CH190025A - Elektrische Fahrleitung aus Bi-Metall. - Google Patents

Elektrische Fahrleitung aus Bi-Metall.

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CH190025A
CH190025A CH190025DA CH190025A CH 190025 A CH190025 A CH 190025A CH 190025D A CH190025D A CH 190025DA CH 190025 A CH190025 A CH 190025A
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Lautawerk-L Aktiengesellschaft
Vereinigte Deutsche Kupferwerk
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Vaw Ver Aluminium Werke Ag
Ver Deutsche Metall Werke A G
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Description


  Elektrische Fahrleitung aus     Bi-llietall.       Die Erfindung     betrifft    eine elektrische  Fahrleitung aus     Bi-Metall    von unterschied  licher Leitfähigkeit und Festigkeit der bei  den Metalle.  



  Das Wesen der Erfindung besteht darin,  dass die Fahrleitung aus einem Hauptkörper  mit einem     flachgedrückten    Querschnitt und  mindestens einer Einlage besteht, die in dem  Hauptkörper eingebettet ist, und dass der  Hauptkörper die höhere Leitfähigkeit, die  Einlage hingegen die höhere Festigkeit be  sitzt.  



  Auf der Zeichnung sind mehrere Ausfüh  rungsformen der Erfindung beispielsweise  dargestellt. Es zeigt       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch  die Fahrleitung mit unten angeordneter Ein  lage;       Fig.    2 einen senkrechten Schnitt durch die  Fahrleitung mit oben angeordneter Einlage;         Fig.    3 einen senkrechten Schnitt durch  die Fahrleitung mit oben und unten ange  ordneter Einlage, und       Fig.    4 einen senkrechten Schnitt durch  eine Fahrleitung, bei welcher die Einlage  eine etwas abgeänderte Form hat.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1 hat  der aus Aluminium oder einer Aluminium  legierung bestehende Hauptkörper 1 einen  in Richtung nach dem Stromabnehmer hin  flachgedrückten, breiten Querschnitt und ist  an der Oberseite mit einem Kopf 2 zur Be  festigung an den Tragklemmen versehen.  Auf der dem Stromabnehmer zugekehrten  Unterseite ist in dem Hauptkörper 1 eine  durchgehende, aus einem gegen Zugbean  spruchung und Abnutzung widerstandsfähigen  Metall, zum Beispiel verzinktem Stahl, be  stehende Einlage 3 eingebettet, die zusammen  mit dem Hauptkörper 1 die Fahrleitung bildet.      Die Einlage 3 ist zur besonderen     Lagensicbe-          rung    in dem Hauptkörper 1 mit einer kopf  artigen Erweiterung 4 versehen.  



  Nach     Fig.    2 ist in dem Hauptkörper 1  eine der Einlage 3 der     Fig.    1 entsprechende  durchgehende Einlage 5 aus gegen Zugbean  spruchung und Abnutzung mechanisch wider  standsfähigem Metall an der Oberseite des  flachgedrückten Hauptkörpers 1 vorgesehen.  Der in diesem Falle nach aussen über den  Hauptkörper 1 vorstehende Kopf 6 dient als  Befestigungsstelle für die Tragklemme.  



  Gemäss der Ausführungsform nach     Fig.    3  ist an der Oberseite des     flachgedrückten     Hauptkörpers 1 eine Einlage 7, 8 aus einem  gegen Zugbeanspruchung und Abnutzung  mechanisch widerstandsfähigen Metall vor  gesehen, wie bei der Ausführungsform nach       Fig.    2. An der Unterseite des Hauptkörpers  1 ist hier eine     schwalbenschwanzförmig    ge  staltete Einlage 9 aus dem gleichen Metall  wie die Einlage 7, 8 eingebettet, so dass in  diesem Falle die Fahrleitung aus dem Haupt  körper 1 und den beiden Einlagen 7, 8 und  9 besteht. Die Unterkante der Einlage 9 liegt  bündig mit der Unterkante des flachgedrück  ten Hauptkörpers 1.  



  Bei der in     Fig.    4 veranschaulichten Aus  führungsform erstreckt sich die an der Unter  seite in dem Hauptkörper 1 bündig mit die  sem eingebettete, aus gegen Zugbeanspruchung  und Abnutzung mechanisch widerstandsfähi  gem Metall bestehende Einlage 10 bis in den  zur Befestigung der Tragklemmen dienenden  Teil 2 des Hauptkörpers 1 hinein. Der obere  Teil der Einlage 10 weist eine kopfartige Er  weiterung 11 auf, die in der Gestalt etwa  dem Teil 2 des Hauptkörpers 1 entspricht.  



  Bekannte Fahrleitungen aus     Bi-Metall     dieser Art mit im     Querschnitt        schwalben-          schwanzförmigen    Einlagen oder mit vermit  tels Schwalbenschwanz angesetzten Schuhen,  bei denen der Hauptkörper die höhere Leit  fähigkeit und die Einlage und der Schuh  die höhere Festigkeit besitzen, weisen durch  weg einen Querschnitt auf, bei dem die Höhe  wesentlich grösser ist als die Breite. Gegen  über den Fahrleitungen nach der vorliegen-    den Zeichnung haben diese bekannten Fahr  leitungen den Nachteil, dass sie dem Auf  wickeln auf Vorratsspulen grossen Widerstand  entgegensetzen, oder, wenn sie flach aufge  wickelt werden, bei der Abwicklung zwecks  Verlegung verdreht werden müssen.

   Hinzu  kommt ein höherer Abtrieb durch den Wind  infolge der grösseren, dem Wind gebotenen  Fläche, und damit auch eine höhere Wind  belastung der ganzen     Fahrleitungsstrecke.     Die     Querschnittsformen,    bei denen das ver  schleissfestere Metall in Form eines Schuhes  an dem Hauptkörper befestigt ist, haben den  Nachteil, dass bei     Biegungs-    oder Verdre  hungsbeanspruchungen dieser Schuh sich  wesentlich leichter von dem Hauptkörper  lösen kann, als es bei Fahrleitungen der Fall  ist, bei denen die Einlage in dem Haupt  körper eingebettet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Fahrleitung aus Bi-Metall, da durch gekennzeichnet, dass die Fahrleitung aus einem Hauptkörper mit einem flachge drückten Querschnitt und mindestens einer Einlage besteht, die in dem Hauptkörper eingebettet ist, und dass der Hauptkörper die höhere Leitfähigkeit, die Einlage hin gegen die höhere Festigkeit besitzt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Elektrische Fahrleitung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage bis auf die Klemm- oder Strom abnehmerfläche vollkommen in dem den Querschnitt der Einlage um ein Vielfaches übersteigenden Hauptkörper eingebettet ist. 2.
    Elektrische Fahrleitung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einlage (3) aus dem gegen Zugbeanspruchung und Abnutzung mechanisch widerstandsfähigeren Metall (1) mit einer kopfartigen Erweiterung (4) versehen ist, die innerhalb des flachge drückten Hauptkörpers (1) liegt. 3. Elektrische Fahrleitung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einlage (5) aus dem gegen Zugbeanspruchung und Abnutzung mechanisch widerstandsfähigeren Metall mit einer kopfartigen Erweiterung (6) ver sehen ist, die aus dem Hauptkörper (1) herausragt und- zur unmittelbaren Befesti gung an den Tragklemmen bestimmt ist. 4.
    Elektrische Fahrleitung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass ausser einer mit der kopfartigen Erweiterung (8) aus dem Hauptkörper (1) herausragenden Einlage (7) eine im Querschnitt schwalbenschwanz- förmige Einlage (9) in dem Hauptkörper (1) eingebettet ist, letztere mit ihrer Un terkante bündig mit der des Hauptkörpers. 5.
    Elektrische Fahrleitung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Einlage (10 aus dem gegen Zugbeanspruchung und Ab nutzung widerstandsfähigeren Metall von der Unterseite des flachgedrückten Haupt körpers (1) aufwärts und mit einem Kopf (11) bis in die Befestigungsstelle (2) für die Tragklemme hinein sich erstreckt.
CH190025D 1935-02-01 1936-01-18 Elektrische Fahrleitung aus Bi-Metall. CH190025A (de)

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CH190025D CH190025A (de) 1935-02-01 1936-01-18 Elektrische Fahrleitung aus Bi-Metall.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5087300A (en) * 1989-09-01 1992-02-11 Fujikura Ltd. Method for manufacturing high-conductivity copper-clad steel trolley wire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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