CH200350A - Einrichtung zum gleichzeitigen Färben mehrerer Textilproben in verschiedenen Farbflotten. - Google Patents

Einrichtung zum gleichzeitigen Färben mehrerer Textilproben in verschiedenen Farbflotten.

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CH200350A
CH200350A CH200350DA CH200350A CH 200350 A CH200350 A CH 200350A CH 200350D A CH200350D A CH 200350DA CH 200350 A CH200350 A CH 200350A
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CH
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pots
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inset
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Hugo Drotschmann
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Hugo Drotschmann
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/10Devices for dyeing samples

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


  Einrichtung zum gleichzeitigen Färben mehrerer     Textilproben     in verschiedenen     Farbflotten.            Gegenstand    der vorliegenden Erfindung  ist eine Einrichtung zum gleichzeitigen Fär  ben mehrerer Textilproben     in        verschiedenen          Farbflotten.    Sie besitzt mehrere heizbare,  durchsichtige Kochgefässe mit diesen zuge  ordneten     Einsaztöpfen,    welche beim Antrieb  durch eine Antriebsvorrichtung     gleichzeitig     so in den Kochgefässen auf- und     abbewegt     werden,

   dass die zu färbenden Proben in In  tervallen entsprechend des     Antriebes    in die  Flotten eingetaucht und von diesen benetzt  werden.  



  Jeder Einsatztopf besitzt zweckmässig  einen flüssigkeitsdurchlässigen Boden, auf  dem die zu färbende Probe liegt, die ihrer  seits vorteilhaft durch eine flüssigkeitsdurch  lässige Deckplatte in ihrer Lage gehalten       wird.    An dem Mantel des Einsatztopfes kön  nen oberhalb der Probe Öffnungen vorhan  den sein, damit die     Flotte    zu- und abfliessen  kann. Der Einsatztopf kann aus durchsich  tigem und säurebeständigem Material be-    stehen, um den Färbevorgang während des       Betriebes    beobachten zu können.  



       Abb.    1 zeigt beispielsweise eine Ausfüh  rungsform des     Erfindungsgegenstandes.    Auf  einer     beheizten    Auflage 1 stehen die zylin  drischen Kochgefässe 2, in denen die ver  schiedenen Farbflotten     erwärmt    und warm  gehalten werden. In jedes Kochgefäss 2  reicht ein     zylindrischer    Einsatztopf 3, der  mit den übrigen Einsatztöpfen von einem  Träger 4 gehalten wird. Dieser     '.träger    4  besitzt     einen    an sich     bekannten    Kurbel- oder       Egzenterantrieb    5 mit Antriebswelle 6 und  Gradführung 7.

   Der Träger 4 beschreibt so  mit eine auf- und abgehende     Bewegung    und  bewirkt die     Benetzung    der Färbeproben  während der in gleichmässigen Intervallen  aufeinander folgenden     Tauchbewegungen.     



  Die Kochgefässe 2 und die Einsatztöpfe  3     bestehen    aus     Kitze-    und säurebeständigem  Material, z. B. Spezialglas, durch     welches     der Färbevorgang     dauernd    von aussen beob  achtet werden kann.     Abb.    2 zeigt das Koch-           gefäss    2 in grösserem Massstab. Nach     Abb.    3  besitzt der     Einsatztopf    3 einen Siebboden 8,  auf den die Färbeprobe zu liegen kommt, die  ihrerseits durch die als Sieb ausgebildete  Deckplatte 9 gegen Entweichen nach oben  gehalten wird.

   Zum     Halten    des     Eintauch-          topfes    3 am Träger 4 dient in an sich be  kannter Weise der Bund 10. Die Öffnungen  11 in dem Mantel des Einsatztopfes 3 sind  nach Zahl und Grösse so gewählt, dass bei  dem Eintauchen in das Kochgefäss 2 die  Flotte ohne zu     starke    Behinderung ein- und  auslaufen kann. Diese Öffnungen befinden  sich oberhalb der Probe, respektive der Deck  platte 9. Der Grad des Zutrittes der Flotte  zur Probe wird auch durch die Öffnungen  im Siebboden 8 und in der     Deckplatte    9, so  wie durch die Tauchtiefe des Einsatztopfes 3  im Kochgefäss 2 bestimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum gleichmässigen Färben mehrerer Textilproben in verschiedenen Farb- flotten, die mehrere heizbare, durchsich tige Kochgefässe besitzt, dadurch gekenn zeichnet, dass den Kochgefässen Einsatztöpfe zugeordnet sind, welche beim Antrieb durch eine Antriebsvorrichtung gleichzeitig so in den Kochgefässen auf- und abbewegt werden,
    dass die zu färbenden Proben in Intervallen entsprechend des Antriebes in die Farbflot- ten eingetaucht und von diesen benetzt wer den. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einsatz töpfe mit einem flüssigkeitsdurchlässigen Boden, auf welchem die zu färbende Probe aufliegt, versehen ist und letztere durch eine flüssigkeitsdurchlässige Deck platte in ihrer Lage gehalten wird. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Mantel der Einsatztöpfe ober halb der Deckplatte Öffnungen zum Zu- und Abfliessen der Farbflotte angebracht sind. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Koch gefässe, als auch die Einsatztöpfe aus säurebeständigem und durchsichtigem Ma terial bestehen, um den Färbevorgang während des Betriebes von aussen beobach ten zu können.
CH200350D 1937-11-25 1937-11-25 Einrichtung zum gleichzeitigen Färben mehrerer Textilproben in verschiedenen Farbflotten. CH200350A (de)

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