DE933505C - Faerbemaschine mit einem in einem von dem Faerbebehaelter abgeschirmten Raum unter Wasser angeordneten Flottenbeweger - Google Patents

Faerbemaschine mit einem in einem von dem Faerbebehaelter abgeschirmten Raum unter Wasser angeordneten Flottenbeweger

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DE933505C
DE933505C DEG7041A DEG0007041A DE933505C DE 933505 C DE933505 C DE 933505C DE G7041 A DEG7041 A DE G7041A DE G0007041 A DEG0007041 A DE G0007041A DE 933505 C DE933505 C DE 933505C
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Germany
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liquor
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DEG7041A
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English (en)
Inventor
Walter Grund
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/14Containers, e.g. vats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Färbemaschine mit einem in einem von dem Färbebehälter abgeschirmten Raum unter Wasser angeordneten Flottenbeweger Es gibt bereits Färbemaschinen, bei denen der Flottenbeweger in einem abgeschirmten Raum neben oder unter dem Färbebehälter untergebracht ist. Bei der einen Ausführungsart ist z. B. der Färbebehälter mit einer doppelten Rückwand und einem doppelten Boden versehen. Die Farbflotte strömt durch Löcher in den Boden ein, wird dann von einem propellerartigen Flottenbeweger umgerührt und strömt daraufhin durch Öffnungen im oberen Teil der Rückwand wieder in den Behälter zurück. Bei einer anderen Ausführungsart erstreckt sich der seitlich angebrachte Flottenbeweger über die ganze Länge des Behälters. Bei Anordnung des Flottenbewegers unterhalb dem Boden des Behälters ist der letztere in zwei Kammern unterteilt, so daß die Farbflotte von dem Flottenbeweger von der einen zur anderen Kammer bewegt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun auf eine Färbemaschine mit einem in einem von dem Färbebehälter abgeschirmten Raum unter Wasser angeordneten Flottenbeweger, der sich über die ganze Länge des Behälters erstreckt und flügel- oder schaufelartig ausgebildet ist. Oberhalb des Flottenbewegers erfolgt der Eintritt der Flotte, während unterhalb desselben der Flottenaustritt angebracht ist. Erfindungsgemäß ist nun der Färbebehälter entlang der Unterkante seiner Rückwand durchgehend mit einem Gehäuseeinsatz zur Aufnahme des Flottenbewegers versehen. Die Rückwand des Färbebehälters schließt gleichzeitig den Gehäuseansatz ab, und zwar in der Weise, daß lediglich am Boden ein längs durchgehender Schlitz zum Austritt der durch den Flottenbeweger bewegten Farbflotte angeordnet ist. Außerdem ist die Rückwand über dem Schlitz als gelochtes Abdeckblech zum Eintritt der Farbflotte von dem Behälter zu dem Gehäuseeinsatz ausgebildet.
  • Die Flottenbewegung ist also so, daß durch den Schlitz am Boden des Behälters die Farbflotte austritt, im Kreislauf durch den Behälter strömt und daraufhin durch das Abdeckblech wieder zum Flottenbeweger gelangt.
  • Gegenüber den bekannten Anordnungen hat die erfindungsgemäße Anordnung den großen Vorzug, dgß ein Hängenbleiben von zu färbenden Kleidern oder Stückware durch Ansaugen zuverlässig unter= -bunden ist, was bei am Boden befindlichen Öffnungen, durch welche die Farbflotte abgesaugt wird, immer wieder vorkommt. An dem senkrechten Abdeckblech kann dagegen kein Hängenbleiben stattfinden, weil beim Niedersinken des zu färbenden Gutes ein sofortiges Erfassen durch die ausströmende Flotte stattfindet.
  • Ein weiterer Vorzug ist der, daß durch die Anordnung des Gehäuseansatzes ein Färben auch von Einzelstücken wirtschaftlich durchführbar ist, denn der Behälter braucht nicht höher als bis zum oberen Rand des Adeckbleches gefüllt werden. Es ist also in einem solchen Fall nur etwa ein Drittel seines Inhaltes gefüllt, wodurch sich weitgehende Ersparnisse an Farbstoff und Dampf ergeben.
  • Die Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind dem in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Hierbei zeigt Abb. i eine Vorderansicht und Abb.2 eine Seitenansicht einer Färbemaschine. Der auf Füßen 7 stehende Färbebehälter i, der durch einen Deckel :2 verschließbar ist, besitzt einen. Gehäuseansatz 3, der längs der unteren Kante der Rückwand des Behälters i angebracht ist und rückwärts vorsteht. In diesem Gehäuseansatz 3 ist der Flottenbeweger 4 untergebracht, der sich ebenfalls über die ganze Länge des Behälters i erstreckt und dessen Welle- nach außen geführt und über eine Kupplung mit einem regelbaren Antriebsmotor 8 verbunden ist. Um eine gleichmäßige, sich über die ganze Länge des Behälters erstreckende Mischung zu erzielen, ist der Flottenbeweger als Flügel- oder Schaufelrad ausgebildet.
  • Gegen den Behälter r zu ist der Gehäuseansatz 3 abgeschirmt, und zwar dadurch, daß am Boden lediglich ein durchlaufender Schlitz 6 vorhanden und darüber ein ebenfalls durchgehendes gelochtes Abdeckblech 5 angeordnet ist, dessen untere Kante etwa oberhalb der- Achse des Flottenbewegers 4 verläuft.
  • Wenn nun der Flottenbeweger 4 in Richtung des Pfeiles bewegt wird, strömt die Farbflotte durch den Schlitz 6 in das Innere des Behälters i ein, während das Ansaugen aus" dem Behälter i zu dem Flottenbeweger 4 durch. das Abdeckblech 5 geschieht. -Die ausströmende Flotte erfaßt das zu färbende Gut und führt es im Kreislauf im Behälter i herum. Das Absaugen durch das Abdeckblech 5 hat dabei keinen Einfluß, denn dieses. Blech steht senkrecht unmittelbar über dem Ausströmungsschlitz 6, so daß niedersinkendes, zu färbendes Gut nicht hängenbleiben kann, sondern sofort wieder von der -ausströmenden Flotte erfaßt und weiterbewegt wird. Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel weist noch die nachstehend aufgeführten Einzelheiten auf, die jedoch nicht Gegenstand des Schutzes sind.
  • Innerhalb des Gehäuseansatzes 3 und oberhalb des Flottenbewegers 4 können auf an sich bekannte Weise ein oder mehrere Heizrohre io untergebracht sein. Diese Rohre, die sich ebenfalls über die ganze Länge des Behälters erstrecken, sind mit einer Reihe von Bohrungen versehen, die gegen den Flottenbeweger 4 in der Ansaugrichtung gerichtet sind. In der außerhalb des Behälters i befindlichen Zuführung des Heizrohres io ist das Absperrventil 13 vorgesehen. Außerdem kann wie üblich ein Farbtrichter i i über ein Regelventil 12 angeschlossen sein. Die Farbflüssigkeit wird also zusammen mit dem Dampf unmittelbar dem Flottenbeweger 4 zugeführt, wobei eine innige Durchmischung stattfindet. Im Behälter i ist somit eine gleichmäßige Farbflotte vorhanden und Fleckenfärbungen können nicht auftreten.
  • Um die Färbemaschine nach der Erfindung nicht nur zum Färben von Kleidern usw. sondern auch zum" Färben von Stückgutware verwenden zu können, ist der Behälter i auf an sich bekannte Weise mit einem Zusatzgerät 14 versehen, das aus der Haspel 15, der Ablenkrolle 16 und dem Rechen 17 besteht. Im Bedarfsfall wird das Zusatzgerät 14 aufgesetzt, worauf dann in üblicher Weise die Stückgutware durch den Behälter gezogen wird, wobei die Haspel 15 mit dem Motor 8 z. B. über Keilriemen verbunden ist. Das Anbringen einer besonderen Haspelkufe ist nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Färbemaschine mit einem in einem von dem Färbebehälter abgeschirmten Raum unter Wässer angeordneten und sich über die ganze Länge des Behälters erstreckenden flügel- oder schaufelartigen Flottenbeweger, wobei der Flotteneintritt oberhalb und der Flottenaustritt unterhalb des Flottenbewegers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Färbebehälter (i) entlang .der Unterkante seiner Rückwand durchgehend mit einem Gehäuseansatz (3) zur Aufnahme des Flottenbewegers (4) versehen ist und daß die Rückwand des Färbebehälters (i) den Gehäuseansatz (3) gleichzeitig abschließt in der Weise, daß lediglich am Boden ein längs durchgehender Schlitz (6) zum Austritt der durch den Flottenbeweger (4) bewegten Farbflotte an-- geordnet und daß die Rückwand über dem Schlitz (6) als gelochtes Abdeckblech (5) zum Eintritt der Farbflotte von dem Behälter (i) zu dem. Gehäuseansatz (3) ausgebildet ist. " - Angezogene Druckschriften Deutsche" Patentschrift Nr. 282 451; schweizerische Patentschrift Nr. iog 115; französische Patentschrift Nr. 578 398; USA.-Patentschrift Nr. 2 544 424.
DEG7041A 1951-09-27 1951-09-27 Faerbemaschine mit einem in einem von dem Faerbebehaelter abgeschirmten Raum unter Wasser angeordneten Flottenbeweger Expired DE933505C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE282451C (de) * 1912-10-15
FR578398A (fr) * 1925-03-21 1924-09-24 Clermont Bonte Et Fils Machine à teindre perfectionnée
CH109115A (de) * 1923-07-01 1925-02-16 Schlumpf Jacques Vorrichtung zum Färben von losen Textilfasern, Garn, Geweben usw.
US2544424A (en) * 1946-05-11 1951-03-06 Mellor Bromley & Co Ltd Machine for treating textile goods with dyes and other liquids

Patent Citations (4)

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DE282451C (de) * 1912-10-15
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FR578398A (fr) * 1925-03-21 1924-09-24 Clermont Bonte Et Fils Machine à teindre perfectionnée
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