CH198475A - Verbindungsmittel. - Google Patents
Verbindungsmittel.Info
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
- F16B21/16—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
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Description
Verbindungsmittel: Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsmittel zum festen Verbinden mehrerer Teile miteinander, das in vielen Fällen an Stelle von Schrauben mit Muttern verwendet werden kann, gegenüber letzteren aber den Vorteil hat, dass es bedeutend bil liger sein kann, speziell dann, wenn es aus lauter Stanzstücken besteht. Das erfindungsgemässe Verbindungsmittel ist gekennzeichnet durch einen mit wenigstens einer Rast versehenen Stift und .ein durch Druck auswölbbares Plättchen, das einen Schlitz aufweist und vermöge dieses Schlitzes über,den Stift geschoben werden kann, das Ganze so, dass bei der Herstellung einer Verbindung durch Auswölbung des Plättchens dieses mit der Rast. in Eingriff gebracht werden- kann und dadurch die miteinander zu verbindenden, zwischen dem Stift und dem Plättchen gefassten Teile gegeneinander festgezogen werden können, während ander seits die Verbindung dadurch wieder gelöst werd2n_kann, dass.durch Schlag auf den Stift oder das Plättchen letzteres gestreckt und zum Abziehen vom Stift freigemacht wird. In der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand samt dessen Anwendung beispiels weise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 und 2 ein aus: drei Teilen be stehendes Verbindungsmittel in verschiedenen Ansichten und Schnitten, Fig. 3 den Stift eines zweiten Beispiels, Fig.4 eine mit dem Verbindungsmittel nach Fig. 1 und 2 hergestellte Verbindung, und Fig. 5 Teile von zwei- Lattenzäunen,' bei denen das erfindungsgemässe Verbindungs- .mittel beispielsweise angewendet werden kann. In Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Stift be zeichnet,. der am obern Ende eine durch zwei seitliche Einschnitte gebildete Rast 6 auf weist; der über dieser liegende Kopf ist mit 5 .bezeichnet Am untern Ende des Stiftes ist ein Anschlagkopf 4 vorgesehen. 2 ist ein -leicht: gebogenes,- im gezeigten Fäll recht eckiges Plättchen, das mit einer zentralen, viereckigen (Öffnung 7 versehen ist, mittels welcher das Plättchen über den Kopf 5 hin weg in den Bereich der Rast 6 geschoben werden kann. Mit 3 ist eine im vorliegenden Fall ebenfalls rechteckige Unterlegescheibe bezeichnet, die dank ihrer (Öffnung 8 über den Kopf 5 des Stiftes 1 hinweg bis zur Anlage an den Kopf 4 geschoben werden kann. Die Teile 1, 2 und 3 bilden vorteilhaft Stanzstücke, die aus einem Band oder einer Platte aus Eisen oder weichem Messing aus gestanzt werden. Das Plättchen 2 kann unter Ausübung eines Druckes in Richtung der Pfeile P beispielsweise mittels einer Zange mehr oder weniger stark aasgewölbt werden, vergl. Fig. 4. Die Unterlegescheibe ist nicht stets erforderlich, z. B. dann nicht, wenn der Teil, gegen welchen sich der Kopf 4 anzu legen hat, relativ hart ist, also z. B. nicht aus Holz besteht. Es mass lediglich beachtet werden, dass der Kopf 4 bei der Herstellung einer Verbindung nicht in unerwünschter Weise in den Teil eindringen kann, gegen welchen er anliegt, damit die Verbindung auch wirklich fest wird und bleibt. Der Kopf 4 könnte auch wegbleiben und an dessen Stelle ein konischer Teil am Stift treten, so dass sich letzterer mittels Konussitzes in einem der miteinander zu verbindenden Teile verankern würde. Zum Unterschied gegenüber Fig. 1 und 2 besitzt der Stift nach Fig. 3 am obern Ende drei je durch zwei seitliche Einschnitte gebildete Rasten 6, 6' und 6", über welchen sich je eine Verbreiterung 5 resp. 5" für die Anlage des Plättchens 2 (Fig. 1 und 2) be findet. Statt drei könnten auch zwei oder mehr als drei Rasten vorgesehen sein, und deren Abstand voneinander kann bedeutend kleiner sein als wie gezeigt. Dank der An ordnung mehrerer Rasten kann das Verbin dungsmittel zur Verbindung verschieden dicker Teile verwendet werden, in dem Sinne, dass die Dicke der zwischen dem Kopf 4 und dem Plättchen 2 verspannten Teile (Fig. 4) verschieden sein kann. In Fig. 4 ist gezeigt, wie das Verbin dungsmittel nach Fig. 1 und 2 die beiden Teile 9 und 10, die beispielsweise eine Tra verse und eine Latte eines Lattenzaunes bedeuten (Fig. 5), fest zusammenhält. Das Plättchen 2 ist durch seitlichen Druck so stark aasgewölbt worden, dass es sich in der Rast 6 verfangen und den Stift nach links gezogen und dessen Kopf 4 über die Scheibe 3 an dem Teil 10 fest zur Anlage gebracht hat. Durch Schlag auf den Kopf 5 oder das Plättchen 2 kann letzteres wieder gestreekt werden, so dass es vom Stift 1 abgezogen und letzterer aus dem Teil 10 entfernt wer den kann. Es versteht sich, dass der Kopf 4 und die Wölbung des Plättchens 2 statt in vertikaler Richtung, wie gezeigt, beispiels weise auch in horizontaler Richtung verlau fen können. Der Fig. 5 rechts sind die Verhältnisse der Fig. 4 in Anwendung bei einem Latten zaun zugrunde gelegt, während aus Fig. 5 links hervorgeht, dass die zwischen den Pfosten 11 verlegten Eisenwinkel 9 seitlich so an den Latten 10 befestigt werden können, dass der eine Schenkel der Eisenwinkel 9 nach hinten mit Bezug auf die Zeichnungsebene gegenüber der Lattenlage vorsteht. Bei der Anordnung nach Fig. 4 bildet der obere Schenkel der Schiene 9 einen Schutzfür das obere Ende der Holzlatten 10.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verbindungsmittel zur festen Verbindung mehrerer Teile miteinander, gekennzeichnet durch einen mit wenigstens einer Rast ver- sehenen Stift und ein durch seitlichen Druck auswölbbares Plättchen, das einen Schlitz aufweist und vermöge dieses Schlitzes über den Stift geschoben werden kann, das Ganze so, dass bei der Herstellung einer Verbindung durch Aaswölbung des Plättchens dieses mit der Rast in Eingriff gebracht werden kann und dadurch die miteinander zu verbindenden, zwischen dem Stift und dem Plättchen ge fassten Teile gegeneinander festgezogen wer den können, während anderseits die Verbin dung dadurch wieder gelöst werden kann,dass durch Schlag auf den Stift oder das Plättchen letzteres gestreckt und zum Ab ziehen vom Stift freigemacht wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verbindungsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift nur eine mit dem Plättchen zum Zusam menwirken bestimmte Rast aufweist. 2. Verbindungsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift mehrere mit dem Plättchen zum Zusam menwirken bestimmte Rasten aufweist, die hintereinander liegen. 3. Verbindungsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Stift und Plättchen aus Metall-Flachmaterial ge stanzte Stücke sind. 4. Verbindungsmittel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Stift und Plättchen aus Eisen bestehen. 5.Verbindungsmittel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Stift und Plättchen aus Messing bestehen. 6. Verbindungsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es eine über den Stift schiebbare Unterlegescheibe besitzt, die dazu bestimmt ist, einen Kopf des Stiftes indirekt gegenüber einem der miteinander zu verbindenden Teile abzustützen. 7. Verbindungsmittel nach Unteranspruch 1 und Unteranspruch 3. B. Verbindungsmittel nach Unteranspruch 1 und Unteranspruch 4. 9. V erbindungamittel nach Unteranspruch 1 und Unteranspruch 5. 10.Verbindungsmittel nach Unteransprüchen 1, 3 und 6, wobei die Unterlegescheibe ebenfalls ein aus Metall-Flachmaterial gestanztes Stück ist. 11. Verbindungsmittel nach Unteransprüchen 1, 4 und 6, wobei die Unterlegescheibe ebenfalls aus Eisen besteht. 12. Verbindungsmittel nach Unteransprüchen 1, 5 und 6, wobei die Unterlegescheibe ebenfalls aus Messing besteht. 1$. Verbindungsmittel nach Unteransprüchen 2 und 3. 14. Verbindungsmittel nach Unteransprüchen 2 und 4. 15. Verbindungsmittel nach Unteransprüchen 2 und 5. 16.Verbindungsmittel nach Unteransprüchen 2, 3 und 6, wobei die Unterlegescheibe ebenfalls ein aus Metall-Flachmaterial gestanztes -Stück ist. 17. Verbindungsmittel nach Unteransprüchen 2, 4 und 6, wobei die Unterlegescheibe ebenfalls aus Eisen- besteht. 18. Verbindungsmittel nach Unteransprüchen 2, 5 und 6, wobei die Unterlegescheibe ebenfalls aus Messing besteht.
Applications Claiming Priority (1)
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Country Status (1)
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CH (1) | CH198475A (de) |
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1937
- 1937-11-27 CH CH198475D patent/CH198475A/de unknown
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