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An der Hinterplatte des Apparates sind die umgebogenen Enden 35, 36 von oberen und unteren Führungsplatten 37, 38 befestigt, welche Führungen der Stifte 39 bilden, welche durch die Oberfläche des Gehäuses nach oben vorstehen und an ihren oberen Enden Tasten 4 tragen.
Diese Tasten sind in Längs- und Querreihen angeordnet, und zwar sind die Tasten jeder Längs reihe in fortlaufenden Reihenfolgen mit den zehn Einerzahlen bezeichnet, so dass alle Tasten jeder Querreihe mit der gleichen Einerzaht bezeichnet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform des Apparates sind sieben Längsreihen und dementsprechend siebzig Tasten vorgesehen. Die Stifte J9 sind von SpiraHede)') i 48 eingeschlossen, welche zwischen den Krägen 41 und der unteren Führungsplatte 38 gespannt werden.
Das durch die letztere vorstehende untere Ende jedes Stiftes ist an eine Winkelleiste 43 angeschlossen, deren unteres Ende an dem oberen Ende einer lotrechten Zahnstange 44 befestigt ist, von welch letzteren natürlich siebzig vorhanden sind.
In der hinteren Platte sind gleitbar wagrechte und für jede Längsreihe in der gleichen lotrechten Ebene angeordnete Stempel 47 gelagert. In jeder durch eine Stempel-Längsreihe gelegten loft- rechten Ebene sind zehn Stempel vorgesehen, von denen jeder einer der Tasten der Längsreihe
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quer über die Mündungen der Führungslöcher 415 für die Stempel erstrecken. Auf jedem Stempel ist ein Zahnrad d 48 befestigt, welches zum Angriff mit einer der Zahnstangen der entsprechenden Tastp) i) ängsreihe bestimmt ist ; die Zahnräder sind jedoch auf den einzelnen Stempeln unregel mässig angeordnet, so dass das Zahnrad auf dem obersten Stempel in einer lotrechten Ebene. z.
B. mit der Zahnstange der achten Taste der entsprechenden Längsreihe kämmen wird, während
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erhöhter Stellung befindet, ist ihr Stempel in einer derartigen Stellung, dass ein durch sein hinteres Ende hindurchgehender Htift 49 wagrecht oder parallel mit der wagrechten Rinne 40 hegt. Wenn der Stift 49 sich in dieser Stellung befindet, kann der Stempel in dem Sockel 2 nach hinten gedrückt werden, wobei der Stift dann in die genannte wagrechte Rinne eintritt.
Der Durch- messer des Zahnrades ist derartig gewählt, dass, wenn die Taste vollständig heruntergedrüekt wird. der Stempel um 90 um seine Achse gedreht ist, wobei der Stift 49 an dem hinteren Ende des Stempels eine lotrechte Stellung annimmt. so dass der Stempel nicht nach hinten gedrückt werden kann. Vermittelst der Schrauben 52 ist auf vier von der Gegenplatte 28 vorstehenden Pfosten -51 eine Zurückziehplatte 53 befestigt, die mit. einer Reihe von fotrecht. enSchiitzen-)/ versehen ist, deren Anzahl den verschiedenen Tastenlängsreihen und lotrechten Ebenen von Stempeln entspricht ; nulle Stempel in der gleichen lotrechten Ebene gehen durch einen ent- sprechenden Schlitz 54 der Zurückziehplatte hindurch.
Vor der letzteren geht wagrecht durch jeden Stempel ein Stift 55 und hinter derselben ebenfalls wagrecht ein Stift.. 56 hindurch. Diene
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wenn die Feststellplatte sich in ihrer hinteren Stellung befindet, sich mit dem zurzeit herunter- gedrückten Haken zu verbinden und das Zurückgehen desselben in seine obere Stellung zu verhindern. l'ici einen Scheck zu kennzeichnen, wird derselbe in den Schlitz 7 eingeführt und dann der Kurbel 1 eine Vierteldrehung gegeben, wodurch der Scheck zwischen der Klemm- und der
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der ersten und letzten Längsreihen fünf Zwischenreihen befinden, kann also, wenn Pfennige nicht in Betracht gezogen werden, der Apparat irgend einen Betrag bis zu M 99. 999 kennzeichnen.
Um dies auszuführen, wird in der zweiten Längsreihe die Taste heruntergedrückt, welche die
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anzeigt. Sobald eine Taste heruntergedrückt ist, wird sie in ihrer tiefen Stellung durch den Haken. M festgestellt, der an der zugehörigen Zahnstange befestigt ist und mit der Zunge 64 der entsprechenden Rinne der Feststellplatte in Angriff tritt.
Die Handkurbel 12 wird dann für eine weitere Viertelumdrehung gedreht, wodurch die Klemmplatte noch weiter vorgerückt wird, wobei sie den Scheck mit sich führt ; die den nach unten gedrückten Tasten entsprechenden Stempel bleiben jedoch stehen, da die Stifte 49, weiche durch ihre hinteren Enden hindurchgehen, um 900 gegen die wagrechten Rinnen 50 in der Hinterplatte verdreht sind und infolgedessen jede Rückwärtsbewegung der genannten Stempel verhindern.
Um zu gestatten, dass die Klemm- platte sich bewegen kann, während die Stempel stehen bleiben, ist dieselbe mit Löchern 34,
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welche ihrerseits sich infolge des durch die Klemmplatte auf sie übertragenen Druckes bewegt. \venu die Klemmplatte mit den feststehenden Stempeln in Angriff tritt, stellen die letzteren Durchlochungen in dem Scheck her und treten dann in die Löcher 34 in der Klemmplatte ein.
Die Stellung dieser Durchlochungen entspricht den einzelnen heruntergedrückten Tasten und wenn ein so durchtochter Scheck auf eine Kombinations-Kodexkarte aufgelegt wird. weiche sich in dem Besitze der die Zahlung leistenden oder empfangenden Personen befindet, entsprechen die durch die Durchlochungen a belesbaren zahlen den Gegenzeichen des Ausstellers und Empfängers sowie dem Betrage des Schecks.
Wenn die Durchlochungen in den letzteren hergestellt worden sind, wird die Handkurbel 12
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und gleitbar gelagerten Stempel an ihren Hinterenden durch sie hindurchgehenden Stifte tragen. welche normal eine wagrechte Stellung, aber nach der durch das Herunterdrücken der Tasten bewirkten Drehung Drehung der Stempel eine lotrechte Stellung einnehmen und infolgedessen eine
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