DE177609C - - Google Patents

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DE177609C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/26Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length using centrifugal force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Sa. GRUPPE
GEBR. WANSLEBEN und LEONARD HWASS in CREFELD.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1905 ab.
Schleudermaschinen zum Färben, Tränken, Beizen usw. von Fasergut (mit kreisender Flüssigkeit) erfüllen ihren Zweck nicht in der erforderlichen Weise, wenn die Flüssigkeit nicht genügend Beiz- oder Farbstoff gelöst enthält bezw. nicht genügend Flüssigkeit vorhanden ist, um die nötigen Mengen Beiz- und Farbstoffe aufzunehmen. Es wird Vielfach das 15 fache Volumen des Farbgutes an Flottenmenge verlangt und das bedingt eine bedeutende Vergrößerung des Schutzmantels der Schleudertrommel, der zugleich als Flüssigkeitsbehälter dient. Andernfalls ist man, wie die Praxis gelehrt hat, gezwungen, die Flotte ein oder mehreremal abzulassen und durch neue oder mit der gebrauchten gemischte neue Flotte zu ersetzen.
Eine Vergrößerung des Inhaltes des Schutzmantels bewirkt man nun zweckmäßig durch Erhöhung des äußeren Mantels der Schleuder, da eine Erweiterung des Durchmessers des äußeren Behälters große Unbequemlichkeiten beim Einlegen und Ausheben des Fasergutes verursacht. Gemäß vorliegender Erfindung sind nun in dem unterhalb der Schleudertrommel liegenden Räume Hilfsmittel vorgesehen, welche eine Bewegung der in diesem Räume stehenden Flüssigkeit hervorbringen sollen.
Das Kreisen der Flotte wird nach der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform dadurch bewirkt, daß die aus der sich drehenden Siebtrommel S austretende Flüssigkeit an den Mantel M der Zentrifuge gedrängt wird, hier sich staut und von den nach unten offenen Taschen T des Ringdeckels R aufgefangen wird. Diese Taschen leiten die Flüssigkeit nach den auf der Oberseite des Ringdeckels angebrachten Leitflächen, an denen die Flüssigkeit entlang und wieder in die Trommel zurückläuft. Die umlaufende Trommel bringt nun zwar die in der Höhe der Trommel stehende Flüssigkeit in kreisende Bewegung, die unterhalb der Trommel befindliche Flotte wird jedoch nicht ohne weiteres in die Höhe steigen. Es werden daher nur immer die oberen Schichten der Flüssigkeit durch die Schöpfer des Ringdeckels in die Siebtrommel zurückgeführt werden.
Um diesen Ubelstand zu vermeiden und um sicher ein gutes Mischen der ganzen Flüssigkeit zu erzielen, sind gemäß vorliegender Erfindung auf dem Boden des äußeren Behälters Leitschaufeln L angebracht. Hierdurch soll auch die auf dem Boden des Behälters liegende Flüssigkeit nach oben und durch die Taschen des Ringdeckels getrieben werden. Um ein noch gründlicheres Vermischen der Flotte insbesondere bei einem großen Räume zwischen dem Boden des Gehäuses und der Schleudertrommel zu er-
(2. Auflage, ausgegeben am y. Dezember
reichen, können außerdem auf der Maschinenachse unterhalb des Bodens der Schleudertrommel die für derartige Zwecke an sich schon bekannten Mischflügel F angeordnet sein.
Durch die Schaufeln F wird die Flotte stark in Drehung versetzt; die am Boden des Mantels befindlichen Leitschaufeln L treiben die Flüssigkeit zwischen Trommel und Mantel
ίο hindurch nach oben durch die Schöpfer des Ringdeckels. Im allgemeinen wird von der Anbringung der Rührflügel F abgesehen werden können, da. die Reibung am Trommelboden genügt, um eine Bewegung der Flotte am Behälterboden zu erzielen.

Claims (2)

Pa tent-Ansprüciie:
1. Schleudermaschine zum Färben, Beizen, Tränken und zu ähnlicher Behandlung von Fasergut mit kreisender Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Gehäuses (M) der Schleudermaschine Leitschaufeln (L) angeordnet sind, welche auch die am Boden des Gehäuses lagernde Flüssigkeit beim Drehen der Schleuder nach oben führen.
2. Schleudermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mischraum zwischen dem Boden des Gehäuses und der Schleudertrommel Mischflügel (F) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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