DE722400C

DE722400C - Waschmaschine

Info

Publication number: DE722400C
Application number: DEW108498D
Authority: DE
Inventors: Walter Wiest; Erwin Winkeler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1941-02-06
Filing date: 1941-02-06
Publication date: 1942-07-09

Description

Waschmaschine Das Hauptpatent betrifft eine Waschmaschine mit in einem Behälter senkrecht auf. und ab bewegbarem zylindrischem, oben und unten offenem und mit waagerechten Kreisringen besetztem Wasser- und Wäschebeweger, bei der eine besondere günstige Waschwirkung und -leistung dadurch erzielt ist, daß der Wasser-und Wäschebeweger auch außen mit kreisringförmigen Rippen besetzt ist, die sich in einem solchen Abstand von der Behälterinnenwand befinden, daß nicht nur die Waschflüssigkeit, sondern auch die Wäschestücke in ständige, sehr lebhafte Wirbel- und Umlaufbewegung versetzt werden.
Diese Wirkung ist gemäß der zusätzlichen Erfindung dadurch noch gesteigert worden, daß die Ringe nicht ununterbrochen durchgeführt, sondern vielmehr in einzelne durch im wesentlichen peripherische Zwischenräume voneinander getrennte Stücke oder Schaufeln zerlegt sind, und zwar vorteilhaft in der Anordnung, daß über oder unter jedem Zwischenraum ein Ringstück oder eine Schaufel liegt. Hierdurch ist der Waschflüssigkeit und den Wäschestücken auch noch eine Bewegungsmöglichkeit zwischen den einzelnen Ringstücken und Schaufeln hindurch gegeben. Zugleich ist das Gesamtgewicht des schnell@auf und ab gehenden Wäschebewegers in vorteilhafter Weise entsprechend verringert.
Drei Ausführungsbeispiele sind in der Zeic hnung in den Fig. i bis 3 in je einem senkrechten Schnitt durch den Wäschebeweger dargestellt.
Gemäß Fig. i sind sowohl die äußeren als auch die inneren waagerechten Kreisringe des zylindrischen Wäschebewegers g in mehrere Ringstücke oder Schaufeln 18 bzw. ig zerlegt und zwischen diesen Ringstücken peripherische Zwischenräume 2o vorgesehen, die etwa gleich breit sein können wie die Ringstücke und gegenüber letzteren so versetzt sind, daß in Richtung der Mantellinie Lücken und Ringstücke miteinander abwechseln. Gemäß Fig. 2 sind die Ringstücke etwa nach Art von Turbinenschaufen 23 gekrümmt und geneigt, so daß das Aufundabbewegen der Schaufeln mit dem Beweger g zugleich eine seitliche Ablenkung der Waschflüssigkeit und der Wäschestücke hervorbringt.
Vorteilhaft wechseln die Neigung und die Krümmung der Schaufeln von Schaufel zu Schaufel und von Ring zu Ring.
Gemäß Fig. 3 sind die äußeren oder inneren Ringe in Kränze von Mitnehmernocken 2i bzw. 22 aufgelöst, die für sich hergestellt und beispielsweise durch Schweißen mit dem Zylindermantel des Wäschebewegers g verbunden sind, aber auch aus der Zylinderwandung herausgedrückt sein können.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. NVaschmaschine nach Patent 679 869, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerringe des zylindrischen Wasser- und Z'@'äscliebewegers in einzelne durch im wesentlichen peripherische Zwischenräume (2o)Iwoneinander getrennte Stücke (18, ig) zerlegt sind. a. M'aschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerringstücke (18, ig) so gegeneinander versetzt sind, daß je ein Ringstück über oder unter einem der Zwischenräume (2o) liegt. 3. Waschmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, claß die Ringstücke nach Art von Turbinenschaufeln (z3) gekrümmt sind. ,4. Waschmaschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung oder Steigung der einzelnen Ring-Schaufel-Stücke (18, ig) wechselt. ,5. Waschmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe von Kränzen nockenartirier Erhöhungen (21, 22) gebildet sind.