CH198008A - Kassiermechanismus für Selbstverkäufer für Elektrizität, Gas, Wasser oder dergl. - Google Patents

Kassiermechanismus für Selbstverkäufer für Elektrizität, Gas, Wasser oder dergl.

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CH198008A
CH198008A CH198008DA CH198008A CH 198008 A CH198008 A CH 198008A CH 198008D A CH198008D A CH 198008DA CH 198008 A CH198008 A CH 198008A
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Licentia Gmbh
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      Hassiermechanismus    für Selbstverkäufer für Elektrizität, Gas,  Wasser oder     dergl.       Die Erfindung bezieht sich auf die Aus  bildung- des Kassiermechanismus für Selbst  verkäufer für Elektrizität, Gas, Wasser oder       dergl.    Solche Kassiermechanismen werden,  ausser in einer Grundform, also etwa für den       normalen    Einfachtarif, in den verschieden  sten, jedem Tarif angepassten Ausführungs  formen hergestellt. Bei allen diesen Ausfüh  rungsformen kehren zum Teil gleiche oder  gleichartige Teile wieder.- Trotzdem hat man  zum Beispiel     einen    Kassiermechanismus für  Einfachtarif, einen solchen für Doppeltarif,  wieder einen andern für den Gebührentarif  usw.

   Diese     Vielzahl    von Mechanismen ver  teuert die     Lagerhaltung    und verzögert die  Herstellung, da zum Beispiel bei komplizier  teren     Ausführungen    immer wieder der kom  plette Selbstverkäufer von Grund auf herge  stellt werden muss.  



  Erfindungsgemäss werden diese Nachteile  dadurch beseitigt, dass bei einem Kassier-         mechanismus    für Selbstverkäufer für Elek  trizität, Gas, Wasser oder     dergl.    zu seinem  Aufbau benötigte     Einzelmechanismen    als  selbständige Baueinheiten ausgebildet und  als solche zusammengefügt sind, und zwar  zum Zwecke, den Kassiermechanismus durch  Zufügen von zusätzlichen Einheiten zu einer  Anzahl von Grundeinheiten verschiedenen       Anforderungen        anpassen    zu können. Das hat  den Vorteil, dass die bei jedem     Selbstverkäufer-          Kassiermechanismus    wiederkehrenden Ein  zelmechanismen, z.

   B. das Vorgabewerk, die       1VIünzeneinwurf-    und Transportvorrichtung,  der Schalter usw. in sehr     einfacher    Weise zu  dem     gewünschten    Kassiermechanismus zu  sammenzusetzen sind. Diese     genannten    Ein  zelmechanismen     können    als Grundeinheiten  etwa den Kassiermechanismus für den ein  fachsten Tarif     bilden,    wobei die Tragorgane,  also     Platinen    usw., von Anfang an zweck  mässig so bemessen werden, dass sich nach      Bedarf dieser Grundform die notwendigen       Zusatzmechanismen,    also z.

   B. ein Grund  gebührenmotor,     Zeitschaltwerk    usw., in ein  facher Weise     zufiigen    lassen. Der Einbau sol  cher zusätzlichen Baueinheiten kann zum       Beispiel,    mittels Hilfsplatinen erfolgen. Da  bei ist die Anordnung zweckmässig so, dass  mit der Zufügung der zusätzlichen Bauein  heiten bei einzufügenden Zahnradgetrieben  gleichzeitig die erforderlichen Kupplungen  zwischen der zusätzlichen Baueinheit und  den bereits vorhandenen Grundeinheiten her  gestellt sind.  



  Ein zum Verkauf von Elektrizität einge  richtetes Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist in der Zeichnung dargestellt. Es ist 1 eine       Hauptplatine,    welche die Teile des Kassier  mechanismus trägt     bezw.    aufnehmen soll. An  dieser Platine ist zunächst ein Schaltrad 2  gelagert, das von einem     Mitnehmer    3 der       Münzenschleuse    4 bei Einzahlung von Mün  zen     angetrieben    wird. Das Schaltrad     2,    kämmt  mit einem Zwischenrad 5, dessen Stift 6 in  die Verzahnung eines Sternrades 7 eingreift.  Rad 5 sitzt auf der Welle 8, die sowohl in  der Hauptplatine 1, als auch in der     Platine    9  gelagert ist.

   Auf der Rückseite der Platine     1.     trägt die Welle 8 die Kurbel 10, an der die  Feder 11 angreift. Auf der gleichen Seite be  findet sich der Schwenkhebel 12, der von  der Kurbel 10 bei Einzahlung von Münzen  in die Einschaltstellung gebracht werden soll.       Schwenkhebel    12 arbeitet auf den     Schalter,     der in dem Gehäuse 13 gelagert ist.  



  Das Sternrad 6 ist mit dem Sonnenrad     R     eines Differentialgetriebes verbunden, dessen  Planetenrad mit b und dessen zweites Son  nenrad mit c bezeichnet ist. Ein zweites Dif  ferentialgetriebe<I>d, e, f</I> ist vorgesehen, um  den Kassiermechanismus allfällig als Gebüh  renkassierer verwenden zu können. Sonnenrad  f wird angetrieben vom Verbrauchszähler  her, Sonnenrad d     kann    von einem     Grundge-          bührenmotor    angetrieben werden. Planeten  rad e dreht sich dabei mit der Summe der  Drehzahlen von f, d. Sein Träger     ist    mit dem  Sonnenrad c fest verbunden.

      Alle Räder mit Ausnahme des Planeten  rades b sitzen lose auf der Achse 14, die dies  seits der Platine 9 mittels des Zeigers 15 die  Guthaben- und     Schuldenmünzen    anzeigt,  während sie     jenseits    der Hauptplatine 1 in  die Vorgabewelle. 16 ausläuft, die den Schalt  hebel 12 steuert. Von der Welle 8 her wird  im Zählwerk 17 die Zahl der insgesamt ein  gezahlten Münzen angezeigt.  



  Der in dieser Weise aus Grundeinheiten  aufgebaute, eine Grundform darstellende  Kassiermechanismus für sich allein lässt sich  für den gewöhnlichen Einfachtarif verwen  den. Das zweite Differentialgetriebe     d-e-f     ist hierbei an und für sich nicht     nötig.    Es  würde zum Beispiel genügen, nur das erste       Differentialgetriebe        a    - b - c einzubauen.  Dann müsste der Antrieb von der     Zählerseite     her auf das Sonnenrad c einwirken. Das Dif  ferentialgetriebe     d-e-f    ist aber auch   obwohl es für die Grundform nicht     benötigt     wird - von Anfang an mit eingebaut, um  bei Anbau einer zusätzlichen Baueinheit  wirksam zu werden.  



  Der Kassiermechanismus ist ersichtlich  so aufgebaut, dass eine Hauptplatine zur La  gerung der einzelnen Baueinheiten dient, wo  bei von den zur Grundform gehörenden  Grundeinheiten das Schaltrad, das Vorgabe  werk und die Anzeigevorrichtung auf der  Vorderseite der Platine, das Schaltwerk auf  ihrer Rückseite angeordnet sind. Dabei ist  die Hauptplatine so gross ausgeführt, dass auf  ihrer Vorderseite neben dem Vorgabewerk  noch Raum für den Anbau einer zusätzlichen  Baueinheit ist.  



  Um nun den Kassiermechanismus für  einen Tarif mit Einziehung einer Grund  gebühr geeignet zu machen, kann ihm die  punktiert angedeutete Baueinheit zugefügt  werden. Diese besteht im wesentlichen aus  einem Synchronmotor 18, der auf das Son  nenrad d über ein entsprechendes Getriebe 19  einwirkt und zugleich eine Anzeige- oder  Schaltscheibe 20 antreibt. Die erwähnten  Teile sind mittels zweier Hilfsplatinen 21, 22  zu einer selbständigen     Zusatzbaueinheit    ver  einigt.

   Der Zusammenbau     mit    den Grund-           einheiten,    die den Kassiermechanismus für  den     Einfachtarif    darstellen, kann dann ein  fach zum Beispiel in der Weise erfolgen, dass  zwei der Verbindungsglieder, mittels deren  die     Hilfsplatinen    21, 22 zusammengehalten  werden, als Hohlnieten ausgebildet sind, die  auf zwei Säulen 23, von denen in der Abbil  dung nur die eine zu sehen ist, mittels der  Schrauben 24 befestigt werden.

   Zweckmässig  wird der Einbau in der Weise vorgenom  men, dass zunächst die Befestigung an einer  der Säulen 23 erfolgt, ohne dass die Befe  stigungsschraube vollkommen festgezogen       wird,    und dass dann durch eine Schwenkbewe  gung der zusätzlichen Baueinheit die     Hilfs-          platinen    unter Herstellung des Getriebeein  griffes in die richtige Lage auch zu der an  dern Befestigungssäule gebracht werden,  worauf die endgültige Befestigung erfolgt. In  entsprechender Weise lässt sich erforder  lichenfalls umgekehrt die zusätzliche     Bauein-          beit    auch wieder abbauen.  



  Mit der     Hauptplatine    1 ist der ganze  Kassiermechanismus auf Nocken- oder Trag  organen der Grundplatte befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kassiermechanismus für Selbstverkäufer für Elektrizität, Gas, Wasser oder dergl., da durch gekennzeichnet, dass zu seinem Aufbau benötigte Einzelmechanismen als selbständige Baueinheiten ausgebildet und als solche zu- sammengefügt sind, zum Zwecke, den Kas siermechanismus durch Zufügen von zusätz lichen Einheiten zu einer Anzahl von Grund einheiten verschiedenen Anforderungen an passen zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Kassiermechanismus nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haupt- platine auf ihrer Vorderseite das Vorgabe werk, das von der Münzenschleuse ange triebene Schaltrad und die Anzeigevor richtung, auf ihrer Rückseite das Schalt rad trägt. 2. Nassiermeehanismus nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vorderseite der Hauptplatine neben dem Vorgabewerk Raum für den Anbau einer zusätzlichen Einrichtung belassen ist. 3.
    Kassiermechanismus nach Unteransprucb 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfs- platinen an in der Hauptplatine sitzenden Säulen befestigt- sind. 4. Kassiermechanismus nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine selb ständige Baueinheit an einer der Säulen drehbar befestigt ist.
CH198008D 1935-10-29 1936-10-12 Kassiermechanismus für Selbstverkäufer für Elektrizität, Gas, Wasser oder dergl. CH198008A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872871C (de) * 1940-11-23 1953-04-09 Fr Wilh Deckel Dipl Ing Verfahren zur Herstellung von Messlehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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