DE177609C - - Google Patents
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- DE177609C DE177609C DENDAT177609D DE177609DA DE177609C DE 177609 C DE177609 C DE 177609C DE NDAT177609 D DENDAT177609 D DE NDAT177609D DE 177609D A DE177609D A DE 177609DA DE 177609 C DE177609 C DE 177609C
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- liquid
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- housing
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
- D06B5/12—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
- D06B5/26—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length using centrifugal force
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Sa. GRUPPE
GEBR. WANSLEBEN und LEONARD HWASS in CREFELD.
Schleudermaschinen zum Färben, Tränken, Beizen usw. von Fasergut (mit kreisender
Flüssigkeit) erfüllen ihren Zweck nicht in der erforderlichen Weise, wenn die Flüssigkeit nicht
genügend Beiz- oder Farbstoff gelöst enthält bezw. nicht genügend Flüssigkeit vorhanden
ist, um die nötigen Mengen Beiz- und Farbstoffe aufzunehmen. Es wird Vielfach das
15 fache Volumen des Farbgutes an Flottenmenge verlangt und das bedingt eine bedeutende
Vergrößerung des Schutzmantels der Schleudertrommel, der zugleich als Flüssigkeitsbehälter
dient. Andernfalls ist man, wie die Praxis gelehrt hat, gezwungen, die Flotte ein oder mehreremal abzulassen und durch
neue oder mit der gebrauchten gemischte neue Flotte zu ersetzen.
Eine Vergrößerung des Inhaltes des Schutzmantels bewirkt man nun zweckmäßig durch
Erhöhung des äußeren Mantels der Schleuder, da eine Erweiterung des Durchmessers des
äußeren Behälters große Unbequemlichkeiten beim Einlegen und Ausheben des Fasergutes
verursacht. Gemäß vorliegender Erfindung sind nun in dem unterhalb der Schleudertrommel
liegenden Räume Hilfsmittel vorgesehen, welche eine Bewegung der in diesem
Räume stehenden Flüssigkeit hervorbringen sollen.
Das Kreisen der Flotte wird nach der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
dadurch bewirkt, daß die aus der sich drehenden Siebtrommel S austretende Flüssigkeit an
den Mantel M der Zentrifuge gedrängt wird, hier sich staut und von den nach unten
offenen Taschen T des Ringdeckels R aufgefangen wird. Diese Taschen leiten die
Flüssigkeit nach den auf der Oberseite des Ringdeckels angebrachten Leitflächen, an
denen die Flüssigkeit entlang und wieder in die Trommel zurückläuft. Die umlaufende
Trommel bringt nun zwar die in der Höhe der Trommel stehende Flüssigkeit in kreisende
Bewegung, die unterhalb der Trommel befindliche Flotte wird jedoch nicht ohne weiteres in die Höhe steigen. Es werden
daher nur immer die oberen Schichten der Flüssigkeit durch die Schöpfer des Ringdeckels
in die Siebtrommel zurückgeführt werden.
Um diesen Ubelstand zu vermeiden und um sicher ein gutes Mischen der ganzen Flüssigkeit
zu erzielen, sind gemäß vorliegender Erfindung auf dem Boden des äußeren Behälters
Leitschaufeln L angebracht. Hierdurch soll auch die auf dem Boden des Behälters
liegende Flüssigkeit nach oben und durch die Taschen des Ringdeckels getrieben werden. Um ein noch gründlicheres Vermischen
der Flotte insbesondere bei einem großen Räume zwischen dem Boden des Gehäuses
und der Schleudertrommel zu er-
(2. Auflage, ausgegeben am y. Dezember
reichen, können außerdem auf der Maschinenachse unterhalb des Bodens der Schleudertrommel
die für derartige Zwecke an sich schon bekannten Mischflügel F angeordnet sein.
Durch die Schaufeln F wird die Flotte stark in Drehung versetzt; die am Boden des
Mantels befindlichen Leitschaufeln L treiben die Flüssigkeit zwischen Trommel und Mantel
ίο hindurch nach oben durch die Schöpfer des
Ringdeckels. Im allgemeinen wird von der Anbringung der Rührflügel F abgesehen werden
können, da. die Reibung am Trommelboden genügt, um eine Bewegung der Flotte am Behälterboden zu erzielen.
Claims (2)
1. Schleudermaschine zum Färben, Beizen, Tränken und zu ähnlicher Behandlung
von Fasergut mit kreisender Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Gehäuses (M) der Schleudermaschine
Leitschaufeln (L) angeordnet sind, welche auch die am Boden des Gehäuses lagernde Flüssigkeit beim Drehen
der Schleuder nach oben führen.
2. Schleudermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mischraum
zwischen dem Boden des Gehäuses und der Schleudertrommel Mischflügel (F) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177609C true DE177609C (de) |
Family
ID=442064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177609D Active DE177609C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177609C (de) |
-
0
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