CH197850A - Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere zum Aufsprühen von Milch auf Trockentrommeln. - Google Patents

Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere zum Aufsprühen von Milch auf Trockentrommeln.

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CH197850A
CH197850A CH197850DA CH197850A CH 197850 A CH197850 A CH 197850A CH 197850D A CH197850D A CH 197850DA CH 197850 A CH197850 A CH 197850A
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CH
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air
liquid
spraying
milk
drying drums
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Inventor
Aktiengesell Maschinenfabriken
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Escher Wyss Maschf Ag
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  • Freezing, Cooling And Drying Of Foods (AREA)
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Description


      Vorrichtung    zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere     zum    Aufsprühen  . von     Milch    auf Trockentrommeln.    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbe  sondere zum Aufsprühen von Milch auf Trocken.  trommeln.  



  Es ist bekannt, Flüssigkeiten mittels  Pressluft zu zerstäuben, um sie in fein ver  teiltem Zustand rasch trocknen zu können.  Bei einer bekannten Art von     Zerstäubungs-          vorrichtungen    muss die Flüssigkeit, um von  den Luftstrahlen erfasst werden zu können,  durch enge Kanäle, Röhrchen oder feine  Düsenöffnungen geführt werden, die leicht  verkrusten oder verstopfen, und ferner muss  der Luftdruck ziemlich hoch gewählt werden,  um eine genügend feine und gleichmässige       Zerstäübung    zu erzielen.  



  Um diese Nachteile zu beheben, - ist daher  schon vorgeschlagen worden, die zu zerstäu  benden Flüssigkeiten mittelst umlaufender    Flächen, vorzugsweise Walzen oder     Schöpf-          scheiben,    die in einen Flüssigkeitsbehälter  eintauchen, in gleichmässiger Verteilung     Ge-          bläsedüsen    zuführen. Bei solchen Vorrich  tungen ist jedoch die Flüssigkeit bisher vom  Luft- oder Gasstrahl immer von der an der  Umfangsfläche der Walzen     bezw.        Schöpf-          scheiben    haftenden Flüssigkeit relativ grob  herausgelöst worden.

   Es war deshalb nicht  möglich, eine so feine und gleichmässige     Zer-          stäubung    der Flüssigkeit zu erhalten, wie  es für die Erlangung eines gleichmässig durch  getrockneten Erzeugnisses erforderlich ist.  



  Um auch noch diesen Übelstand zu be  heben; sind bei einer Vorrichtung der ein  gangs erwähnten Art gemäss vorliegender  Erfindung die Düsen zum Zuführen der Luft       bezw.    des Gases in bezug auf die in die  Flüssigkeit eintauchenden Scheiben so ange  ordnet, dass die Luft- oder Gasstrahlen je      schräg gegen eine der Seitenflächen der  Scheiben gerichtet sind und die     Zerstäubung     derjenigen Flüssigkeit, welche von der Flieh  kraft an den von den Strahlen bestrichenen  Seitenflächen der Scheiben zu äusserst an  deren Rand getrieben wird, durch den Strahl  über eine Randkante der Scheibe erfolgt.  



  Bei einer solchen Vorrichtung findet eine  gleichmässige     Versprühung    der Flüssigkeit  und infolgedessen auch eine gleichmässige  Trocknung aller Flüssigkeitsteilchen statt.  Letzteres ermöglicht seinerseits die     Trock-          nungatemperatur    niedrigerer zu halten, oder  bei gleicher Temperatur die     Trocknungazeit     abzukürzen. Ein Arbeiten bei niedrigerer       Trocknungstemperatur    bedingt beispielsweise  einen kleineren Dampfverbrauch, weil dann  die Ausstrahlungsverluste kleiner sind.

   Eine  Verkürzung der     Trocknungszeit    ist besonders  bei wärmeempfindlichen Flüssigkeiten, wie  zum Beispiel Milch, erwünscht, da dann sol  che Flüssigkeiten keine Gelegenheit haben,  sich zu verändern, beispielsweise hinsichtlich  Lösbarkeit und Aussehen. Dadurch, dass  bei der neuartigen Vorrichtung die     Zerstäu-          bung    eines Teils der Flüssigkeit über den  Scheibenrand erfolgt, ist es möglich, den für  die     Zerstäubung    benötigten Luftdruck relativ  klein zu halten. Beim Zerstäuben von Milch  genügt zum Beispiel ein Luftdruck von 10  bis 15 cm Wassersäule.

   Ein Arbeiten mit  geringem Luftdruck ergibt beim Aufsprühen  auf eine Trockentrommel den Vorteil, dass  die einzelnen Flüssigkeitströpfchen von der  Trommeloberfläche nicht wieder     zurückstäu-          ben,    so dass dann die Sprühverluste denkbar  gering sind. Durch den kleinen Luftdruck  kann auch irgendwelche chemische Beein  flussung empfindlicher Flüssigkeiten hintan  gehalten werden. Bekannt ist zum Beispiel,  dass Vollmilchpulver, welches nach dem  Sprühverfahren in einer besonderen Reiz  kammer getrocknet wird, dadurch, dass es  mit der     Trocknungsluft    zu intensiv und zu  lange in Berührung kommt, leicht ranzig und  talgig wird. Eine derartige Beeinflussung  tritt bei der neuartigen Vorrichtung, wie die  Erfahrung bewiesen hat, nicht ein.

   Im Ge-         genteil,    in einer solchen Vorrichtung ver  sprühte und getrocknete Milch zeigt eine  überraschend gute Haltbarkeit.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes in ver  einfachter Darstellungsweise veranschaulicht,  und zwar zeigt       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch  einen Teil einer Vorrichtung zum Zerstäuben  und Aufsprühen von Milch auf eine Trocken  trommel und       Fig.    2 eine Draufsicht des     betreffenden     Teils.  



  Eine Anzahl im Verhältnis zum Durch  messer schmaler Scheiben     cc,    welche auf einer  sich drehenden Welle b befestigt sind, taucht  in ein mit Milch gefülltes Gefäss c ein und  überzieht sich beim Drehen auf     Eintauchtiefe     mit einer dünnen Milchschicht.

   Durch die  Fliehkraft wird die an den Seitenflächen der  Scheiben haftende Milch gegen den Rand  der Scheiben a geschleudert und in den Be  reich von Druckluft     gebraoht,    welche aus  schräg zu diesen Scheiben a angeordneten,  ihren Strahl schräg gegen die eine Seiten  fläche dieser Scheiben werfenden Düsen d  austritt und denjenigen Teil der Milch, wel  cher auf den von den Strahlen bestri  chenen Seitenflächen der Scheiben zu äusserst  an deren Rand getrieben wird, über eine  Randkante der Scheiben a hinweg gleich  mässig zerstäubt und auf eine Trockentrom  mel e sprüht. Bei entsprechendem Abstand  der Scheiben     a    von einander lässt sich er  reichen, dass die Milch über die ganze Länge  der Trommel e hinweg gleichmässig aufge  tragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssig keiten, insbesondere zum Aufsprühen von Milch auf Trockentrommeln, mittelst umlau fender Scheiben, welche die Flüssigkeit aus einem Behälter heben und in den Bereich von Luft- oder Gasstrahlen bringen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zuführen der Luft bezw. des Gases dienende Düsen in bezug auf die Scheiben so angeordnet sind, dass die Luft- oder Gasstrahlen je schräg gegen eine der Seitenflächen der Scheiben gerichtet sind und die Zerstäubung derjenigen Flüssig keit, welche von der Fliehkraft an den von den Strahlen bestrichenen Seitenflächen der Scheiben zu äusserst an deren Rand getrie ben wird, durch den Strahl über eine Rand kante der Scheibe erfolgt.
CH197850D 1936-10-30 1937-10-26 Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere zum Aufsprühen von Milch auf Trockentrommeln. CH197850A (de)

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CH197850D CH197850A (de) 1936-10-30 1937-10-26 Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere zum Aufsprühen von Milch auf Trockentrommeln.

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CH (1) CH197850A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3855369A (en) * 1973-01-02 1974-12-17 Cherne Ind Inc Liquid cooling apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3855369A (en) * 1973-01-02 1974-12-17 Cherne Ind Inc Liquid cooling apparatus

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