CH190187A - Metallschneeschuh. - Google Patents

Description

  Metallschneeschuh.    Es ist bekannt, die üblichen, aus Holz  bestehenden     Schneeschuhe    an der Lauffläche  mit Metalleinlagen zu     versehen,    um -deren       Gleitfähigkeit    zu verbessern. Man hat auch,  um eine grössere     Festigkeit    zu erzielen,       Schneeschuhe    ganz aus Metall     hergestellt.     Derartige     .Schneeschuhe    sind aber beträcht  lich schwerer als der normale Holzschnee  schuh, weisen auch nicht .dieselbe wirksame  Federung auf und überdies ergeben sich       .Schwierigkeiten    beim Auftragen des Wach  ses.

       Weiters    wird     bei        Holzschneeschuhen,     deren Lauffläche mit Metalleinlagen oder  Kanten versehen sind, :durch das Anbringen  der Einlagen oder Kanten immerhin     das    Holz       verletzt    und auch der     Querschnitt    ,des Holzes  zum Teil verkleinert, was leicht zu Sprün  gen und letzten Endes zum Bruch der Holz  schneeschuhe führen kann. Diese     Nachteile          wenden    durch den erfindungsgemässen       Sehneeschuh    behoben.

   Dieser     besteht    aus  einem Metallkörper, dessen     Unterseite    die       Lauffläche    mit der     Laufrinne    und den Kan-         ten        bildet,        bei    dem     beiderseits,der    Laufrinne       Ausnehmungen    vorgesehen     sind,    in     welch    je       eine    Schiene aus Nichtmetall     eingesetzt    ist,  deren     untere    Seite eine     Laufflächenpartie     bildet.  



  Auf :der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          Beispiel    des     Erfindungsgegenstandes        darge-          stellt,    und     zwar    zeigen ,die     Fig.    1 und 2 den       Schneeschuh    in Ober- und     Untersicht,        Fig.    3  in Ansieht, die     Fig.    4, 5, 6 und 7 sind       Schnitte    nach     a-a,        b-b,

          c-c        bezw.        d-d     der     Fig.    3 in grösserem Massstab.  



  In     den        Abbildungen        ist    mit 1 der Metall  körper des Schneeschuhes bezeichnet; dieser  ist beiderseits .der Laufrinne 2 mit     Ausneh-          mungen    3 versehen, in     !die    je     eine        Schiene        E,     zum     Beispiel    aus Holz oder einem     Pressspan-          pro.dukt    eingeschoben ist,

   dessen     untere    Seite  eine     Laufflächenpartie        bildet.        Damit    ist     ein     Ski geschaffen, dessen     Laufrinne    und     Kan-          ten    aus Metall, :

  der     dazwischen    befindliche  Teil der Lauffläche     dagegen    aus     Nichtmetall,          zurr    Beispiel Holz oder einem Pressspanpro-           Buht,        bestehe,    Der Querschnitt des Metall  körpers 1     vejüngt    sich von der Mitte des       Sehneesehuheaus    gegen seine Spitze und  sein     hinteres        'n-de,    wogegen der Querschnitt  ,der     Holzschinen    oder     Pressspanpro.dukt-          schienen    E     dip'hwegs    gleich bleibt.

   Es wird  somit ein     Verlzndkörper    gebildet, dessen Fe  derung der     -de        normalen    Holzschneeschuhes       nicht        naehst(A.    Das Gewicht eines     derarti-          zusammengesezten        Schneeschuhes    ist kleiner  als das eines     iolzschneeschuh@es    mit Metall  kanten     gleicheFestigkeit.    Überdies kann die  vom     Holzschneschuhe    her bewohnte Technik  -des     Wachsaütragens    beibehalten werden.

    Ein beim     Hdzschneeschuh    wiederholt vor  kommendes Abrechen der Spitzen und die  dadurch oft     verursachten    Verletzungen sind    beim vorliegenden Metallschneeschuh ausge  schlossen. Ebenso ist es     unmöglich,        dass    sich  die Kanten bei     demselben    loslösen können, da  diese mit dem Metallkörper durch die Her  stellung aus einem Stück in     fester    Verbin  dung sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: i Metallschneeschuh, dadurch gekennzeich net, ,dass in einem Metallkörper, dessen Unter- seite die Lauffläche mit der Laufrinne und den Kanten bildet, beiderseits der Laufrinne Ausnehmungen vorgesehen sind, in welche je eine Schiene aus Nichtmetall eingesetzt ist, deren untere Seite eine Laufflächenpartie bildet.