AT149466B - Tastenbank für Rechenmaschinen, insbesondere Registrierkassen. - Google Patents

Tastenbank für Rechenmaschinen, insbesondere Registrierkassen.

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AT149466B
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  Tastenbank für   Rechenmaschinen,     insbesondere Registrierkassen.   



   Die Erfindung betrifft eine Tastenbank für Rechenmaschinen, insbesondere für Registrier- kassen, deren Tastenriegel nach Tastenreihen getrennt in Löchern der Wände je eines kastenartigen
Trägers eingesetzt sind, in dessen Innern verschiebbare Sperrschienen zum Festhalten und Wieder- auslösen der Tastenriegel in niedergedrückter Stellung und zu deren Sperrung gegen Niederdrücken   liegen. Das Wiederauslösen der Tasten erfolgt im allgemeinen gegen Ende eines jeden Rechenvorganges.   während das Sperren der Tasten gegen Niederdrücken beispielsweise bei Registrierkassen dann erfolgt, wenn von einem Zählwerk die erreichte Summe abgelesen werden soll. 



   Zweck der Erfindung ist es, die Bauweise solcher Tastenbänke derart zu gestalten, dass die zur
Bildung der Tastenbank erforderlichen Teile auf eine sehr geringe Anzahl herabgesetzt und fast aus- schliesslich aus Pressblech ohne Zuhilfenahme von Schrauben, Bolzen, Stiften und   ähnlichen   aus Press- blech nicht herstellbaren Mitteln gebildet werden können. 



   Dieser Zweck wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die vom Träger gehaltenen Bauteile auf die Tastenriegel und die Mittel zu deren Sperrung und Auslösung   beschränkt   sind, dass der Träger aus einem einstückigen, rinnenförmig gepresstem Blech besteht, in dessen Löchern die Tastenriegel gegen Längsverschiebung gesichert sind, und dass auf die obere Seitenwand eine geschlitzte Deck- schiene festgehakt ist, wobei die Ränder des Schlitzes dieser Schiene die Tastenriegel gegen Quer- verschiebung sichern. Die Sperrschienen mitsamt ihren auf die   Schrägflächen   der Tastenriegel ein- wirkenden und in deren Aussparungen eintretenden Ansätzen können dann aus einem   Pressblechstück   bestehen, wobei die Ansätze aus von den   Sperrschienen   abgebogenen Zungen gebildet sind. 



   Zweckmässig wird hiebei die Anordnung derart getroffen, dass die Rückstellfedern für die Tasten- riegel seitlich neben diesen zwischen der unteren Trägerwand und seitlichen Ansätzen der Tastenriegel eingespannt sind. Diese Massnahme erleichtert nicht nur das Einsetzen der Tastenriegel in einen ein- stückigen, rinnenförmigen Träger, sondern ermöglicht auch ein Auswechseln der Federn, ohne die
Tastenriegel aus dem Träger herausnehmen zu müssen. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt den Träger einer Reihe von Betragstasten einer Registrierkasse teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1, Fig. 3 einen
Grundriss, bei welchem die Tasten der Deutlichkeit halber fortgelassen sind. 



   Der Träger 1 ist bogenförmig und besteht aus rinnenförmig gepresstem Blech. In Schlitzen seiner Seitenwände sind die   Schäfte   2 der neun oder zehn Tasten eingesetzt, die eine Reihe bilden und z. B. aus Pressblechhülsen bestehen. Federn 4 sind zwischen Ansätzen 5 der   Tastenschäfte   2 und der unteren Seitenwand des Trägers 1 gespannt und drücken die   Zähne 3   der Tastenschäfte 2 mit ihren
Stirnflächen gegen die obere Seitenwand des Trägers 1. Auf dieser Wand liegt eine Deckschiene 6, deren Längsschlitz 6'die   Schäfte 2   aller Tasten der Reihe seitlich führt.

   Das Abnehmen und Aufsetzen der Decksehiene 6 erfolgt durch deren   Längsverschiebung.   In der Gebrauchsstellung umgreift ihr unteres umgebogenes Ende 7 das eine Ende der oberen Seitenwand des Trägers   1,   an deren anderem Ende eine elastische Zunge 8 der Deekschiene seitlich einschnappt. 



   Zwischen den   Tastenschäften   2 und der   Bodenfläche   des rinnenförmigen Trägers 1 liegen zwei   Kreisringstücke   9 und   13   aus Blech. Das   Kreisringstück   9 dient zum Festhalten der Tasten in gesenkter Stellung. Es ist für jede Taste mit einem Zahn 10 versehen, der eine   Schrägfläche   aufweist ; eine Feder   11,   die sich einerseits am Träger   1,   anderseits am Kreisringstück 9 abstützt, drückt die Schräg- 

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 und der Zahn 10 legt sich vor den Zahn 3 der niedergedrückten Taste, wie es in Fig. 1 für die zweite
Taste von unten dargestellt ist.

   Die Taste springt unter Wirkung der Feder 4 in die Ausgangsstellung zurück, wenn das   Kreisringstück   9 wieder nach hinten verschoben wird. Diese Verschiebung kann auf zweierlei Weise erfolgen :
1. durch Niederdrücken einer andern Taste, wenn z. B. der eingestellte Zahlenwert noch vor Ausführung des Rechenvorganges verändert werden soll ;
2. durch Auflaufen eines Nockens 17 a einer Welle 17 auf das Ende 9   a des Kreisringstückes   9, was automatisch vor Ende des Rechenvorganges bewirkt wird. 



   Das   Kreisringstück   13 sperrt alle Tasten der Reihe gegen Niederdrücken dadurch, dass seine Vorsprünge 14 in entsprechende Aussparungen der   Tastenschäfte   2 eintreten. Eine Feder   15,   welche sich einerseits auf dem Träger   1,   anderseits am   Kreisringstück   13 abstützt, hält die Vorsprünge 14 ausser Eingriff der Tasten, solange das   Kreisringstück   13 nicht nach links unten verschoben wird. Diese Verschiebung erfolgt durch Auflaufen eines Nockens 18 a einer Welle 18 auf das Ende 13 a des Kreis-   ringstückes   13, das wiederum automatisch vor sich geht, wenn die Registrierkasse zum Ablesen der von einem Zählwerk erreichten Summe vorbereitet wird.

   Wie das Beispiel der niedergedrückt dargestellten Taste zeigt, kann das   Kreisringstück   13 nicht in Sperrstellung verschoben werden, wenn eine Taste der Reihe niedergedrückt ist. 



   Die beiden   Kreisringstücke   9 und 13 sind an der Bodenwand des rinnenförmigen Trägers 1 mittels des an dieser befestigten Hakens 16 gehalten, der bajonettartig in hakenförmige Schlitze der Ereisringstücke 9 und 13 eingreift. Der Träger 1 seinerseits wird an der Maschine mittels Bauteilen eingespannt, welche in seine Schlitze   l'und 1" eingreifen.   



   Die Bauweise kann den jeweiligen Erfordernissen entsprechend weitgehend vom dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel abweichen, ohne dass dadurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tastenbank für Rechenmaschinen, insbesondere Registrierkassen, deren Tastenriegel nach Tastenreihen getrennt in Löchern der Wände je eines kastenartigen Trägers eingesetzt sind, in dessen Innern verschiebbare Sperrschienen liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Träger   (1)   gehaltenen Bauteile auf die Tastenriegel und die Mittel zu deren Sperrung und Auslösung beschränkt sind, dass der Träger aus einem   einstückigen,   rinnenförmig gepresstem Blech besteht, in dessen Löchern die Tastenriegel   (2)   gegen   Längsverschiebung   gesichert sind, und dass auf die obere Seitenwand eine geschlitzte Deckschiene   (6)   festgehakt ist, wobei die Ränder des Schlitzes   (6')   dieser Schiene   (6)

     die Tastenriegel gegen Querverschiebung sichern.

Claims (1)

  1. 2. Tastenbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschienen (9, 13) mitsamt ihren auf die Schrägflächen der Tastenriegel einwirkenden und in deren Aussparungen eintretenden Ansätzen aus einem Pressblechstück bestehen, wobei die Ansätze aus von den Sperrschienen abgebogenen Zungen (10, 14) gebildet sind.
    3. Tastenbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfedern (4) für die Tastenriegel seitlich neben diesen zwischen der unteren Trägerwand und seitlichen Ansätzen (5) der Tastenriegel eingespannt sind.
AT149466D 1935-04-11 1936-03-31 Tastenbank für Rechenmaschinen, insbesondere Registrierkassen. AT149466B (de)

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