CH188736A - Tastenbank für Rechenmaschinen, insbesondere Registrierkassen. - Google Patents
Tastenbank für Rechenmaschinen, insbesondere Registrierkassen.Info
- Publication number
- CH188736A CH188736A CH188736DA CH188736A CH 188736 A CH188736 A CH 188736A CH 188736D A CH188736D A CH 188736DA CH 188736 A CH188736 A CH 188736A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- keys
- key
- carrier
- bank according
- key bank
- Prior art date
Links
Landscapes
- Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
Description
Tastenbank für Rechenmaschinen, insbesondere Registrierkassen. Gegenstand der Erfindung ist eine Tastenbank für Rechenmaschinen, insbeson dere für Registrierkassen, deren Tasten selbsttätig in niedergedrückter Stellung fest gehalten und wieder ausgelöst werden und ausserdem gegen Niederdrücken gesperrt wer den können. Das Widerauslösen der Tasten erfolgt im allgemeinen gegen Ende eines je den Rechenvorganges, während das Sperren der Tasten gegen Niederdrücken beispiels weise bei Registrierkassen dann erfolgt, wenn von einem Zählwerk die erreichte Summe ab gelesen werden soll. Gemäss der Erfindung ist für je eine Kolonne von Tasten ein Träger aus einem rinnenförmig gepressten Blech vorgesehen, in dessen Innenraum die Mittel zum Festhalten und Sperren der Tasten und Rückstellfedern für die Tasten angeordnet sind und dessen Seitenwände Schlitze aufweisen, in denen die Tasten eingesetzt sind, das Ganze derart, dass der Träger, die Tasten, die Mittel zu deren Festhalten und Sperren und die Federn zu deren Rückstellung eine in sich geschlos- sene Gruppe bilden, die getrennt von den Gruppen der andern Tastenkolonnen ausge baut werden kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes schema tisch dargestellt. Fig. 1 zeigt den Träger einer Kolonne von Betragstasten einer Registrierkasse teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 ist ein Grundriss, bei welchem die Tasten der Deutlichkeit halber fortgelassen sind. Der Träger 1 ist bogenförmig und besteht aus rinnenförmig gepresstem Blech. In Schlit zen seiner Seitenwände sind die Schäfte 2 der neun oder zehn Tasten eingesetzt, die eine Kolonne bilden und zum Beispiel aus Pressblechhülsen bestehen. Aus dem Press- blech der Tastenschäfte 2 sind nach der offe nen Seite des Trägers 1 Zungen 5 abgebogen. Rückstellfedern 4 sind zwischen diesen Zun gen 5 der Tastenschäfte 2 und der untern Seitenwand des Trägers 1 gespannt und drücken die Zähne 3 der Tastenschäfte 2 mit ihren Stirnflächen gegen die obere Seiten wand des Trägers 1. Die Zähne 3 sind aus dem gleichen Pressblechstück gebildet, aus dem jeweils der Tastenschaft 2 besteht. Die Schlitze in der obern Wand des Trägers 1 sind breiter als die Tastenschäfte 2 (Fig. 2), so dass letztere leicht eingesetzt werden kön nen. In Gebrauchsstellung werden die Schäfte 2 aller Tasten der Kolonne seitlich durch den Längsschlitz 6' einer auf der obern Trägerwand liegenden Deckschiene 6 ge führt. Das Abnehmen und Aufsetzen der Deckschiene 6 kann durch deren LängSver- schiebung erfolgen. In der Gebrauchsstellung umgreift ihr unteres, umgebogenes Ende 7 das eine Ende der obern Seitenwand des Trä gers 1, an deren anderem Ende eine elastische Zunge 8 der Deckschiene seitlich einschnappt. Die Länge der Schlitze in den Wänden des Halters 1 entspricht der Höhe der Tasten schäfte 2 (Fig. 1), die somit gegen Längs verschiebung von den Rändern dieser Schlitze geführt werden. Zwischen den Tastenschäften 2 und der Bodenfläche des rinnenförmigen Trägers 1 liegen zwei Kreisringstücke 9 und 13 aus Blech. Das Kreisringstück 9 dient zum Fest halten der Tasten in gesenkter Stellung. Es ist für jede Taste mit einem Zahn 10 ver sehen, der eine Schrägfläche aufweist. Die Zähne 10 sind durch seitliches Abbiegen aus dem Blech des Kreisringstückes 9 gebildet. Eine Feder 11, die sich einerseits am Träger 1, anderseits am Kreisringstück 9 abstützt, drückt die Schrägflächen der Zähne 10 ge gen die Schrägflächen der Zähne 3 der Tastenschäfte 2. Daher tritt eine Winkel verschiebung des Kreisringstückes 9 (in Fig. 1 nach. links unten) ein, wenn eine Taste 2 niedergedrückt wird. Hat die Taste die Tieflage erreicht, so kann das Kreisring stück 9 der Feder 11 wieder nachgeben und der Zahn 10 legt sich vor den Zahn 3 der niedergedrückten Taste, wie es in Fig. 1 für die zweite Taste von unten dargestellt ist. Die Taste springt unter Wirkung der Feder 4 in Ausgangsstellung zurück, wenn das Kreisringstück 9 wieder nach unten ver schoben wird. Diese Verschiebung kann auf zweierlei Weise erfolgen: 1. Durch Niederdrücken einer andern Taste, wenn zum Beispiel der eingestellte Zahlenwert noch vor Ausführung des Re chenvorganges verändert werden soll; 2. Durch Auflaufen des Nockens 17a der Welle 17 auf das Ende 9a des Kreisring stückes 9, was automatisch vor Ende des Rechenvorganges bewirkt wird. Das Kreisringstück 13 sperrt alle Tasten der Kolonne gegen Niederdrücken dadurch, dass seine Vorsprünge 14 in entsprechende Aussparungen der Tastenschäfte 2 eintreten. Die Vorsprünge 14 sind durch seitliches Ab biegen aus dem Bleche des Kreisringstückes 13 gebildet. Die Feder 15, welche sich einer seits auf dem Träger 1, anderseits am Kreis ringstück 13 abstützt, hält die Vorsprünge 15 ausser Eingriff der Tasten, solange das Kreisringstück 13 nicht nach links unten verschoben wird. Diese Verschiebung erfolgt durch Auflaufen des Nockens 18a der Welle 18 auf das Ende 13a des Kreisringstückes 13, das wiederum automatisch vor sich geht, wenn die Registrierkasse zum Ablesen der von einem Zählwerk erreichten Summen vor bereitet wird. Wie das Beispiel der nieder gedrückt dargestellten Taste zeigt, kann das Kreisringstück 13 nicht in Sperrstellung ver schoben werden, wenn eine Taste der Kolonne niedergedrückt ist. Die beiden Kreisringstücke 9 und 13 sind an der Bodenwand des rinnenförmigen Trägers 1 mittelst des an dieser befestigten Hakens 16 gehalten, der bajonettverschluss- artig in hakenförmige Schlitze der Kreis ringstücke 9 und 13 eingreift. Der Träger 1 seinerseits wird an der Maschine mittels Bau teilen eingespannt, welche in seine Schlitze 1' und 1" eingreifen. Die dargestellte Anordnung ergibt eine übersichtliche, leicht zugängliche Bauweise einer Tastenbank, welche ohne Zuhilfenahme von Schrauben, Nieten und andern ähnlichen Befestigungsmitteln gebildet und ein- und ausgebaut werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPUÜCH: Tastenbank für Rechenmaschinen, insbe sondere Registrierkassen, deren Tasten selbst tätig in gesenkter Stellung festgehalten und wieder ausgelöst werden und ausserdem gegen Niederdrücken gesperrt werden können, da durch gekennzeichnet, dass für je eine Ko lonne von Tasten (2) ein Träger (1) aus einem rznnenförmig gepressten Blech vorge sehen ist, in dessen Innenraum die Mittel (9 bezw. 13) zum Festhalten und Sperren der Tasten (2) und Rückstellfedern (4) für die Tasten angeordnet sind und dessen Seiten wände Schlitze aufweisen, in denen die Tasten eingesetzt sind, das Ganze derart, dass der Träger,die Tasten und die Mittel zu deren Festhalten und Sperren und die Federn zu deren Rückstellung eine in sich geschlos sene Gruppe bilden, die getrennt von den Gruppen der andern Tastenkolonnen ausge baut werden kann. UNTERANSPRüCHE: 1. Tastenbank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze in einer der Seitenwände des Halters weiter sind, als der Stärke des in ihnen liegenden Tastenschaftes entspricht, und dass die Tasten (2) durch eine geschlitzte Deck schiene (6) geführt werden, die auf die Seitenwand mit den weiten Schlitzen auf gesetzt ist. 2.Tastenbank nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschiene (6) auf der Aussen seite der obern Seitenwand des rinnenför- migen Trägers (1) liegt und mit einem alle Tasten (2) der Kolonne seitlich füh renden Längsschlitz (6') versehen ist, während die Führung der Tasten gegen Längsverschiebung durch die Ränder der Schlitze in den Trägerwänden erfolgt. 3. Tastenbank nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Deckschiene 6) mit elastischen Zungen (8) am Träger (1) fest gehakt und durch Längsverschiebung ab nehmbar ist.4. Tastenbank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastenschäfte aus Pressblech bestehen, und dass aus dem gleichen Pressblech gebildete Anschläge (3) der Tasten (2) durch die Federn (4) gegen die obere Seitenwand des rinnen- förmigen Trägers (1) gedrückt werden. 5.Tastenbank nach Patentanspruch und Un teranspruch, 4, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Pressblech der Tastenschäfte nach der offenen Seite des Trägers hin. Zungen 5) abgebogen sind, und dass die Federn (4) zwischen diesen Zungen und der untern Seitenwand des Trägers (1) eingespannt sind. 6.Tastenbank nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Halten der Tasten (2) in niedergedrückter Lage und zum Sperren der Tasten gegen Niederdrücken aus Schienen (9 bezw. 13) aus Blech bestehen, deren mit den Tasten zusammenwirkende Zähne (10 bezw. 14) aus von den Schienen abgebogenen Zun gen gebildet sind. 7.Tastenbank nach Patentanspruch und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (9 und 13) parallel zur Bodenwand des rinnenförmigen Trägers (1), und zwar zwischen dieser und den Tasten (2) liegen und an der Bodenwand durch einen Haken (16) gehalten werden, der in hakenförmige Schlitze der Schienen (9 und 13) eingreift. B.Tastenbank nach Patentanspruch und Un teransprüchen 6 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Längsverschiebung der Schienen (9 und 13) zum Sperren und Auslösen der Tasten (2) durch Anstoss an ihre Enden (9a bezw. 13a) erfolgt, wäh rend ihre Rückfiihrung durch im Träger (1) gelagerte Federn (11 bezw. 15) be wirkt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT188736X | 1935-04-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH188736A true CH188736A (de) | 1937-01-15 |
Family
ID=11153615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH188736D CH188736A (de) | 1935-04-11 | 1936-03-30 | Tastenbank für Rechenmaschinen, insbesondere Registrierkassen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH188736A (de) |
-
1936
- 1936-03-30 CH CH188736D patent/CH188736A/de unknown
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH188736A (de) | Tastenbank für Rechenmaschinen, insbesondere Registrierkassen. | |
AT149466B (de) | Tastenbank für Rechenmaschinen, insbesondere Registrierkassen. | |
DE551615C (de) | Flachstrickmaschine mit mehreren Schlosspaaren | |
DE487336C (de) | Manuskripthalter | |
AT164189B (de) | Kartenauswahlgerät | |
DE388856C (de) | Kartothek mit in Faechern angeordneten Karten | |
DE78414C (de) | Presse für flache Wirkstühle zur Herstellung zweitheiliger Keilfersen | |
AT53903B (de) | Apparat zur Kennzeichnung von Schecks und dgl. | |
AT113786B (de) | Einrichtung an Rechenmaschinen, Registrierkassen u. dgl. | |
DE450414C (de) | Tastatur fuer Rechenmaschinen, Addiermaschinen u. dgl. | |
DE544366C (de) | Mustervorrichtung fuer Flachstrickmaschinen mit mehreren unabhaengig voneinander wirkenden Stoessern fuer jede Nadel | |
AT139324B (de) | Links- und Links-Strickmaschine. | |
DE2332892C3 (de) | Flachstrickmaschine | |
DE38432C (de) | Apparat zur Herstellung eines Doppelstegknopfes | |
AT36478B (de) | Additionsmaschine mit Registriervorrichtung. | |
DE2257419C2 (de) | Rückstellvorrichtung für Tastaturen | |
DE1590722C (de) | Mechanischer Teil eines Drucktastensatzes für die Nachrichtentechnik | |
DE698755C (de) | Zehntastenrechenmaschine | |
AT123123B (de) | Multiplikationsmaschine. | |
DE1560964C (de) | Flache Kulierwirkmaschine System Cotton zum Herstellen von Zopfmustern, die seit hch von Laufmaschen begrenzt sind | |
DE386074C (de) | Ladenkasse fuer Papiergeld | |
DE722016C (de) | Sprossenradrechenmaschine | |
DE391778C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Verschieben des Zaehlwerkschlittens an Rechenmaschinen | |
DE968474C (de) | Rechenapparat fuer Addition und Subtraktion im Blindrechenverfahren und mit Zusatzrahmen fuer Multiplikation und Division | |
AT54772B (de) | Thomas-Rechenmaschine mit unter dem Einfluß von Zugfadern stehenden, in Schlitzen der Stellplatte verstellbaren Einstellschiebern. |