CH185881A - Schiebefenster. - Google Patents

Description

      Schlebefenster.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Schiebefenster, an welchem mehrere     Ver-          sehlussorgane    zum Öffnen und Schliessen des  Fensters vorgesehen sind.  



  Es sind schon Schiebefenster bekannt  geworden, deren Gewicht durch Gegenge  wichte ausgeglichen ist und die auf drei oder  allen Seiten mit     Verschlussorganen,    wie z. B.  Riegeln,     Einreibern    oder dergleichen versehen  sind, wobei diese Organe beim Öffnen oder  Schliessen des Fensters einzeln betätigt wer  den müssen.  



  Das Schiebefenster gemäss der Erfindung  ist nun dadurch gekennzeichnet,     dass    die       Verschlussorgane,    die auf drei oder allen  Seiten angeordnet sein können,<B>je</B> durch  einen Drehriegel gebildet sind, wobei sämt  liche Drehriegel zwangsläufig mittels Zahn  rädern und Zahnstangen miteinander in Be  wegungsverbindung stehen und gleichzeitig  mittels eines Handgriffes betätigt werden  können.

      In beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  veranschaulicht, und zwar zeigt       Fig.   <B>1</B> eine teilweise Schnittansicht eines  Flügels des Schiebefensters, während       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       II-II    der     Fig.   <B>1</B> veranschaulicht.  



  In den Flügelrahmen<B>3</B> mit Doppelver  glasung 4 sind fünf Drehriegel<B>5, 6, 7, 8, 9</B>  eingebaut, deren einer am obern Rande des  Rahmens liegt, während die andern<B>je</B> zu  zweien auf beiden Seiten des Rahmens an  geordnet sind.  



  Bei geschlossenem Fensterflügel stehen  die Riegel über den Rand des Rahmens vor,  wie in der Zeichnung veranschaulicht, und  greifen in entsprechende Aussparungen des  Fenstergerüstes     (Fig.        2).     



  Jeder Drehriegel sitzt fest auf der Achse  <B>10</B> eines Zahnrades<B>11.</B> Das Zahnrad<B>11</B> des  Drehriegels<B>5</B> kämmt mit zwei gegenläufigen  Zahnstangen 12,<B>13,</B> deren jede mit einer  weiteren Zahnstange 14,     resp.   <B>15</B> gekuppelt ist.      Die Zahnstange 14 kämmt mit einem  Zahnrad<B>16,</B> das anderseits in das Zahnrad  <B>11</B> des Drehriegels<B>6</B> eingreift.  



  Die Zahnstange<B>15</B> kämmt mit einem  Zahnrad<B>17,</B> das anderseits in das Zahnrad  <B>11</B> des Drehriegels<B>7</B> eingreift.  



  Das Zahnrad<B>11</B> des Riegels<B>6</B> kämmt  mit einer Zahnstange<B>18,</B> die mit einer Zahn  stange<B>19</B> gekuppelt ist, wobei letztere in  das Zahnrad<B>11</B> des Riegels<B>8</B> eingreift.  



  Das Zahnrad<B>11</B> des Riegels<B>7</B> kämmt  mit einer     Zahnstange    20, die mit einer Zahn  stange 21 gekuppelt ist, wobei letztere in  das Zahnrad<B>11</B> des Riegels<B>9</B> eingreift.  



  Die Drehriegel sind somit zwangsläufig  miteinander verbunden und können gleich  zeitig mittels eines     Handgriffes    betätigt  werden, der zum Beispiel auf der \Welle<B>10</B>  des Zahnrades<B>11</B> befestigt ist.  



  Durch Betätigung dieses einzigen Hand  griffes kann der Fensterflügel entriegelt     bezw.     wieder verriegelt werden, wobei sich die  Drehriegel jeweils um<B>90 0</B> drehen.  



  Beim Entriegeln legen sich die Zungen  der Drehriegel in eine entsprechende Aus  sparung des Flügelrahmens, so     dass    der  Flügel verschoben werden kann.  



  Bei Sonderkonstruktionen, bei welchen  der Fensterflügel verschoben und in die    Fensterbrüstung versenkt     bezw.    wieder aus  ihr hochgezogen werden kann, können die  seitlichen Drehriegel<B>6, 7, 8</B> und<B>9</B> zur  Führung des Flügels in Laufnuten 22 dienen       (Fig.    2).  



  Der Fensterflügel kann mehr oder weniger  Drehriegel aufweisen, die auf zwei, drei  oder alle Seiten des     Flügelrabmens    verteilt  sein können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Schiebefenster, an welchem mehrere Ver- schlussorgane zum Öffnen und Schliessen des Fensters vorgesehen sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verschlussorgane <B>je</B> aus einem Drehriegel gebildet sind, die sämtliche zwangsläufig, mittels Zahnrädern und Zahn stangen miteinander in Bewegungsverbindung stehen und gleichzeitig mittels eines Eand- griffes betätigt werden können.

   UNTERANSPRUCH' Schiebefenster nach Patentanspruch, da- du-roh gekennzeichnet, dass die Drehriegel<B>je</B> auf der Achse eines Zahnrades festsitzen, wobei eines dieser Zahnräder mit zwei gegen läufigen Zahiistangen kämmt und einen Hand griff zur Betätigung des Zahnrades trägt.