CH192822A - Zum Sieben von aus Flüssigkeitsgefässen auszugiessenden Flüssigkeiten zu gebrauchende Siebvorrichtung, insbesondere für Verwendung in der Küche. - Google Patents
Zum Sieben von aus Flüssigkeitsgefässen auszugiessenden Flüssigkeiten zu gebrauchende Siebvorrichtung, insbesondere für Verwendung in der Küche.Info
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- CH192822A CH192822A CH192822DA CH192822A CH 192822 A CH192822 A CH 192822A CH 192822D A CH192822D A CH 192822DA CH 192822 A CH192822 A CH 192822A
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/22—Kitchen sifters
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Zuin Sieben von aus Flüssigkeitsgefässen auszugiessenden Flüssigkeiten zu gebrauchende Siebvorrichtung, insbesondere für Verwendung in der Küche. Für viele Fälle ist es erwünscht, in einem Gefäss befindliche Flüssigkeit während ihres Ausgiessens über ein Sieb zu rühren, zu schla gen oder sonstwie von Aussen mechanisch zu beeinflussen. Diese Arbeit konnte von ein und derselben Person nicht vorgenommen werden, wenn sie in der einen Hand das Sieb halten musste, während die andere Hand das Gefäss zum Zwecke des Ausgiessens kippte. Hier soll nun die Erfindung Abhilfe schaf fen. Sie besteht darin, dass das dreidimen sionale Sieb freischwingend mit einer letz teres haltenden Vorrichtung verbunden ist, so, dass es stets bestrebt ist, seine horizontale Lage beizubehalten, und dass diese Vorrich tung derart ausgebildet ist und so am Gefäss befestigt werden kann, dass das Sieb beim ,Kippen des Gefässes zwecks Ausgiessens der Flüssigkeit unterhalb der Überfallkante des Gefässrandes zu liegen kommt, so, dass sich der Flüssigkeitstrom in das Sieb ergiessen kann. Ein bevorzugtes Beispiel des Erfindungs- gegenstandes ist in beiliegender Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 die Haltevorrichtuhg des Siebes, am Gefässmantel angebracht, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Sieb und dessen Anschlussteile der Befestigungsvor richtung, Fig. 3 das Sieb samt Tragring im Quer schnitt, und Fig. 4 die Siebvorrichtung an einer Pfanne angebracht, in der Stellung während des Ausgiessens der Flüssigkeit. Mit 1 ist das kugelflächenförmige Sieb bezeichnet, das von einem unter dem Sieb rand 2 gelegenen offenen Federring 3 getra gen wird. Durch Spreizen dieses Ringes kann das Sieb 1 entfernt und gewünschtenfalls durch ein anderes ersetzt werden. Zu beiden Seiten des Ringes ist an diesem je ein Auge 4 gebildet. Diese Augen nehmen Ösen 5 eines Auslegers 6 drehbar auf, so dass das Sieb frei drehbar an diesem Ausleger hängt und stets seine horizontale, zum Sieben geeignete Lage beizubehalten sucht. Dieser aus zwei Draht stücken bestehende Ausleger ist an den Be festigungsteil 7 angeschlossen, derart, dass er um<B>180'</B> geschwenkt werden kann, so dass er die beiden in Fig. 1 gezeigten Lagen ein nehmen kann. Der Befestigungsteil ist aus einem einzigen Drahtstück hergestellt und kann von oben her federnd über den Gefäss mantel 8 geschoben werden. Die Klammer des Befestigungsteils 7 wird aus einem bügel- förmigen Aussenteil 9 und zwei stabförmigen Innenteilen 10 gebildet, welch letztere über dem Gefässrand 8' mit dem Bügel 9 verbun den sind. Die Schenkel des Bügels 9 und die Innenteile 10 erfassen den Gefässmantel an zwei voneinander getrennten Stellen, die beidseits des ausfliessenden Flüssigkeits stromes liegen. Am obern Ende des Teils 7 sind Ösen 11 gebildet, in welche der Aus leger 6 mittels seiner Ösen 12 schwenkbar eingehängt ist. Zwecks Siebens der auszugiessenden Flüs sigkeit wird nun der Befestigungsteil 7 über den Gefässmantel geschoben und der Ausleger in die in Fig. 1 in vollen Linien gezeichnete Stellung gebracht. Hierauf wird das Gefäss (Pfanne) mittels der einen Hand gekippt, mittels der andern. Hand kann die Flüssig seit zum Beispiel gerührt werden. Beim Kip pen kommt das Sieb, seine horizontale Lage beibehaltend, unter die Überfallkante 8" des Gefässrandes 8' zu liegen und gelangt in den ausfliessenden Flüssigkeitsstrom, diesen sie bend. Um bei wieder aufgerichtetem Gefäss ein Beschmutzen von ausserhalb des Gefässes liegenden Teilen durch vom Sieb abtropfende Flüssigkeit zu vermeiden, kann der Ausleger 6 nach innen in die mit 6' bezeichnete Lage geschwenkt werden, so dass das Sieb in den Bereich des Gefässinnenraumes zu liegen kommt und die abtropfende Flüssigkeit in das Gefäss fällt. Die gezeichnete, mit dem Sieb verbundene Vorrichtung ist äusserst billig in der Her stellung, besteht sie doch lediglich aus vier Drahtstücken, nämlich dem Befestigungsteil 7, zwei Auslegerarmen und dem Tragring 3. Im Rahmen der Erfindung sind natürlich mannigfache Abänderungen gegenüber der dargestellten Vorrichtung möglich. So kann zum Beispiel die lösbare Verbin dung zwischen Sieb und dessen Tragvorrich tung unter Weglassen des Ringes 3 auch da durch erreicht werden, dass das Sieb oben am Rand mit zwei nach aussen stehenden, ein ander diametral gegenüberliegenden Zäpf- ehen versehen wird, mittels welcher das Sieb in die hakenartig ausgebildeten äussern En den der beiden Arme des Auslegers 6 aus hebbar und drehbar eingehängt wird. Unter dem Begriff "dreidimensionales Sieb" sollen allgemein solche Siebe verstan den werden, die nach Art eines offenen Ge fässes ausgebildet sind, bei dem gegebenen falls nur der Boden mit Sieblöchern versehen sein kann. Wenn schon der Erfindungsgegenstand mit Vorteil in der Haushaltung gebraucht werden kann, eignet er sich doch auch für Verwendung in industriellen Betrieben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zum Sieben von aus Flüssigkeitsgefässen auszugiessenden Flüssigkeiten zu gebrau chende Siebvorrichtung, insbesondere für Verwendung in der Küche, dadurch gekenn zeichnet, dass ihr dreidimensionales Sieb frei schwingend mit einer letzteres haltenden Vorrichtung verbunden ist, so, dass es stets bestrebt ist, seine horizontale Lage beizube halten, und dass diese Vorrichtung so ausge bildet ist und so am Gefäss befestigt werden kann,dass das Sieb beim Kippen des. Ge fässes zwecks Ausgiessens der Flüssigkeit unterhalb der Überfallkante des Gefässrandes zu liegen kommt und sich der Flüssigkeits- strom in das Sieb ergiessen kann. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. ,Siebvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass -der Befesti gungsteil der am Gefäss zu befestigenden Vorrichtung als federnde Kammer ausge bildet ist, die von oben her über den Ge fässmantel geschoben werden kann, um sich mit letzterem federnd zu verankern. 2.Siebvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Klammer so ausgebildet ist, dass sie den Gefässmantel an zwei in Umfangsrichtung des Gefässmantels voneinander getrennten Stellen erfasst, .die zu beiden Seiten des. ausfliessenden Flüssigkeitsstromes liegen. ss. Siebvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb von einem oben an den genannten Befesti gungsteil angeschlossenen seitlichen Aus leger getragen wird. 4.Siebvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass,der Aursleger schwenkbar mit dem Befestigungsteil ver bunden ist, so. dass ersterer in eine quer zum Gefässmantel nach aussen gerichtete und in eine quer zum Gefässmantel nach innen gerichtete Lage gebracht werden kann, derart, dass bei nach innen gericlh- teter Lage des Auslegers das an ihm frei hängende Sieb über dem Gefässinnern liegt, so dass etwaige vom Sieb abtrop fende Flüssigkeit in das Gefäss fällt. 5.Siebvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger durch zwei das Sieb seitlich erfassende Schwenkarme gebildet wird. 6. Siebvorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger arme gelenkig an einem Tragring des .Siebes angeschlossen sind, der als offener, das Sieb federnd erfassender Ring ausge bildet ist und durch dessen Aufspreizung ,das Sieb weggenommen und geWünschten- falls durch ein anderes ersetzt werden kann. 7. Siebvorrichtung nach Unteranspruch 6, -dadurch gekennzeichnet, dass der ,genannte Befestigungsteil aus einem einzigen Draht stück besteht und auch die beiden Aus legerarme sowie der Tragring des Siebes je aus einem Drahtstück bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH192822T | 1936-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH192822A true CH192822A (de) | 1937-09-15 |
Family
ID=4438485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH192822D CH192822A (de) | 1936-12-15 | 1936-12-15 | Zum Sieben von aus Flüssigkeitsgefässen auszugiessenden Flüssigkeiten zu gebrauchende Siebvorrichtung, insbesondere für Verwendung in der Küche. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH192822A (de) |
-
1936
- 1936-12-15 CH CH192822D patent/CH192822A/de unknown
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