CH190361A - Fahrzeug zum Wegräumen von Material, insbesondere Schnee aus Fahrbahnen. - Google Patents

Fahrzeug zum Wegräumen von Material, insbesondere Schnee aus Fahrbahnen.

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CH190361A
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Klima Rudolf
Pellischek Paul
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Klima Rudolf
Pellischek Paul
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    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
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    • E01H8/02Methods or apparatus for removing ice or snow from railway tracks, e.g. using snow-ploughs ; Devices for dislodging snow or ice which are carried or propelled by tramway vehicles ; Moving or removing ballast
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Description


  Fahrzeug zum Wegräumen von Material, insbesondere Schnee aus Fahrbahnen.    Für das Wegräumen von Material, ins  besondere Schnee sind Einrichtungen ver  schiedener Art erforderlich, welche einerseits  auf die Beschaffenheit des Materials     bezw.     des     Schnees,    ob trocken oder pulverförmig  oder nass, und anderseits auf die örtlichen  Verhältnisse und die gewünschte Räumungs  art Rücksicht nehmen.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Fahr  zeug zum Wegräumen von Material, insbe  sondere Schnee aus Fahrbahnen, das den er  wähnten Verschiedenheiten in den gestellten  Forderungen Rechnung trägt.  



  Das Fahrzeug nach der Erfindung zeich  net sich dadurch aus, dass auf gemeinsamen  Rahmen die Kombination von     mindestens     zwei, wahlweise in Betrieb     setzbaren    Raum  einrichtungen verschiedener     Arbeitsweise    an  gebracht ist, von denen die eine durch eine  Fördereinrichtung mit seitlich ausmünden  den Auslaufrinnen und mindestens einer  schwenkbaren, wenigstens in zwei Stellun  gen zu wirken bestimmten Lenkschaufel zur    Ablenkung     .des        wegzuräumenden.    Materials  gebildet ist.  



  In den     Fig.    1 bis 9 sind Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt. Es stellt     Fig.    1 einerstes Beispiel  im Aufriss,     Fig.    2 dieselbe Maschine     in     Draufsicht dar;     Fig.    B. ist eine Transport  achse, im     Schnitt    dargestellt;     Fig.    4     und    5  stellen     eine        Ausführung    mit einem Schleu  derrad im Aufriss und Draufsicht dar;

       Fig.    6  gibt eine Teilansicht einer     Ausbildung    mit  in der Höhenrichtung verstellbaren Schleu  derrad     wieder;        Fig.    7     und    8 zeigen     ein     Räumfahrzeug, bei dem an dem einen Ende  ein Schneepflug, an dem andern Ende eine  Fördereinrichtung angebracht ist, im Auf  riss und     Grundriss:        Fig.    9 zeigt als besonders       praktische    Anordnung die Befestigung von  Schneepflug und     Fördereinrichtung    auf  einem im Fahrzeuggestell schwenkbaren und  in beliebiger Stellung feststellbaren Trag  rahmen im Aufriss.  



       Fig.    1 und 2 stellen zunächst ein solches  Fahrzeug dar, welches für sich als Anhänge-           fahrzeug    .durch die Räderpaare 1 und 2 auf  dem Boden fahrbar ist und für den Auflade  dienst einseitig angehoben wird. Hierzu die  nen zwei     Windeneinrichtungen.    Die Winden  einricUtung 4 hebt durch das Herabstossen  der Stange 5 und der Räder 6 den Fahrzeug  rahmen der Maschine so hoch an, dass er mit  Hilfe der Platte 7 an dem Chassis 8 eines       motorbetriebenen    Fahrzeuges befestigt wer  den kann.

   Der Fahrzeugrahmen 3 besitzt  hinten bei 15 eine Stelle zum Befestigen  einer     Kette    13 mit deren Hilfe mittels eines  auf dem Rahmen 8 des Transportfahrzeuges  am     Gerüst    10     befestigten        Windwerkes    11  mit Handkurbel 12 das Transportfahrzeug  in der in .der     Fig.    1 dargestellten Lage ge  halten werden     kann.     



  Der z. B. in den Ständer 10 eingreifende  und in der Öse 16 endigende Rahmen 3 wird  z. B. mit einem dazugehörenden     Durchsteck-          bolzen    abgestützt. Beim     Leertransport    zur  Arbeitsstelle sind die Hilfsräder 6 eingezo  gen und der Fahrzeugrahmen 3 sitzt auf der  Platte 7 auf, wodurch die     Aufladeeinrich-          tung    eine nahezu horizontale Stellung ein  nimmt und in dieser Lage selbst die nieder  sten     Umgrenzungsprofile    durchfahren kann.  



  Die Fördereinrichtung zum Verladen des  Materials trägt in ihrem     Rahmen    3 einen  zwischen den Seitenwänden 17 gelegten glat  ten Boden 30, längs welchen das Material an  gehoben     wird.    In .den     .Seitenwänden    17 sind  in Lagern .die beiden Achsen 19, 20 der       Kettenradscheiben    21 gehalten, von denen  eine, beispielsweise die Achse 19, durch  einen Kettenantrieb 23 von einer Antriebs  maschine 24 in einem solchen Sinne angetrie  ben wird,

   dass die über die     Kettenradschei-          ben    21     lose    gelegten Ketten 22 sich in der  Pfeilrichtung B     bewegen.    Die Gelenkzapfen  25     dieser    Kette sind gleichzeitig als Achsen  der Schaufelflächen 26 ausgebildet und tra  gen an ihren äussern Enden Lenkhebel 27 mit       Leitrollen    28, welche durch eine an der Sei  tenwand befindliche Führungsnut 29 geführt  werden (siehe     Fig.    3).  



  Die Führungsnut ist so gelegt,     däss    hier  durch die Schaufel 26 vorne an der Stelle, an    der sie in das aufzuladende Material ein  stechen, schräg nach     abwärts,    längs ihres  Arbeitsganges über dem Boden 30 senkrecht  zu diesem stehen und in der     obern    Umkehr  des Kettentriebes in einer so günstigen Stel  lung geführt werden, dass sie wohl das Ma  terial weiter vorschieben, aber nicht zurück  werfen können. Diesem Zwecke dient das  Teilstück 31 der erwähnten Nut 29. Diese  Fördereinrichtung kann für Schnee jeder Be  schaffenheit dienen.  



       Fig.    3 stellt einen     Schnitt    durch das  Transportrad 21 dar. Das über die schräge  Bahn hochgehobene Material wird über die  Plattform     .32    weitergeschoben, von welcher  beiderseits abzweigende, nach abwärts ge  neigte,     abmontierbare    Rinnen     33,    34 ab  gehen. Ein in .dem durch die     R.innenwan-          dungen    35 gebildeten Winkel angeordneter,  verstellbarer Flügel 3,6     gestattet    bei Mittel  stellung das Material geteilt nach beiden Sei  ten abzuführen,     bezw.    bei seitlicher Einstel  lung es entweder nur nach links oder nur  nach rechts abzuführen.  



  Um in verschiedener Höhenstellung eine  horizontale Lage der Plattform 32 herzu  stellen, kann diese statt fix mit dem Gerüst  14 der     iSchrägbahn    durch ein Gelenk 37 mit  letzteren verbunden sein und durch Scheren  arme 38 und 39 und Stellschraube 40 der  Winkel verstellt werden. An Stelle der Ket  tenwinde 12, 13 kann auch eine hydraulische  Winde oder eine beliebige Hubvorrichtung  verwendet werden.  



  41 und 42 sind am Gerüst 14 angebrachte  senkrechte Achsen, um welche Wände 43, 44  verstellbar sind, die zu einem Keilschnee  pflug, wie     strichliert    gezeichnet, zusammen  geschlossen werden können. Dieses Fahrzeug  ermöglicht, entweder das Material vermittels  des Pfluges seitwärts der Fahrbahn zuschie  ben, oder aber, bei geöffneten Wänden 43, 44  das Material vermittels der Fördereinrichtung       hochzufördern    und in ein seitlich links oder  rechts mitfahrendes Fahrzeug zu verladen.  



  In     Fig.    4 und 5 ist ein Räumfahrzeug  mit einem starren     Gerüstrahmen    45 darge  stellt, der mit einer     Fördereinrichtung    nach           Fig.    1 ausgestattet ist. Für den Abtransport  des angehobenen Materials ist, anschliessend  an die seitlichen     Rinnenausläufe    33, 34, wel  che vorwiegend für die Verladung von Ma  terial auf Ladefahrzeuge bestimmt sind, eine       Sehleudereinrichtung    vorgesehen.

   Diese be  steht aus einem über der Bodenfläche 32 lie  genden, um eine senkrechte Achse drehbaren  Schleuderrad 48 von wechselbarem Drehsinn,  das durch die     Transmission    57 und das Zwi  schengetriebe 55, 56 von der Antriebs  maschine 24     angetrieben    werden kann.  



  An das Schleuderrad schliessen Rinnen  ausläufe 49 und 50 an. Die hintere Wandung  der Rinnen 33, 34 ist durch     Verschlussklappen     46 und 4 7 gebildet, welche nicht nur das  Schleuderrad vom     gehobenen    Schnee,     bezw.     Material, sondern auch die Ausgänge der  Rinnen 33, 34 abschliessen können und im  Verein mit der Mittelklappe 36 als Lenk  organe für     da-s    Material dienen. Eine weitere  Mittelklappe 51 steuert das Material nach  dem Verlassen des 'Schleuderrades entweder  durch die Rinne 49 oder 50.

   Um je eine hori  zontale Achse 52 bewegliche Mundstücke 53,  mit denen auch die vor .dem     Schleuderrad     liegenden     Rinnenausläufe    ausgerüstet sein  können,     gestatten    durch deren     Verstellbarkeit     eine     Schleuderweitenregulierung    in weitesten  Grenzen.  



  Vor der     Aufladevorrichtung    ist ein um  die Achse 19 drehbarer Keilpflug 66 ange  bracht, der namentlich bei der erforderlich  raschen Räumung von offenen Landstrassen       verwendet    werden kann, der durch Senkung  mittels des     .Seilzuges    84 sofort in Betrieb und  umgekehrt ausser Gebrauch gesetzt werden  kann.  



  Um bei der Förderung von     grossstücki-          gem    Material eine Stauung vor dem Schleu  derrad zu verhindern,     ist    gemäss     Fig.    6 das  senkrecht angeordnete Schleuderrad 57 mit  den anschliessenden     Rinnenausläufen    49 und  50 heb- und senkbar ausgebildet. Die vom  Antriebsmotor     6@5    über das Wechselgetriebe  56 angetriebene     Schleuderradachse    60     ist    in  dem Hals 59 geführt.

   Ein in die Muffe 61  eingreifender, am Gegenende mit einem Aus-         gleichsgewicht        versehener,        in    der Lagerung  63 gelagerter Drehhebel gleicht das Gewicht  der     @Sehleudereinrichtung    aus, so dass die  Höheneinstellung des Rades ohne grossen  Kraftaufwand bewerkstelligt werden kann.  



       Fig.    7 und 8 zeigen die Kombination der  Verladeeinrichtung und einer Schleuder mit  einem leistungsfähigen Pflug an einem  Fahrzeug, bei welchem an dem einen Ende  des Fahrzeuges der Pflug, an dem andern  die Fördereinrichtung angebracht ist.  



  Der Pflug 6,6 ist mit seinen verstellbaren  Auflaufschaufeln 67 und     verschwenkbaren     und abnehmbaren,     bezw.        verlängerbaren     Keilflächen 68 und dessen     mechanischen,          bezw.    den durch -Dampf oder     Druckluft    in  Betrieb gesetzten,     in    der Zeichnung nicht  dargestellten Antriebselementen, um eine  horizontale Achse 69 aus einer in der     Fig.-7     gezeigten     Arbeitsstellung    bei Passieren von  Wegübergängen oder     Bodenhindernissen,

      bei  spielsweise durch eine mechanische     Einrieh-          tung    70 oder durch dasselbe     Betriebsmittel,     mit welchem die Einzelteile des Pfluges be  trieben, wie Dampf- oder Pressluft, bis in die       strichliert        gezeichnete    Lage     aufschwenkbar.     Die um die im Pfluggestell gelagerte  Schwenkachse 71     beweglichen        Pflugkeil-          wände    68 werden durch die     Steuerspindel    74  mittels der Zahnsegmente 72 und der in die  selbe eingreifenden     Ritzel    73 angetrieben.  



  Die Wände können teilweise verdreht  oder soweit auseinander geschwenkt werden,  dass sie in die Flucht der     andern    Keilwand  gelangen und dadurch die Möglichkeit geben,  das Material auch einseitig abzuschieben.  



  Die Arbeitsrichtung von Pflug und För  dereinrichtung ist mithin entgegengesetzt.  Um sie daher entsprechend dem Gelände ein  setzen zu können, ist es bei dieser Anordnung  erforderlich, wenn von der Pflug- auf die  Verlade-     bezw.    auf die Schleuderarbeit und  z. B. bei mehrgleisigen Strecken auf die  Pflugarbeit in der Gegenrichtung über  gegangen werden soll, das Fahrzeug zu wen  den. Deshalb sind beim Eisenbahnfahrzeug  nach     Fig.    9 die     Fördereinrichtungen    an dem  einen, der Pflug an dem andern Ende einer      am Fahrgestell des     Pahrzeuges    um die senk  rechte Achse 75     verschwenkbaren    Plattform  befestigt.

   Es ist gedacht, die     Verschwenkung     der     Plattform    mit mechanischen Mitteln von  Hand aus oder durch eine Maschine 77 durch  zuführen. Gleichzeitig wird das Gewicht der  beiden, der     Materialbeseitigung    dienenden       Mittel,    wie Pflug und Fördereinrichtung, ge  mäss den geltenden Vorschriften über die  Achsbelastungen ausgeglichen.  



  Zur mechanischen Schwenkung .dient ein  mit der Plattform     verbundener    Zahnkranz  78, in dem ein Zahnrad, Schnecke oder Kette  eingreift. Ein     iStützring    79 mit ,darunter in  einer entsprechenden, am Fahrgestell ange  brachten     Gegeniringbahn    sich wälzenden Ku  geln oder Rollen, nimmt den Druck der  Plattform auf. Die     ,Scheibe    81, an deren Um  fang eine Sperreinrichtung     wirksam.    ist, z. B.  ein Bremsrad, Bremsklötze, Sperrklinken       usf.,    gestatten die nachgiebige Festhaltung  der     Plattform    entweder in ihrer äussersten  oder in einer von dieser     abweichenden    Ver  eli-wenkstellung.

   Bei etwas seitlicher Ver  s       schwenkung    der Plattform gegenüber der  Fahrzeugachse ist es möglich, in Richtung  der Fahrzeugachse etwas weiter     seitwärts     von der Strassen- oder Gleisachse räumen zu  können. Die Antriebsmittel für die Teile des  Pfluges     bezw.    der Fördereinrichtung, die  hier in diesem Falle aus einer     Kombination     zwischen einem, an der -Spitze     des    Fahrzeu  ges befindlichen, von der Achse oder der     An-          triebsma-schine    angetriebenen -Schaufelrad 82  und einer ebenso angetriebenen Laufbahn be  stehen,

   können für die maschinelle Schwenk  einrichtung auf der     schwenkbaren    Plattform  selbst neben einem     Bedienungsstand,    oder  teilweise auf dieser Plattform und dem  Fahrgestell oder ganz auf dem unter ihr  liegenden Fahrgestell mit entsprechenden       Auschlussstellen    in den einzelnen Schwenk  stellungen der Plattform untergebracht sein.  



       Selbstverständlich        ist    es ohne weiteres  möglich, weitere     Ausführungsformen    durch  weitere Kombinationen aus den vorstehend  geschilderten Einzelheiten zu schaffen. Ins  besondere ist es naheliegend, .das Fahrzeug    nach     Fig.    1 und 21, das für     Strassenbetrieb    ge  eignet ist, als Eisenbahnfahrzeug auszubil  den, oder ein solches Räumfahrzeug als  Triebfahrzeug mit zwei oder mehreren Ar  beitsachsen auszubilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrzeug zum Wegräumen von Material, insbesondere Schnee aus Fahrbahnen, ge kennzeichnet durch die Kombination von mindestens zwei, auf einem gemeinsamen Rahmen angebrachten, wahlweise in Betrieb setzbaren Räumeinrichtungen verschiedener Arbeitsweise, von denen die eine durch eine Fördereinrichtung mit seitlich ausmünden den Auslaufrinnen und mindestens einer schwenkbaren, wenigstens in zwei Stellun gen zu wirken bestimmten Lenkschaufel zur Ablenkung des wegzuräumenden Materials gebildet ist. UNTERAN SPRüCHE 1.
    Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe zwei scherenartig zueinander bewegliche Rah men aufweist, von welchen der eine be stimmt ist, mit einem Triebfahrzeug ver bunden zu werden und an dem einen Ende eine Hilfswinde besitzt, vermittels welcher er angehoben werden kann, wäh rend der andere Rahmen die Materialför dereinrichtung trägt und ebenfalls eine Winde aufweist, vermittels welcher auch der zweite Rahmen gehoben werden kann. 2.
    Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrich tung einen über zwei mechanisch ange triebene Achsen geführten Kettenantrieb aufweist, dessen beide Ketten als Mit nehmer für schwenkbare Schaufeln die nen, die durch an ihrer Achse angeord nete Lenkhebel (27) mit Lenkgliedern (28) in Führungen (29) der Leitwände der Förderbahn derartig während des Transports verschwenkt werden, dass die Schaufeln sich beim Austreten aus dem Fördermaterial angenähert parallel zu sich selbst bewegen und,
    dass sie sich beim Eintreten ins Material an genähert in einer zur Arbeitsfläche der Schaufeln senkrechten Richtung be wegen. 3. Fahrzeug nach Patentanspruch und LTn- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass .das Material beim Räumen am obern Ende der Förderbahn über eine Platt form (32) geleitet wird, von wo es durch eine zwischen beiden Auslaufrinnen schwenkbar angeordnete, sich dem För- dermaterial mit dem freien Ende ent gegenstellende Lenkschaufel (36) ent weder an beide oder wahlweise an die eine oder die andere der Auslaufrinnen abgegeben wird. 4.
    Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die sich dem geför derten Material entgegenstellenden Wan dungen der Auslaufrinnen als verstell bare Flügel (46, 47) ausgebildet sind, die den Auslauf der ihnen zugeordneten Rinne abschliessen können und dass ein Schleuderrad (48) mit senkrechter Achse und wechselbarer Vorrichtung vorge sehen ist, dem das Material durch die Flügel (46, 47) zugeleitet werden kann, und dass endlich hinter dem Schleuder rad (48) noch andere Auslaufrinnen (49, 50) mit verstellbarer Verschlussklappe (51) und je einem um eine horizontale Achse (52) schwenkbaren Mundstück (53) vorgesehen sind, welchen Rinnen (49, 50) das Material durch das Schleu derrad zugeführt werden kann,
    wobei die Verschlussklappe (51) das Material nach beiden Rinnen oder wahlweise nach der einen oder andern Rinne ablenken kann. 5. Fahrzeug nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenlage des Schleuderrades (48) und der anschliessenden Auslauf rinnen verstellbar ist. 6. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der För- derbahn um senkrechte Achsen (41, 42) verstellbare Wände (43, 44) vorgesehen sind, die vor der Fördereinrichtung zu einem keilartigen Schneepflug zusam mengeschlossen werden können. 7.
    Fahrzeug nach Patentanspruch, das ausser der Fördereinrichtung einen Schneepflug aufweist, dadurch gekenn zeichnet, dass beide Einrichtungen an ent gegengesetzten Enden des Fahrzeuges be festigt sind, und in entgegengesetzter Richtung arbeiten. B. Fahrzeug nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Gerüst des an .dem einen Ende des Fahrzeuges befestigten Schneepflu ges um eine horizontale Achse (69) ver- schwenkbar ist und die beiden Keil wände des Pfluges um ihre lotrechte Achse je einzeln relativ zur andern: Keil wand verstellbar sind. 9.
    Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schneepflug und die Fördereinrichtung auf entgegen gesetzten Seiten auf einer von Hand oder motorisch verschwenkbaren Plattform befestigt sind, die am Fahrgestell des Fahrzeuges gelagert ist und in verschie denen Stellungen relativ zum Fahrgestell festgestellt werden kann. 10. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Vorderende der Fördereinrichtung ein um eine horizon tale Achse schwenkbarer Pflug angeord net ist. 11.
    Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Vorderende der Fördereinrichtung (83) ein Schaufelrad (82) und am entgegengesetzten Ende des Fahrzeuges ein Pflug angeordnet ist.
CH190361D 1935-07-08 1935-07-08 Fahrzeug zum Wegräumen von Material, insbesondere Schnee aus Fahrbahnen. CH190361A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764710C (de) * 1943-04-07 1951-08-09 Bruno Fritz Schneeschleuder
US2723470A (en) * 1949-10-21 1955-11-15 John F Harnack Snow plow

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE764710C (de) * 1943-04-07 1951-08-09 Bruno Fritz Schneeschleuder
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