CH198039A - Durch die Durchbiegung der Schiene betätigte Schienenkontaktvorrichtung. - Google Patents

Description

  Durch die     Durchbiegung    der     Sebiene    betätigte     Sehienenkontaktvorriehtung.       Bei den bisher bekannten     @Schienenkon-          taktvorrichtungen,    welche durch die Durch  biegung der Schiene betätigt werden, wurde  die Anordnung so getroffen, dass     zwischen     zwei benachbarten     Schwelleu    unter der  Schiene ein Balken     angeklemmt        wurde,    wo  bei die Änderung des Abstandes zwischen  Schiene und Balken zur     Herbeiführung    der  Kontaktgabe herangezogen wurde.

   Andere  Bauarten sahen einen Balken vor, der seit  lich mit der     Schiene    verschraubt wurde.       Diese    Anordnungen hatten den Nachteil, dass  entweder nur ein :sehr kleiner     Durchbiegunb      bogen zwischen den Schwellen ausgenutzt  werden     konnte,    oder dass nur eine sehr ge  ringe     Durchbiegung    ausgenutzt werden  konnte.

   Da     nun    bei noch so präziser Arbeit       nieht    erreicht werden     kanno        dass    die     Kon-          taktvorrichtung    ihre Lage zur     Schiene    wäh  rend des Betriebes dauernd beibehält, kann  eine sehr geringe     Durchbiegung    durch eine  ganz geringe Verlagerung der Kontaktvor-         richtung    gegenüber der Schiene vollkommen  aufgehoben werden.

   Um nun die bei einer  Vorbeifahrt eines Rades     eintretende    Durch  biegung der Schiene möglichst ausnutzen zu  können, wird     erfindungsgemäss    der Balken  gegenüber der erwähnten     bekannten    Aus  führung verlängert und ausserhalb von .zwei  benachbarten Schwellen am     ;Schienenfuss    be  festigt, z. B.     angeklemmt.     



  Ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          gegen3tandes    ist im folgenden anhand der  Abbildungen in der Zeichnung näher er  läutert.  



       Fig.    1 zeigt in der Seitenansicht ein zwi  schen zwei Schwellen befindliches, die  Schiene durchbiegendes Rad;       Fig.    2 ist ein Diagramm zum Vergleich  zwischen einer bekannten und der erfindungs  gemässen Anordnung;       Fig.3    ist     eine    Draufsicht auf     das    dar  gestellte Ausführungsbeispiel.      Die Schiene 1     wird    durch das Rad 2 etwa  nach Kurve 3     (Fig.    2) durchgebogen.

   Wird  in bekannter Weise ein Balken 4, wie ge  strichelt angedeutet, zwischen zwei     aufein-          anderfolgenden    Schwellen 5 vorgesehen, so  steht zur     Kontaktsteuerung    nur der kleine  Hub 6 zur Verfügung.

   Bei Anordnung     eines     Balkens 8 im Sinne der Erfindung     steht    der       wesentlich    grössere Hub 7 zur     Verfügung.     Eine Anordnung des Balkens     unter    den  Schwellen wäre mit     Schwierigkeiten    verbun  den, weshalb es zweckmässig ist, den     Balken     seitlich neben der 'Schiene und über den  Schwellen anzuordnen (wie aus     F'ig.    3 er  sichtlich). Man kann nun symmetrisch zum  Balken 8 noch einen zweiten Balken auf der  andern Seite der Schiene vorsehen, wobei  beide zusammen das     Schienenkontaktgerät     tragen.    In den Figuren ist das Kontaktgerät  nicht eingezeichnet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Durch die Durchbiegung der Schiene be tätigte Schienenkontaktvorrichtung mit einem Kontaktgerät und mindestens einem das Ge rät tragenden Balken, dadurch gekennzeich net, dass der Balken, der das Kontaktgerät trägt, ausserhalb von zwei benachbarten Schwellen am Schienenfuss befestigt ist. UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beiderseits der Schiene ein Balken angeordnet ist.