Verfahren zur Erhöhung der Netz- und Durchdringungswirkung von Alkalisier ungsfiüssigkeiten von mindestens 16 B6. Es wurde gefunden, dass man. die Netz und Durchdringungswirkung von Alkalisie- rungsflüssigkeiten von mindestens <B>15'</B> Be da durch besonders stark erhöhen kann, dass man denselben solche saure Schwefelsäureester von Monoalkyl-,
Cycloalkyl- oder Aralkyl- äthern des Athylenglykols oder der Poly- äthylenglykole, mit insgesamt mindestens 7 C-Atomen, die dem Formalschema
EMI0001.0023
entsprechen, worin R ein durch Vermittlung des Sauerstoffatoms an der einmal oder mehr mals aneinandergereiht vorkommenden Gruppe -CHZ-CHz-O- sitzender,
mindestens 3 und höchstens 10 C-Atome enthaltender ali- phatischer oder cycloaliphatischer Rest oder aliphatisch gebundener Aralkylrest und n die Zahl 1, 2, 3, 4 oder 5 bedeutet, bezw. Salze dieser Ester, zusetzt.
Sie leiten sich immer von einem zweiwertigen Alkohol, entweder vom einfachen Äthylenglykol oder von den Polyäthylenglykolen ab, deren eine OH- Gruppe durch den mindestens 3 und höch stens 10 C-Atome enthaltenden gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unver- zweigten,
hydrophoben Rest R veräthert und deren zweite OH-Gruppe mit .einem Molekül Schwefelsäure einseitig verestert ist.
In den Molekülen der neuen Hilfsmittel lassen sich in jedem Fall drei wesentliche Gruppen un- terscheiden, die hydrophobe Gruppe R, wel che durch die Zwischengruppe -CH2-CH2-0- bezw. -(CH2-CH2-0)ä von der zur Salzbildung befähigten hydro- philen Gr ppe
EMI0001.0066
getrennt ist.
Der Zusatz von sauren Schwefelsäure- estern von solchen Monoäthern aus Äthylen- glykol und einwertigen Alkoholen, die ins gesamt 4 bis höchstens 7 bezw. 8 C-Atome enthalten, zu Mercerisierlauge ist bereits in dem englischen Patent Nr. 377678 bezw. dem amerikanischen Patent Nr.
1897741 empfoh len worden, wobei aber nur die Schwefel säureester des Äthylenglykolmonoäthyl-, -monoisopropyl-, -mono-n-butyläthers, sowie des Diäthylenglykolmonomethyl- und -mono- äthyläthers beispielsweise genannt werden.
Es wurde nun gefunden, dass in der Klasse dieser Schwefelsäureester gerade den jenigen erst eine hohe, technisch mit Vorteil nutzbare Wirkung eigen ist, die insgesamt wenigstens 7 C-Atome enthalten und deren hydrophober sauerstofffreier Rest mindestens 3 und höchstens 10 C-Atome enthält.
An gesichts der Angaben des englischen Paten tes Nr. 377678, sowie des amerikanischen Pa tentes Nr. 1897741, welche die Gesamtkoh- lenstoffzahl auf 7 bezw. 8 beschränken, ist es überraschend, dass gerade diejenigen dort nicht namentlich genannten Verbindungen, welche 7 und 8 und ferner jene, welche noch mehr als 8 C-Atome im Molekül enthalten, in Mercerisierlaugen eine Netz- und Durch dringungswirkung entfalten, die von den dort erwähnten bei weitem nicht erreicht wird, Aus den Gegenüberstellungen in den Bei spielen geht ausserdem hervor,
dass die neuen Hilfsmittel mit 7 und mehr C-Atomen sich gegenüber dem Bekannten nicht nur durch die viel höhere Wirkung, sondern auch da durch vorteilhaft unterscheiden, dass sie in den höher konzentrierten, sogenannten Ver- stärkerlaugen, wie sie in der Praxis zur Bei behaltung der konstanten Arbeitslaugenkon- zentration diesen ständig zugemischt werden müssen, löslich bezw. bedeutend besser lös lich oder verteilbar sind.
Diese bessere Lös lichkeit der neuen Hilfsmittel in sehr starken Laugen kommt nur den Derivaten mit ins gesamt 7 C-Atomen zu, und dieses Ergebnis war weder aus den Angaben der ältere Ver fahren ableitbar, noch aus den bisherigen Er fahrungstatsachen vorauszusehen.
In dem englischen Patent Nr. 343901 ist ferner der Zusatz des sauren Schwefelsäure- esters des Äthylenglykolmonokresyläthers zu Mercerisierlaugen beschrieben. Die Verwen dung von solchen Schwefelsäureestern, in welchen R ein aromatisch gebundener Aryl- rest bedeutet, wird hier nicht beansprucht und wie die Gegenüberstellung im Beispiel 1 zeigt, wird überdies die Wirkung und Lös lichkeit dieses bekannten Zusatzmittels von den neuen Mitteln weit übertroffen.
In dem englischen Patent Nr. 354946 ist ferner vorgeschlagen worden, den Merceri- sierlaugen die sauren Schwefel_säureester von gewöhnlichen aliphatischen Alkoholen mit 4 bis 8 C-Atomen zuzusetzen.
Die Ge genüberstellungen in den Beispielen zeigen, dass diese Schwefelsäureester, die sich von den beanspruchten konstitutionell wesentlich dadurch unterscheiden, dass in ihnen der hydrophobe Alkylrest nicht durch Vermitt lung einer Zwischengruppe, sondern unmittel- bar an die hydrophile saure Schwefelsäure estergruppe gebunden ist, den neuen Mitteln sowohl in der Wirkung, als in der Löslich keit stark unterlegen sind.
Der Fortschritt nach dem neuen Verfahren gegenüber jenem des englischen Patentes Nr. 354946 konnte weder aus den Angaben dieses Patentes, noch aus jenen des englischen Patentes Nr. 377678 bezw. jenen des amerikanischen Patentes Nr. 1897741 vorausgesehen werden, denn die Erfahrung lehrt, dass im allgemeinen durch Vergrösserung des Moleküls die Löslichkeit und zwangsläufig damit die Wirkung ab nimmt.
In dem englischen Patent Nr. 359449 sind zwar Sulfonierungsprodukte von solchen ätherartigen Derivaten beschrieben, die mehr als 8 C-Atome im Molekül enthalten, aber konstitutionell von den hier beanspruchten Substanzen gänzlich verschieden sind. Wie aus der Gegenüberstellung im Beispiel 2 her vorgeht, wird die Wirkung dieser Substanzen von den neuen Mitteln weit übertroffen.
Es zeigt sich, dass die Aussalzbarkeit der Alkalisalze der neuen Mittel durch den Über schuss des alkalischen Elektrolyten eine Funktion der Molekillgrösse des Restes R, so wie der Zahl n ist, und dass es gelingt, so wohl durch Variation des Restes R und/oder der Zahl n für jede gewünschte Bedingung hinsichtlich Laugenkonzentration und Tem peratur Vertreter dieser Substanzklasse aus zuwählen, welche unter diesen Bedingungen in dem alkalischen Medium in klarer Lösung bleiben und ihre hohe Netz- und Durchdrin- gungswirkung ungehindert entfalten.
Ein bestimmter reiner Schwefelsäureester, der in schwachen Natronlaugen klar löslich, aber wenig wirksam ist, entfaltet erst dann seine maximale Netz- und Druehdringungswir- kung, wenn durch Erhöhung der ' Laugen konzentration die Grenze seiner Klarlöslich keit in dem Elektrolyten erreicht worden ist:
so eignet sich beispielsweise für 30grädige Natronlauge bei gewöhnlicher Temperatur zur grösstmöglichsten Erhöhung der Netz- und Durchdringungswirkung bei kleinstmög- lichstem Zusatz und ohne Zuhilfenahme von Hilfssubstanzen am besten entweder das saure Sulfat des Diäthylenglykolmono-n-bu- tyläthers oder das saure Sulfat des Äthylen- giykolmonoamyläthers,
denn für beide Sub stanzen besitzt diese Lauge die Grenzkonzen- tration der Klarlöslichkeit. Im grossen und ganzen gilt die Regel, dass die Vergrösserung des hydrophoben Restes R um eine ungefähr eine ähnliche Verminde rung der Löslichkeit zur Folge hat,
wie wenn die Zahl ii der Zwischengruppe um 1 ver mehrt wird. Von solchen ungefähr gleich artig löslichen Körpern besitzt allerdings jener mit dem vergrösserten Rest R meistens die höhere Aktivität.
Merkwürdigerweise zeigt sich, wie im Beispiel 30 ausführlich dargelegt wird, die unerwartete. für die Praxis aber sehr vorteil- hafte Erscheinung, dass die neuen Hilfsmittel beim Überschreiten der Grenzkonzentration um mehrere Beaumegrade wiederum eine Konzentrationszone besitzen, in welcher sie klar löslich oder doch besser verteilbar, je denfalls aber wieder viel aktiver sind und diese Erscheinung zeigt sich selbst dann.,
wenn die Schwefelsäureester noch verhältnis mässig geringe Mengen von urveresterten Ätheralkoholen enthalten.
Mit fortlaufender Verminderung der Kon zentration unter jene Grenzlaugenkonzentra- tion, bei der ein bestimmter Schwefelsäure ester gerade noch in Lösung bleibt und seine maximale Wirkung zeigt, büsst derselbe an Wirksamkeit mehr und mehr ein, erlangt da für aber die Fähigkeit, noch andere, seine Wirkung sehr stark steigernde Zusatzstoffe, die für sich allein in der Lauge weder löslich noch wirksam zu sein brauchen und unter den gegebenen Bedingungen selbst keine emulgierende Wirkung besitzen,
zu emulgie- ren. Solche als Hilfsnetzmittel wirkende Zu satzstoffe sind gesättigte oder ungesättigte Verbindungen der aliphatischen, cycloalipha- tischen, aliphatisch-aromatischen oder hetero cyclischen Reihe, welche keine freie pheno- lische, dafür aber ausser mindestens einer freien,
aliphatisch gebundenen Hydroxyl- gruppe noch ein oder mehrere Äthergruppen im Molekül enthalten und deren Kohlenstoff radikale verzweigt oder urverzweigt sein können. Geeignete Substanzen sind beispiels weise die den Schwefelsäureestern zugrunde liegenden Äther des Äthylenglykols oder der Polyäthylenglykole, Äther von höherwertigen Alkoholen, wie z.
B. des Glyzerins oder der Polyglyzerine, acetalartige Verbindungen aus mehrwertigen Alkoholen und Ketonen oder Aldehyden. Die Schwefelsäureester können durch Kombination mit geeigneten, im all gemeinen verhältnismässig geringen Mengen dieser Hilfsnetzmittel, wie im Beispiel 30 be sonders eingehend gezeigt wird, in ihrer Netz- und Durehdringungswirkung so stark gesteigert werden,
dass zur Erzielung der gleichen Wirkung nur die Hälfte oder noch weniger des hilfsnetzmittelfreien Schwefel- säureesters notwendig ist.
Bei Steigerung der Konzentration über die betreffende Grenzlaugenkonzentration tritt die Ausscheidung des Natriumsalzes des Schwefelsäureesters ein und die Wirksamkeit geht in dem Masse zurück, als sich die Menge des noch in Lösung befindlichen Anteils ver ringert.
Bei diesen höheren Laugenkonzen- trationen ist es möglich, durch Mischen der für sich allein zu wenig löslichen Schwefel säureester mit dispergierend wirkenden Hilfs stoffen die Ausscheidung der Alkalisalze- der Schwefelsäureester zu vermeiden, wodurch deren ohne dieses Zutun gehemmte Wirksam keit sich wieder voll entfalten kann.
Als dis- pergierend wirkender Hilfsstoff ist jede Sub stanz geeignet, die sich bei einer bestimmten Konzentration und Temperatur einer Alkali lauge darin löst, alkalibeständig ist und noch weitere Substanzen darin zu verteilen ver mag. In Betracht kommen daher zum Bei spiel alkalibeständige, hochsulfonierte Öle. beispielsweise hochsulfoniertes Rizinusöl, fer ner das Phenol und seine Homologen, wie z.
B. die gresole, vornehmlich Meta- und Parakresol, Kresolgemische, Xylenole, Xyle- nolgemische, gresol-Xylenolgemische, Äthyl- phenole, Propylphenole, Methylpropylphe- nole, wie z.
B. Carvacrol, Phenole aus Holz kohlenteer, Urteerphenole, wie sie in der bri tischen Patentschrift Nr. 390824 erwähnt werden, synthetische Phenolderivate, wie z.
B. synthetische Mono- und Polyalkylphe- nole, geschwefelte Phenole, die Halogensub- stitutionsprodukte von Phenolen, wie bei spielsweise Parachlorphenol, technische Mono chlorkresolgemische, Orthochlor-meta-kresol, Orthochlor-para-kresol, Bromkresole, ferner C-Alkoxyderivate von Phenolen, wie z. B.
Guajacol usw., die Naphtole bezw. beliebige Gemische aller dieser Phenole. Als Hilfs- emulgatoren eignen sich weiterhin die An fangsglieder in der homologen Reihe der Ben- zolmono- und -polysulfonsäuren, sowie die denselben entsprechenden Sulfamide, also bei spielsweise Benzol-, Toluol-, Xylol-,
Cymol- sulfonsäuren bezw. -sulfamide, die Homolo gen der Phenolmono- und -polysulfonsäuren, die echten Sulfonsäuren der aliphatisehen Reihe, wie z. B.
Butan-, Pentan-, Isopentan- sulfonsäuren usw., die echten Sulfonsäuren von Äthern, wie beispielsweise die Butyl- oxyäthansudonsäure, das heisst das Umset zungsprodukt des sauren Schwefelsäureesters vom Äthylenglykolmonobutyläther mit Na triumsulfit, das entsprechende Umsetzungs produkt, ausgehend von Diäthylenglykol- monoalkyläthern,
saure Schwefelsäureester von verzweigten oder unverzweigten alipha- tischen Alkoholen mit 3 bis 10 C-Atomen, aliphatische Monocarbonsäuren mit 3 bis 12 C-Atomen, deren gohlenstoffkette durch Sauerstoffbrücken unterbrochen und beliebig verzweigt sein kann, wie z.
B. Isobuttersäure; Isovaleriansäure, Isocapronsäure, Isobutyl- essigsäure, Isoamylessigsäure, Methylisobutyl- essigsäure, Methylisoamylessigsäure, Äthyl- propylessigsäure, Dipropylessigsäure, 1,3-Di- methylvaleriansäure, 3-Methylcapronsäure, 7.,3-Dimethylcapronsäure,
3-Methylcapryl- säure (siehe zum Beispiel englisches Patent Nr. 414485), n- oder Iso-butyloxyessigsäure, Amyloxyessigsäuren, sowie deren Homologen und Isomeren; ferner die glucosidartigen De rivate aus Zuckern und normalen oder ver zweigten aliphatischen Alkoholen oder von Ätheralkoholen.
Die vorliegende Erfindung gewährt, wie ersichtlich, einen grossen Spielraum sowohl in bezug auf die Verwendbarkeit der bean spruchten Schwefelsäureester, als auch der verschiedenen mitzuverwendenden Hilfsstoffe, sie soll daher an die Einzelheiten der nach stehend gegebenen Ausführungsbeispiele nicht gebunden sein.
<I>Beispiel 1:</I> Zu einer Natronlauge von<B>30'</B> B6 setzt man pro Liter 6,5 cm' einer 64%igen wäs serigen Lösung des Natriumsalzes vom sau ren Schwefelsäureester des Diäthylenglykol- mononormal-butyläthers hinzu. Man erhält eine vollkommen klare Lösung, deren ausser ordentlich hohe Netz- und Durchdringungs- wirkung gegenüber gänzlich unvorbehandel- ten Rohbaumwollgarnen oder Geweben es er möglicht,
dieselben bei einer sehr stark ab gekürzten Behandlungsdauer einwandfrei zu mercerisieren.
Wie die nachfolgende Gegenüberstellung zeigt, kann diese Wirkung mittels den im englischen Patent Nr. 377678 genannten zu nächst vergleichbaren und bestwirkenden Hilfsmitteln, dem normal-Butylglykolsulfat nach Beispiel 3 erst bei Verdoppelung des Zusatzes bezw. beim Diäthylenglykol-mono- äthyläthersulfat nach Beispiel 4 selbst mit dem zehnmal so hohen Zusatz noch bei wei tem nicht erreicht werden. Wirkung <I>in</I> Natronlauge <I>von 30 </I> $e <I>bei<B>15</B> C.</I>
Der Schrumpfungsverlauf als sichtbarer Ausdruck der Alkalisierwirkung wurde nach der von R. Walter in Melliands Textilberich ten, 1931, Nr.l, Seite 40/41 beschriebenen Methode mit idakorohperlgarn 3/2 (doppelt Basiert, beste Qualität), das mit einem 11 g schweren Gewichtchen beschwert war, be stimmt. Die Prozentzahlen bedeuten die nach bestimmten Zeiten erreichte Einschrumpfung in Prozenten der ursprünglichen Länge.
EMI0005.0015
Zusatz <SEP> von <SEP> 0,65 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> der <SEP> ca. <SEP> 64 <SEP> % <SEP> igen <SEP> wässerigen <SEP> Lösung <SEP> der <SEP> Natriumsalzes <SEP> vom <SEP> sauren
<tb> Schwefelsäureester <SEP> des <SEP> Diäthylenglykolmono-n-butyläthers
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> <B>7,2%-</B>
<tb> <B>5i</B> <SEP> " <SEP> 16,4
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> 20,3%
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 23,8
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> 24,9
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 25,5
<tb> 90 <SEP> " <SEP> 26,3
<tb> Rohe <SEP> Zwirn.-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unentschlichtete <SEP> Popelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> in <SEP> der <SEP> klaren <SEP> Lauge
<tb> sofort <SEP> gleichmässig <SEP> an <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb <SEP> ca. <SEP> 7 <SEP> bezw. <SEP> ca. <SEP> 14 <SEP> Sek. <SEP> unter.
EMI0005.0016
Zusatz <SEP> von <SEP> 0,9 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> bezw. <SEP> 1,3 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> Zusatz <SEP> 7,5 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> der <SEP> ca. <SEP> 52 <SEP> %igen <SEP> wäs der <SEP> ca. <SEP> 63 <SEP> % <SEP> igen <SEP> wässerigen <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> serigen <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Natriumsalzes <SEP> vom
<tb> Natriumsalzes <SEP> vom <SEP> sauren <SEP> Schwefel- <SEP> sauren <SEP> Schwefelsäureester <SEP> des <SEP> Diäthy säureester <SEP> des <SEP> Athylenglykolmono-n- <SEP> lenglykolmonoäthyläthers <SEP> (gemäss <SEP> Bei butyläthers <SEP> (nach <SEP> Beispiel <SEP> 3 <SEP> des <SEP> E. <SEP> P. <SEP> spiel <SEP> 4 <SEP> des <SEP> engl. <SEP> Patentes <SEP> Nr. <SEP> 377678)
<tb> Nr. <SEP> 377678)
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> <B>5,8% <SEP> 7,6%</B> <SEP> 0,8
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>12,8% <SEP> 16,3%</B> <SEP> 1,0
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>16,3%</B> <SEP> 20,2% <SEP> 1,4
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 20,2% <SEP> <B>23,2%</B> <SEP> 4,1
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>21,6%</B> <SEP> 24,2% <SEP> 7,6
<tb> <B>33</B> <SEP> 60 <SEP> " <SEP> <B>9,2,5%</B> <SEP> 24,8% <SEP> 11,0
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> <B>23,6%</B> <SEP> 25,4% <SEP> 16,2
<tb> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unentschlich- <SEP> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unentschlieh tete <SEP> Popelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> gleich- <SEP> tete <SEP> Popelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> ganz
<tb> mässig <SEP> an <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb <SEP> mangelhaft <SEP> an <SEP> und <SEP> schwimmen <SEP> mehr <SEP> als
<tb> 13 <SEP> bezw. <SEP> 8 <SEP> bezw.
<SEP> 5 <SEP> Minuten <SEP> auf <SEP> der <SEP> Lauge.
<tb> 23 <SEP> Sek. <SEP> 10 <SEP> Sek.
<tb> unter. Die Wirkung des sauren Schwefelsäure esters des Diäthylenglykolmonobutyläther,# wird auch durch den nach dem engl. Paten; Nr. 354946, Beispiel 1, vorgeschlagenen Zu satz von n-amylschwefelsaurem Natrium erst bei einer viel höheren Zusatzmenge durch den im engl. Patent Nr. 343901 vorgeschlagenen Zusatz vom sauren Schwefelsäureester des Athylenglykolmonokresyläthers überhaupt nicht erreicht.
EMI0006.0001
Zusatz <SEP> einer <SEP> 60 <SEP> % <SEP> igen <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Na- <SEP> Zusatz <SEP> von <SEP> 2 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> einer <SEP> ca. <SEP> 45 <SEP> % <SEP> igen
<tb> triumsalzes <SEP> vom <SEP> sauren <SEP> Schwefelsäure- <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Natriumsalzes <SEP> vom <SEP> sauren
<tb> ester <SEP> des <SEP> n-Amylalkohols <SEP> (gemäss <SEP> Bei- <SEP> Schwefelsäureester <SEP> des <SEP> Äthylenglykol spiel <SEP> 1 <SEP> des <SEP> engl. <SEP> Patentes <SEP> Nr. <SEP> 354946) <SEP> monokresyläthers <SEP> (gemäss <SEP> dem <SEP> Beispiel
<tb> des <SEP> engl. <SEP> Patentes <SEP> Nr. <SEP> 343901)
<tb> Natronlauge <SEP> von <SEP> <B>30'</B> <SEP> B6 <SEP> bei <SEP> 15 <SEP> <SEP> C
<tb> 1,85 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> 2,5 <SEP> Vol.
<SEP> % <SEP> 3,5 <SEP> Vol.
<tb> n <SEP> 'h <SEP> <B>5</B> <SEP> Se <SEP> <B>0,5/-,</B>
<tb> ac <SEP> <B>k. <SEP> 5,0% <SEP> 7,0% <SEP> 7,2/-,</B>
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>11,6%</B> <SEP> 14,0% <SEP> 14,4% <SEP> 0,5
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>15,8% <SEP> 18,0% <SEP> 18,6%</B> <SEP> 0,7
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 20,4% <SEP> <B>21,7% <SEP> 22,7%</B> <SEP> 2,1
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>21,8% <SEP> 22,8%</B> <SEP> 24,0% <SEP> 4,0
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> <B>22,8%</B> <SEP> 24,0% <SEP> 24,6% <SEP> 5,8
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> 24,2% <SEP> <B>25,0% <SEP> 25,6%</B> <SEP> 8,6
<tb> Lauge <SEP> Lauge <SEP> Lauge <SEP> Lauge <SEP> trüb
<tb> klar <SEP> klar <SEP> klar
<tb> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unentschlich- <SEP> Rohe <SEP> Zwirn-,
<SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> Popelinegewebe
<tb> tete <SEP> Popelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> gleich- <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> kaum <SEP> an <SEP> und <SEP> schwimmen
<tb> mässig <SEP> an <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb <SEP> weit <SEP> mehr <SEP> als <SEP> 5 <SEP> Min. <SEP> auf <SEP> der <SEP> Laugen ca. <SEP> 16 <SEP> ca. <SEP> 9 <SEP> - <SEP> ca. <SEP> 9 <SEP> - <SEP> oberfläche.
<tb> -17 <SEP> Sek. <SEP> 10 <SEP> Sek. <SEP> 10 <SEP> Sek.
<tb> unter.
<I>Beispiel 2:</I> Zu einer Natronlauge von 25 B6 fügt man 7,5 cm' pro Liter einer ca. 56%igen wässerigen Lösung des Natriumsalzes vom sauren Schwefelsäureester des Äthylengly- kolmono-n-hegyläthers. Die klare Lauge be sitzt eine ausserordentlich hohe Netz- und Durchdringungswirkung für rohe Baumwoll garne, Gewebe oder für rohe Zellstoffasern.
EMI0006.0008
Schrumpfdiagramme <SEP> mit <SEP> Makorohperlgarn <SEP> 3/2
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> 15,4% <SEP> Rohe <SEP> Baumwollzwirngewebe
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>20,6%</B> <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> sofort <SEP> vollkommen
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> 22,0% <SEP> gleichmässig <SEP> durch <SEP> und <SEP> sinken
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>23,7%</B> <SEP> innerhalb <SEP> ca. <SEP> 6 <SEP> Sekunden <SEP> un 45 <SEP> " <SEP> 24,6% <SEP> ter <SEP> starken <SEP> Schrumpfungs " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 25,4
<tb> 90 <SEP> " <SEP> 26,4 <SEP> % <SEP> erscheinungen <SEP> unter.
Vergleicht man damit die nach dem engl. Patent Nr. 359449 mit dem Sulfierungspro- dukt des Octadecenol-n-butyläthers erreich- bare Wirkung, so ergibt sich die bedeutende technische Überlegenheit der neuen Hilfs- mittel.
EMI0007.0001
Zusatz <SEP> 50 <SEP> cm' <SEP> pro <SEP> Liter <SEP> einer <SEP> wässerigen <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Natriumsalzes <SEP> des <SEP> mit <SEP> Schwefel säure <SEP> sulfonierten <SEP> Produktes <SEP> nach <SEP> Beispiel <SEP> 1 <SEP> des <SEP> engl. <SEP> Patentes <SEP> Nr.
<SEP> 859449, <SEP> welches <SEP> zirka
<tb> 10 <SEP> % <SEP> des <SEP> Äthers <SEP> in <SEP> sulfonierter <SEP> Form <SEP> enthält
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> 0,4% <SEP> Die <SEP> trübe <SEP> Lauge <SEP> netzt <SEP> rohe
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>0,6%</B> <SEP> Baumwollzwirngewebe <SEP> kaum
<tb> e <SEP> 15 <SEP> , <SEP> 1,2% <SEP> an, <SEP> so <SEP> dass <SEP> diese <SEP> noch <SEP> nach
<tb> 30 <SEP> " <SEP> <B>2,7%</B> <SEP> 5 <SEP> Minuten, <SEP> noch <SEP> teilweise <SEP> trok " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>3,8%</B> <SEP> ken <SEP> geblieben, <SEP> auf <SEP> der <SEP> Lauge
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 4,7% <SEP> schwimmen.
<tb> a
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> 6,0j <I>Beispiel 3:
</I> Zu einer Natronlauge von<B>38'</B> B6 setzt man 1 Vol. % einer ca. 56 % igen Lösung des Natriumsalzes vom sauren Schwefelsäureester des Diäthylenglykolmono - n - propyläthers, wodurch dieselbe die Fähigkeit erlangt, rohe trockene Baumwollgewebe rasch und voll ständig zu durchdringen.
Wollte man dieselbe Wirkung mit Hilfe des im Beispiel 4 des englischen Patentes Nr. 377678 angegebenen sauren Schwefel- säureesters des Diäthylenglykolmonoäthyl- äthers oder mit dem im Beispiel 3 dieses Pa tentes genannten A.thylenglykolmono-n-bu- tyläthernatriumsulfat erzielen, so müsste man davon weit mehr als die doppelte Menge an wenden bezw. könnte diese Wirkung über haupt nicht erreichen.
EMI0007.0017
Natronlauge <SEP> von <SEP> <B>38'</B> <SEP> Be <SEP> bei <SEP> 15 <SEP> <SEP> C.
<tb> Zusatz <SEP> 1 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> einer <SEP> ca. <SEP> 56 <SEP> % <SEP> igen <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Diäthylenglykolmono-n-propyläthernatrium sulfats
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> <B>1,3%</B> <SEP> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> un " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>1,3%</B> <SEP> entschlichtete <SEP> Popelinegewebe
<tb> <B>22</B> <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>1,7%</B> <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> in <SEP> der <SEP> klaren <SEP> Lauge
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>5,1%</B> <SEP> fast <SEP> sofort <SEP> und <SEP> gleichmässig
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> 1(),1 <SEP> % <SEP> durch.
<tb> 60 <SEP> " <SEP> 14,1
<tb> 90 <SEP> " <SEP> 19,5
<tb> (In <SEP> diesen <SEP> hochkonzentrierten <SEP> Laugen <SEP> sinken <SEP> die <SEP> Gewebe <SEP> wegen <SEP> dem <SEP> hohen <SEP> spezifi schen <SEP> Gewicht <SEP> der <SEP> Flüssigkeit <SEP> auch <SEP> dann <SEP> nur <SEP> sehr <SEP> langsam <SEP> unter, <SEP> wenn <SEP> sie <SEP> sofort <SEP> durch gesetzt <SEP> werden.)
EMI0008.0001
<I>Zusätze <SEP> nach <SEP> dem <SEP> engt. <SEP> Patent <SEP> llr.</I> <SEP> 377673
<tb> Zusatz <SEP> einer <SEP> ca. <SEP> 52 <SEP> % <SEP> igen <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Zusatz <SEP> einer <SEP> ca. <SEP> 63%igen <SEP> wässerigen
<tb> Diäthylenglykolmonoäthyläthernatrium- <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Natriumsalzes <SEP> des <SEP> sauren
<tb> Sulfats <SEP> Schwefelsäureesters <SEP> des <SEP> Athylenglykol mono-n-butyläthers
<tb> Zusatz <SEP> Zusatz <SEP> Zusatz <SEP> Zusatz
<tb> 1 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> 2 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> 0,8 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> 2 <SEP> Vol.
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> <B>1,3%</B> <SEP> 1,2% <SEP> <B>1,0%</B> <SEP> 1,4
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>1,3%</B> <SEP> 1,2% <SEP> <B>1,0%</B> <SEP> 1,4
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>1,3%</B> <SEP> 1,2% <SEP> <B>1,0%</B> <SEP> 1,4
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>1,3% <SEP> 1,7% <SEP> 1,0%</B> <SEP> 1,4%
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>1,8% <SEP> 3,0% <SEP> 1,0%</B> <SEP> 1,6
<tb> ;, <SEP> 60 <SEP> " <SEP> <B>3,0%</B> <SEP> 4,9% <SEP> 1,2% <SEP> 2,4
<tb> <B>90 <SEP> 7,0% <SEP> 9,8% <SEP> 2,6%</B> <SEP> 4,7
<tb> Lauge <SEP> voll- <SEP> Lauge <SEP> Lauge <SEP> durch <SEP> sofort <SEP> gebildete <SEP> kristalline
<tb> ständig <SEP> klar <SEP> schwach <SEP> trüb <SEP> Ausscheidungen <SEP> stark <SEP> getrübt.
<tb> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unentschlichtete <SEP> Popelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> ganz <SEP> mangelhaft:
<tb> an <SEP> und <SEP> sind <SEP> noch <SEP> nach <SEP> 5 <SEP> Minuten <SEP> teilweise <SEP> trocken <SEP> geblieben. <I>Beispiel</I> Diner Natronlauge von<B>331</B> B6 setzt man pro Liter 15 cm' der ca. 56%igen wässe rigen Lösung des Natriumsalzes vom sauren Schwefelsäureester des Diäthylenglykol- mono-n-propyläthers hinzu. Die klare Lauge besitzt eine hohe und unveränderliche Netz- und Durchdringungswirkung,
welche man durch Zusatz des nächst niedrigeren Homo- logen des im Beispiel 4 des engl. Patentes Nr. 377678 genannten Diäthylenglykolmono- äthyläthersulfats, welches nur 6 C-Atome im Molekül enthält, oder des im Beispiels 2 die ses Patentes genannten sauren Sulfats des Äthylenglykolmonopropyläthers auch nicht im entferntesten erreichen kann.
EMI0008.0018
Zusatz <SEP> 1,5 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> der <SEP> ca. <SEP> 56%igen <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Diäthylenglykolmono-n-propyläther natriumsulfats <SEP> ,
<tb> frisch <SEP> angesetzte <SEP> Lauge <SEP> 24 <SEP> Stunden <SEP> in <SEP> flacher <SEP> offener
<tb> Schale <SEP> aufbewahrte <SEP> Lauge
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> <B>3,5%</B> <SEP> 4,0
<tb> <B>32</B> <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>9,2%</B> <SEP> 10,2
<tb> <B>29</B> <SEP> 15 <SEP> " <SEP> 14,8% <SEP> 15,0
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 22,0% <SEP> 21,5
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> 24,1% <SEP> 23,6
<tb> 24,1
<tb> 60 <SEP> " <SEP> 25,2
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> <B>26,0%</B> <SEP> 25,6
<tb> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unentschlichtete <SEP> Popelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> in <SEP> den <SEP> klaren <SEP> Lau gen <SEP> sofort <SEP> gleichmässig <SEP> durch <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb
<tb> ca. <SEP> 13 <SEP> bezw. <SEP> 12 <SEP> Sek. <SEP> bezw. <SEP> 14 <SEP> bezw. <SEP> 17 <SEP> Sek. <SEP> unter.
EMI0009.0001
Zusatz <SEP> 1,5 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> der <SEP> ca. <SEP> 52 <SEP> % <SEP> igen <SEP> Lö- <SEP> Zusatz <SEP> 1,5 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> der <SEP> ca. <SEP> 65%igen <SEP> Lö sung <SEP> des <SEP> Diäthylenglykolmonoäthyl- <SEP> sung <SEP> des <SEP> Äthylenglykolmono-n-propyl äthernatriumsulfats <SEP> äthernatriumsulf <SEP> ats
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> <B>0,5%</B> <SEP> 1,0
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> 0,4%
<tb> 1,8
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> 0,2 <SEP> % <SEP> 3,2
<tb> 30 <SEP> ,> <SEP> <B>0,7%</B> <SEP> 9,2
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> 2,2% <SEP> 13,8
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 4,2 <SEP> % <SEP> 17,2
<tb> 90 <SEP> " <SEP> 7,8% <SEP> 21,5%
<tb> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unentschlichtete <SEP> Popelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> in <SEP> den <SEP> klaren <SEP> Lau gen <SEP> und <SEP> schwimmen <SEP> mehr <SEP> als <SEP> 5 <SEP> Minuten <SEP> erst <SEP> teilweise <SEP> benetzt <SEP> auf <SEP> der <SEP> Laugenoberfläche.
Die Gegenüberstellung zeigt, dass die Schwefelsäureester von Äthern des Athylen- glykols oder der Polyäthylenglykole erst dann eine technisch mit Vorteil nutzbare Wirkung besitzen, wenn sie insgesamt minde stens 7 C-Atome enthalten, wovon mindestens 3 C-Atome auf den sauerstofffreien Ather- rest fallen müssen.
<I>Beispiel 5:</I> Zu einer Natronlauge von<B>28'</B> B6 setzt man 2,5 Vol. % der ca. 58%igen Lösung des Natriumsalzes vom sauren Schwefelsäureester des Triäthylenglykolmono-n-propyläthers
EMI0009.0018
Man erhält eine klare Lauge von hoher Netz- und Durchdringungswirkung. Eine Ver gleichslauge, welcher man 2,5 Vol. % der ca.
65 % igen wässerigen Lösung des Natrium salzes vom sauren Schwefelsäureester des Äthylenglykolmono-n-propyläthers
EMI0009.0026
zugesetzt hat, besitzt eine ganz geringe, tech nisch bedeutungslose Wirkung.
EMI0009.0027
Zusatz <SEP> Schwefelsäureester <SEP> des:
<tb> Triäthylenglykolmono-n-propyläthers <SEP> Äthylenglykolmono-n-propyläthers
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> <B>8,8%</B> <SEP> 0,7
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>15,0%</B> <SEP> 0,9
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>17,8%</B> <SEP> 1,5
<tb> 30 <SEP> " <SEP> <B>20,6%</B> <SEP> 5,0
<tb> 21,8% <SEP> 8,7
<tb> <SEP> 45 <SEP>
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> <B>22,5%</B> <SEP> 11,6
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> 23,4% <SEP> 16,2
<tb> Lauge <SEP> klar <SEP> Lauge <SEP> klar
<tb> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unentschlichtete <SEP> Rohe <SEP> Zwirn-,
<SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unentschlichtete
<tb> Popelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> sofort <SEP> gleich- <SEP> Popelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> kaum <SEP> an
<tb> mässig <SEP> durch <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb <SEP> ca. <SEP> 12 <SEP> und <SEP> schwimmen <SEP> mehr <SEP> als <SEP> 5 <SEP> Minuten <SEP> auf
<tb> bezw. <SEP> ca. <SEP> 16 <SEP> Sek. <SEP> unter. <SEP> der <SEP> Lauge. Die Gegenüberstellung zeigt die grosse Über legenheit des Schwefelsäureesters mit mehr als 7 C-Atomen gegenüber demjenigen mit weniger als 7 C-Atomen, wobei beide den gleichen Alkylrest enthalten.
<I>Beispiel 6:</I> Natronlaugen von 28 bis<B>30'</B> Be setzt man pro Liter 7,5 cm' der ca. 42,5%igen wässerigen Lösung des Natriumsalzes von saurem Schwefelsäureester des Äthylengly- kolmonoisoamyläthers hinzu. Man erhält klare Lösungen, die sich beim Aufbewahren weder in- ihrer Beschaffenheit noch in ihrer Wirkung ändern.
EMI0010.0012
Lauge <SEP> von <SEP> 30 <SEP> <SEP> B6
<tb> 24 <SEP> Std. <SEP> in <SEP> flacher
<tb> Lauge <SEP> von <SEP> <B>28'</B> <SEP> B6 <SEP> frisch
<tb> offener <SEP> Schale <SEP> auf angesetzt <SEP> bewahrt
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> <B>6,8%</B> <SEP> 5,2 <SEP> % <SEP> 5,2
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> 14,9% <SEP> 14,8% <SEP> 14,9
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>18,5% <SEP> 19,5%</B> <SEP> 19,2%
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 22,0% <SEP> 24,0% <SEP> 23,3
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>23,6%</B> <SEP> 25,3 <SEP> % <SEP> 24,5
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 24,6% <SEP> <B>26,2%</B> <SEP> 25,3
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> <B>26,1% <SEP> 27,1%</B> <SEP> 26,2 Wollte man dieselbe Wirkung mit Hilfe des im Beispiel 3 des englischen Patentes Nr.
377678 erwähnten sauren Schwefelsäure- esters des Athylenglykolmono-n-butyläthers erreichen, so wäre hierzu eine bedeutend höhere Zusatzmenge notwendig.
EMI0010.0017
Zusatz <SEP> einer <SEP> ca. <SEP> 63%igen <SEP> wässerigen <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Natriumsalzes <SEP> vom <SEP> sauren <SEP> Schwefel säureester <SEP> des <SEP> Äthylenglykolmono-n-butyläthers
<tb> Zusatz <SEP> 25 <SEP> cm' <SEP> pro <SEP> Liter <SEP> 28grädige <SEP> Zusatz <SEP> 12 <SEP> <B>cm'</B> <SEP> pro <SEP> Liter <SEP> 30grädige
<tb> Natronlauge <SEP> Natronlauge
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> 8,4% <SEP> 6,6%
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> 15,2% <SEP> 14,4%
<tb> 15 <SEP> " <SEP> 17,8 <SEP> 18,5
<tb> 22,4
<tb> 30 <SEP> " <SEP> 20,8
<tb> 45 <SEP> " <SEP> 22,0% <SEP> 23,5
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> <B>22,7%</B> <SEP> 24,2
<tb> 25,0
<tb> 90 <SEP> " <SEP> 23,8
<tb> Laue <SEP> klar <SEP> Lauge <SEP> klar Wollte man dieselbe Wirkung mit Hilfe von isoamylschwefelsaurem Natrium bezw. von n-amylschwefelsaurem Natrium erzielen, so müsste ebenfalls bedeutend mehr davon zu gesetzt werden.
EMI0011.0001
Zusatz <SEP> von <SEP> 20 <SEP> cm' <SEP> der <SEP> ca. <SEP> 55%igen <SEP> Zusatz <SEP> von <SEP> 17,5 <SEP> cm' <SEP> der <SEP> ca. <SEP> 63%igen
<tb> wässerigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> isoamylschwefel- <SEP> wässerigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> n-amylschwefel saurem <SEP> Natrium <SEP> saurem <SEP> Natrium
<tb> pro <SEP> Liter <SEP> Natronlauge <SEP> von <SEP> 30 <SEP> <SEP> Be <SEP> bei <SEP> 15 <SEP> <SEP> C
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> <B>0,6%</B> <SEP> 5,5
<tb> 14,6
<tb> <SEP> 1o <SEP> <SEP> 1<B>,</B>3
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>3,0%</B> <SEP> 18,8
<tb> <B>9,8%</B> <SEP> 23,8
<tb> <SEP> 30 <SEP>
<tb> ,, <SEP> 45 <SEP> " <SEP> 15,4% <SEP> 25,6
<tb> 60 <SEP> " <SEP> <B>1</B>8,9 <SEP> 26,4
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> <B>22,8%</B> <SEP> 27,4
<tb> Die <SEP> Lauge <SEP> ist <SEP> anfangs <SEP> klar, <SEP> ergibt <SEP> aber <SEP> Lauge <SEP> klar
<tb> schon <SEP> nach <SEP> wenigen <SEP> Sekunden <SEP> starke <SEP> kri stalline <SEP> Ausscheidungen <SEP> des <SEP> Estersalzes.
Die Gegenüberstellung zeigt deutlich die grosse Überlegenheit des Isoamylglykolsul- fats, welches 7 C-Atome enthält gegenüber dem Butylglykolsulfat, welches nur 6 C- Atome enthält.
Sie zeigt ferner die sehr grosse Überlegenheit des Isoamylglykolsul- fats gegenüber dem Isoamylsulfat und dem n-Amylsulfat, bei welchen der hydrophobe Isoamyl- bezw. n-Amylrest nicht durch Ver mittlung einer Zwischengruppe, sondern di rekt an den hydrophilen Schwefelsäurerest gebunden ist.
<I>Beispiel<B>7</B>:</I> Ein Gemisch aus 50 Gewichtsteilen der ca. 492,5% wässerigen Lösung des Na triumsalzes vom sauren Schwefelsäureester des Äthylenglykolmonoisoamyläthers und 50 Gewichtsteilen der ca. 55%igen wässerigen Lösung von n-butylschwefelsaurem Natrium ergibt bei Zusatz von 2 Vol. % zu 33grädiger Natronlauge eine klare, zur Rohmercerisation hervorragend geeignete Lauge, die sich beim Aufbewahren weder in ihrer Beschaffenheit noch in ihrer Wirkung ändert. Diese hohe Wirkung kann mit den Kombinationselemen ten für sich allein bei weitem nicht erreicht werden.
EMI0011.0028
Zusatz <SEP> von <SEP> 2 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> des <SEP> Ge- <SEP> Zusatz <SEP> von <SEP> 2 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> Zusatz <SEP> von <SEP> 2 <SEP> Vol.
<tb> misches <SEP> des <SEP> Isoamylglykolsul- <SEP> des <SEP> n-Butylsulfats
<tb> fats <SEP> allein <SEP> _ <SEP> allein
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> <B>5,2% <SEP> 0,8%</B> <SEP> 0,8
<tb> <B>59</B> <SEP> 10 <SEP> " <SEP> 14,2% <SEP> 1,4% <SEP> 0,7
<tb> <B><I>99</I></B> <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>19,8%</B> <SEP> 2,0% <SEP> 0,8
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>25,8% <SEP> 10,6%</B> <SEP> 2,6
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>27,1% <SEP> 15,1%</B> <SEP> 5,5
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> <B>27,6%</B> <SEP> 18,4% <SEP> 8,2
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> <B>28,0%</B> <SEP> 21,4% <SEP> 12,8
<tb> Lauge <SEP> ist <SEP> und <SEP> bleibt <SEP> klar <SEP> Laugen <SEP> trüb <SEP> durch <SEP> flockige <SEP> Ausscheidungen
<tb> Rohe <SEP> Zwirn- <SEP> und <SEP> Popeline- <SEP> Rohe <SEP> Zwirn- <SEP> und <SEP> Popelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich
<tb> gewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> sofort <SEP> ganz <SEP> ungleichmässig <SEP> an <SEP> und <SEP> schwimmen
<tb> vollkommenundgleichmässig <SEP> ca. <SEP> 5 <SEP> Min.
<SEP> bezw. <SEP> mehr <SEP> als <SEP> 5 <SEP> Min.
<tb> an <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb <SEP> 9 <SEP> auf <SEP> den <SEP> Laugenoberflächen.
<tb> bis <SEP> 10 <SEP> Sekunden: <SEP> unter. Die Tatsache, dass zwei Substanzen, von denen jede bei alleiniger Verwendung zufolge ihrer nur teilweisen Löslichkeit nur eine ganz geringe Wirksamkeit entfalten, bei gemein samer Verwendung eine solche Wechselwir kung aufeinander ausüben, dass das Gemisch klar löslich ist und bleibt und eine die Addi tion der Einzelwirkungen um ein Vielfaches übertreffende Wirkung besitzt,
ist über raschend und konnte in keiner Weise aus dem bekannten vorausgesehen werden. Mischt man 50 Gewichtsteile der ca. 55 %igen wässerigen Lösung des Natriumsal- zes vom sauren Schwefelsäureester des Di- äthylenglykolmonoisoamyläthers mit 50 Ge wichtsteilen der 55 %igen Lösung des n-bu- tylschwefelsauren Natriums und setzt 1,5 cm' dieses Gemisches zu 100 cm' Natronlauge von 30 Be,
so erhält man eine klare Flüssigkeit, in welcher man bei Makorohperlgarn 3/2 nach nur 15 Sekunden Einwirkungsdauer eine Einschrumpfung von bereits 24,2 % der ursprünglichen Länge erzielt.
<I>Beispiel 8:</I> Zu einer Lauge von 25 Be fügt man pro Liter 15 cm' der ca. 42,5 % igen wässerigen Lösung von isoamylglykolschwefelsaurem Natrium. Man erhält eine klare Lauge von ausserordentlich hoher Netz- und Durchdrin- gungswirkung. Kombiniert man den Schwe- felsäureester in geeigneter Weise mit einem Ätheralkohol, so erreicht man mit diesem Ge misch die Wirkung des reinen Esters schon mit einem bedeutend geringeren Zusatz.
EMI0012.0032
Zusatz <SEP> 1 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> einer <SEP> Mischung <SEP> aus
<tb> 85 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> des <SEP> Isoamylgly kolsulfats <SEP> und <SEP> 15 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> des
<tb> techn. <SEP> Gemisches <SEP> der <SEP> Acetale <SEP> aus
<tb> den <SEP> drei <SEP> isomeren <SEP> 1VIethylcyclohega Zusatz <SEP> 1,5 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> des <SEP> Zusatz <SEP> 1 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> einer <SEP> Mi- <SEP> nonen <SEP> und <SEP> Glyzerin <SEP> von <SEP> folgender
<tb> Isoamylglykolsulfats <SEP> schung <SEP> aus <SEP> 80 <SEP> Gewichtstei- <SEP> Formel:
<tb> len <SEP> des <SEP> Isoamylglykolsul- <SEP> CHs
<tb> fats <SEP> und <SEP> 20 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> /GH@
<tb> techn. <SEP> Diäthylenglykolmono- <SEP> C$2 <SEP> CH2
<tb> butyläther <SEP> i <SEP> I
<tb> CH2 <SEP> CH2
<tb> >C <
<tb> 0 <SEP> 0
<tb> <B>CH2-CH</B>
<tb> CH20H
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> ' <SEP> <B>13,0%</B> <SEP> 16,4% <SEP> 14,4
<tb> <B>21</B> <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>18,8%</B> <SEP> 20,87o <SEP> 19,0
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> 20,6 <SEP> % <SEP> 22,2% <SEP> 20,6
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>22,7% <SEP> 23,8%</B> <SEP> 22,4
<tb> 45 <SEP> " <SEP> <B>23,8%</B> <SEP> 24,6% <SEP> 23,3
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 24,5% <SEP> 25,2% <SEP> 24,1
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> <B>25,6% <SEP> 26,2%</B> <SEP> 25,2
<tb> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unentscblichtete <SEP> Popelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> sofort <SEP> gleichmässig
<tb> an <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb
<tb> ca. <SEP> 6 <SEP> bezw. <SEP> ca. <SEP> 5 <SEP> bezw. <SEP> ca. <SEP> 5 <SEP> bezw.
<tb> ca. <SEP> 12 <SEP> Sek, <SEP> ca. <SEP> 10 <SEP> Sek. <SEP> ca. <SEP> 14 <SEP> Sek. <SEP> unter.
<I>Beispiel 9:</I> Versucht man den im Beispiel 8 genann ten sauren Schwefelsäureester des Athylen- glykolmonoisoamyläthers in 32- bis 33grä- diger Natronlauge zu verwenden, so zeigt sich, dass sich derselbe darin nicht klar auf lösen lässt und schon nach kurzer Zeit gröss tenteils in kristallisierter Form wieder aus fällt.
Wie die Gegenüberstellung zeigt, ist dem gemäss seine Wirkung in diesen Laugen sehr gering; sie kann aber ebenso wie die Löslich keit unerwarteterweise durch Kombination mit dem für sich allein in diesen Laugen ebenfalls unlöslichen und unwirksamen Di- äthylenglykolmonobutyläther oder einem an dern Atheralkohol sehr stark gesteigert wer den.
EMI0013.0015
Zusatz <SEP> 0,75 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> der <SEP> im <SEP> Beispiel <SEP> 8 <SEP> Zusatz <SEP> 1,0 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> eines <SEP> Gemisches <SEP> aus
<tb> genannten <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Isoamylglykol- <SEP> 90 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> des <SEP> Isoamylglykol natriumsulfats <SEP> für <SEP> sich <SEP> allein <SEP> natriumsulfats <SEP> und <SEP> 10 <SEP> Gewichtsteilen
<tb> techn. <SEP> Diäthylenglykolmonobutyläther
<tb> Na0H <SEP> 32 <SEP> <SEP> B6 <SEP> NaOH <SEP> 33 <SEP> <SEP> B6 <SEP> NaOH <SEP> 32 <SEP> <SEP> B6 <SEP> Na011 <SEP> <B>33'</B> <SEP> B6
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> 1,2% <SEP> <B>1,0% <SEP> 3,2%</B> <SEP> 4,4
<tb> 10 <SEP> " <SEP> 3,2% <SEP> 1,6% <SEP> 12,2% <SEP> 13,0%
<tb> ,> <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>6,6%</B> <SEP> 3,4% <SEP> 19,0% <SEP> 19,2
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 15,2% <SEP> <B>10,8% <SEP> 26,0%</B> <SEP> 25,5
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>19,9% <SEP> 15,8%</B> <SEP> 27,4% <SEP> 26,7
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 22,2% <SEP> <B>18,6% <SEP> 28,0%</B> <SEP> 27,2
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> 24,3% <SEP> 21,9% <SEP> 28,4% <SEP> 27,4
<tb> Beide <SEP> Laugen <SEP> sind <SEP> trüb <SEP> infolge <SEP> kristal- <SEP> Lauge <SEP> voll- <SEP> Lauge <SEP> fast
<tb> liner <SEP> Ausscheidungen.
<SEP> kommen <SEP> klar <SEP> klar
<tb> Rohe <SEP> Zwirngewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> ganz <SEP> un- <SEP> Rohe <SEP> Zwirngewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> gleich gleichmässig <SEP> an <SEP> und <SEP> sinken <SEP> erst <SEP> innerhalb <SEP> mässig <SEP> an <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb
<tb> ca. <SEP> 11/2 <SEP> Min. <SEP> bezw. <SEP> ca. <SEP> 3 <SEP> bis <SEP> 4 <SEP> Min. <SEP> unter. <SEP> ca. <SEP> 20 <SEP> Sek. <SEP> bezw. <SEP> ca. <SEP> 30 <SEP> Sek. <SEP> unter.
<I>Beispiel 10:</I> Eine Natronlauge von 26 B6, welcher man pro Liter 7 cm' einer ca. 55%igen wässerigen Lösung des Natriumsalzes vom sauren Schwefelsäureester des Diäthylengly- kolmonoisoamyläthers zugesetzt hat, ist klar und besitzt eine ausserordentlich hohe Netz- und Durchdringungswirkung für Rohbaum wollwaren und Rohzellstoffasern.
EMI0013.0026
Schrumpfdiagramm <SEP> mit <SEP> Makorohperlgarn <SEP> 3/2
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> 12,0% <SEP> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unent " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>18,2%</B> <SEP> schlichtete <SEP> Popelinegewebe <SEP> net 15 <SEP> " <SEP> <B>20,3%</B> <SEP> zen <SEP> sich <SEP> sofort <SEP> gleichmässig <SEP> an
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 22,5% <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb <SEP> ca. <SEP> 5 <SEP> Mi " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>23,5%</B> <SEP> nuten <SEP> bezw. <SEP> ea.
<SEP> 12 <SEP> bis <SEP> 16 <SEP> Se " <SEP> <B>6'0</B> <SEP> " <SEP> 24,21 o <SEP> kunden <SEP> unter.
<tb> 90 <SEP> " <SEP> 25,3 Kombiniert man den Schwefelsäureester mit einer geringen Menge eines Ätheralko hols, so zeigt diese Kombination gegenüber dem reinen Schwefelsäureester die völlig un- erwartete Eigenschaft, in 30grädiger Lauge klar löslich und besonders hoch wirksam zu sein.
EMI0014.0007
Gemisch <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> der <SEP> obengenannten <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Diäthylenglykolmonoiso amyläthernatriumsulfats <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> techn. <SEP> Diäthylenglykolmonobutyläther
<tb> Zusatz <SEP> 1 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> zu <SEP> Natronlauge <SEP> von <SEP> 30 <SEP> <SEP> Be <SEP> bei <SEP> 15 <SEP> <SEP> C
<tb> 24 <SEP> Stunden <SEP> in <SEP> flacher <SEP> offener <SEP> Kri frisch <SEP> angesetzte <SEP> Lauge <SEP> stallisierschale <SEP> aufbewahrte <SEP> Lauge
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> <B>9,8%</B> <SEP> 7,4%
<tb> <B>11</B> <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>20,7%</B> <SEP> 18,6
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> 24,1% <SEP> 22,6
<tb> 30 <SEP> " <SEP> 26,<B>1</B>25,6
<tb> 45 <SEP> " <SEP> 27,2 <SEP> 26,0
<tb> 60 <SEP> " <SEP> 27,4 <SEP> <B>26,3%</B>
<tb> 90 <SEP> " <SEP> 28,0 <SEP> 26,5
<tb> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unentschlichtete <SEP> Popelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> sofort <SEP> gleichmässig
<tb> an <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb
<tb> ca. <SEP> 12 <SEP> bis <SEP> 15 <SEP> bezw. <SEP> ca. <SEP> 13 <SEP> bis <SEP> 16 <SEP> Sek. <SEP> unter.
EMI0014.0008
Zusatz <SEP> 1 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> des <SEP> Schwefelsäureesters <SEP> vom <SEP> Diäthylenglykolmonoisoamyläther <SEP> allein <SEP> zu
<tb> Natronlauge <SEP> von <SEP> 30 <SEP> <SEP> B6
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> 2,0
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>6,6%</B> <SEP> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> Po " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>11,5%</B> <SEP> pelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> man " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>18,6%</B> <SEP> gelhaft <SEP> durch <SEP> und <SEP> sinken <SEP> erst
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> 21,0% <SEP> nach <SEP> ca. <SEP> 3 <SEP> Minuten <SEP> bezw. <SEP> nach
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 22,2% <SEP> ca.
<SEP> 2 <SEP> Minuten <SEP> unter.
<tb> 90 <SEP> " <SEP> 23,8 Mischt man 4 Gewichtsteile der Lösung des Diäthylenglykolisoamyläthernatriumsul- fats mit 6 Gewichtsteilen technischem Xyle- nolgemisch, so erhält man ein Produkt, das ebenfalls in Laugen von 30 bis 32 B6 klar löslich und hochaktiv ist.
EMI0014.0014
Zusätze <SEP> 1,5 <SEP> Vol. <SEP> %
<tb> Natronlauge <SEP> von <SEP> <B>30'</B> <SEP> B6 <SEP> Natronlauge <SEP> von <SEP> 32 <SEP> <SEP> B6
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> <B>7,6%</B> <SEP> 3,5
<tb> <B>11</B> <SEP> 10 <SEP> ;, <SEP> <B>17,3%</B> <SEP> 12,2
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> 22,0% <SEP> 18,3
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 25,4% <SEP> 25,3
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>26,3%</B> <SEP> 26,8
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> <B>26,7%</B> <SEP> 27,4
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> <B>27,2%</B> <SEP> 28,0
<tb> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unentschlichtete <SEP> Popelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> sofort <SEP> gleichmässig
<tb> an <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb <SEP> 8 <SEP> bis <SEP> 10 <SEP> Sek. <SEP> unter.
Eine etwas weniger hohe Wirkung erhält man mit einem entsprechenden Gemisch, in welchem das Diäthylenglykolisoamyläther- natriumsulfat durch das Ä.thylenglykoliso- amyläthernatriumsulfat ersetzt ist, während dagegen ein solches, welches amylschwefel- saures Natrium enthält, selbst bei doppelt so hoher Zusatzmenge noch ganz unwirksam ist.
EMI0015.0008
Gemisch <SEP> aus <SEP> 4 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> der <SEP> ca.
<tb> 42,5%igen <SEP> wässerigen <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Na- <SEP> Gemisch <SEP> aus <SEP> 4 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> der <SEP> ca.
<tb> triumsalzes <SEP> vom <SEP> sauren <SEP> Schwefelsäure- <SEP> 55 <SEP> % <SEP> igen <SEP> wässerigen <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> isoamyl ester <SEP> des <SEP> Athylenglykolisoamyläthers <SEP> schwefelsauren <SEP> Natriums <SEP> und <SEP> 6 <SEP> Gewichts und <SEP> 6 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> techn. <SEP> Xylenol- <SEP> teilen <SEP> techn. <SEP> Xylenolgemisch
<tb> gemisch
<tb> Zusätze <SEP> 1,5 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> zu <SEP> Natronlaugen <SEP> von <SEP> Zusätze <SEP> 3 <SEP> Vol.
<SEP> % <SEP> zu <SEP> Natronlaugen <SEP> von
<tb> 30 <SEP> <SEP> B6 <SEP> 32 <SEP> <SEP> Be <SEP> 30 <SEP> <SEP> B6 <SEP> 32 <SEP> <SEP> B6
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> 4,6% <SEP> <B>3,1% <SEP> 1,3% <SEP> 0,8%</B>
<tb> <B>59</B> <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>11,6% <SEP> 9,2% <SEP> 3,2%</B> <SEP> 1,0
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> 16,4% <SEP> <B>15,5% <SEP> 6,2%</B> <SEP> 1,8
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 21,6 <SEP> % <SEP> <B>20,6%</B> <SEP> 13,4% <SEP> 6,2
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> 23,2 <SEP> % <SEP> 23,2 <SEP> % <SEP> 17,4% <SEP> 11,0
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 24,3 <SEP> % <SEP> 24,4% <SEP> <B>19,8%</B> <SEP> 15,0
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> 25,6 <SEP> % <SEP> <B>25,6%</B> <SEP> 22,5% <SEP> 20,0
<tb> Rohe <SEP> Zwirn-,
<SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unentschlich- <SEP> Rohe <SEP> Zwirngewebe <SEP> werden <SEP> von <SEP> den <SEP> kla tete <SEP> Popelinegewebe <SEP> werden <SEP> von <SEP> den
<tb> klaren <SEP> Laugen <SEP> sofort <SEP> benetzt <SEP> und <SEP> sin- <SEP> ren <SEP> Laugen <SEP> mangelhaft <SEP> angenetzt <SEP> und
<tb> ken <SEP> innerhalb <SEP> schwimmen <SEP> mehr <SEP> als <SEP> 5 <SEP> Min. <SEP> auf <SEP> den
<tb> .10 <SEP> bezw.1b <SEP> .Sek. <SEP> Flüssigkeiten. <SEP> - <SEP> Rohe <SEP> Popelinegewebe
<tb> ca
<tb> 13 <SEP> Sek. <SEP> werden <SEP> ungleichmässig <SEP> genetzt <SEP> und <SEP> sin unter <SEP> Sek. <SEP> ken <SEP> erst <SEP> nach <SEP> ca. <SEP> 1 <SEP> Minute <SEP> unter.
<I>Beispiel 11:</I> Zu einer Natronlauge von 24' Be fügt man 1 Vol. % der ca. 50%igen wässerigen Lösung des Natriumsalzes vom sauren Schwe- felsäureester des Triäthylenglykolmonoiso- amyläthers. Man erhält eine klare, zur ra- sehen und vollständigen Alkalisierung von Rohzellstoffasern geeignete Lauge, deren Netz- und Alkalisierungswirkung durch fol gende Kennzahlen charakterisiert wird:
EMI0015.0019
Schrumpfdiagramm, <SEP> aufgenommen <SEP> mit <SEP> l@lakorohperlgarn <SEP> 3/2
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> 13,0
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>17,8%</B> <SEP> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unent " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> 19,3% <SEP> schlichtete <SEP> Popelinegewebe@net " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 21,1% <SEP> zen <SEP> sich <SEP> sofort <SEP> gleichmässig <SEP> an
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> 22,1% <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb <SEP> ca. <SEP> 5
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> <B>22,8%</B> <SEP> bezw. <SEP> ca. <SEP> 12 <SEP> bis <SEP> 13 <SEP> Sek.
<SEP> unter.
<tb> 90 <SEP> " <SEP> 23,9 In Laugen von 25 bis<B>29'</B> Bö ist der Schwefelsäureester nicht klar löslich und da durch an der Entfaltung seiner Wirksam keit gehindert, während er in 30- bis 32grä- diger Lauge dagegen unerwarteterweise wie der, ohne Zuhilfenahme eines Lösungsver mittlers, klar löslich und hoch wirksam ist.
EMI0016.0004
Zusätze <SEP> 1,5 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> zu <SEP> Natronlauge <SEP> von
<tb> 30 <SEP> <SEP> Bö <SEP> 32 <SEP> <SEP> Bö
<tb> 26 <SEP> <SEP> Bö <SEP> 28 <SEP> <SEP> Bö <SEP> frisch <SEP> nach <SEP> 20 <SEP> Std. <SEP> frisch <SEP> nach <SEP> 20 <SEP> Std.
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> <B>8,470</B> <SEP> 2,0% <SEP> 7,2 <SEP> % <SEP> 5,4% <SEP> 2,8/-o <SEP> 2,8
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> 15,8 <SEP> % <SEP> <B>7,2%</B> <SEP> 19,4% <SEP> <B>18,0% <SEP> 13,2%</B> <SEP> 13,8
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>18,6%</B> <SEP> 11,4% <SEP> 24,0% <SEP> <B>23,7% <SEP> 20,8%</B> <SEP> 21,5
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>21,7% <SEP> 17,6% <SEP> 26,6% <SEP> 27,7% <SEP> 26,8%</B> <SEP> 27,7
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>23,2%</B> <SEP> 20,0% <SEP> <B>27,1%</B> <SEP> 28,4% <SEP> <B>27,7%</B> <SEP> 28,6
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 24,37o <SEP> 21,4% <SEP> 27,4% <SEP> <B>28,8% <SEP> 28,0%</B> <SEP> 29,0
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> <B>25,8%</B> <SEP> 23,1/-o <SEP> <B>27,5%</B> <SEP> 29,1% <SEP> <B>28,2%</B> <SEP> 29,4%
<tb> Lauge <SEP> Lauge
<tb> trüb <SEP> trüb <SEP> Laugen <SEP> klar <SEP> Laugen <SEP> fast <SEP> klar Die Eigenschaft,
in Natronlaugen stei gender Konzentration von 15 Bö an bis zu einer bestimmten Grenzlaugenkonzentration (hier ca. 24' Bö) und überdies bei einer noch ca. 3 bis- 8 B6 darüber liegenden Zone von Laugenkonzentrationen wiederum klar löslich oder doch zumindest leicht verteil bar zu sein, kommt nur denjenigen Schwe- felsäureestern von solchen Äthern des Äthy- lenglykols oder der Polyäthylenglykole zu,
die mindestens 7 C-Atome enthalten, wovon mindestens 3 C-Atome auf den hydrophoben Kohlenwasserstoffrest fallen. Diese Erfah rungstatsache ist überraschend und war nicht aus dem Bekannten voraussehbar.
Sie ist sehr wichtig für die Praxis, denn bei der Roh mercerisation im grossen muss das Netzmittel nicht nur in der Arbeitslauge, sondern auch in der zirka 3 bis 8 Bö stärkeren Vorrats lauge, der sogenannten Verstärkerlauge, lös lich sein, von welcher man der Arbeitslauge während des Mercerisierens fortgesetzt zur dauernden Konstanthaltung des Ätznatron- gehaltes zufliessen lassen muss.
Nach dem neuen Verfahren gelingt es also nicht nur, klare und höchst wirksame Imprägnierungslaugen, sondern auch klare, sich nicht entmischende Verstärkerlaugen zu erzielen, ohne dass man unbedingt zu disper- gierend wirkenden IElfsstoffen greifen muss, so kann zum Beispiel die Mitverwendung von phenolischen Hilfsstoffen, welche in jenen Betrieben, die ihre Abwässer in die öffent lichen Gewässer ableiten, manchmal uner wünscht ist, unterbleiben.
Bei der Verwendung des Triäthylengly- kolmonoisoamyläthernatriumsulfats als Netz mittel für 30grädige Imprägnierungsnatron- lauge kann man einen grossen Teil desselben ohne Verminderung der Netz- und Durch dringungswirkung durch das leicht und billig erhältliche techn. Xylenolgemisch ersetzen.
Mischt man zum Beispel 40 Gewichtsteile der Lösung des Triäthylenglykolmonoisoamyl- äthernatriumsulfats mit 60 Gewichtsteilen techn. Xylenolgemisch, so erhält man ein Produkt, das in Natronlaugen von 30 bis 32 Bö ebenfalls klar löslich ist und zufolge seiner hohen Wirksamkeit als Netzmittel bei der Mercerisation von trockenen, gänzlich un- vorbehandelten Rohbaumwollwaren dienen kann.
EMI0017.0001
Zusätze <SEP> 1,5Vo1. <SEP> % <SEP> zu <SEP> Laugen <SEP> von
<tb> <B>300</B> <SEP> B6 <SEP> <B>320</B> <SEP> Be
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> <B>6,8%</B> <SEP> 3,8
<tb> <B>13</B> <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>16,8%</B> <SEP> 1<B>1</B>,7
<tb> <B>1</B>9,0
<tb> 15 <SEP> " <SEP> 21,5
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 25,4% <SEP> <B>25,0%</B>
<tb> 26,4% <SEP> 26,6
<tb> <SEP> 45 <SEP>
<tb> " <SEP> 6<B>0</B> <SEP> " <SEP> <B>27,0%</B> <SEP> 27,2
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> <B>27,7%</B> <SEP> 27,8
<tb> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unentschlichtete <SEP> Popehnegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> im <SEP> Moment <SEP> des
<tb> Auflegens <SEP> auf,die <SEP> Lauge <SEP> vollkommen <SEP> :gleichmässig <SEP> durch <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb <SEP> weniger
<tb> Sekunden <SEP> unter.
Setzt man die 50 % ixe Lösung des Triäthy- lenglykolmonoisoamyläthernatriumsulfats in einer Menge von 17,5 cm' pro Liter zu Kali lauge von 20 B6, so erhält man eine klare Flüssigkeit von ausserordentlich hohem Netz- vermögen für rohes Baumwollzwirngewebe. Auf die Oberfläche gelegte Gewebestücke netzen sich sofort gleichmässig durch und sinken schon nach nur 2 Sekunden unter.
Beispiel <I>12:</I> Während der in Beispiel 11 erwähnte saure Schwefelsäureester des Triäthylengly- kolmonoisoamyläthers.in 24grädiger Natron lauge eben noch klar löslich und hoch aktiv ist, ist der saure Schwefelsäureester des Di- äthylenglykol-n-hexyläthers in 23grädiger Natronlauge eben noch klar löslich und hoch aktiv.
EMI0017.0019
Zusatz <SEP> einer <SEP> zirka <SEP> 63 <SEP> %igen <SEP> wässerigen <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Natriumsalzes <SEP> vom. <SEP> sauren <SEP> ;Schwefel Säureester <SEP> des <SEP> Diäthylenglykolmono-n-.hexyläthers
<tb> Zusatz <SEP> 0,5 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> Zusatz <SEP> 1 <SEP> Vol. <SEP> %
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> 9,4% <SEP> 15,2
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> 14,0% <SEP> 18,8
<tb> <B>39</B> <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>15,8%</B> <SEP> 20,1
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 18,4% <SEP> 21,7
<tb> 45 <SEP> " <SEP> <B>19,9%</B> <SEP> 22,6
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 21,0% <SEP> 23,3
<tb> <B>22,6%</B> <SEP> 24,6
<tb> <SEP> 90 <SEP>
<tb> Rohe <SEP> Zwirngewebe, <SEP> sowie <SEP> Rohzellstoffolien <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> in <SEP> den <SEP> klaren <SEP> Laugen <SEP> sofort <SEP> ,gleich mässig <SEP> durch <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innert <SEP> weniger <SEP> Sekunden <SEP> unter.
Das Triäthylenglykolmonoisoamyläther- sulfat, in welchem die hydrophobe netzaktive Isoamylgruppe durch den Komplex des Tri- äthylenglykols von der Schwefelsäureester- gruppe getrennt ist, besitzt ungefähr die glei che Grenzlaugenkonzentration wie das Di- äthylenglykolmono-n-hexyläthersulfat,
des sen hydrophobe uetzaktive Alkylgruppe um eine CH-Gruppe grösser ist, dafür aber durch die nur zweimal aneinander gereiht vorkommende Gruppierung -(CHz-CHZ-O)- des Diäthylenglykols von der hydrophilen Schwefelsäureestergruppe getrennt ist.
Kombiniert man 40 Teile der Lösung des Diäthylenglykolmono - n - hexyläthernatrium- sulfats mit 60 Teilen p-Kresol, so erhält man ein in 28grädiger Natronlauge klar lösliches und hoch aktives Produkt.
Kombiniert man 30 Teile der Lösung mit 70 Teilen eines technischen, bei gewöhnlicher Temperatur flüssigen Gemisches von iso- meren Methylisopropylphenolen, das unter der Bezeichnung "Isothymol FL" in den Handel gebracht wird, so erhält man ein in 25grädiger Natronlauge besonders hochakti ves Produkt.
Die im ersten Fall nach 5 bezw. 15 Se- kungen Einwirkungsdauer erreichten Ein schrumpfungen von Makorohperlgarn betra gen 7,297o bezw. 18,4%, die im zweiten Fall nach diesen Zeiten erreichten Schrumpfungen sogar 16,2 % bezw. 22,3 % der ursprünglichen Länge. <I>Beispiel 13:</I> Man mischt 70 Gewichtsteile einer ca.
40%igen wässerigen Lösung von cymolsulfo- saurem Natrium (hergestellt aus techn. Cy- mol) mit 30 Gewichtsteilen einer ca. 63 % igen wässerigen Lösung des Natriumsalzes vom sauren Schwefelsäureester des Diäthylengly- kolmono-n-hexyläthers und setzt von diesem Gemisch 1 Vol. % zu 25grädiger Natronlauge zu.
Man erhält eine klare Lauge von sehr hoher Netz- und Durehdringungswirkung. Setzt man Vergleichslaugen im einen Fall nur 1 Vol. % der Lösung des cymolsulfosau- r en Natriums, im andern Falle nur .1 Vol. der Lösung des Schwefelsäureesters hinzu,
so erhält man keine klare Lösung und eine ge ringere Wirkung. Durch Kombination des Schwefelsäureesters mit einem Überschuss des an sich fast unwirksamen evmolsulfosauren Natriums gelingt es also nicht nur, die Lös lichkeit zu steigern, sondern besonders auch die Wirkung stark zu erhöhen.
EMI0018.0049
Wirkung <SEP> der <SEP> Cymol- <SEP> Wirkung <SEP> des <SEP> Estersal Wirkung <SEP> des <SEP> Gemisches <SEP> sulfosäure <SEP> allein <SEP> zes <SEP> allein
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> 14,2% <SEP> <B>0,7%</B> <SEP> 7,6
<tb> <B>39</B>. <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>18,8%</B> <SEP> 2,0% <SEP> 15,2
<tb> <B>53</B> <SEP> 15 <SEP> " <SEP> 20,4% <SEP> 3,4% <SEP> 17,8
<tb> <B>32</B> <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 22,2% <SEP> <B>6,8%</B> <SEP> 21,0
<tb> <B>33</B> <SEP> 45 <SEP> " <SEP> 23,4% <SEP> <B>9,7%</B> <SEP> 22,6
<tb> <B>25</B> <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 24,2% <SEP> <B>11,8%</B> <SEP> 23,8
<tb> 24,8% <SEP> 25,3
<tb> <B>33</B> <SEP> 90 <SEP> " <SEP> 25,4
<tb> Lauge <SEP> vollst.
<SEP> Lauge <SEP> durch <SEP> starke <SEP> Lauge <SEP> trüb
<tb> klar <SEP> kristalline <SEP> Ausschei dungen <SEP> getrübt.
<tb> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> Rohe <SEP> Zwirngewebe <SEP> net Popelinegewebe <SEP> netzen <SEP> rohe <SEP> Popelinegewebe <SEP> zen <SEP> sich <SEP> sofort <SEP> gleich sich <SEP> sofort <SEP> gleichmässig <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> kaum <SEP> an <SEP> mässig <SEP> an <SEP> und <SEP> sinken
<tb> durch <SEP> und <SEP> sinken <SEP> inner- <SEP> und <SEP> schwimmen <SEP> mehr <SEP> innert <SEP> 6 <SEP> Sek. <SEP> unter.
<tb> halb <SEP> ca. <SEP> 6 <SEP> Sek. <SEP> bezw. <SEP> ca. <SEP> als <SEP> 10 <SEP> Min. <SEP> auf <SEP> der <SEP> Rohe <SEP> Popelinegewebe
<tb> 15 <SEP> bis <SEP> 20 <SEP> Sek. <SEP> unter. <SEP> Lauge.
<SEP> netzen <SEP> sich <SEP> ungleich mässig <SEP> an <SEP> und <SEP> sinken
<tb> erst <SEP> nach <SEP> ca. <SEP> 11/2 <SEP> Mi nuten <SEP> unter. <I>Beispiel 14:</I> Einer Natronlauge von 25 B6 setzt man 1 Vol. % einer ca. 54%igen wässerigen Lö sung des n-hexylschwefelsauren Natriums hinzu. Man erhält eine klare Lauge von ziem lich guter Wirksamkeit. Eine Vergleichs lauge, welcher man nur 0,5 Vol. % einer ca.
56 % igen wässerigen Lösung des Natriumsal- zes vom sauren Schwefelsäureester des Äthy- lenglykolmono-n-hegyläthers zugesetzt hat, zeigt trotz des nur halb so grossen Zusatzes eine bedeutend höhere Wirkung.
EMI0019.0012
Zusatz <SEP> 1 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> des <SEP> n-Hexyl- <SEP> Zusatz <SEP> 0,5 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> des <SEP> n natriumsulf <SEP> ats <SEP> Hexylglykoluatriumsulf <SEP> ats
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> <B>7,8%</B> <SEP> 11,0
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>13,2%</B> <SEP> 16,2
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> 15,4% <SEP> <B>18,0%</B>
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 18,5% <SEP> 20,4%
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> 20,1% <SEP> 21,6
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 21,2% <SEP> 22,6
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> <B>22,8%</B> <SEP> 24,2
<tb> Rohe <SEP> Baümwollzwirngewebe <SEP> Rohe <SEP> Baumwollzwirngewebe
<tb> netzen <SEP> sich <SEP> in <SEP> der <SEP> klaren <SEP> aetzen <SEP> sich <SEP> in <SEP> der <SEP> klaren
<tb> Lauge <SEP> ungleichmässig <SEP> an <SEP> und <SEP> Lauge <SEP> sofort <SEP> gleichmässig <SEP> an
<tb> sinken <SEP> erst <SEP> nach <SEP> ca. <SEP> 50 <SEP> bis <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb <SEP> 8 <SEP> Sek.
<tb> 70 <SEP> Sek. <SEP> unter. <SEP> unter.
Mischungen aus je 40 Gewichtsteilen der wässerigen Lösungen der miteinander vergli chenen Schwefelsäureestersalze und je 60 Ge- wichtsteilen techn. Xylenolgemisch zeigen ebenfalls eine gänzlich verschiedene Wir kung.
EMI0019.0017
Zusatz <SEP> 3,0 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> der <SEP> Mi- <SEP> Zusatz <SEP> 1,5 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> der <SEP> Mi schung <SEP> mit <SEP> Hexylnatrium- <SEP> schung <SEP> mit <SEP> Ilexylglykol sulfat <SEP> natriumsulfat
<tb> zu <SEP> Natronlauge <SEP> von <SEP> <B>30'</B> <SEP> B6 <SEP> bei <SEP> 25 <SEP> <SEP> C
<tb> Schrumpfdiagramme <SEP> mit <SEP> Makorohperlgarn <SEP> 3/2
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> <B>0,6%</B> <SEP> 4,8
<tb> <B>39</B> <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>2,6%</B> <SEP> 13,0
<tb> 15 <SEP> " <SEP> <B>11,8% <SEP> 18,0%</B>
<tb> <B>31</B> <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>16,0%</B> <SEP> 23,2
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> 18,4% <SEP> 24,8
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 21,1% <SEP> 25,6
<tb> 26,6
<tb> <SEP> 90 <SEP> <SEP> Lauge <SEP> klar <SEP> Lauge <SEP> klar Das Hegylglykolsulfat, in welchem die Hexylgruppe nicht direkt, sondern unter Ver mittlung des Äthylenglykolrestes mit der Schwefelsäuregruppe verbunden ist, wirkt so wohl für sich allein,
als in Kombination mit Phenolen bedeutend besser als das Hexylsul- fat, in welchem diese beiden Gruppen direkt miteinander verbunden sind. Dieses Verhal ten ist überraschend und konnte nicht aus den Angaben des engl. Patentes Nr. 354956 herausgelesen werden.
<I>Beispiel 15:</I> Ein Gemisch aus 70 Gewichtsteilen eines zwischen ca. 200 bis<B>290'</B> siedenden tech nischen Gemisches von Urteerphenolen und 30 Gewichtsteilen der im Beispiel 11 genann ten Lösung des Triäthylenglykolmonoiso- amyläthernatriumsulfats ist in 28grädiger Natronlauge klar löslich und ergibt bei Zu satz von 1,75 Vol. % die durch folgendes Schrumpfdiagramm gekennzeichnete hohe Alkalisierwirkung:
EMI0020.0011
nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> 12,4
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> 21,0% <SEP> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unent " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>23,6%</B> <SEP> schlichtete <SEP> Popelinegewebe <SEP> net " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>25,9%</B> <SEP> zen <SEP> sich <SEP> sofort <SEP> vollkommen
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>26,6%</B> <SEP> gleichmässig <SEP> durch <SEP> und <SEP> sinken
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> <B>27,2%</B> <SEP> innerhalb <SEP> 5 <SEP> bis <SEP> 7 <SEP> Sek. <SEP> unter.
<tb> 90 <SEP> " <SEP> 27,7 Die erzielte Wirkung ist nicht etwa nur die Summe der Wirkungen der beiden Kom binationselemente, denn diese geben, einzeln verwendet, selbst bei 1,75 vol.%igen Zusät zen nur eine unbedeutende Wirkung.
EMI0020.0014
Zusatz <SEP> <B>1,75</B> <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> der <SEP> Lö- <SEP> Zusatz <SEP> 1,75 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> des <SEP> techn.
<tb> sung <SEP> des <SEP> Estersalzes <SEP> allein <SEP> Urteerphenolgemisches <SEP> allein
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> <B>2,8%</B> <SEP> 2,8
<tb> 9e <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>8,8% <SEP> 7,2/0"-</B>
<tb> <B>9y</B> <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>13,2% <SEP> 11,0%</B>
<tb> <B>39</B> <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>18,8%</B> <SEP> 16,4
<tb> <B>32</B> <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>20,8%</B> <SEP> 18,8
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 22,1% <SEP> 20,2
<tb> 21,9
<tb> 90 <SEP> " <SEP> 23,
8
<tb> Lauge <SEP> trüb <SEP> Lauge <SEP> klar
<tb> Rohe <SEP> Zwirngewebe <SEP> netzen <SEP> Rohe <SEP> Zwirngewebe <SEP> netzen
<tb> sich <SEP> nicht <SEP> ganz <SEP> egal <SEP> durch <SEP> sich <SEP> ungleichmässig <SEP> an <SEP> und
<tb> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb <SEP> ca. <SEP> 20 <SEP> sinken <SEP> erst <SEP> nach <SEP> ca. <SEP> 11/2 <SEP> Mi bis <SEP> 30 <SEP> Sek. <SEP> unter. <SEP> Rohe <SEP> Po- <SEP> nuten <SEP> unter. <SEP> Rohe <SEP> unent pelinegewebe <SEP> unentschlich- <SEP> schlichtete <SEP> Popelinegewebe
<tb> tet <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> sehr <SEP> unegal <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> fast <SEP> gleichmässig
<tb> durch <SEP> und <SEP> sinken <SEP> erst <SEP> nach <SEP> durch <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb
<tb> ca. <SEP> 2 <SEP> bis <SEP> 21/2 <SEP> Min. <SEP> unter. <SEP> ca. <SEP> 20 <SEP> bis <SEP> 25 <SEP> Sek. <SEP> unter.
Mischt man 70 Gewichtsteile eines tech nischen Gemisches von flüssigen Mono 3hlorkresolen mit 30 Gewichtsteilen der Lö sung des Triäthylenglykolmonoisoamyläther- natriumsulfats, so erhält man ein in 30- bis 32grädiger Lauge klar lösliches und hoch- aktives Produkt.
Der Versuch beweist, dass sich ein grosser Teil des Schwefelsäureesters ohne Verminderung der Wirkung und unter Verbesserung der Löslichkeit durch das leicht und billig erhältliche, an sich unwirksame Chlorkresolgemisch ersetzen lässt,
EMI0021.0001
Wirkung <SEP> des
<tb> Gemisches <SEP> Estersalzes <SEP> allein <SEP> Chlorkresols <SEP> allein
<tb> bei <SEP> Zusätzen <SEP> von <SEP> 1,5 <SEP> Vol.
<SEP> % <SEP> zu <SEP> Natronlaugen <SEP> von
<tb> <B>300</B> <SEP> Be <SEP> 32 <SEP> <B>0</B> <SEP> Be <SEP> 32 <SEP> <B>0</B> <SEP> B6 <SEP> 32 <SEP> <B>0</B> <SEP> B6
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> <B>7,0% <SEP> 3,8% <SEP> 2,8%</B> <SEP> 0,5
<tb> <B>23</B> <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>16,2% <SEP> 11,0% <SEP> 12,8%</B> <SEP> 0,5
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>20,6%</B> <SEP> 17,4% <SEP> <B>20,6%</B> <SEP> 0,6
<tb> <B>39</B> <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 24,6% <SEP> 24,6% <SEP> <B>26,8% <SEP> 2,7%</B>
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>25,8%</B> <SEP> 26,4% <SEP> <B>27,6%</B> <SEP> 6,0
<tb> " <SEP> <B>60</B> <SEP> " <SEP> <B>26,6% <SEP> 27,0% <SEP> 28,1%</B> <SEP> 9,6
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> <B>27,2% <SEP> 27,6%</B> <SEP> 28,4% <SEP> 14,4
<tb> Laugen <SEP> klar <SEP> Lauge <SEP> trüb <SEP> Lauge <SEP> klar
<tb> Rohe <SEP> Zwirn-,
<SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unentschlichtete <SEP> Popelinegewebe <SEP> Die <SEP> Rohgewebe <SEP> schwimmen
<tb> netzen <SEP> sich <SEP> gleichmässig <SEP> an <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innert <SEP> mehr <SEP> als <SEP> 10 <SEP> Min. <SEP> erst <SEP> ober ca. <SEP> 9 <SEP> bis <SEP> ca. <SEP> 14 <SEP> Sek. <SEP> ca. <SEP> 20 <SEP> bis <SEP> flächl. <SEP> benetzt <SEP> auf <SEP> d. <SEP> Lauge.
<tb> 1.9 <SEP> Sek. <SEP> 25 <SEP> Sek. <SEP> unter.
<I>Beispiel<B>16:</B></I> Der saure Schwefelsäureester des Di- äthylenglykolmonobutyläthers ist in 32grä- diger Natronlauge bei kleinen Zusätzen nicht vollständig löslich und an der Entfaltung seiner Wirkung deshalb stark gehemmt. Durch Vergrössern der Zusatzmenge erzielt man allerdings eine klare Lösung,
deren Wirkung aber trotzdem weit hinter jener eines Gemisches aus dem Estersalz mit dem für sich allein kaum wirksamen Isoamyl- glucosid zurückbleibt.
EMI0021.0016
Zusatz <SEP> eines <SEP> Ge Zusatz <SEP> .einer <SEP> zirka <SEP> 64%igen <SEP> misches <SEP> aus <SEP> 30 <SEP> Ge Lösung <SEP> des <SEP> Diäthylengly- <SEP> wichtsprozent <SEP> Iso- <SEP> Zusatz <SEP> von <SEP> 9 <SEP> g <SEP> pro
<tb> kolmono-n-butyläther- <SEP> amylglucosid <SEP> und <SEP> Liter <SEP> des <SEP> Isoamyl natriumsulfats <SEP> 70 <SEP> Gewichtsprozent <SEP> glucosds <SEP> allein
<tb> <B>d.</B> <SEP> Lösung <SEP> cd. <SEP> Ester Zusätze <SEP> Salzes
<tb> 15 <SEP> cm3 <SEP> 25 <SEP> cm3
<tb> pro <SEP> Liter <SEP> pro <SEP> Liter <SEP> 9 <SEP> <B>cm'</B> <SEP> pro <SEP> Liter
<tb> Natronlauge <SEP> von <SEP> 32 <SEP> <SEP> B6 <SEP> bei <SEP> 15 <SEP> <SEP> C
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> <B>1,6% <SEP> 2,6% <SEP> 3,6%</B> <SEP> 0,8
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> 4,4% <SEP> <B>7,2% <SEP> 10,8%</B> <SEP> 0,9
<tb> <B>23</B> <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>9,2% <SEP> 13,0%</B> <SEP> 16,4% <SEP> 1,2
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>18,2%</B> <SEP> 20,2% <SEP> 22,2% <SEP> 4,8
<tb> <B>19</B> <SEP> 45 <SEP> " <SEP> 21,4% <SEP> <B>22,7% <SEP> 23,9%</B> <SEP> 9,0
<tb> <B>39</B> <SEP> 60 <SEP> " <SEP> <B>23,2% <SEP> 23,8%</B> <SEP> 24,7% <SEP> 12,6
<tb> 22 <SEP> 90 <SEP> " <SEP> 25,4% <SEP> <B>25,0% <SEP> 25,6%</B> <SEP> 18,2
<tb> Lauge <SEP> trüb <SEP> Lauge <SEP> klar <SEP> Lauge <SEP> klar <SEP> Lauge <SEP> klar
<tb> Rohe <SEP> unentschl. <SEP> Po- <SEP> Rohe <SEP> unentschl. <SEP> Po- <SEP> Rohe <SEP> unentschl.
<SEP> Po- <SEP> Rohe <SEP> unentschlich pelinegewebe <SEP> netzen <SEP> pelinegewebe <SEP> netzen <SEP> pelinegewebe <SEP> netzen <SEP> tete <SEP> Popelinegewebe
<tb> sich <SEP> ungleichmässig <SEP> sich <SEP> fast <SEP> gleich- <SEP> sich <SEP> sofort <SEP> gleich- <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> kaum <SEP> an
<tb> an <SEP> und <SEP> sinken <SEP> erst <SEP> mässig <SEP> an <SEP> und <SEP> sin- <SEP> mässig <SEP> an <SEP> und <SEP> sin- <SEP> und <SEP> schwimmen <SEP> weit
<tb> nach <SEP> ca.1 <SEP> Min. <SEP> unter. <SEP> ken <SEP> innerhalb <SEP> ca. <SEP> 20 <SEP> ken <SEP> innerhalb <SEP> ca. <SEP> 15 <SEP> mehr <SEP> als <SEP> 10 <SEP> Min. <SEP> auf
<tb> bis <SEP> 30 <SEP> Sek. <SEP> unter. <SEP> bis <SEP> 17 <SEP> Sek. <SEP> unter. <SEP> der <SEP> Lauge.
Die Gegenüberstellung zeigt, dass das für sich allein klar lösliche, aber nicht netz aktive Glucosid nicht nur einen lösungsver- mittelnden Einfluss, sondern zugleich noch einen hohen netzungsfördernden Einfluss auf den Schwefelsäureester ausübt.
<I>Beispiel 17:</I> Einer Natronlauge von<B>30'</B> B6 setzt man 7,5 cm' pro Liter der im Beispel 1 genann ten, ca. 64%igen wässerigen Lösung des Natriumsalzes des sauren Schwefelsäure- esters des Diäthylenglykolmono-n-butyläthers hinzu. Bei einer Badtemperatur von 15 C mercexisiert man in dieser Lauge Stränge von trockenem, gänzlich unvorbehandeltem Makorohperlgarn 3/2 (doppelt gasiert, beste Qualität)
unter Beibehaltung ihrer Rohlänge. Das Garn netzt sich sofort gleichmässig durch und schon von ca. 10 Sekunden ab tritt starke Spannung auf. Nach dem Mer- cerisieren wird sofort bis zum Nachlassen der Spannung mit zirka 60 warmem Wasser gründlich ausgewaschen, kalt gesäuert, noch mals kalt gespült und getrocknet.
Es zeigt sich, dass man schon nach der sehr kurzen Mercerisierdauer von nur 30 Se kunden einen sehr hohen und schönen Glanz erhält, der auch bei Verdoppelung der Mer- cerisierdauer nicht wesentlich erhöht wird.
Die Verwendung der neuen Hilfsmittel ge stattet somit eine bedeutende Herabsetzung des Zeitaufwandes ohne Verminderung des Effektes und damit eine starke Steigerung der Produktion pro Zeiteinheit, ohne dass die Übelstände, die sonst bei der praktischen Rohmereerisation mit einer mangelhaften Imprägnierung durch die Mercerisierlauge verbunden sind, in Kauf genommen werden müssen.
Die mit den neuen Netzmitteln herge stellten Alkalisierungsflüssigkeiten eignen sich gleicherweise hervorragend für die ge wöhnliche Rohmercerisation zwecks Erzie lung eines Höchstglanzes, als auch zur Durchführung der spannungslosen, die Er zeugung wollartiger Effekte bezweckenden Alkalisierung, wie sie zum Beispiel im DRP. Nr. 612908 beschrieben wird.
Bei dieser letz teren Behandlungsweise ist der Umstand besonders vorteilhaft, dass man die Rohgarne oder -gewebe weder vorzunetzen, noch vorher zu entschlichten braucht und man trotzdem eine absolut gleichmässige Imprägnierung und vor allem eine maximale Einschrump fung innert kürzester Zeit erzielen kann.
Die ausserordentlich rasch verlaufende Al- kalisierung der Baumwolle gestattet ferner dort, wo man Mischgewebe oder Mischgarne mit alkaliempfindlichen Fasern, z. B. tie rischen Fasern (DRP. Nr. 357831) oder Kunstfasern, wie zum Beispiel Acetatseide oder Viskoseseide (z.
B. gemäss den Verfah ren der DRP. Nr. 398583, 412164 oder der englischen Patente Nr. 210484, sowie 323307 usw.) oder gefärbten Fasern oder dergl. der Behandlung mit starken Alkalien zum Zwecke der Mer cerisation, der Erzeugung von Kreppeffekten, oder von topischen Effekten usw. unterwerfen will, diese letz teren dadurch zu schonen, dass man die Be handlungsdauer extrem kurz bemessen kann, ohne zugleich auf die Vollkommenheit des auf der Baumwolle gewünschten Effektes verzichten zu müssen.
Für die Herstellung der Alkalizellulose, z. B. in der Viskoseindustrie, bietet sich mit Hilfe der mit den neuen Netz- und Durchdringungsmitteln hergestellten Flüssig keiten die Möglichkeit, die möglichst hohe und vollständige Alkalisierung der rohen oder vorgereinigten Zellulosen ohne beson dere mechanische Hilfsmittel in kurzer Zeit vollständig durchzuführen.
Bei dieser An wendungsart ist der Umstand noch von gro ssem Vorteil, dass die diese Hilfsmittel ent haltende Alkalisierungslauge befähigt ist, zu rückgebliebene harzartige Verunreinigungen des Holzstoffes von diesem abzulösen und zu emulgieren.
Die nach dem neuen Verfahren herge stellten Flüssigkeiten eignen sich ferner über- a11 da, wo man eine Zellulose möglichst rasch und gleichmässig und in möglichst hohem Grade in Alkalizellulose verwandeln will, um diese mit den verschiedensten Reagenzien, z.
B. mit Alkylierungsmitteln (beispielsweise nach den Verfahren der DRP. Nr. 476595, 485195, 498884 oder 554877 usw.) weiter zubehandeln, wobei der Umstand von beson derer Wichtigkeit ist, dass die Alkalisierungs- laugen nur sehr geringe Mengen der hoch aktiven Netz- und Durchdringungsmittel ent- halten müssen, die die weiteren Umsätze der Alkalizellulose kaum zu stören vermögen.
Zufolge der durch die Alkalisalzbildung bedingten vollkommenen Nichtflüchtigkeit der neuen Zusätze ist es möglich, auch bei höheren als bei den gewöhnlichen Tempera turen zu mercerisieren oder zu alkalisieren, wie dies zur Erreichung gewisser besonderer Effekte (z. B. gemäss dem Verfahren des DRP. Nr. 503987) notwendig ist, ohne dass die Netz- und Durchdringungswirkung des Bades nachlässt.
<I>Beispiel 18:</I> Ein Gemisch aus 50 Gewichtsprozent der ca. 64%igen wässerigen Lösung des Na triumsalzes vom sauren Schwefelsäureester des Diäthylenglykolmono-n-butyläthers und 50 Gewichtsprozent techn:
Xylenolgemisch ergibt bei Zusatz von 10 cm? pro Liter Kali lauge von<B>28'</B> B6 eine klare Flüssigkeit von ausserordentlich hoher Netz- und Durchdrin- gungs- und Alkalisierungswirkung.
EMI0023.0028
Schrumpfdiagramm <SEP> mit <SEP> Makorohperlgarn <SEP> 3/2
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> 16,2
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>18,8%</B> <SEP> Rohe <SEP> Baumwollzwirngewebe
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> 20,0% <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> sofort <SEP> vollkommen
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>21,8%</B> <SEP> gleichmässig <SEP> durch <SEP> und <SEP> sinken
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>22,8%</B> <SEP> innerhalb <SEP> ca.
<SEP> 8 <SEP> bis <SEP> 9 <SEP> Sekunden
<tb> <B>33</B> <SEP> 60 <SEP> " <SEP> <B>23,8%</B> <SEP> unter.
<tb> <B>15</B> <SEP> 90 <SEP> " <SEP> 25,2 <I>Beispiel 19:</I> Der saure Schwefelsäureester des Diäthy- lenglykolmono-n-butyläthers ist in Natron laugen bis zu<B>30'</B> B6 steigender Konzentra tion für sich allein klar löslich, bei wenig höheren Konzentrationen dagegen nur noch teilweise löslich, sofern die Zusatzmengen nicht stark vergrössert werden.
Bei dieser Grenzlaugenkonzentration von<B>30'</B> B6 und bei wenig darunter liegenden Konzentratio nen entfaltet er, bezogen auf die Höhe der Zusatzmenge, seine höchste Netz- und Durch dringungswirkung.
In Laugen unterhalb dieser Grenzlaugen- konzentration von 30 B6 büsst der Ester mit abnehmender Konzentration seine Aktivität mehr und mehr ein, erlangt dafür aber die Fähigkeit, bis zu einem gewissen Betrage steigende Mengen der seine Wirkung wie derum stark erhöhenden Hilfsnetzmittel Ätheralkohole mit in klare Lösung zu brin gen.
Bei diesen Konzentrationsbedingungen bedarf der Ester keines dispergierend wirken den Hilfsstoffes mehr; der Zusatz eines für sich allein nicht netzenden Lösungsvermitt lers vermindert sogar oft seine Wirkung, und zwar allgemein umso beträchtlicher, je tiefer die gewählte Laugenkonzentration unter der optimalen Grenzlaugenkonzentration (im vor liegenden Fall<B>30'</B> B6) liegt.
Die hier tabellarisch wiedergegebenen Re sultate beziehen sich auf einen bestimmten Schwefelsäureester, den sauren Schwefel- Säureester des Diäthylenglykolmono-n-butyl- äthers bei seiner Verwendung in Natron laugen von<B>15'</B> C; gleichartige Relationen würden sich auch bei andern Schwefelsäure- estern allein, und in Verbindung mit belie bigen Ätheralkoholen oder mit verschiedenen Klassen von Hilfsemulgatoren ergeben.
Es tritt bei Veränderung des hydrophoben Äther- restes R und/oder der Anzahl n der Zwi schengruppe -CH,-CH,-O- lediglich eine Verschiebung der sogenannten Grenz- laugenkonzentration ein; diese Konzentration hängt ausser von der Art des Schwefelsäure- esters noch von der Läugentemperatur und vom gewählten Kation bezw. den noch vor handenen Anionen ab.
EMI0024.0017
Wirkung <SEP> in <SEP> Natronlauge <SEP> von <SEP> 30 <SEP> <SEP> B6 <SEP> bei <SEP> 15 <SEP> <SEP> C
<tb> Zusatz <SEP> 0,65 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> der <SEP> ca. <SEP> 64%igen-wässerigen <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Natriumsalzes <SEP> vom <SEP> sauren
<tb> Schwefelsäureester <SEP> des <SEP> Diäthylenglykolmono-n-butyläthers
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> <B>7,2%</B> <SEP> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unent " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> 16,4% <SEP> schlichtete <SEP> Popelinegewebe <SEP> net " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>20,3%</B> <SEP> zen <SEP> sich <SEP> in <SEP> der <SEP> vollkommen
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>23,8%</B> <SEP> klaren <SEP> Lauge <SEP> sofort <SEP> gleich " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> 24,9% <SEP> mässig <SEP> durch <SEP> und <SEP> sinken <SEP> inner " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 25,5% <SEP> halb <SEP> ca.
<SEP> 7 <SEP> bezw. <SEP> ca. <SEP> 14 <SEP> Sek.
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> <B>26,3%</B> <SEP> unter.
EMI0024.0018
Wirkung <SEP> in <SEP> Natronlauge <SEP> von <SEP> 28 <SEP> <SEP> B6 <SEP> bei <SEP> 15 <SEP> <SEP> C
<tb> Zusatz <SEP> einer <SEP> Mischung <SEP> aus <SEP> 95 <SEP> Gewichts Zusatz <SEP> 0,65 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> der <SEP> 64%igen <SEP> teilen <SEP> der <SEP> Estersalzlösung <SEP> und <SEP> 5 <SEP> Ge Estersalzlösung <SEP> wichtsteilen <SEP> techn. <SEP> Methylcycloheganon glyzerinacetale. <SEP> Zusatzmenge <SEP> 0,65 <SEP> Vol. <SEP> %.
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> <B>7,0%</B> <SEP> 8,2
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> 14,1% <SEP> 15,8
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>17,0%</B> <SEP> 18,8
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 20,2% <SEP> 21,6
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>21,8%</B> <SEP> 22,7
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 22,4% <SEP> 23,4
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> 23,6% <SEP> 24,4%
<tb> Lauge <SEP> klar <SEP> Lauge <SEP> klar
<tb> Rohe <SEP> Zwirngewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> sofort <SEP> gleichmässig <SEP> durch <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb
<tb> ca. <SEP> 9 <SEP> Sek. <SEP> bezw. <SEP> ca. <SEP> 7 <SEP> Sek. <SEP> unter.
<tb> Rohe, <SEP> unentschlichtete <SEP> Popelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> ungleichmässig <SEP> an <SEP> und <SEP> sinken <SEP> erst <SEP> nach
<tb> ca. <SEP> 2i/2 <SEP> Min. <SEP> bezw. <SEP> ca. <SEP> 50 <SEP> Sek. <SEP> unter.
Die Gegenüberstellung zeigt, dass der Ester, welcher eine geringe Menge eines Ätheralkohols enthält, bei gleich hohem Zu- Satz ebensogut löslich, aber besser wirksam ist als der reine Ester.
EMI0025.0001
Wirkung <SEP> in <SEP> Natronlauge <SEP> von <SEP> 25 <SEP> <SEP> B6 <SEP> bei <SEP> 15 <SEP> <SEP> C
<tb> Gemisch <SEP> aus <SEP> 90 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> der <SEP> Ester salzlösung <SEP> und <SEP> 10 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> techn.
<tb> Zusätze <SEP> des <SEP> reinen <SEP> Estersalzes <SEP> Methylcycloheganonglyzerinacetale
<tb> 0,65 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> 1 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> Zusatzmenge <SEP> 0,65 <SEP> Vol.
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> <B>1,7% <SEP> 6,2%</B> <SEP> 6,4%
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> 4,1% <SEP> 11,0% <SEP> 11,5%
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>6,2% <SEP> 13,5%</B> <SEP> 14,3
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 11,2% <SEP> <B>17,2%</B> <SEP> 18,0
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> 14,6% <SEP> <B>19,1% <SEP> 1</B>9,9
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> <B>17,0% <SEP> 20,3%</B> <SEP> 21,2
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> 20,4% <SEP> <B>21,9%</B> <SEP> 23,3
<tb> Laugen <SEP> klar <SEP> Lauge <SEP> klar
<tb> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unentschlichtete <SEP> Rohes <SEP> Zwirngewebe <SEP> netzt <SEP> sich <SEP> fast <SEP> gleich Popelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> ganz <SEP> mangel- <SEP> mässig <SEP> an <SEP> und <SEP> sinkt <SEP> innerhalb <SEP> ca. <SEP> 25 <SEP> Sek.
<tb> haft <SEP> an <SEP> und <SEP> schwimmen <SEP> mehr <SEP> als <SEP> 5 <SEP> Mi- <SEP> unter.
<SEP> Rohes <SEP> Popelinegewebe <SEP> netzt <SEP> sich
<tb> nuten <SEP> auf <SEP> der <SEP> Lauge. <SEP> ungleichmässig <SEP> an <SEP> und <SEP> sinkt <SEP> innerhalb
<tb> ca. <SEP> 3 <SEP> Minuten <SEP> unter.
<tb> Die <SEP> Gegenüberstellung <SEP> zeigt, <SEP> dass <SEP> der <SEP> wie <SEP> erst <SEP> die <SEP> -anderthalbfache <SEP> Menge <SEP> des <SEP> rei Ester, <SEP> welcher <SEP> einen <SEP> Ätheralkohol <SEP> enthält, <SEP> nen <SEP> Esters.
<tb> bei <SEP> gleich <SEP> guter <SEP> Löslichkeit <SEP> ebensogut <SEP> wirkt, <SEP> .
EMI0026.0001
Wirkung <SEP> in <SEP> Natronlauge <SEP> von <SEP> 22 <SEP> <SEP> Be <SEP> bei <SEP> 15 <SEP> <SEP> C
<tb> Zusätze <SEP> von <SEP> je <SEP> 0,5 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> von <SEP> Gemischen
<tb> aus <SEP> 85 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> bezw. <SEP> 75 <SEP> Gewichts Zusätze <SEP> des <SEP> reinen <SEP> Estersalzes <SEP> teilen <SEP> des <SEP> Estersalzes <SEP> und <SEP> 15 <SEP> Gewichts teilen <SEP> bezw. <SEP> 25 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> techn.
<tb> 0,65 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> 4,0 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> Methylcyclohexanonglyzerinacetalen
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> 0,4% <SEP> 4,4% <SEP> 2,3 <SEP> % <SEP> 5,5
<tb> <B>35</B> <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>0,8% <SEP> 8,0% <SEP> 5,0%</B> <SEP> 9,4
<tb> <B>32</B> <SEP> 15 <SEP> " <SEP> 1,4% <SEP> <B>9,8%</B> <SEP> 7,4 <SEP> 5Po' <SEP> 11,6
<tb> <B>33</B> <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>3,5% <SEP> 13,0%</B> <SEP> 12,2% <SEP> 15,4
<tb> <B>32</B> <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>6,2%</B> <SEP> 14,9% <SEP> 15,2% <SEP> 17,8
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> <B>8,5% <SEP> 16,3% <SEP> 17,2%</B> <SEP> 19,0
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> 12,2% <SEP> <B>18,2% <SEP> 19,6% <SEP> 20,7%</B>
<tb> Laugen <SEP> klar <SEP> Lauge <SEP> klar <SEP> Lauge <SEP> ganz
<tb> schwach <SEP> trüb
<tb> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> Rohe <SEP> Zwirngewebe <SEP> Rohe <SEP> Zwirn-,
<SEP> sowie <SEP> Rohe <SEP> Zwirngewebe
<tb> rohe <SEP> unentschlich- <SEP> netzen <SEP> sichungleich- <SEP> rohePopelinegewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> fast
<tb> tete <SEP> Popelinegewebe <SEP> mässig <SEP> durch <SEP> und <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> un- <SEP> gleichmässig <SEP> an <SEP> und
<tb> netzen <SEP> sich <SEP> kaum <SEP> sinken <SEP> erst <SEP> nach <SEP> gleichmässig <SEP> an <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb <SEP> ca.
<tb> an <SEP> und <SEP> schwimmen <SEP> ca. <SEP> 50 <SEP> bis <SEP> 60 <SEP> Sek. <SEP> schwimmen <SEP> mehr <SEP> als <SEP> 36 <SEP> Sek. <SEP> unter. <SEP> Roh mehr <SEP> als <SEP> 5 <SEP> Min. <SEP> auf <SEP> unter. <SEP> Rohpopeline- <SEP> 5 <SEP> Minuten <SEP> auf <SEP> der <SEP> popelinegewebe <SEP> net der <SEP> Lauge. <SEP> gewebe <SEP> netzt <SEP> sich <SEP> Lauge.
<SEP> zen <SEP> sich <SEP> ungleich gleichmässig <SEP> an <SEP> und <SEP> mässig <SEP> an <SEP> und <SEP> sin sinkt <SEP> innerhalb <SEP> ca. <SEP> ken <SEP> erst <SEP> nach <SEP> ea.
<tb> 10 <SEP> bis <SEP> 12 <SEP> Sek. <SEP> unter. <SEP> 3j1/2 <SEP> Min. <SEP> unter. Auch in 22grädigerLauge wirkt derEster mit einem Gehalt an Ätheralkohol bedeutend besser als der reine Ester.
Dass es für zirka 22grädige Natronlauge andere Estersalze gibt, die bedeutend besser als das hier verwendete Diäthylenglykolmonobutyläther- natriumsulfat wirken, zeigen die Beispiele 11 und 12.
Bei einer gewissen Mindestkonzentration der Natronlauge (im vorliegenden Fall unter halb 25 B6), die um so tiefer liegt, je höher in einer homologen Reihe die Grösse des hy- drophoben Ätherrestes R und die Zahl n der Zwischengruppen -(CH2-CH,-0)- ge wählt wurde, kann die Wirkung weder mit vergrösserten Mengen der reinen Ester allein,
noch durch Kombination derselben mit grö sseren Mengen von Ätheralkoholen mehr über einen gewissen Grad gesteigert werden. Will man diese Laugen zu hoher Netz- und Durch dringungswirkung bringen, so muss man zu einem höhermolekularen Schwefelsäureester greifen.
Von den Kombinationen der Schwefel säureester mit laugenschwerlöslichen Äther alkoholen besitzen jene die höchste und zu gleich unveränderlichste Wirkung und die haltbarste Verteilung in den Laugen, die fast das Maximum der noch in klarer Lösung blei benden Menge der Ätheralkohole enthalten.
Bei Erhöhung der Laugenkonzentration über die sogenannte Grenzlaugenkonzentra- tion (im vorliegenden Fall über 30 B6) wird das Diäthylenglykolmonobutyläthernatrium- sulfat in steigendem Masse ausgesalzen und kann deshalb seine Wirkung nicht mehr in vollem Masse entfalten.
Erhöht man jedoch die Laugenkonzentration noch stärker, und zwar auf ca. 35 bis<B>36'</B> B6, so zeigt sich die gänzlich unerwartete, von den Erfah rungstatsachen abweichende Erscheinung, dass der Ester, auch wenn er geringe Mengen von unveresterten Atheralkoholen enthält, in so starken Laugen wieder vollständig und haltbar löslich ist und zugleich wieder eine dementsprechend höhere Wirksamkeit ent faltet.
EMI0027.0010
Zusatz <SEP> der <SEP> ca. <SEP> 64%igen <SEP> wässerigen <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Diäthylenglykolm.ono-n-butyläther natriumsulfats
<tb> Zusatz <SEP> 0,78 <SEP> Vol. <SEP> % <SEP> Zusatz <SEP> 0,81 <SEP> <B>Vol. <SEP> %</B> <SEP> Zusatz <SEP> 0,85 <SEP> <B>Vol. <SEP> %</B> <SEP> Zusatz <SEP> 0,89 <SEP> Vol.
<tb> zu <SEP> Natronlauge <SEP> von <SEP> zu <SEP> Natronlauge <SEP> von <SEP> zu <SEP> Natronlauge <SEP> von <SEP> zu <SEP> Natronlauge <SEP> von
<tb> 31 <SEP> <SEP> B6 <SEP> 32 <SEP> <SEP> B6 <SEP> 33 <SEP> <B>11</B> <SEP> B6 <SEP> 34 <SEP> <SEP> B6
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> <B>3,2% <SEP> 1,8% <SEP> 1,0%</B> <SEP> 1,0
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> 9,4% <SEP> <B>6,2%</B> <SEP> 2,1% <SEP> <B>1,3%</B>
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> 14,8% <SEP> 11,2% <SEP> 4,4% <SEP> 2,0%
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>21,8% <SEP> 19,6% <SEP> 11,8%</B> <SEP> 6,2
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>23,8% <SEP> 22,5 <SEP> ,70 <SEP> 16,3%</B> <SEP> 10,8
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> <B>25,0%</B> <SEP> 24,0% <SEP> <B>19,0%</B> <SEP> 14,0
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> 26,4% <SEP> 25,8% <SEP> 21,8% <SEP> 18,0%
<tb> Lauge <SEP> trüb <SEP> Lauge <SEP> trüb <SEP> Lauge <SEP> trüb <SEP> Lauge <SEP> trüb
EMI0027.0011
Netzzeiten <SEP> von <SEP> Rohgeweben:
<tb> Zwirngewebe <SEP> Zwirngewebe <SEP> Zwirngewebe <SEP> Zwirngewebe
<tb> ca. <SEP> 12 <SEP> Sek. <SEP> ca. <SEP> 25 <SEP> Sek. <SEP> 30 <SEP> bis <SEP> 60 <SEP> Sek. <SEP> ca. <SEP> 3 <SEP> Min.
<tb> Popelinegewebe <SEP> Popelinegewebe <SEP> Popelinegewebe <SEP> Popelinegewebe
<tb> ca. <SEP> 3 <SEP> Min. <SEP> ca. <SEP> 3 <SEP> Min. <SEP> ca. <SEP> 3 <SEP> Min. <SEP> ca. <SEP> 2 <SEP> Min.
<tb> Zusatz <SEP> 0,92 <SEP> <B>Vol. <SEP> %</B> <SEP> Zusatz <SEP> 0,95 <SEP> Vol. <SEP> ;
7o <SEP> Zusatz <SEP> 1,03 <SEP> Vol.
<tb> zu <SEP> Natronlauge <SEP> von <SEP> zu <SEP> Natronlauge <SEP> von <SEP> zu <SEP> Natronlauge <SEP> von
<tb> 35 <SEP> <SEP> B6 <SEP> 36 <SEP> <SEP> B6 <SEP> 38 <SEP> <SEP> B6
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> 1,2% <SEP> 1,2% <SEP> 1,2%
<tb> <B>2,5%</B> <SEP> 1,2
<tb> <B>3></B> <SEP> 10 <SEP> <SEP> 3,8
<tb> 21 <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>8,2% <SEP> 5,2%</B> <SEP> 1,6
<tb> 30 <SEP> " <SEP> 18,0% <SEP> 15,0% <SEP> 3,4%
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>21,8% <SEP> 20,5%</B> <SEP> 6,0
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> 23,4% <SEP> <B>23,0%</B> <SEP> 8,8
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> 24,8 <SEP> % <SEP> <B>25,0%</B> <SEP> 13,2
<tb> Lauge <SEP> vollkommen <SEP> Lauge <SEP> vollkommen <SEP> Lauge <SEP> trüb
<tb> klar <SEP> klar
<tb> Beide <SEP> Rohgewebearten <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> sofort <SEP> gleichmässig <SEP> durch.
Dieses Verhalten ist für die Praxis sehr wichtig, da es erlaubt, die ca. 36grädige sogenannte Verstärkerlauge, welche der 30- grädigen Arbeitslauge zwecks Konstanthal- tens des Alkaligehaltes fortwährend zufliesst, ebenfalls mit Netzmittel zu beschicken, ohne befürchten zu müssen,
dass infolge Ent- mischungserscheinungen in der hochkonzen trierten Verstärkerlauge mit dieser zusammen zu viel oder zu wenig Netzmittel der Arbeits lauge einverleibt wird.
Von Gemischen mit solchen dispergierend wirkenden Hilfsstoffen, die unter den ge gebenen Bedingungen für sich allein verwen- det keine merkliche Netz- und Durchdrin- gungswirkung besitzen, zeigen jene Gemische die höchste und zugleich beständigste Wir kung, bei welchen die zum glarlöseu eben notwendige Menge der Hilfsstoffe weder un terschritten noch wesentlich überschritten wurde.
Hinsichtlich der Wirkung der nicht- phenolischen, dispergierend wirkenden Hilfs stoffe zeigt sich oft die Regel, dass in einer homologen Reihe solcher Stoffe die Disper- gierwirkung mit steigendem Molgew. gewöhn lich abnimmt, mit fallender Laugenkonzen- tration dagegen zunimmt.
In schwächeren Laugen eignen sich also die höheren, in stär keren Laugen die niederen Homologen mei stens besser, wobei bei Isomerie sowie bei den niedrigmolekularen Anfangsgliedern solcher Reihen sich mehr oder minder grosse Abwei chungen von dieser Regel zeigen können.
Will man also einer Lauge von bestimm ter Konzentration und Temperatur eine mög- lichst hohe Netz- und Durchdringungswir- kung verleihen, so kann man bei der Ausfüh rung des vorliegenden Verfahrens vier Wege beschreiten, das heisst, man wählt entweder den Schwefelsäureester bezw. das Schwefel säureestergemisch aus, das unter diesen Be dingungen gerade eben noch klar löslich ist und damit gleichzeitig seine höchste Wir kung entfaltet,
oder aber man verwendet einen höhermolekularen Ester als diesen und macht ihn durch Kombination mit einem dis pergierend wirkenden Hilfsstoff löslich, oder man verwendet einen Ester, dessen Grenz- laugenkonzentration ca.
3 bis 8 tiefer liegt, der aber bei der gewählten Konzentration wiederum löslich und aktiv ist oder end lich, man verwendet einen niedriger moleku laren Ester und kombiniert ihn mit der maximalen Menge eines Atheralkohols, die er bei den gewählten Bedingungen gerade noch in klarer Lösung zu halten vermag. Beispiel <I>20:
</I> Eine 15grädige Schwefelnatriumlösung, welcher man 1,2 Vol. % eines Gemisches aus 80 Gewichtsteilen der 56%igen Lösung des Natriumsalzes vom sauren Schwefelsäure ester des Triäthylenglykolmono-n-hegyläthers und 20 Gewichtsteilen des im Handel unter der Bezeichnung "Coclonol" bekannten tech nischen Gemisches der isomeren Methylcyclo- heganonglyzerinaoetale von der Formel
EMI0028.0049
zugesetzt hat,
besitzt eine sehr hohe Netz- und Durchdringuugswirkung für Rohbaum wollgewebe. Rohes Baumwollzwirngewebe netzt sich sofort gleichmässig an und sinkt innerhalb ca. 4 Sek. unter. Ein Misch- gewebe aus 84% Rohbaumwolle und 16 Viskosekunstseide netzt sich sofort gleich mässig an und sinkt innerhalb ca. 4 Sekun den unter.
Beispiel <I>21:</I> Ein Volumteil der ca. 56%igen wäs serigen Lösung des Natriumsalzes vom sau- ren Schwefelsäureester des Triäthylenglykol- mono-n-hegyläthers wird mit einem Volum- teil der nach dem Schweizer PatentNr.133093 hergestellten Lösung des Natriumsalzes einer sulfonierten Rizinusfettsäure (entspr. 20 Fettsäure) gemischt.
Setzt man 2 cm' dieses Gemisches zu 100 ein' 25%iger Natronlauge, so erhält man eine klare Lauge von hoher Wirksamkeit. Eine Vergleichslauge, welcher man 2 cm' der Schwefelsäureestersalzlösung zugesetzt hat, ist trüb, während eine weitere Vergleichs- lauge, welcher man 2 emµ der lizinusfett- sulfonsäurelösung zugesetzt hat, zwar klar, aber fast unwirksam ist.
Durch Kombination des Schwefelsäureesters mit der an sich kaum aktiven Sulfonsäure gelingt es also, nicht nur die Löslichkeit des Estersalzes zu verbessern, sondern auch dessen Wirksamkeit auf mehr als das Doppelte, bezogen auf die zugesetzte Menge, zu steigern.
EMI0029.0019
Zusatz <SEP> des <SEP> Gemisches <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Volumteil
<tb> der <SEP> ca. <SEP> 56%igen <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Triäthy- <SEP> Zusatz <SEP> der <SEP> Lösung <SEP> Zusatz <SEP> der <SEP> Lösung
<tb> lenglykolmono-n-hegyläthernatriumsul- <SEP> des <SEP> Triäthylengly- <SEP> des <SEP> Rizinusfettsul fats <SEP> und <SEP> 1 <SEP> Volumteil <SEP> der <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> kolmonohegyläther- <SEP> fonats <SEP> allein
<tb> Natriumsalzes <SEP> der <SEP> nach <SEP> Schweiz. <SEP> Patent <SEP> natriumsulfats
<tb> Nr. <SEP> <B>133093</B> <SEP> sulfonierten <SEP> Rizinusfettsäure <SEP> allein
<tb> (entsprechend <SEP> 20% <SEP> Fettsäure)
<tb> Zusätze <SEP> je <SEP> 2 <SEP> cm' <SEP> zu <SEP> 100 <SEP> cm' <SEP> Natronlauge <SEP> von <SEP> 25 <SEP> <SEP> B6 <SEP> bei <SEP> 15 <SEP> <SEP> C
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> 7,4% <SEP> <B>3,0%</B> <SEP> 0,8
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> <B>13,5%</B> <SEP> 10,4% <SEP> 1,2
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>16,0% <SEP> 15,0%</B> <SEP> 2,2
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> 19,4% <SEP> 19,4% <SEP> 5,6
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>20,8%</B> <SEP> 21,4% <SEP> 9,2
<tb> 60 <SEP> " <SEP> <B>21,8% <SEP> 22,6%</B> <SEP> 12,0
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> <B>23,6%</B> <SEP> 24,2% <SEP> 16,6
<tb> Lauge <SEP> klar <SEP> Lauge <SEP> trüb <SEP> Lauge <SEP> klar
<tb> Rohe <SEP> Baumwollzwirngewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> sofort <SEP> an <SEP> Rohe <SEP> Baumwoll und <SEP> sinken <SEP> innerhalb <SEP> zwirngewebe <SEP> netzen
<tb> ca. <SEP> 9 <SEP> Sek. <SEP> bezw. <SEP> ca. <SEP> 11 <SEP> Sek. <SEP> unter. <SEP> sich <SEP> kaum <SEP> an <SEP> und
<tb> schwimmen <SEP> mehr
<tb> als <SEP> 10 <SEP> Min. <SEP> auf <SEP> der
<tb> Lauge.
Kombiniert man 60 Teile der Schwefel säureestersalzlösung mit 40 Teilen einer zirka 49 % igen wässerigen Lösung des Natrium salzes der n-Butylogyäthansulfonsäure (her gestellt durch Umsatz des n-Butylglykol- natriumsulfats mit Natriumsulfit), so erhält man ein in 24grädiger Natronlauge im Ge gensatz zu den Einzelkomponenten hochak tives und zugleich klar lösliches Produkt.
EMI0030.0001
Zusätze <SEP> je <SEP> 2 <SEP> cm' <SEP> zu <SEP> 100 <SEP> cm' <SEP> Natronlauge <SEP> von <SEP> 241 <SEP> t6 <SEP> bei <SEP> 15 <SEP> <SEP> C
<tb> Gemisch <SEP> aus <SEP> Triäthylengly kolmono-n-hegyläther- <SEP> Triäthylenglykol- <SEP> n-butylogyäthan natriumsulfat <SEP> und <SEP> n-butyl- <SEP> mono-n-hegyläther- <SEP> sulfonsaures <SEP> Na oxyäthansulfonsaurem <SEP> Na- <SEP> natriumsulfat <SEP> allein <SEP> trium <SEP> allein
<tb> trium
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek.
<SEP> 14,0% <SEP> <B>5,0%</B> <SEP> 1,2
<tb> " <SEP> 10 <SEP> " <SEP> 19,2% <SEP> 13,4% <SEP> 2,6%
<tb> " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>20,6%</B> <SEP> 16,4% <SEP> 4,2%
<tb> " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>22,3%</B> <SEP> 19,4% <SEP> 8,6
<tb> " <SEP> 45 <SEP> " <SEP> <B>23,2% <SEP> 20,6%</B> <SEP> 12,4
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> <B>23,8% <SEP> 21,6%</B> <SEP> 15,2%
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> 25,0% <SEP> <B>22,8%</B> <SEP> 18,6
<tb> Lauge <SEP> klar <SEP> Lauge <SEP> trüb <SEP> Lauge <SEP> klar
<tb> Rohe <SEP> Baumwollzwirngewebe <SEP> netzen <SEP> sich <SEP> gleichmässig <SEP> an <SEP> Rohe <SEP> Baumwoll und <SEP> sinken <SEP> innerhalb <SEP> zwirngewebe <SEP> netzen
<tb> ca. <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> bezw. <SEP> ca. <SEP> 8 <SEP> Sek. <SEP> unter. <SEP> sich <SEP> kaum <SEP> an <SEP> und
<tb> schwimmen <SEP> weit
<tb> mehr <SEP> als <SEP> 5 <SEP> Min.
<SEP> auf
<tb> der <SEP> Lauge. <I>Beispiel 22:</I> Eine nach dem engl. Patent Nr. 27020 <B>(</B>1897) hergestellte Mercerisierlauge, bestehend aus 2 Gewichtsteilen Natronlauge von 38 B6 und 1 Gewichtsteil Glyzerin besitzt gegen über Rohbaumwollgeweben praktisch kein Annetzvermögen, so dass diese Gewebe nach längerem Verweilen auf der Laugenober- fläche, noch vollkommen trocken, davon wie der abgehoben werden können.
Setzt man der Lauge jedoch 13 cm' pro Liter einer Mischung aus 80 Gewichtsteilen der ca. 42,5 % igen Lösung von amylgly- kolschwefelsaurem Natrium und 20 Ge wichtsteilen techn. Diäthylenglykolmono- butyläther hinzu, so werden diese Gewebe von der klaren Flüssigkeit momentan und vollkommen gleichmässig durchdrungen.
Der Zusatz des neuen Hilfsmittels ge stattet also, den im engl. Patent Nr. 27020 (1897) beschriebenen Prozess auf gänzlich un- gereinigte Rohbaumwollwaren zu übertragen. <I>Beispiel</I> 23: Zu einer Mischung aus 3 Volumteilen Natronlauge von<B>35'</B> Bö und 1 Volumteil einer Natriumhypochloritlösung, enthaltend 35,6 g aktives Chlor im Liter, werden pro Liter 7,5 cm' der ca. 42,5 %igen wässerigen Lösung von amylglykolschwefelsaurem Na trium zugesetzt.
Die klare Lauge netzt rohe Baumwollgewebe und Garne,- sowie rohe Zellstoffolien sofort gleichmässig durch und eignet sich vorzüglich zum gleichzeitigen Bleichen und Mercerisieren oder Alkalisieren.
Bei den Rohbaumwollwaren tritt der Bleicheffekt ausserordentlich rasch und gleich mässig ein, da mit der augenblicklich überall eindringenden Lauge auch das bleichende Agens sofort und gleichmässig zur ausgie bigen Einwirkung gelangt.
EMI0031.0001
Schrumpf <SEP> diagramm:
<tb> nach <SEP> 5 <SEP> Sek. <SEP> <B>5,0%</B> <SEP> Rohe <SEP> Zwirn-, <SEP> sowie <SEP> rohe <SEP> unent 10 <SEP> " <SEP> <B>13,1%</B> <SEP> schlichtete <SEP> Popelinegewebe <SEP> net " <SEP> 15 <SEP> " <SEP> <B>18,5%</B> <SEP> zen <SEP> sich <SEP> augenblicklich <SEP> voll " <SEP> 30 <SEP> " <SEP> <B>23,0%</B> <SEP> kommen <SEP> gleichmässig <SEP> durch
<tb> 45 <SEP> " <SEP> 24,3% <SEP> und <SEP> sinken <SEP> innerhalb <SEP> ea. <SEP> 9
<tb> " <SEP> 60 <SEP> " <SEP> <B>25,0%</B> <SEP> bezw. <SEP> ca. <SEP> 13 <SEP> Sek. <SEP> unter.
<tb> " <SEP> 90 <SEP> " <SEP> 26,0 Das hohe Netz- und Durchdringungsver- mögen gestattet es, zum Beispiel die im DRP. <I>Beispiel 24:
</I> Eine Mercerisierlauge, welche durch Mi schen von 3 Gewichtsteilen Natronlauge von <B>28'</B> B6 mit 1 Gewichtsteil Wasserglaslösung von 41 B6 hergestellt worden ist, werden pro Liter 7,5 cm' der im Beispiel 2 genannten Lösung des Hexylglykolnatriumsulfats zuge setzt, wodurch sie eine hohe Netz- und Durch dringungswirkung für trockene Rohbaum wollgewebe erhält.
Beispiel <I>25:</I> Natronlauge von 25 B6, in welcher man so viel Kochsalz aufgelöst hat, dass sie<B>30'</B> B6 anzeigt, erhält durch einen Zusatz von 6,5 cm' pro Liter der ca. 64%igen wäs serigen Lösung des Natriumsalzes von sau rem Schwefelsäureester des Diäthylenglykol- monobutyläthers eine hohe Netz- und Durch= dringungswirkung gegenüber Rohbaumwoll- fasern. Durch den Kochsalzzusatz,
welcher die Schrumpfwirkung herabsetzt, wird die von dem Estersalz ausgeübte Netzwirkung in keiner Weise beeinträchtigt. <I>Beispiel 26:</I> Zu Natronlauge von 32 B6, in welcher pro Liter 150 g Chlorzink aufgelöst wurden, setzt man 1 Vol. % der im Beispiel 1 genann ten Lösung des Diäthylenglykolmonobutyl- äthernatriumsulfats hinzu.
Die Lauge besitzt trotz des hohen Natriumzinkatgehaltes eine hohe Netz- und Durchdringungswirkung für Rohbaumwollwaren. Nr. 433733 beschriebene Mercerisiermethode auf Rohbaumwolle zu übertragen.
<I>Beispiel 27:</I> Eine Mercerisierlauge von<B>30'</B> B6, in wel cher man pro Liter 100 g krist. Kupferoxyd ammoniak aufgelöst hat, erhält durch Zu satz von 0,75 Vol. 901 der im Beispiel 1 ge nannten Lösung des Diäthylglykolm.ono- butyläthernatriumsulfats die Fähigkeit, rohe Baumwollgewebe sofort und gleichmässig zu durchdringen.
Der Gehalt der Lauge an gupferoxydammoniak beeinträchtigt die von dem Schwefelsäureester ausgeübte Netz- und Durchdringungswirkung in keiner Weise. <I>Beispiel</I> 28:
Zu einer Mischung aus 2 Volumteilen einer 20gewichtsprozentigen wässerigen Lö sung der im Handel unter dem Namen "Pro- tectol" bekannten, gereinigten,
in feste Form gebrachten Sulfitzelluloseablauge und 3 Vo- lumteilen Natronlauge von 35 B6 fügt man pro Liter 10 cm' der im Beispiel 1 genannten wässerigen Lösung des Diäthylenglykolmono- butyläthernatriumsulfats hinzu. Die so er haltene, ca.
30grädige Lauge besitzt eine sehr hohe Netz- und Durchdringungswirkung für rohe Baumwollgarne und -gewebe, sowie Mischgewebe aus Rohbaumwolle mit tie rischen Fasern, und eignet sich deshalb hervorragend zur Mercerisation solcher Mischgewebe nach dem Verfahren des DRP. Nr. 357831.