DE462003C - Senfgefaess mit Essigbehaelter - Google Patents

Description

• Senfgefäß mit Essigbehälter Die Erfindung betrifft ein Senfgefäß, das in bekannter Weise einen Essigbehälter aufnimmt zu dem Zweck, den Senf durch die Essigdünste frisch zu erhalten. Wie ferner bekannt, ist das Senfgefäß von einem Hohlraum ummantelt und mit einem Sturzdeckel versehen. Gemäß der Erfindung ist der als Essigbehälter vorgesehene Hohlraum durch einen oberen Rand abgeschlossen, der eine Einfüllrinne bildet, zur Aufstützung des Dekkels eingerichtet und mit Löchern versehen ist, welche zum Eingießen des Essigs sowie zum Durchlaß der in die Wölbung des Deckels aufsteigenden Essigdünste dienen. Diese Bauart gestattet die Unterbringung des Essigs und die Überleitung der Essigdünste in die Deckelhöhlung über dem Senfbehälter bei geringstem Raumbedarf, erleichtert das Einfüllen des Essigs und ermöglicht eine einfache Herstellung des ganzen Gerätes insbesondere aus keramischem Werkstoff.
• Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung der Erfindung.
• Abb. i zeigt einen lotrechten Durchschnitt, Abb. a einen wagerechten Durchschnitt in der Ebene A-B nach Abb. i.
• Das zur Aufnahme des Senfes dienende, oben offene Gefäß a wird von einem aus gleichem Stück bestehenden Mantel b eingehüllt, der zugleich die Rufstellfläche c bildet. Zwischen a und bist ein Hohlratm a vorhanden, der den Essigbehälter darstellt. Dieser wird oben durch einen Rand abgeschlossen, ddr die zwischen den Erhöhungen g und 1a liegende Rinne i bildet, welche durch mehrere Lochreihen k mit dem Hohlraum d in Verbindung steht. Die Lochreihen k ermöglichen das Einfließen von Essig aus der zum Einfüllen dienenden Rinne i in den Raum d und vermitteln außerdem den Übertritt der Essigdünste aus dem Raum d in den durch den gewölbten Deckel e gebildeten Raum über dem Senfgefäß a. Der Deckel e steht auf einer Schulter f des den Essigraum d oben abschließenden Randes auf.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Senfgefäß mit Essigbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise das oben offene Senfgefäß (d) umalantelnde, hier als Essigbehälter vorgesehene Hohlraum (d) durch einen oberen Rand (g, h) abgeschlossen ist, welcher eine Einfüllrinne (i) bildet, zur Rufstützung des gewölbten Deckels (e) mit einer Schulter (f) ausgerüstet und mit Löchern (k) versehen ist, die zum Eingießen des Essigs sowie zum Durchlaß der Essigdünste nach dem durch die Deckelwölbung gebildeten Raum über dem Senfgefäß (a) dienen.