CH197305A - Greifereinrichtung für kinematografische Apparate mit Schaltgreifer und Sperrgreifer. - Google Patents

Greifereinrichtung für kinematografische Apparate mit Schaltgreifer und Sperrgreifer.

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CH197305A
CH197305A CH197305DA CH197305A CH 197305 A CH197305 A CH 197305A CH 197305D A CH197305D A CH 197305DA CH 197305 A CH197305 A CH 197305A
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CH
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locking
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Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
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Siemens Ag
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      Gieifereinrichtung    für     kinematografische    Apparate mit Schaltgreifer  und Sperrgreifer.    Die     Erfindung    bezieht sich auf eine     Grei-          fereinrncUtung    für     kinematografische    Appa  rate, mit Schaltgreifer und     :Sperrgreifer.     



  Bei derartigen     Einrichtungen    ist es be  kannt, den Sperrgreifer von einer besonderen       Kurvenscheibe,    aus zu     steuern,    um .ihn nur  so lange ausser     Eingriff    mit der Filmperfora  tion zu bringen, als die Filmbewegung dies       erfordert.    Solche     Einrichtungen    sind wegen  der Notwendigkeit der     besonderen    Kurven  scheiben     für,die    Steuerung ,des     ,Sperrgreifers          verhältnismä,ssi,g    kompliziert und teuer in der  Herstellung.  



  Bei einer andern     bekannten        Einrichtung     wird ein     Sperrgreifer    unmittelbar durch den  Schaltgreifer angetrieben, dessen Spitze wäh  rend des     @Schalthu'bes        durch    ein     Filmperfora-          tionsloch        hindurchfaZt    und den jenseits des  Filmes     ,gelagerten    Sperrgreifer aus     seiner          Eingriffslage        hinausdrängt.     



  Ein     schwerwiegen@deT    Nachteil dieser Aus-    bildurig     besteht    darin,     da-ss    der     verhäRnis-          mässig    dünne     Zahn    des     @Sehaltgreifens        die     Kraft zum Abheben des Sperrgreifers auf  bringen muss und, da er während der ganzen  Dauer     der        Filmfortschaltbewegung    am     Sperr-          --reifer        entla.nggleitet,        einem.        raschen    Ver  schleiss unterworfen ist.  



  Eine     weitere        bekannte    Einrichtung ver  wendet zum     Steuern    des :Sperrgreifers .den zu  einem zweiarmigen Hebel     engäuzten    Lenker,  der dem Schaltgreifer als Führung dient.

   Der  Sperrgreifer ist dabei mit dem     obern,    der  Schaltgreifer dagegen. mit dem untern Ende       dieses    Hebels gelenkig verbunden.     Diese    Ein  richtung, .die sich     zum        Antrieb    der Greifer  einer Kurbel mit     ,Schubstange    und     eines    wei  teren, .durch eine     komplizieTte        Kurvennut    ge  steuerten Lenkers bedient,     ist    sehr schwierig  herzustellen.

       Ferner        weist    sie den Nachteil  auf,     dass    auch die Bewegungen des Schalt  greifers, bei     welchen    dieser dem Film ge-      nähert oder von diesem entfernt wird, ohne  aber in die     Perforation        einzugreifen.    auf den  Sperrgreifer     übertragen    werden.

       wobei    dieser  eine     sä--ende        Bewegring    im Perforationsloch       ausführt    und somit infolge des von der Auf  wickelspule her     ständig        auf        den    Film ein  wirkenden     Zages    die Perforation     besch@idigen          kann.     



  Bei einer weiteren     bekannten        Einrichtung     wird ein.     Sperrgreifer        über    einen an ihm     an-          LAraehten    Ansatz unmittelbar durch den  Schaltgreifer     gesteuert.    Beim     Naelrohen'ehen     des     Schalt-@reifers    trifft ein     an    ihm ang<B>e</B>  brachter     Fortsa-tz    mit dem genannten     Ansatz     des     .Sperrgreifers    zusammen,

   um diesen aus  der Perforation     auszuheben.    Das     Zuriickfal-          l(-n    in das nächste     Perforationsloeb        erfolgt        arn     Ende des Filmschrittes unter dem Einfluss  einer Feder.  



       CTemäss    der     Erfindun--        werden        alle        an,e-          führten    Nachteile der     bekannten        Crreiferein-          richtungen    vermieden durch ein     Zwisch(,il-          glied    zur     @mwegungsühertracung    vorn Schalt  <U>greifer</U> auf den     Sperrgreifer,    über (las der       Schaltgreifer    im Verlaufe     eine,

          Sc@al@vor-          ga.n_es    vom     Beginn    seines die     Fortsehaltung     des Filmes um einen Bildschritt     bewirkenden     Schalthubes an nur während eines Teil die  ses     Schalthubes    auf den     Sperrgreifer    ein  -wirkt.

   Das     Zwischerr--lied    kann     ausgeführt     werden als     ziveiailmigilll    Hebel. der     uni    eine       feste    Drehachse     .schwenkbar    ist und der     wäh..          rend    eines Teils jedes Arbeitsspiels die     An-          triebsbeweguiig    vom     Schaltgreifer    auf den       Sperrgreifer        überträgt.    ['in dem     Schaltgrei-          fer    eine     möglichst    einfache Form  <RTI  

   ID="0002.0071">   --eben    zu  können, wird dabei dieser     zweiarmige        Hebel          zweckmässig    mit einer     #-1bki,öpfung    versehen,  durch die eine an diesem Hebel     vorgesehene     Gleitfläche in die Nähe der     Filnifiilirurigs-          nahn    kommt. Den     ,ich    bei dem     Beweguri          ablauf        er"ebenderi        Bedingungen    kann dabei  auf einfachste Weise dadurch     genügt    werden.

         da.ss    ein Teil der am     zweiarmigen    Hebel     vor-          n#esehenen        CTleitflä.che        für        rlen        Schaltgreifer          bei    einer bestimmten     Stellung    des Hebels par  allel zur Filmführung verläuft.

       I.'m    ein<B>-all-</B>  mähliches     Zurückgleiten    des     Sperrgreifers     
EMI0002.0098     
  
    ,egen <SEP> die <SEP> Sperrstellung <SEP> hin <SEP> zu <SEP> ermöglichen,
<tb>  wird <SEP> dabei <SEP> die <SEP> Gleitfläche <SEP> des <SEP> Zwischen  lrebels <SEP> nahe <SEP> ihrem <SEP> Ende <SEP> vorteilhaft <SEP> mit <SEP> einer
<tb>  Ahschrä <SEP>  < Dung <SEP> versehen. <SEP> Die <SEP> Antriebsverbin  dung <SEP> z@@i,schen <SEP> denn <SEP> genannter, <SEP> Zwiselienhebel
<tb>  und <SEP> dein <SEP> Sperrreifer <SEP> lässt <SEP> sieh <SEP> dabei <SEP> auf <SEP> ein  fae.hste <SEP> Weise <SEP> erreichen.

   <SEP> durch <SEP> eine <SEP> seitliche
<tb>  Abbiegung <SEP> an <SEP> einem <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Zwischen  hebels, <SEP> wobei <SEP> diese <SEP> Abbiegung <SEP> den <SEP> zum <SEP> Bei  spiel <SEP> über <SEP> eine <SEP> Blattfeder <SEP> befestigten <SEP> Sperr  mittels <SEP> eures <SEP> an <SEP> ihm <SEP> arrgehraehten
<tb>  Ansatzes <SEP> erfasst. <SEP> Im <SEP> übrigen <SEP> empfiehlt <SEP> es
<tb>  ich <SEP> dabei. <SEP> die <SEP> Form <SEP> des <SEP> Zwiselien.hebels <SEP> be  sonders <SEP> an <SEP> seinem <SEP> die <SEP> Gleitfläche <SEP> für <SEP> den
<tb>  Schalt"reifer <SEP> tragenden <SEP> Teil <SEP> so <SEP> zu <SEP> wählen,
<tb>  ,lass <SEP> der <SEP> Sperrgreifer <SEP> im <SEP> gleichen <SEP> Zeitpunkt
<tb>  #lie <SEP> F <SEP> ilmperforation <SEP> verlässt, <SEP> in <SEP> dem <SEP> der
<tb>  Schaltgreifer <SEP> in <SEP> diese <SEP> eingreift.
<tb>  



  Die <SEP> Zciehnun- <SEP> gibt <SEP> ein <SEP> Ausführun,sbei  spiel <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> wieder, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> stellt
<tb>  Fig. <SEP> 1 <SEP> eine <SEP> Seitetransicht <SEP> und <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> .eine <SEP> Vor  derausicht <SEP> derselben <SEP> dar. <SEP> Der <SEP> Schaltgreifer
<tb>  ia <SEP> init <SEP> 1 <SEP> bezeichnet. <SEP> Er <SEP> erhält. <SEP> :einem <SEP> Antrieb
<tb>  dm-eh <SEP> die <SEP> Kurbel <SEP> ? <SEP> und <SEP> ist. <SEP> mit <SEP> Hilfe <SEP> eine:
<tb>  ;,.tr <SEP> illtrr <SEP> befestigten <SEP> Bolzens <SEP> :3 <SEP> in <SEP> einem <SEP> Imr  venförmigenSchlitz <SEP> -1 <SEP> gefiihrt. <SEP> Nahe <SEP> seinem
<tb>  obern <SEP> Ende <SEP> ist <SEP> der <SEP> Schaltgreifer <SEP> 1 <SEP> seitlicb
<tb>  unigebogen, <SEP> Lind <SEP> der <SEP> einen <SEP> seitlichen <SEP> Vor  :

  prting <SEP> bildende <SEP> umgebogene <SEP> Teil <SEP> 5 <SEP> trägt. <SEP> den
<tb>  irr <SEP> die <SEP> Perforation <SEP> eingreifenden <SEP> Zahn <SEP> El. <SEP> Die
<tb>  :itisser.e <SEP> Tante <SEP> dieses <SEP> Zahne: <SEP> beschreibt <SEP> bei
<tb>  der <SEP> Prehune- <SEP> der <SEP> Kurbel <SEP> ? <SEP> den <SEP> durch <SEP> die
<tb>  Kizrwo <SEP> 7 <SEP> dargestellten <SEP> Weg.
<tb>  



  Der <SEP> Sperrgreifer <SEP> ist <SEP> mit; <SEP> R <SEP> bezeichnet. <SEP> 3lit
<tb>  iliili <SEP> i1 <SEP> eine <SEP> Blattfeder <SEP> 9 <SEP> fast <SEP> verbunden,
<tb>  die <SEP> bei <SEP> 1(1 <SEP> am <SEP> Kamerarahmen <SEP> durch <SEP> eine
<tb>  Schraube <SEP> befestigt <SEP> ist <SEP> und <SEP> die <SEP> als <SEP> Gelenk
<tb>  dient.
<tb>  



  Die <SEP> Antriebsverbindung <SEP> zwischen <SEP> dem
<tb>  Schaltgreifer <SEP> 1 <SEP> und <SEP> dem <SEP> Sperrgreifer <SEP> R <SEP> wird
<tb>  lier@@cstellt <SEP> durch <SEP> einen <SEP> ein <SEP> Zwischenglied
<tb>  bildenden <SEP> z-,\-eiarmigen <SEP> Hebel <SEP> 11, <SEP> der <SEP> bei <SEP> 1?
<tb>  urn <SEP> einen <SEP> eine <SEP> Drehachse <SEP> bildenden <SEP> ortsfesten
<tb>  Bolzen <SEP> drehbar <SEP> gelagert <SEP> ist. <SEP> Das <SEP> nach <SEP> dein
<tb>  Selraltg-reifer <SEP> zii <SEP> gerichtete <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Hebels
<tb>  11.

   <SEP> ist <SEP> nach <SEP> der <SEP> Filmführung <SEP> zu <SEP> gekröpft,
<tb>  nrn <SEP> zu <SEP> ermöglichen, <SEP> dass <SEP> die <SEP> seitliche <SEP> Abbie  gung <SEP> 1 <SEP> des <SEP> Schaltgreifers <SEP> auf <SEP> der <SEP> Fläche <SEP> 13              des        Zwischenhebels        entlanggleiten    kann. An  ihrem einen Ende weist die Gleitfläche eine       Abschrägung        1.3a    auf, die nach .dem Nieder  drücken     :des    untern Endes des Hebels 11 :des  sen allmähliches Zurückgleiten in die Ruhe  stellung zulässt.  



  Die     Wirkungsweise    der Einrichtung ist       folgende:     Im Verlauf einer Umdrehung der Kurbel  2 beschreibt,     wie    bereits oben erwähnt., die  untere Kante der     Greiferspitze    unter dem  Einfluss der kurvenförmigen     Führung    4 :die  mit 7 bezeichnete Kurve. Gleichzeitig     be-          zvegt    sieh der Berührungspunkt zwischen der  seitlichen Abbiegung 5 und dem zweiarmigen  Hebel 11 auf der Kurve 15.

   Wenn sich also  jetzt die Kurbel 2 aus der in     Fig.    1 gezeich  neten     'Stellu.ng    in Richtung     des    Pfeils 1-6 zu  drehen     beginnt,    bewegt sich der     @SchaltgTeifer     in .die Perforation hinein;     gleichzeitig    wird       durch    die     seitliche    Abbiegung 5 des Schalt  greifers 1 das untere Ende     des    Hebels 11 auf  den Film 17 zu bewegt.

   Dabei hebt die in  einen Ansatz     des        'Sperrgreifers    8 eingreifende       Abbiegung    l     1ä    des Hebels 11 .den Sperrgrei  fer 8 aus der Filmperforation     heraus.    Das  Ausheben des Sperrgreifers geht also     erst    im  .Moment vor sich, während :der     .Schaltgreifer     in die Perforation eintritt. Unmittelbar dar  auf beginnt der Schalthub     .des    :Schaltgreifers.

    Bewegt sich im     weiteren    Verlauf der Dre  hung der Kurbel 2 der     SchaltgTeifer    nach  unten, wobei :die     Fortscha-ltun:g    des Filmes  um einen     Bildsühritt    erfolgt, so gleitet die  Abbiegung 5     zunächst    auf dem G     leitflächen-          teil    13     ;des    Hebels 11 entlang, bis sie an :die       Abschrägung    der Gleitfläche 13a kommt, an  welcher sie entlang     ;

  gleitet,    wobei letztere dem  Hebel 11,     sowie        dem    Sperrgreifer 8 unter der  Wirkung     der    Feder 9     da,s        Zurückfallen    ge  gen die     Sperrstellung    hin gestattet.     Etwa     nach dem     Zurücklegen        .des    halben Schalt  hubes des     @SchaltgTeifers    1 verlässt der abge  bogene Teil 5 :des     ,Schaltgreifers        1,die        @Schräg-          fläche        13ca    :

  des     Zwischengliedes    und     damit     das     Zwischenglied.    Von :diesem Zeitpunkt  wirkt der     ;Schaltgreifer    nicht mehr auf :den  Sperrgreifer 8     .ein.    Der     ,S:chalthub        ist    der Teil    der     Schaltgreiferbewegung,    der das Fort  schalten :des     Filmes    um einen     Bildschritt    be  wirkt.

   Der     ':Sperrgreifer    liegt jetzt auf dem  Film auf. .Sobald     das    nächste     Perforations-          loch    in :den Bereich der Spitze des     @Sperrgrei-          fers    8 kommt, fällt diese hinein, um die Film  bewegung     eindeutig    zu begrenzen.

   Während  sich der     iSchaltgreifer    in die für einen neuen       Sohaltvorgang        erforderliche        -Stellung        zurück-          bewegt    - während also die eben :genannten  Punkte die     gCbogenen    Teile der Kurve 7       bezw.    1-5 bis zu -der in     Fi,g.    1     ;gezeigten    'Stel  lung beschreiben - besteht     zwischen    dem       Schaltgreifer    1 und dem Sperrgreifer 8 keine  Antriebsverbindung, so     dass    :

  die sichere     Ein-          gi-iffslage    des     iSperr.greifers    während der     -Be-          lichtun:g    -in keiner Weise     gestört    werden  kann.

   Das ist .deshalb wichtig,     weil    bei :dem  hohen     :Grad    -der bei     iSchmalfilmen    üblichen  Vergrösserung, der :durch :die :in     letzter    Zeit       erreichten        Verbesserungen    :des     Auflösungs-          vermögens    der     Umkehremulsion    und     der    Auf  nahmeoptik möglich wurde, schon :die     .gering-          sten        Lageänderungen    :

  des Filmes zu     sicht-          ba.ren        Unsohärfen    führen     müssten.    Der     Teil     1.3 der     Gleitfläche    ist bei der     :dargestellten     Lage des Hebels 11 parallel zur Filmfüh  rung.  



  Im     untern    Teil der     Zeichnung    sind die       Bewegungsvorgänge    der einzelnen Teile zu  sammen mit denen des     Apparatverschlueses     noch im Zusammenhang     dargestellt.    Während  .die Kurbel 2 den Bogen     A-B    zurücklegt,  tritt der     Schaltgreifer    in -die     Filmperforation     ein.

   Während des     ersten    Teils dieser Bewe  gung, nämlich     beim        Zurücklegen    :des Bogens       C-D,        wird    der     Sperrgreifer    8     aus        :der.Per-          foration    herausgehoben. Der Filmtransport  erfolgt während der Bewegung der Kurbel 2  von der     :Stellung    B in die     iStellung    E.

   Wäh  rend der Bewegung     zwischen    :den     Stellungen     D und F wird der Sperrgreifer durch .:den       Sch,altg'reifer    in abgehobener     :Stellung    gehal  ten. Er kann     zwischen    den     Stellungen    F und  G gegen :die     Sperrstellung        hin        zurückgleiten.          In    G sitzt die     :Sperrgreiferspitze,    die jetzt der       Einwirkung    :des Schaltgreifers 1 enthoben       isst,    auf     :dem    Film auf, bis sie wieder in :

  die      Perforation einfällt.     Während    der Kurbel  drehung von E nach H verlässt der Schalt  greifer die Perforation, um im Verlauf der  Drehung von H nach A in die     gezeichnete          Stellung        zuivckzukehren.    Die     Bewegungen     des zum     Beispiel    als     Schieber        ausgebildeten     Verschlusses sind folgende:

   Während die  Kurbel 2 die Stellung 7 durchläuft,     beginnt     der     Verschluss    sich zu schliessen, um von     den     Stellungen     Z>'-L    ganz     geschlossen    zu blei  ben.     Zwischen    den Stellungen L und 31 er  folgt das     Offnen    des     Verschlusses.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Greifereinrichtung für kinematografische Apparate, mit Schaltgreifer und Sperrgrei fer, gekennzeichnet durch ein Zwischenglied zur Bewegungsübertragung vom Schaltgrei fer auf den Sperrgreifer, über das .der Schalt greifer im Verlaufe eines @Schaltvorgange,# vom Beginn seines die Fortschaltung des Filmes um einen Bildschritt bewirkenden Schalthubes an nur während eines Teils die ses Schalthubes auf den Sperrgreifer ein wirkt.
    UN TERAN SPRüCHE 1. Greifereinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwi schenglied zwischen Schaltgreifer und Sperrgreifer als um eine ortsfeste Dreh achse schwenkbarer zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der während eines Teils jedes Fortschaltvorganges die Antriebsbe- wegUng vom Schaltgreifer auf den Sperr greifer überträgt. ?.
    Greifereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kröpfung des zweiarmigen Hebel, durch die eine an diesem Hebel vorgesehene Gleitfläche, die mit einem seitlichen Vorsprung des Schaltgreifers zusammenwirkt, in der Nähe der Film- führun;
    gsbahn sich befindet. 3. Greifereinrichtun.g nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet"dass ein Teil der am zweiarmi gen Hebel für .die Bewegungsübertragung vorgesehenen und mit dem Schaltgreifer zusammenwirkenden Gleitfläche bei einer bestimmten Stellung des Hebels parallel zur Filmfübrung verläuft.
    -l. Greifereinrichtun:,r nach Patentanspruch und lTnteransprüehen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet. dass die Gleitfläche des Hebels für die Bewegungsühertragun < g vom .Schaltgreifer auf den Sperrgreifer nahe ihrem einen Ende eine Absehrägung aiufweist, die ein allmähliches Zuriiekbe- @c@gen des ;
    Sperrgreifers gegen die, Sperr stellung hin gestattet. 5. Greifereinrichtung nach Patentanspruch gekennzeichnet durch eine seitliche Abbie gung am als zweiarmigen Hebel ausgebil deten Zwischenglied, die den durch eine Blattfeder mit dem Rahmen des Appara tes in Verbindung stehenden Sperrgreifer mittels eines an diesem befestigten An satzes erfasst. G. G reifereinrichtung nach Patentanspruch.
    gekennzeichnet durch eine solche Form gebung des als Hebel ausgebildeten Zwi- schengliedes für die Bewegungsübertra.- g.,rling vom Schaltgreifer auf den Sperr greifer, dass der Sperrgreifer die Filmper foration in dem gleichen Zeitpunkt ver- lässt, indem der Schaltgreifer in diese ein tritt.
CH197305D 1936-01-04 1936-12-19 Greifereinrichtung für kinematografische Apparate mit Schaltgreifer und Sperrgreifer. CH197305A (de)

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