DE1048821B - - Google Patents

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DE1048821B
DE1048821B DENDAT1048821D DE1048821DA DE1048821B DE 1048821 B DE1048821 B DE 1048821B DE NDAT1048821 D DENDAT1048821 D DE NDAT1048821D DE 1048821D A DE1048821D A DE 1048821DA DE 1048821 B DE1048821 B DE 1048821B
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bucket
tilting chair
tilting
chair
buckets
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

DEUTSCi
. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entleeren eines Eimers in einen Behälter, insbesondere einen Müllwagen, mit am Behälter schwenkbar angebrachtem Kippstuhl und an diesem und dem Eimer vorgesehenen Verriegelungsgliedern, die durch Drehung des in den Kippstuhl eingesetzten Eimers zum Ineinandergreifen gebracht werden. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art stützt sich der Eimer am Bodenring des Kippstuhles ab, während am Eimer Ansätze vorgesehen sind, die von am Kippstuhl vorgesehenen hakenförmigen Gliedern überfaßt werden.
Diese an sich praktischen Entleerungseinrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß der Kippstuhl nur für eine Eimergröße passend ist, da der Eimer einerseits auf einem Bodenring des Kippstuhles aufsitzt und andererseits sein Deckel sich in einer solchen Höhe befinden muß, daß er mit dem Mechanismus zum selbsttätigen öffnen der Verschlußklappe der Einschüttöffnung oder des Eimerdeckels zusammenwirken kann. Es mußten deshalb bei Verwendung verschiedener Eimergrößen in einer Stadt auch ebenso verschiedeneKippstühle am Müllwagen vorgesehen werden.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Entleerungseinrichtung zu schaffen, die auch für verschieden große Eimertypen verwendbar ist. Die Lösung der gestellten Aufgabe wird darin gesehen, daß am Oberteil des Kippstuhles seitliche Tragflächen für am Eimer seitlich angebrachte Stützvorsprünge und am Kippstuhl, etwa in seiner Mittellängsfläche, eine Lippe und am Eimer ein Bügel zum Ineinandergreifen bei Drehung des Eimers auf den Tragflächen angeordnet sind.
Durch diese Maßnahme ist die Möglichkeit gegeben, die Stützvorsprünge und die aus Lippe und Bügel bestehenden Verriegelungsglieder in einem bestimmten, stets gleichbleibenden Abstand voneinander an den verschiedenen Eimertypen anzuordnen, so daß nunmehr für ein und denselben Kippstuhl Eimer von beliebiger Größe verwendbar sind.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wurden die Tragflächen des Kippstuhloberteiles hakenförmig ausgeführt, die in bekannter Weise die Henkellager eines großen, mit seinem Bodenrand in einem Bodenring des Kippstuhles eingesetzten Eimers zu seiner Verriegelung im Kippstuhl nach Drehung um seine senkrechte Achse übergreifen. Hierdurch ist es ermöglicht, auch den großen, sehr schweren Eimertyp in der bekannten Weise am Kippstuhl einhängen zu können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung mit eingehängtem Eimer,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung ohne Eimer.
Einrichtung zum Entleeren
eines Eimers in einen Behälter,
insbesondere einen Müllwagen
Anmelder:
Pieter de Graaff, 's-Gravenhage
Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr, Dipl.-Ing. H. Seiler, Berlin-Grunewald, und Dipl.-Ing. H. Stehmann, Nürnberg 2,
Essenweinstr. 4-6, Patentanwälte
Pieter de Graaff, 's-Gravenhage, ist als Erfinder genannt worden
Fig. 3 einen Eimer in Draufsicht und
Fig. 4 einen anderen Eimertyp großer Bauart.
Der Kippstuhl 1 ist bei 2 an der Hinterwand 3 eines Müllwagens schwenkbar aufgehängt. Der Eimer hat einen Bügel 4, der mit einer Lippe 5 zusammenarbeiten kann, welche mit einem Ständer 6 des Kippstuhles fest verbunden ist. In Fig. 1 wurde der Ständer 6 teilweise unterbrochen und die Lippe 5 im Schnitt dargestellt. Selbstverständlich kann die Lippe auch am Eimer und der Bügel am Kippstuhl vorgesehen sein.
Am Oberteil des Kippstuhles sind seitliche Tragflächen 8 angeordnet, auf welche der Eimer mit seinen als Stützvorsprünge dienenden Henkellagern 7 aufsitzt. Damit diese Lage nicht allzu genau eingehalten zu werden braucht, können die Henkellager mit verlängerten Tragflächen 9, 10 versehen werden (s. auch Fig. 3), von denen die linke, 9, also nach vorn und die rechte, 10, nach hinten zeigt. Der Eimer wird durch den RinglOo zentriert.
Wurde nun der Eimer in der Lage nach Fig. 3 aufgesetzt und dreht man den Eimer um seine Achse entsprechend dem Pfeil, so umgreift der Bügel 4 die Lippe 5, wodurch der Eimer im Kippstuhl gesichert ist. Der Eimerhenkel schwenkt dabei unter einen Haken 11 und wird so in seiner Lage gesichert. Zugleich umgreift die öse 12 des Eimers einen haken -
809 72»/57

Claims (2)

rmigen Stift 13, der gelenkig mit der Verschlußappe 14 der Einschüttöffnung verbunden ist. Diese Klappe ist durch eine gabelförmige Kuppngsstange 15 bei 16 mit dem Kippstuhl gelenkig rbunden. Diese Gelenkverbindung 16 befindet sich η Ende der verlängerten linken Tragfläche 8. Wird in der Kippstuhl mit der Hand oder in sonstiger 'eise gekippt, so öffnet dieser mittels der Kupplungsange 15 die Klappe 14 des Müllwagens, welche dann Ittels des Stiftes 13 wiederum den Eimerdeckel fnet. Dadurch, daß die kürzeren Eimer nicht mit ren Böden auf dem Kippstuhl aufruhen, können ese Eimer eine willkürliche Höhe aufweisen, sofern ir der Abstand der Teile 4 und 7 vom Deckel überl gleichbleibend ist. Einer der großen Eimertyps (Fig. 4) können selbst- ;rständlich in bekannter Weise auf einem Bodenring ' des Kippstuhles auf ruhen. Bei diesen hohen Eimern ad bekanntlich die Henkellager 7 α niedriger aufgetzt, damit der Eimer leichter zu tragen ist. Die ragflächen 8 sind hierbei als Haken 18 und 19 isgebildet, von denen der linke nach hinten und der chte nach vorn offen ist, so daß sie beim Verdrehen :r Eimer in die Ausgangslage vor dem Hochkippen e Henkellager 7 a überfassen. Ein Haken 20 sichert ibei die Henkel der großen Eimer, die keinen Bügel 4 mötigen. Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Entleeren eines Eimers in einen Behälter, insbesondere einen Müllwagen, mit am Behälter schwenkbar angebrachtem Kippstuhl und an diesem und dem Eimer vorgesehenen Verriegelungsgliedern, die durch Drehung des in den Kippstuhl eingesetzten Eimers zum Ineinandergreifen gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil des Kippstuhles seitliche Tragflächen (8) für am Eimer seitlich angebrachte Stützvorsprünge (7) und am Kippstuhl, etwa in seiner Mittellängsfläche, eine Lippe (5) und am Eimer ein Bügel (4) zum Ineinandergreifen bei Drehung des Eimers auf den Tragflächen (8) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen (8) des Kippstuhloberteiles hakenförmig ausgeführt sind und in bekannter Weise die Henkellager eines großen, mit seinem Bodenrand in einen Bodenring (17) des Kippstuhles eingesetzten Eimers zu seiner Verriegelung im Kippstuhl nach Drehung um seine senkrechte Achse übergreifen.
In Betracht gezogene Druckschriften'.
Deutsche Patentschrift Nr. 913 875.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1048821D Pending DE1048821B (de)

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DE1048821B true DE1048821B (de) 1959-01-15

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