Einrichtung zum gleichzeitigen Färben mehrerer Textilproben in verschiedenen Farbflotten. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum gleichzeitigen Fär ben mehrerer Textilproben in verschiedenen Farbflotten. Sie besitzt mehrere heizbare, durchsichtige Kochgefässe mit diesen zuge ordneten Einsaztöpfen, welche beim Antrieb durch eine Antriebsvorrichtung gleichzeitig so in den Kochgefässen auf- und abbewegt werden,
dass die zu färbenden Proben in In tervallen entsprechend des Antriebes in die Flotten eingetaucht und von diesen benetzt werden.
Jeder Einsatztopf besitzt zweckmässig einen flüssigkeitsdurchlässigen Boden, auf dem die zu färbende Probe liegt, die ihrer seits vorteilhaft durch eine flüssigkeitsdurch lässige Deckplatte in ihrer Lage gehalten wird. An dem Mantel des Einsatztopfes kön nen oberhalb der Probe Öffnungen vorhan den sein, damit die Flotte zu- und abfliessen kann. Der Einsatztopf kann aus durchsich tigem und säurebeständigem Material be- stehen, um den Färbevorgang während des Betriebes beobachten zu können.
Abb. 1 zeigt beispielsweise eine Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes. Auf einer beheizten Auflage 1 stehen die zylin drischen Kochgefässe 2, in denen die ver schiedenen Farbflotten erwärmt und warm gehalten werden. In jedes Kochgefäss 2 reicht ein zylindrischer Einsatztopf 3, der mit den übrigen Einsatztöpfen von einem Träger 4 gehalten wird. Dieser '.träger 4 besitzt einen an sich bekannten Kurbel- oder Egzenterantrieb 5 mit Antriebswelle 6 und Gradführung 7.
Der Träger 4 beschreibt so mit eine auf- und abgehende Bewegung und bewirkt die Benetzung der Färbeproben während der in gleichmässigen Intervallen aufeinander folgenden Tauchbewegungen.
Die Kochgefässe 2 und die Einsatztöpfe 3 bestehen aus Kitze- und säurebeständigem Material, z. B. Spezialglas, durch welches der Färbevorgang dauernd von aussen beob achtet werden kann. Abb. 2 zeigt das Koch- gefäss 2 in grösserem Massstab. Nach Abb. 3 besitzt der Einsatztopf 3 einen Siebboden 8, auf den die Färbeprobe zu liegen kommt, die ihrerseits durch die als Sieb ausgebildete Deckplatte 9 gegen Entweichen nach oben gehalten wird.
Zum Halten des Eintauch- topfes 3 am Träger 4 dient in an sich be kannter Weise der Bund 10. Die Öffnungen 11 in dem Mantel des Einsatztopfes 3 sind nach Zahl und Grösse so gewählt, dass bei dem Eintauchen in das Kochgefäss 2 die Flotte ohne zu starke Behinderung ein- und auslaufen kann. Diese Öffnungen befinden sich oberhalb der Probe, respektive der Deck platte 9. Der Grad des Zutrittes der Flotte zur Probe wird auch durch die Öffnungen im Siebboden 8 und in der Deckplatte 9, so wie durch die Tauchtiefe des Einsatztopfes 3 im Kochgefäss 2 bestimmt.
Device for the simultaneous dyeing of several textile samples in different dye liquors. The present invention relates to a device for simultaneous dyeing ben several textile samples in different dye liquors. It has several heatable, transparent cooking vessels with these assigned inset pots, which are simultaneously moved up and down in the cooking vessels when driven by a drive device,
that the samples to be colored are immersed in the liquors in intervals corresponding to the drive and are wetted by them.
Each insert pot suitably has a liquid-permeable base on which the sample to be colored lies, which in turn is advantageously held in place by a liquid-permeable cover plate. On the jacket of the insert pot, openings can be provided above the sample so that the liquor can flow in and out. The inset pot can be made of transparent and acid-resistant material in order to be able to observe the dyeing process during operation.
Fig. 1 shows, for example, an embodiment of the subject matter of the invention. On a heated support 1 are the cylin drical cooking vessels 2, in which the ver different dye liquors are heated and kept warm. A cylindrical insert pot 3, which is held by a support 4 with the other insert pots, extends into each cooking vessel 2. This carrier 4 has a known crank or eccentric drive 5 with a drive shaft 6 and a straight guide 7.
The carrier 4 thus describes an up and down movement and effects the wetting of the dye samples during the dipping movements that follow one another at regular intervals.
The cooking vessels 2 and the inset pots 3 are made of fawn and acid-resistant material, e.g. B. Special glass, through which the coloring process can be observed continuously from the outside. Fig. 2 shows the cooking vessel 2 on a larger scale. According to Fig. 3, the insert pot 3 has a sieve bottom 8 on which the dye sample comes to rest, which in turn is held against escape upwards by the cover plate 9 designed as a sieve.
To hold the immersion pot 3 on the carrier 4, the collar 10 is used in a manner known per se. The number and size of the openings 11 in the casing of the insert pot 3 are selected so that when immersed in the cooking vessel 2, the liquor without closing severe disability can enter and exit. These openings are located above the sample or the cover plate 9. The degree of access of the liquor to the sample is also determined by the openings in the sieve bottom 8 and in the cover plate 9, as well as by the immersion depth of the insert pot 3 in the cooking vessel 2.