CH200434A - Einrichtung zur Regelung der Energiezufuhr mindestens zweier Druckmittelerzeugermaschinen, welche das Druckmittel an eine gemeinsame Leitung abgeben. - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Energiezufuhr mindestens zweier Druckmittelerzeugermaschinen, welche das Druckmittel an eine gemeinsame Leitung abgeben.

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CH200434A
CH200434A CH200434DA CH200434A CH 200434 A CH200434 A CH 200434A CH 200434D A CH200434D A CH 200434DA CH 200434 A CH200434 A CH 200434A
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pressure
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Goetaverken Aktiebolaget
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Goetaverken Ab
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      Einrichtunzur    Regelung der Energiezufuhr mindestens zweier     Brnekmittelerzeuger-          maschinen,    welche das Druckmittel an eine gemeinsame Leitung     abgeben.       Gegenstand der Erfindung ist eine     Ein-          richtung    zur Regelung der Energiezufuhr       mindestens        zweier        Druckmittelerzeugerma-          schinen,    welche das Druckmittel an eine ge  meinsame Leitung abgeben, die     Energie-          zuführungsregelvorrichtungen    besitzt,

   wel  che ständig unter der Einwirkung der Dreh  zahl des     Druckmittelerzeugers,    sowie einer  Zustandsgrösse des Druckmittels stehen.  



  Die Einrichtung nach der     Erfindung    kann  also zur Regelung der Energiezufuhr     zweier     oder mehrerer     Druckmittelerzeugermaschinen     benutzt werden, welche     ein    gasförmiges oder  flüssiges Druckmittel an eine gemeinsame       Leitung    abgeben.  



       Wenn    jede der Maschinen     mft    einer     Re-          gelungsvorrichtung    versehen ist, die in     be-          kannter    Weise unter der Einwirkung der  Drehzahl dieser     Maschine    oder     einer    Zu  standsgrösse des Druckmittels, zum Beispiel  des Druckes, steht, ist nicht verhindert, dass       Maschinen    überlastet, während die übrigen  mit zu kleinen Belastungen betrieben werden.

    Im     ersterwähnten    Falle kann es vorkommen,  dass den     Maschinen,    trotzdem sie mit dersel-         ben    Drehzahl laufen, verschiedene Energie  mengen zugeführt werden, im letzterwähnten  Falle können sie, trotzdem     ihnen    dieselben  Energiemengen zugeführt werden, mit ver  schiedenen Drehzahlen laufen, also in beiden  Fällen verschiedene     Leistungen    abgeben.  



  Die     Vorrichtung    nach der Erfindung     kann     zur     Regelung    von     Druckerzeugermasahinen     verwendet     werden,        wenn    das     erzeugte        Druck-          mittel    zum Betrieb einer oder     mehrerer    für  denselben oder für verschiedene Zwecke vor  gesehenen     Maschinen    benutzt wird.

   Dies  kommt zum Beispiel in Anlagen     mit        Brenn-          kraftmaschinen    vor,     .die.        Luftverdichter    an  treiben     und    mit ihnen ein     aus    Druckluft     und          unter    Druck     stehenden    Abgasen der     Brenn-          kraftmaschine        gebildetes    Treibgas     erzeugen,          welches    eine oder mehrere     Kraftmaschinen     antreibt,

   sei es dass die Luft der Verdichter       durch        ,die        Zylinder    der     Brennkraftmaschinen     als. Spülluft und zusätzliche Spülluft in die  Auspuffleitungen der     Brennkraftmaschinen     geleitet, oder durch     Mischung    der verdichte  ten Luft mit den Abgasen der     Brennkraft-          maschinen,    nachdem die Abgase die Brenn.-           kraftmaschinen        verlassen    haben,     hergestellt     wird.  



  Auf den     beigelegten        Zeichnungen    sind  zwei     Ausführungebeispiele    des     Gegenstandes     der Erfindung     dargestellt,    und zwar     zeigt:

            Fig.    1 eine Anlage zur Erzeugung eines  aus     verdichteter    Luft und den Abgasen von  drei     Brennkraftmaschinen        bestehenden    Druck  mittels,     welches    durch eine     gemeinsame    Lei  tung einer     Kraftmaschine        zugeführt    wird,  die zum Antrieb einer     Schiffsschraube    dient,       Fig.    2     eine        Brennstoffzufuhrregelvorrich-          tung        dieser        Anlage,

            Fig.    3 ein Diagramm,     welches    die auf       diese        Regelvorrichtung        wirkenden        Kräfte    bei       verschiedenen    Drehzahlen der     Brennkraft-          masohinen        zeigt,          Fig.    4 eine weitere     Brenustoffzuführungs-          regelvorriehtung,          Fig.    5 ein der     Fig.    3     entsprechendes    Dia  gramm zu     Fig.    4.  



  In den,     Fig.    1     bis    3 bezeichnet 1     drei     gleiche, vierzylindrige     Brennkraftmaschinen     und 2 mit den     Brennkraftmaschinen        ge-          kuppelte,    zweizylindrige,

   zur     Verdichtung     von Luft zur     Aufladung    der     Brennkraft-          maschinen        und    zur Mischung mit der     Ab-          gasen    der     Brenakraftmaschinen        vorgesehene          Verdichter.        Die        unter        Überdruck        stehenden          Abgase    der     Brennkraftmasch.ineu    sowie die  auf ungefähr     denselben        Druck    

  verdichtete       Überschussluft    werden aus den Zylindern       jeder        Brennkraftmaschine    in eine Sammel  leitung 3 geleitet. Die drei     Sammelleitungen     3 sind an eine     Druckleitung    4     angeschlossen,     welche die     erzeugten        Treibgase    in eine     drei-          zylindrige,

      zum     Betriebe    einer Schiffsschraube  5     dienende        Kolbenmaschine    6     leitet.    Zur     Na-          növrierung        dieser    Maschine     ist    die     Druck-          leitung    4 mit     einem        Absperrorgan    7     versehen.     Jede     Bremskraftmaschine        besitzt    eine     Brenn-          stoffzuführungsregeleinrichtung    8     

  (F"ig.    2),  mit einem auf einer mit     konstantem        Über-          setzungsverhältnis,    zum     Beispiel    1 :2     von          der        Brenakraftmaachine        angetriebenen    Welle  9     vorgesehenen        Fliehkraftregler    10,     dessen     Muffe 11 auf einem Arm 12 eines zwei  armigen, auf     einem        festen    Zapfen 3 gelager-         ten,    Hebels wirkt.

   Auf dem andern     Hebelarm     14 wirkt eine     Membrandose    15.     Die        Mem-          brandwe    15     ist    durch eine     Rohrleitung    17  an     die    Sammelleitung 3     angeschlossen.    Statt  dessen     körnte    die     Membrandose    15 auch  durch eine ähnliche     Rohrleitung    18 an einen       Druckraum    des     Verdichters        angeschlossen          sein,

      wie in     Fig.    1 beim     zweiten    und     dritten          Aggregat    von     links        gezählt,    mit     gestrichelten          Linien        angedeutet        ist,

          oder    die     Rohrleitung     17 könnte     vor    der     Membrandose    durch eine       Leitung        1$    an     einen        Druckraum    des Ver  dichters     vorzugsweise    über eine bei 45     an-          geordnete        Drosselvorrichtung        angeschlossen     sein,     wie    in     ng.    1 beim ersten Aggregat       strichpunktiert        angedeutet    ist.

       Beides    ver  hindert, dass     unreines        Treibgas    in die     Mem-          brandose    gelangt. Den     Fliehkräften    der       Reglerschwunggewichte        und        dem    in der       Membrandose        wirkenden        Treibgasdruck    hält  eine     Feder        1e        das        Gleichgewicht,    deren Span,

         nung        mittels    einer Schraube 38     eingestellt          werden    kann.     Der    Hebelarm 14 ist     ferner     mit     einem        Kolbenschieber    20 verbunden, wel  cher die     Verbindung        eer        Druckmittel-          zuleitung        2@5    und     zwei         DraokmittelabWtun-          gen        ,

  26    im     Schiebergehuse        1,9    über die       Kanäle    2'1, 22 mit den     beiden        Seiten        eines          Zylinders    2.3     beherrscht,    in welchem     ein     Kolben 24     verschiebbar        ist.     



       Der    Kolben 24 ist     durch    eine Kolben  stange 27 mit     einem    um einen     Zapfen    2,8       drehbaren        Segment    29     verbunden,

      mit     wel-          chem        ein        Manövrierhebel    31     mittels    einer  von     Hand        auslösbamn    Sperrvorrichtung 30  verstellbar     gekuppelt        ist.    Der     Manövrierheebel     31     ist        durch        eine        Stange    32 an den Arm     38          angelenkt,

      welcher die     Reguliervorrichtung     35     der        Brennstoffpumpe    34     beherrscht,    die  den     Brenn        stoffeinopritzventilen    37     der    Zylin  der der     Brenakraftmasehine    i den     Brennstoff     über     Leitungen   <B>36</B>     zuführt.     



  Im     Beharrungszustand    stehen der     Kolben-          schieber    20     und    der     Hebel    12, 14 in     ihrer          Mittellage    und     der        D^rne    der Feder 16 hält  den     Fliehkräften        der        ogl rsehwunggewiehte     und dem in     der        Nembrandose        wirksamen          Druck        der    Treibgase<B>des</B>     Gleichgewicht,

          so         dass bei     einem        bestimmten    Federdruck jedem       Treibgasdruck    eine bestimmte     DreUzähl    der       Brennkraftmaschine        entspricht.     



  In     dem:    in     Fig.    3 dargestellten. Diagramm  zeigt die Linie L den Treibgasdruck in der       igembrandose    15. Die Feder 16 ist auf einen       Druck    eingestellt,     der    4,6     at    in der Membran  dose     entspricht.    Bei einer Drehzahl der       R.eglerwelle    9 von     n    = 400 in der     Minute     beträgt die Kraft des Reglers     cn -    auf einen  Druck in der     Membran:

  dose        reduziert    0,3     at.     Infolgedessen bleibt für den Druck P der  Treibgase 4,3     at.    Bei     rz    = 700 ist der Druck       cd    des     Drehzahlreglers    auf 0,9     at        gestiegen     und     infolgedessen    der Druck der     Treibgase     auf 3,7     at    .gesunken.

   Im     Diagramm    wird fer  ner durch eine     gestrichelte    Linie     L,.    angedeu  tet, dass durch     Änderung    der Federkraft     mit-          tels    der     Schraube    3-8 ohne Änderung der  Drehzahl ein tieferer - und     natürlich    auch  ein höherer -     Treibgasdruck        eingestellt        wer-          den,    kann.  



       Wenn    aus     irgendeinem    Grunde die Ver  teilung der     Leistung    auf die     Brennkraft-          masehinen    sich ändert, so wird der Hebel 12,  14 der     Brennkraftmaschine,    welche zu wenig  leistet und also mit zu niedriger Drehzahl  läuft,     .aus    der normalen, in     Fig.    2 dar  gestellten Lage     mit,dem    Hebelarm 12 nach  oben     geschwenkt,    während der Hebel der mit  zu hoher Leistung,

   also     mit    zu hoher Dreh  zahl     betriebenen        Brennkraftmaschinen    mit  dem Arm 12, aus der     Normallage        abwärts-          geschwenkt    wird.     Bei    der ersten Maschine       wird    der Kolbenschieber 20 nach     unten    ver  stellt und stellt dabei die untere     Seite        des          Zylinders    2:3 durch     :

  den.    Kanal 22 mit der       Zuführungsleitung    25 des     Druckmittels    und  die obere Seite durch den     Kanal    21 mit der  einen Ablauföffnung 2,6 in Verbindung. Der  Kolben 24 wird infolgedessen nach oben ver  stellt und -dreht dabei vermittelst der Kolben  stange 27,     des    Segmentes 29, der     .Sperrvor-          richtung    30, des     Manövrierhebels    31, der  Stange 32 den     Arm    33 im     Uhrzeigersinne.          Dieser    stellt,     was    .die Zeichnung     nicht    er  kennen lässt,

   die     Reguliervorrichtung    35 der       Brennstoffpumpe    auf     eine    erhöhte Brennstoff-         zufuhr,    was.     oueiner        Erhöhung    der     Drehzahl     der     Brennkraftmaschine        führt.    Die     Steige-          rung    der     Brennstoffzufuhr        hört        auf,    wenn  der Hebel 12, 14     unter    der Einwirkung der  durch die     Drehzahlerhöhung    erreichten,

   ge  steigerten     Leistung    wieder seine Normal  lage einnimmt.     Dabei    sperrt der     Kolben-          Schieber        210    :die     Kanäle    21 und 22 ab.

   Die       Brennkraftmaschinen    mit zu hoher     Leistung     und     Drehzahl        werden        in        ähnlicher        Weise     geregelt, so     dass    ihre Drehzahlen, gegebenen  falls nach wiederholten     Schwankungen,    auf       ihre    richtige Grösse herabgesetzt     werden.          Steigerung    und Herabsetzung der von     sämt-          liahen        Brennkraftmaschinen    abgegebenen       Leistung,    z.

   B.     zwecks        Mehrbelastung    oder       Entlastung        der        mit    dem     Treibgas        beauf-          schlagten        Kolbenmaschine,        kann    in     einfacher          Weise    ohne     Verstellung    der     Federspann-          schraube    38 durch Verstellendes Manövrier  hebels 3,

  1 auf dem Segment 29 und     Sicherung          desselben        in    der     eingestellten:    Lage     ver-          mittelst    der     Sperrvorrichtung    30     bewirkt          werden.    Damit     .wind    im Diagramm gemäss       Fig.    3 der     Betriebspunkt    der     betreffenden          Brennkraftmaschine    längs der Linie L von  Hand     verschoben.     



  Bei der in     Fig.    1 und 2 dargestellten Ma  schinenanlage sinkt der Druck des Druck  mittels mit steigender Drehzahl der Brenn  kraftmaschinen, und die Linie L im Dia  gramm in     Fig.    3 ist von links oben nach  rechts unten geneigt. Soll der Druck des  Druckmittels mit der Drehzahl der     Brenn-          kraftmaschinen    steigen, so muss der Regler  39,     wie    in     Fig.    4 dargestellt ist, mit der  Muffe 40 in der gleichen     Drehrichtung    auf  den     zweiarmigen    Hebel 12, 14 drücken wie  die Feder 16, während der Druck des Treib  gases in entgegengesetzter Richtung wirkt.  



  Die     Brennstoffpumpe    34 ist hier, was die       Zeichnung    nicht zeigt, derart ausgebildet,  dass eine     Aufwärtsbewegung    des Schiebers 20  eine höhere     Brennstoffzufuhr    veranlasst, und  umgekehrt. Die Feder 1.6 drückt auf eine  Hülse 41, welche mit Zapfen 43 im Ring 42  des Hebelarmes 14 drehbar gelagert ist. Die  Hülse 41 drückt auf     einen    Flansch     unten    an      einer Hülse 44, die sich oben auf die Mein=       brandose    15 stützt.

   Der Regler arbeitet nach  der Formel<I>P = K</I>     -f-        cnz,    wie durch die  Kurve     M    in     Fig.    5 angedeutet ist. In dieser  Formel kann die Federkraft K den Wert 0  annehmen, das     heisst    die Feder 16 kann  fehlen. Dann arbeitet der Regler nach der  Formel<I>P =</I>     cnz,    wie     in        Fig.    5 durch die  Kurve N angedeutet ist.  



  Die     Stellschraube    38 kann durch     einen     auf die Feder 16 wirkenden Hebel ersetzt  sein, welcher in verschiedenen Stellungen ge  sichert werden kann und durch eine Schraube  oder einen     Manövrierhebel    verstellt werden  kann. Die Hebel der verschiedenen Maschinen  können mit einer gemeinsamen     Manövrier-          vorrichtung    derart verbunden sein, dass die  Spannung sämtlicher Federn 16 gleichzeitig  eingestellt werden kann. Die Hebel 12, 14  können natürlich statt durch eine Feder auch  vermittelst eines     Gewichtes    belastet werden.  



  Statt eines     Fliehkraftreglers    kann auch  ein elektrischer Generator vorgesehen sein  und die Verschiebung der Hülse 11 oder 40  durch die Einwirkung eines mit dem er  zeugten elektrischen Strom gespeisten Mag  netes bewirkt werden. Die Kraft des Mag  netes ist dann der Drehzahl der Maschine  proportional, so dass die Linie L in     Fig.    3  oder die Linien M und N in     Fig.    5 gerade  sind.

   Der     Fliehkraftregler    kann auch durch  eine kleine Pumpe ersetzt sein, welche mit  einem flüssigen oder gasförmigen Mittel ar  beitet     und    von der betreffenden     Brennkraft-          maschine    oder von einem     Elektromotor    an  getrieben wird, der von einem von der Ma  schine angetriebenen elektrischen Generator  gespeist wird, und das von der Pumpe ge  lieferte Druckmittel, dessen Druck sich ent  sprechend der Drehzahl . der Maschine ändert,  kann vermittelst eines Kolbens oder einer  Membran, unmittelbar oder mittelbar durch  eine     hydraulische    oder elektrische Übertra  gung auf den Hebel 12, 14 wirken.

   Die  Druck- oder die Saugleitung der Pumpe kann  mit einer     Drosselstelle    versehen sein, welche  einen     konstanten,    zweckmässig einstellbaren,  oder einen veränderlichen, zum Beispiel durch    ein belastetes Ventil geregelten     Durchfluss-          querschnitt    besitzt.

   Letzteres ermöglicht, die  Kurve<I>L</I> in     Fig.    3 oder M und<I>N</I> in     Fig.    5  durch entsprechende     Ausbildung    des Ventil  sitzes, gegebenenfalls unter gleichzeitiger       Verwendung    einer Drosselstelle,     mit    konstan  tem     Querschnitt    zu     beeinflussen.    Die Kurven  können so mehr oder weniger abwärts oder  aufwärts gebogen werden. Der Kolben 24  kann auch einfach wirkend und     zum    Beispiel  mit einer     Rückführfeder    belastet sein.

   Der  Regler 10 könnte natürlich die Reguliervor  richtung 35 der Brennstoffpumpe auch un  mittelbar betätigen, zum Beispiel indem der  Arm 33 mit dem Hebel 12, 14 zum Beispiel  durch einen     Lenker    unmittelbar verbunden  ist. Der     zweiarmige    Hebel 12, 14 kann auch  durch ein zum Beispiel in     Führungen    ver  schiebbares Organ oder durch einen ein  armigen Hebel ersetzt sein. Anstatt des  Druckes des Treibgases kann zum Beispiel  die Temperatur zur Beeinflussung des Reglers  herangezogen werden, indem an Stelle der       Membrandose    15 ein Thermostat auf den  Hebel 12, 14 einwirkt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Einrichtung zur Regelung mindestens zweier Druckmittelerzeugermaschinen, welche das Druckmittel an eine gemeinsame Leitung abgeben, gekennzeichnet durch Energie zuführungsregelvorrichtungen, welche stän dig unter der Einwirkung der Drehzahl des Druckmittelerzeugers sowie einer Zustands grösse des Druckmittels stehen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Energie- zuführungsregelvorriehtung unter der Einwirkung des Druckes des Druck mittels steht. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass jede EnargiezuführungsTegelvor- richtung ständig unter Einwirkung einer annähernd konstanten Belastung steht. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch zur Regelung von Druckmittelerzeugerma- scliinen, bei welchen eine graftmaschine eine Pumpe antreibt, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Energiezuführungs- regelvorrichtung von einem Drehzahl regler und vom Drucke des Druckmittels in der Druckleitung der Pumpe be einflusst wird. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass jede Energiezuführungsregel- vorrichtung von einer mindestens an nähernd konstanten Belastung beeinflusst wird.
    . Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3 zur Regelung von mit Brennkraftmaschine und Luftverdichter versehenen Druckmittelerzeugermaschi- nen, welche von den Abgasen der Brenn- kraftma.schine und verdichteter Luft ge bildetes Treibgas liefern, dadurch ge kennzeichnet, dass die Brennstoffzufüh- rungsregelvorrichtungen unter gleich zeitiger Einwirkung der Drehzahlregler (10), der mindestens annähernd konstan ten Belastungen (16) und des Druckes in den Treibgasleitungen der Brennkraft- maschinen stehen. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Energie- zuführungsregelvorrichtungen einen be weglichen Teil (12, 14) besitzen, welcher von einem Drehzahlregler (10), von einer Feder (16) und vom Drucke des Druck mittels beeinflusst wird und die Energie zufuhr beeinflusst. 7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass der bewegliche Teil als Schwing hebel (12, 14) ausgebildet ist, welcher von dem Drehzahlregler (10) und dem Drucke des Druckmittels in derselben Drehrichtung beeinflusst wird (Fug. 2). B.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 7, zur Regelung von mit Brennkraftmaschinen und Luft verdichtern versehenen Druckmitteler- zeugermaschinen, welche von den Ab- gasen der Brennkraftmaschine und ver dichteter Luft gebildetes Treibgas liefern, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel vorhanden ist, durch den die Spannung der den beweglichen Teil (12, 14) beein flussenden Feder (16) eingestellt werden kann. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, zur Regelung von mit Brennkraftmaschinen und Luftverdich tern versehenen Druckmittelerzeugerina- schinen, welche von den Abgasen der Brennkraftmaschine und verdichteter Luft gebildetes Treibgas liefern, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil (12, 14) der Energiezuführungsregelvor- richtung von einem Organ (15) beein- flusst wird, welches an eine Leitung (17, 18), welche die Treibgasleitung (3)
    der Brennkraftmaschine mit der Druckluft- seite des von der Brennkraftmaschine angetriebenen Luftverdichters (2) ver bindet, an einer Stelle (45) angeschlossen ist, welche zwischen einer in der Leitung (17, 18) vorgesehenen Drosselung und der Treibgasleitung der Brennkraftma- schine liegt.
    10. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der bewegliche Teil (14) der Energiezuführungsregelvorrich- tung einen Schieber (20) einstellt, wel cher die Zu- und Abfuhr eines Druck- mittels zu einem Zylinder mit einem mit dem Regulierorgan der Druckmitteler- zeugungsmaschine verbundenen Kolben (24) steuert.
    11. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Verbindung zwischen dem beweglichen Teil und dem Regulierorgan der betreffenden Maschine ein von Hand verstellbarer Mechanismus (29, 30, 31) zur Beeinflussung der Ener giezufuhr vorgesehen ist.
CH200434D 1937-06-24 1937-06-24 Einrichtung zur Regelung der Energiezufuhr mindestens zweier Druckmittelerzeugermaschinen, welche das Druckmittel an eine gemeinsame Leitung abgeben. CH200434A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748205C (de) * 1938-11-12 1944-11-09 Participations Eau Gaz Electri Anlage mit mehreren Brennkraft-Druckgaserzeugern
US5692372A (en) * 1995-03-18 1997-12-02 Rolls-Royce Plc Aircraft compound cycle propulsion engine
US5704210A (en) * 1991-12-18 1998-01-06 Wang; Lin-Shu Intercooled supercharged gas generator engine

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