CH188543A - Elektrische Schalteinrichtung mit Schalter, bei welchem die Kontakte mit Druckgas beblasen werden und auch die Kontaktbewegung mittels Druckgas erfolgt. - Google Patents

Elektrische Schalteinrichtung mit Schalter, bei welchem die Kontakte mit Druckgas beblasen werden und auch die Kontaktbewegung mittels Druckgas erfolgt.

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CH188543A
CH188543A CH188543DA CH188543A CH 188543 A CH188543 A CH 188543A CH 188543D A CH188543D A CH 188543DA CH 188543 A CH188543 A CH 188543A
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CH
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switch
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electrical switching
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Elektricitaets-Gese Allgemeine
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Aeg
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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

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  Elektrische Schalteinrichtung mit Schalter, bei welchem die Kontakte mit Druckgas       beblasen    werden und auch die Kontaktbewegung mittels Druckgas erfolgt.    Das Hauptpatent     betrifft    eine     elektrische     Schalteinrichtung mit Schalter, bei welchem  die Kontakte mit Druckgas     beblasen    werden  und auch die Kontaktbewegung     mittels          Druckgas    erfolgt.

   Bei     dem.    im Hauptpatent  beschriebenen     Ausführungsbeispiel    bildet  einerseits der     Schalter    mit seiner Antriebs  vorrichtung und anderseits die für die       Druckgasbereitstellung    und     Druckgassteue-          rung    erforderlichen Teile je einen besonde  ren zu einer baulichen     Einheit        vereinigten     Apparat: diese Einheiten sind getrennt von  einander aufgestellt und nur durch Druck  gasleitungen miteinander verbunden.  



  Bei dieser Anordnung     ist    es     mitunter     nachteilig, dass man mit einem     Rohr    grossen       Querschnittes        van    dem     Ausschalt-    und     Blas-          ventil    aus die     Schaltwand    nachdem Schalter  zu durchdringen muss.

   Ein solches Verbin  dungsrohr von dem     Ausschalt-    und     Blasven-          til    zum Schalter     bedingt        nämlich    zusätzliche       Druckluftverluste.    Auch nimmt das verhält-         nismässig        sperrige        Blasventil    in dem     Bedie-          nungsgang,    in welchem die     Steuerapparatur     gewöhnlich untergebracht     wird,    unter Um  ständen zu viel Platz in Anspruch.  



  Hier lässt sich eine     Verbesserung    dadurch  erzielen,     @dass    man erfindungsgemäss     das     pneumatisch     gesteuerte        Blasventil    .getrennt  von den     Steuerorganen    bei dem Schalter,  auf der .gleichen     Seite    der Trennwand     wie     dieser, anordnet.  



  Hierdurch gewinnt man den     Vorteil,    dass  vor der     Schaltwand    ausser -dem     Einschalt-          ventil    nur ein     kleines        Steuerventil        zur        Be-          tätigung    des     Blasventils        untergebracht    wer  den muss, von dem aus     auch    nur     eine        dünne          Steuendruckgasleitung    zu dem     Hauptblas-          ventil    führt.

   Der Platzbedarf für die     Steuer-          apparatur        wird    also ,geringer     und,das    unbe  quem zu verlegende, erhebliche     Druckluft-          verluste    verursachende     D.ruckgasrohr    grossen       Querschnittes    kommt in Fortfall.

        Um     die        Druckluftverluste,    vor allem die  schädlichen     Räume    und die     Druckluftab-          fälle,    auf ein Mindestmass     herabzusetzen    und  zugleich eine besonders gute Zugänglichkeit  der     feineren    Teile der     Druckgasscha-lteran-          ordnung        zugewährleisten,    können der Druck  gasspeicher und der Schalter, insbesondere  nebst dem     Hauptventil    auf einer     Seite    der  Trennwand,

   und die Steuer- und     Betäti-          gungsorgane,    sowie .gegebenenfalls der Kom  pressor     mit,dem    Motor auf der andern Seite  der Trennwand angeordnet sein. Die er  wähnten     Vorteile    werden dabei vermehrt,  wenn,     wie    angegeben für jeden Druckgas  schalter ein -besonderer Kompressor nebst  Antriebsmotor vorgesehen wird, da hierbei  eine leichte Zugänglichkeit des Kompressors  nebst     Antriebsmotor    während des     Betriebes     geschaffen wird,

   wobei die von dem Kom  pressor zudem Speichergefäss führende     Rohr-          leiting    nur einen kleinen     Querschnitt    auf  weist, so dass sie bequem verlegt werden  kann.  



  In     der        Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt. Der  Schalter ist     ebenso    wie bei :dem Ausfüh  rungsbeispiel des Hauptpatentes an einer als  Schaltwand     ausgebildeten        Trennwand    1 be  festigt     und        besteht        aus    einer     Grundplatte    2,  einem Tragisolator 3 und dem     Schalterkörper     4     mit    seinem Blasrohr. Die Antriebsvorrich  tung ist in :den Teilen 2 und 3 unterge  bracht.

   Der     Druckgasspeicher    kann hierbei,  wie im     Hauptpatent    angegeben, mit der  Steuerapparatur     vereinigt    sein. Das Haupt  ventil 5 für die     Steuerung    der     Druckgaszu-          fuhr    zur     Beblasung    und Ausschaltung ist  auf der gleichen Seite der Trennwand 1 an  geordnet wie der Schalter, und .zwar bei  spielsweise, wie in der Zeichnung angedeu  tet, unterhalb der     Grundplatte    2.

   Das Ven  til 5 kann einen     getrennten    Bauteil bilden  oder auch mit     :dem    Schalter zusammengebaut       sein.    Die Steuerung des     Ventils        erfolgt    in  an     sich    bekannter Weise pneumatisch. Das  hierfür     erforderliche    kleine     Steuerventil    6  ist jenseits der     Schaltwand    angeordnet und  mit :dem für die     Einschaltbewegung    :dienen-    den Ventil 7, sowie den nicht dargestellten  Anzeige- und     Signalvorrichtungen    in einem       gemeinsamen    Gehäuse 8 zusammengebaut.

    Da von den     Ventilen    6 und 7 nur dünne       Druckgasrohre    zu     :dem    :Schalter     führen,    so  sind diese bequem zu verlegen. Ferner       nimmt    das Gehäuse 8 nur wenig Platz in  Anspruch; und schliesslich ergibt sich noch  der weitere Vorteil,     :dass    von dem     Blasventil     zu der Kontaktstelle nur ein kurzer       Druckgasweg    vorhanden ist, so dass keine  Druckverluste auftreten können.

   Um die       Druckverluste    noch     weiterhin    auf ein Min  destmass     herabzusetzen,        kann    der Druckgas  speicher 9, wie in der Zeichnung dargestellt,  auf der gleichen Seite wie der     Druckga.s-          schalter    nebst dem     Hauptventil,    und zwar in  der     Nähe    desselben     angeordnet        sein;    auf der  andern     Seite    der     Trennwand,    und zwar  ausserhalb des Hochspannungsbereiches lie  gen somit nur :

  die Steuer- und     Betätigungs-          organe.    Der     Druckgasspeicher    kann aus  mehreren säulenartigen Teilen     bestehen,    und  somit als Abstützung für Schalter benutzt  werden. Hierbei kann der     @        Druckgasspeicher     vorzugsweise unterhalb des Schalters ange  ordnet werden. Wird für jeden Schalter ein  besonderer     Kompressor    vorgesehen, so wird  dieser vor der Trennwand bei der Steuer  apparatur, wie bei 10 angedeutet, also ober  halb des Gehäuses 8 für das     Steuerventil;     Einschaltventil und den     Betttigungsmaoane-          ten    angeordnet.

   Der     Kompressor    mit An  triebsmotor kann jedoch     stattdessen        unter-          halb    .des     genannten    Gehäuses 8 angeordnet  werden. Hierbei ergibt sich     eine        leichte     Zugänglichkeit :des Kompressors nebst An  triebsmotor     während,des    Betriebes. Die von  :dem Kompressor zu :dem Speichergefäss füh  rende Rohrleitung besitzt nur einen kleinen  Querschnitt und kann daher bequem verlegt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Schalteinrichtung mit Schal ter, bei welchem :die Kontakte mit Druckgas beblasen werden und auch die Kontaktbewe- g-ung mittels Druckgas erfolgt nach dem Pa- tentansprueh des Hauptpatentes, dadurch ge- kennzeichnet, dass das pneumatisch gesteuerte Hauptventil getrennt von den Steuerorganen bei dem Schalter,
    auf der bleichen Seite der Trennwand wie dieser, angeordnet ist. UNTERANSPRüCHE 1. Elektrische Schalteinrichtung mit Schal ter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet. dass das Hauptventil mit dem Schalter zusammengebaut ist.
    2. Elektrische Schalteinrichtung mit Schal ter nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptventil mit der für Wand befestigung bestimmten Grundplatte des Schalterkörpers zu einem Gusskörper ver einigt ist. 3. Elektrische Schalteinrichtung mit Schal ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schalter nebst dem Hauptventil und der Druckgasspeicher auf einer Seite der Trennwand und die Steuer- und Betätigungsorgane auf der andern Seite der Trennwand angeordnet sind.
    4. ElektriSChe Schalteinrichtung mit Schal ter nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter nebst dem Hauptventil und der Druckgasspeicher auf der einen Seite der Trennwand und die Steuer- und Be tätigungsorgane, sowie ein Kompressor mit seinem Motor auf der andern Seite der Trennwand angeordnet sind.
    5. Elektrische Schalteinrichtung mit Schal ter nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeich net, dassi der Druckgasspeicher an der Grundplatte angeordnet ist. 6. Elektrische Schalteinrichtung mit Schal ter nach Patentanspruch und Unteran- sprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckgasspeicher aus mehreren säulenartigen Teilen besteht, die zur Ab stützung des Schalters dienen. 7.
    Elektrische Schalteinrichtung mit Schal ter nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil für das Hauptventil zusammen mit dem Einschaltventil und dem Betätigungsmagneten in einem ge meinsamen vor der Trennwand angeord neten Gehäuse untergebracht ist. B. Elektrische Schalteinrichtung mit Schal ter nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der vor der als Schaltwand ausgebil deten Trennwand befindliche Kompressor mit Antriebsmotor oberhalb des Gehäuses für das Steuerventil, Einschaltventil und den Betätigungsmagneten angeordnet ist.
CH188543D 1934-10-18 1935-10-02 Elektrische Schalteinrichtung mit Schalter, bei welchem die Kontakte mit Druckgas beblasen werden und auch die Kontaktbewegung mittels Druckgas erfolgt. CH188543A (de)

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