CH198546A - Warnvorrichtung für Sauerstoffatemschutzgeräte, die bei geschlossener Sauerstoffflasche, bezw. beim Unterschreiten eines bestimmten Sauerstoffdruckes in den Atemkreislauf eingeschaltet wird. - Google Patents

Warnvorrichtung für Sauerstoffatemschutzgeräte, die bei geschlossener Sauerstoffflasche, bezw. beim Unterschreiten eines bestimmten Sauerstoffdruckes in den Atemkreislauf eingeschaltet wird.

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CH198546A
CH198546A CH198546DA CH198546A CH 198546 A CH198546 A CH 198546A CH 198546D A CH198546D A CH 198546DA CH 198546 A CH198546 A CH 198546A
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oxygen
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warning
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Draeger Otto Dr Heinrich
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Draeger Otto Dr Heinrich
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  Warnvorrichtung für     Sauerstoffatemschutzgeräte,    die bei geschlossener       Sauerstoffssasche,        bezw.    beim Unterschreiten eines bestimmten Sauerstoffdruckes  in den Atemkreislauf eingeschaltet     wird.       Die Erfindung betrifft eine Warnvorrich  tung für     Sauerstoffatemachutzgeräte,    die bei  geschlossener     Sauerstoffflasche,        bezw.    beim  Unterschreiten eines bestimmten Sauerstoff  druckes in den Atemkreislauf des Gerät  trägers eingeschaltet wird und besteht darin,  dass der die Warnhupe steuernde,

   vom  Sauerstoff     beaufschlagte    Teil und die im  Ventilkasten oder in einem andern Bauteil  angeordnete Hupe baulich voneinander ge  trennt sind, so dass der Ventilkasten zwecks  Reinigung aus dem Gehäuse des Gerätes  herausgenommen werden kann, ohne dass der  die Warnhupe steuernde Teil gelöst zu wer  den braucht.  



  Bisher wurde die druckführende Leitung  unmittelbar mit dem Ventilkasten verbunden.  Das hatte den Nachteil, dass, wenn nach       jedesmaligem    Gebrauch der Ventilkasten aus  gewaschen werden musste, auch die Druck  leitung zu lösen war. Dabei kam es vor,    dass beim Wiedereinsetzen des Ventilkastens  die Druckleitung nicht fest genug angeschlos  sen     bezw,    angeschraubt wurde oder dass man  vergass, den Dichtungsring einzusetzen. Da  durch entstanden     Undichtigkeiten,    die zu       Sauerstoffverlusten    führten.  



  Dieser Nachteil wird durch die Warn  vorrichtung gemäss der Erfindung behoben.  Die beiden Teile der Vorrichtung, d. h. also  die Hupe selbst und-der sie steuernde Teil,  sind nur noch äusserlich mechanisch mitein  ander gekuppelt, so dass beim Herausnehmen  des Ventilkastens kein Lösen von durchfüh  renden Teilen erforderlich ist. Dadurch wird  eine grössere Sicherheit geschaffen. Es kann  auch kein blinder Alarm stattfinden.  



  Die Hupe kann im Ventilkasten selbst  oder auch in einem andern Bauteil angeord  net sein.  



  Der die Hupe steuernde Teil und der  Ventilkasten können durch Nut und Feder      oder durch eine     Überwurfrnutter    oder eine  ähnliche Befestigungsart miteinander verbun  den sein.  



  Der die Hupe steuernde Teil kann aus  einem eine     Membran    enthaltendes Gehäuse  bestehen. Er, kann auch einen Federungskür  per aufweisen, der von aussen oder innen  dem Sauerstoffdruck ausgesetzt ist.  



  Auf der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele der erfindungsgemässen W     arn-          vorrichtung    dargestellt, und zwar zeigen die       Fig.    1 und     92    eine von einem Membran  gehäuse aus gesteuerte Warnhupe in Arbeits  stellung     bezw.    in     Nichtgebrauchslage;          Fig.    3 und 4 zeigen     Einrichtungen,    bei  denen die Warnhupe durch ein von aussen       bezw.    von innen dem Druck des Sauerstoffes  ausgesetzten Federungsgehäuse gesteuert wird;

         Fig.    b und 6 zeigen verschiedene Mög  lichkeiten, um den steuernden Teil der Vor  richtung mit dein Ventilkasten     bezw.    der  Hupe zu verbinden.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist an den Ventil  kasten a, in dem die Hupe b untergebracht  ist und der nach aussen durch eine unter  dein Druck der Feder c stehende Membran d  abgeschlossen ist, das     Membrangehäuse    e  vermittelst des Haltebockes f     angeschlossen.     Wenn der     Sauerstoffbehälter    geschlossen oder  der in ihm noch     vorhandene    Druck zu gering  ist, so wird die Warnhupe b     unter    dein Druck  der Feder c an die     Einschnürun        g'    g des Ven  tilkastens     a    gepresst.

   Der     Gerätträger    ist  dann gezwungen, durch die Warnhupe b hin  durch zu atmen und diese zum Ertönen zu  bringen. Er wird dadurch darauf hingewie  sen, dass entweder die     Sauerstofffiasche    über  haupt nicht     geöffnet    worden ist oder dass der  Druck des Sauerstoffes so weit nachgelassen  hat,     dalä    der Rückzug angetreten werden muss.  



       Fig.    2 zeigt das Warnsignal bei geöff  neter     Sauerstoffflasche.    Der     Sauerstoff    tritt  durch die Druckleitung     h.    in das Gehäuse e  ein und drückt die in diesem untergebrachte  Membran i nach oben. Dadurch drückt der  unter dem Druck der Feder k stehende Stift  <I>m</I> auf die     Membran   <I>d</I> des Ventilkastens,  drückt auch diese     entgegen    dem Druck der    Feder c nach oben und hebt damit die Hupe  b von der     Einschnürung    g des Ventilkastens  a ab. Der     Gerätträger    atmet nunmehr, wie  durch Pfeile angedeutet, an der Hupe vorbei,  so dass kein Signal mehr ertönt.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    3 unter  scheidet sich von der Ausführungsform nach       Fig.    1 und 2 im wesentlichen dadurch, dass als  steuernder Teil ein Federungsgehäuse     ji    be  nutzt wird, das unter dem Druck des Sauer  stoffes zusammengepresst wird. Da das Fe  derungsgehäuse oben festgelegt ist, so wird  der Boden q des Gehäuses durch den Sauer  stoffdruck nach oben geschoben und nimmt  dabei den Stift o entgegen dein Druck der  Feder p mit. Der Stift o drückt dabei auf  die Membran d, so dass die Warnhupe, wie  vorher beschrieben, von der     Einschnürung    g  abgehoben und ausser Tätigkeit gesetzt wird.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    4 unter  scheidet sich von derjenigen nach     Fig.    3 nur  dadurch, dass das den Federungskörper r um  schliessende     Gehäuse    direkt mit dem Halte  bock f verbunden ist. Wenn der     Sauerstoff     durch das Rohr     7e    in den Federungskörper 2   einströmt, so dehnt sich dieser aus. Sein  oberer Teil schiebt sich also nach oben und  wölbt dadurch auch die Membran d nach  oben. Diese nimmt den in     Fig.    4 sichtbaren       Hupenkopf    entgegen dem Druck der Feder c  mit. Dadurch schiebt sich die Hupe nach  oben und lässt die Atemluft an sich vorbei  strömen.

   Beider Ausführungsform nach     Fig.        ä     ist das den Federungskörper unischliessende  Gehäuse mit dem Haltebock f' verbunden.  Um den Ventilkasten a zum Reinigen aus  dem Gehäusekasten herausnehmen zu kön  nen, ist das Gehäuse des Federungskörpers  mit einem Schlitz s versehen, in den der mit  einer Platte<I>x</I> versehene     Stift   <I>y,</I> der die Bewe  gung des Federungskörpers auf die Hupe  überträgt, hineinpasst. Der Stift y ist in die  sem Falle mit der Membran d vorteilhaft  lösbar verbunden.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    6 unter  scheidet sich von der nach     Fig.    1 und 2 nur  dadurch, dass der Ventilkasten a unterhalb  der Membran d einen Boden z mit zentralem      Stutzen     z1    aufweist, durch den die Stange m  lose hindurchgeführt ist. An dem Stutzen     z'     ist mittels     Überwurfmutter        t    das Membran  gehäuse befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Warnvorrichtung für Sauerstoffgeräte, die bei geschlossener Sauerstoffflasche. bezw. beim Unterschreiten eines bestimmten Sauerstoff druckes in den Atemkreislauf des Gerätträ- gers eingeschaltet wird, dadurch gekennzeich net, dass der die Warnhupe steuernde, vom Sauerstoff beaufschlagte Teil und die Hupe selbst baulich voneinander getrennt sind, so dass der Ventilkasten zwecks Reinigung aus dem Gehäuse des Gerätes herausgenommen werden kann, ohne dass der die Warnhupe steuernde Teil gelöst zu werden braucht. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Warnvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Warnhupe im Ventilkasten angeordnet ist. 2. Warnvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Hupe steuernde Teil und der Ventilkasten durch Nut und Feder mit einander verbunden sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Hupe steuernde Teil und der Ventilkasteci durch eine Überwurfmutter miteinander verbunden sind. 4. Warnvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der die Hupe steuernde Teil ein eine Membran enthal tendes Gehäuse besitzt. 5.
    Warnvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der die Hupe steuernde Teil einen Federungskörper be sitzt, der von aussen oder innen dem Druck des Sauerstoffes ausgesetzt ist.
CH198546D 1936-08-15 1937-08-13 Warnvorrichtung für Sauerstoffatemschutzgeräte, die bei geschlossener Sauerstoffflasche, bezw. beim Unterschreiten eines bestimmten Sauerstoffdruckes in den Atemkreislauf eingeschaltet wird. CH198546A (de)

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