CH192557A - Verfahren zur Erzielung eines weissen Farbtons bei aus Textilstoffen erzeugten Gebrauchsgegenständen, insbesondere Wäsche. - Google Patents

Verfahren zur Erzielung eines weissen Farbtons bei aus Textilstoffen erzeugten Gebrauchsgegenständen, insbesondere Wäsche.

Info

Publication number
CH192557A
CH192557A CH192557DA CH192557A CH 192557 A CH192557 A CH 192557A CH 192557D A CH192557D A CH 192557DA CH 192557 A CH192557 A CH 192557A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
articles
daily use
achieving
laundry
textile materials
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ultrazell G M B H
Original Assignee
Ultrazell G M B H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ultrazell G M B H filed Critical Ultrazell G M B H
Publication of CH192557A publication Critical patent/CH192557A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F93/00Counting, sorting, or marking arrangements specially adapted for laundry purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description


  Verfahren zur Erzielung eines weissen Farbtons bei aus     Textilstoffen    erzeugten  Gebrauchsgegenständen, insbesondere Wäsche.    Bekanntlich werden Textilien,     insbeson-          dere    Wäsche, oder andere Faserstoffe zur  Erzielung eines möglichst hellen und weissen  Aussehens gebleicht. Das Bleichen     wurde     bisher z. B. unter Verwendung     von;    Chlor  präparaten oder Sauerstoffverbindungen, wie       Perborat,    vorgenommen, oder auch im Wege  der natürlichen Sonnenbleiche.

   Der Bleich  pro.zess, insbesondere unter Anwendung von  chemischen Präparaten, setzt     bekanntlich,die          Reissfestigkeit    der     Textilfasern    in ungünsti  ger Weise herab und dieser Nachteil für die  Wäsche ist     umso    grösser,     als,dass.    Bleichen im  allgemeinen nach jedem Waschen wiederholt  wird.  



  Es     ist    fernerhin üblich, weisse Tex  tilien,     insbesondere    Wäsche, mit     sogenann-          tem    Waschblau,     Ultramarin    oder     dergl.    zu  behandeln. Dieses Bläuen muss aber mit be  sonderer Sorgfalt vorgenommen werden und       führt    insbesondere     bei        Haushaltungswäsche       leicht zu unerwünschten Fehlfarben infolge  ungleichmässiger     Verteilung        des    Blau.  



  Die     Verwendung    von Blau ist     übrigens     auch schon     kombiniert    worden mit dem Ein  stärken, .dem die     Wäsche    im     allgemeinen,    an  schliessend     unterworfen        wird,    indem man  z.

   B     Stärken    oder     Stärkelösungen    benutzt,  denen Blau beigegeben     ist.    In     diesen    Fällen  gibt     das-Stärken    den     Wäschestücken    die ge  wünschte Steifheit und bewirkt eine gewisse       Änderung    der     gelblich-grauen        Farbe    der  Wäsche oder     andern    Textilien nach Blau hin.  



       Gegenstand    der     Erfindung        ist    ein Ver  fahren zur Erzielung eines schönen,     weissen     Farbtones bei aus     Textilstoffen    erzeugten       Gebrauchsgegenständen,        insbesondereWäsche.     Dieses     Verfahren.    bezweckt die     Vermeidung     der vorgenannten     Nachteile    .der bekannten       Bleichungs-    oder     Bläuungsmethoden    und eine  bessere Aufhellung der     gelblich-grauen     Farbe.

       Fas    ist dadurch gekennzeichnet, dass  die Gebrauchsgegenstände, namentlich die      Wäsche, mit einem wasserlösliche fluoreszie  rende, die Farbe der     Erzeugnisse    ver  bessernde     .Substanzen    enthaltenden Stärke  präparat, z. B. .dem im     .Schweizer    Patent  Nr. 190989     beschriebenen,    behandelt werden.  Die in .dem Präparat     enthaltende    fluoreszie  rende Substanz ist     zweckmässigerweise    farb  los; sie kann     beispielsweise        Ultralin    (ss  methylumbelliferonessigsaures Natrium) sein.  



  Das Präparat kann in .der Hauptsache  z. B.     aus    Reis-,     Mais-,        Kartoffelstärke    oder  einem     Gemisch    verschiedener     Stärkearten    be  stehen und     einen        geringen    Prozentsatz, bei  spielsweise     lo/oo,        Ultralin    enthalten. Ausser  dem können     darin    andere Stoffe wie Borax,  Walrat,     Dextrin    und     dergl.    zugegen sein.

   Es       kann    als Stärkemilch oder     als        gleisster    zur  Anwendung kommen.  



  Durch Verwendung des genannten Stärke  präparates. wird vermöge der Wasserlöslich  keit der fluoreszierenden Stoffe eine homo  gene     Verteilung    derselben     ermöglicht.    Hier  durch wird gegenüber dem     wasiser=lösslichen     Ultramarin oder     dergl.    eine     bessere        Tönung     der Stärke     als    :solcher, als, auch der     .damit     behandelten Gebrauchsgegenstände erreicht.  



  Durch die Behandlung von aus Textil  stoffen erzeugten Gebrauchsgegenständen  wie z. B. Wäsche,     Kleidungsstücken,    Vor  hängen gemäss vorliegendem Verfahren wird    eine chemische oder natürliche Bleiche, sowie  eine Behandlung mit Waschblau     entbehrlich.     Die oben     geschilderten    Nachteile werden in  folgedessen vermieden. Erfindungsgemäss  behandelte Gebrauchsgegenstände haben nach  dem     ,Stärken    einen schönen,     weissen    Farbton,  der je nach der Menge oder Art der verwen  deten fluoreszierenden     Substanz    oder beider  eine leichte     Schattierung    nach einer     andern     Farbe, z. blau oder rosa, haben kann.

   Ausser  dem     vereinigt    .das vorliegende Verfahren die  bisher     mindestens        teilweise    nacheinander fol  genden Vorgänge des     Bleichens,        Bläueno    und       Stärkens    in einem Arbeitsgang.  



  Der     @Schutz    für vorliegendes Verfahren  wird nur insoweit     beansprucht,    als es sich  nicht um ein für die     Textilindustrie    in Be  tracht     kommendes        Veredelungsverfahren    für       Textilfasern    handelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Erzielung eines weissen Farbtones bei aus Textilstoffen erzeugten Gebrauchsgegenständen, insbesondere_Wäsche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebrauchs gegenstände mit einem wasserlösliche, fluor eszierende, die Farbe der Erzeugnisse ver bessernde Substanzen enthaltenden StIrke- präparat behandelt werden.
CH192557D 1935-10-19 1936-09-15 Verfahren zur Erzielung eines weissen Farbtons bei aus Textilstoffen erzeugten Gebrauchsgegenständen, insbesondere Wäsche. CH192557A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE192557X 1935-10-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH192557A true CH192557A (de) 1937-08-31

Family

ID=5734619

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH192557D CH192557A (de) 1935-10-19 1936-09-15 Verfahren zur Erzielung eines weissen Farbtons bei aus Textilstoffen erzeugten Gebrauchsgegenständen, insbesondere Wäsche.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH192557A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746569C (de) * 1940-10-17 1944-12-14 Ig Farbenindustrie Ag Aufhellungsmittel fuer organische Stoffe
DE923422C (de) * 1946-06-14 1955-02-14 Ciba Geigy Verfahren zum Veredeln von Faserstoffen
DE1007726B (de) * 1951-12-07 1957-05-09 Ilford Ltd Appreturmasse fuer Textilien
DE977141C (de) * 1941-01-15 1965-04-01 Bayer Ag Verwendung von Waschmitteln mit Gehalt an fluoreszierenden Verbindungen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746569C (de) * 1940-10-17 1944-12-14 Ig Farbenindustrie Ag Aufhellungsmittel fuer organische Stoffe
DE977141C (de) * 1941-01-15 1965-04-01 Bayer Ag Verwendung von Waschmitteln mit Gehalt an fluoreszierenden Verbindungen
DE923422C (de) * 1946-06-14 1955-02-14 Ciba Geigy Verfahren zum Veredeln von Faserstoffen
DE963268C (de) * 1946-06-14 1957-05-02 Ciba Geigy Verfahren zum Waschen von stickstoffhaltigen, vollsynthetischen, faser- oder filmfoermigen Stoffen
DE1007726B (de) * 1951-12-07 1957-05-09 Ilford Ltd Appreturmasse fuer Textilien

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4407801A1 (de) Behandlung von Textilien
DE1469608A1 (de) Verfahren zum gleichzeitigen Faerben und Bleichen proteinhaltigem Fasergut
CH192557A (de) Verfahren zur Erzielung eines weissen Farbtons bei aus Textilstoffen erzeugten Gebrauchsgegenständen, insbesondere Wäsche.
DE68917787T2 (de) Farbstoffzusammenstellungen für das Färben von Denim-Baumwollegarnen.
DE1089721B (de) Aufhellungsmittel
AT151635B (de) Verfahren zur Erzielung eines weißen Farbtones bei Textilien und Stärkepräparat.
DE2732216A1 (de) Faerbeverfahren unter anwesenheit metallionen zu komplexen bindender wirkstoffe
US2020517A (en) Treatment of fibrous and textile materials
DE849986C (de) Verfahren zur Erhoehung des Weissgehaltes von Textilien und anderen Waren
CH190989A (de) Stärkepräparat.
DE2155941C3 (de) Verfahren zur Herstellung von quaternären kationenaktiven Stärkeäthern und diese enthaltende flüssige Wäschepflegemittel
WO2006131518A2 (de) Mischungen roter küpenfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zum färben von hydroxygruppen-haltigem material
DE69520146T2 (de) Verhinderung der photo-bleichung von wolle und/oder andere natürliche fasern
DE3721765C2 (de)
DE658703C (de) Verfahren zur Behandlung von Faserstoffen
DE349655C (de) Verfahren, um Textilfasern aller Art von ihren staerkeartigen, gummiartigen, gelatineartigen und fetten, von der Appretur oder Versteifung u. dgl. herstammenden Stoffen mit Hilfe von Bakterien zu befreien
DE898437C (de) Verfahren zur Verbesserung der optischen Eigenschaften von natuerlichen Faserstoffen und kuenstlichen Faserstoffen von nicht polymerer Struktur
DE1815171A1 (de) Verfahren zum Bleichen von textilen Stoffen,die mit empfindlichen Farbstoffen gefaerbte Anteile enthalten
DE1955310A1 (de) Verwendung von waessrigen Dispersionen von Mischungen aus Benzoxazol- und Phenyloxazolderivaten zum optischen Aufhellen
DE1918340A1 (de) Faerbeverfahren
DE2512520C2 (de) Verfahren zum faerben von cellulosefasern, stickstoffhaltigen fasern, synthetischen fasern und deren mischungen
DE744609C (de) Wasch-, Netz-, Dispergier- und Emulgiermittel
DE958466C (de) Verfahren zum Faerben von Textilien aus Acetylcellulose oder aus vollsynthetischen Faeden
AT230837B (de) Bleichflotte und Verfahren zur Herstellung derselben
DE1619643C3 (de) Verfahren zum Farben von Texti) fasern