CH185550A - In das Bremsgestänge eingebautes Steuerventil an mechanisch und pneumatisch betätigbaren Bremseinrichtungen. - Google Patents

In das Bremsgestänge eingebautes Steuerventil an mechanisch und pneumatisch betätigbaren Bremseinrichtungen.

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CH185550A
CH185550A CH185550DA CH185550A CH 185550 A CH185550 A CH 185550A CH 185550D A CH185550D A CH 185550DA CH 185550 A CH185550 A CH 185550A
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CH
Switzerland
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brake
control valve
mechanically
valve according
linkage
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellsc Schmutz-Bremsen
Original Assignee
Schmutz Bremsen Aktiengesellsc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/04Driver's valves
    • B60T15/10Driver's valves for vacuum brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description


  In das Bremsgestänge eingebautes Steuerventil an mechanisch und     pneumatisch     betätigbaren Bremseinrichtungen.    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh  auf ein in das Bremsgestänge     eingebautes     Steuerventil an mechanisch und pneumatisch  betätigbaren Bremseinrichtungen, bei denen  ein Bedienungshebel einen Schaltkörper für  das Absperrorgan der Bremsluft beherrscht.  Dieses Steuerventil zeichnet sich dadurch aus,  dass innerhalb des Ventilgehäuses Mittel zur  Übersetzung der Bremsbedienungshebelbewe  gung zum Beispiel Pedalzuges auf einen  Schaltkörper     (Ventilteller,    Membran oder  dergleichen) vorgesehen sind, zu dem Zweck  den Weg des Bedienungshebels zu verkürzen  und dessen Gegendruck zu erhöhen.

   Der  Schaltkörper kann dabei aus einem mit einer  Membran verbundenen Käfig bestehen, wel  cher einen gefederten Ventilteller enthält, der  zeitweilig eine Saugöffnung deckt. Die Über  setzung kann durch einarmige Hebel bewirkt  werden, welche den Käfig führen und an  denen zum Beispiel mit einer Pedalzugstange  verbundene Glieder angreifen. Dadurch  wird ermöglicht, dass die Pedalzugstange und    eine den Zug übertragende Bremsstange kon  zentrisch zueinander liegen, was namentlich  für den Einbau fliegender 'Ventile für Hilfs  bremsapparate in bestehende Fahrzeuge von  Vorteil ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist     ein     Ausführungsbeispiel eines durch ein Pedal  bedienbaren fliegenden Ventils gemäss der  Erfindung     dargestellt,    und zwar zeigt:  Fig. 1 einen nach Linie -AB in Fig. 2  geführten     Längsschnitt    und  Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie C-D  von     Fig.    1.  



  Nach der     Zeichnung    ist in .das Gehäuse  1, an welches man sich bei 18 eine Brems  leitung und bei 19     eine        .Saugleitung    angelegt  zu denken hat, das Ende der Bremsstange  10 eingesetzt und     mittelst    Spannmutter  11 gehalten, während in einen im Deckel 2  geführten Kolben 12 die     Pedalzugstange    13  eingeschraubt und ebenfalls     mittels    einer  Spannmutter gehalten ist.     Beide    Stangen lie  gen konzentrisch zueinander.

   Zwischen Ge-      häuse 1 und Deckel 2 ist die Membran 3  eingespannt; diese trägt einen mit Löchern 9  versehenen Käfig 4 und einen     .durch    eine  Feder 8 abgefederten     Ventilteller    7, der eine  durch einen Rohransatz 6 gebildete Saugöff  nung des Gehäuses 1 deckt. An dem Käfig  4 befindet sich ein Knopf 4', unter den die  freien Enden von im Deckel gelagerten,     ein-          armigen    Hebeln 16', 16",     1,6"'    greifen, an  welche mit Armen 12', 12", 12"' des Kol  bens  12 verbundene Glieder 14 angelenkt  sind, wobei 15 und 17 Gelenkbolzen oder       Splinte    sind.

   Die einarmigen Hebel sind  durch     Stifte    20 in Verdickungen der durch  bohrten Deckelwandung gehalten.  



  Die Wirkungsweise der     Einrichtung    ist  folgende:  Beim Zuge an der Pedalstange 13 ver  schiebt sich der Kolben 12 um ein     kleines     Stück nach links und die Arme 12', 12", 12"'  ziehen     mittels    der Glieder 14 an den Hebeln  16', 16",     116"'    in der Nähe ihrer     Drehpunkte.     Dadurch erfahren deren freie Enden einen  im Vergleich zum kurzen Pedalweg verhält  nismässig grossen Ausschlag, wodurch der  Käfig 4 mit der Membran ein grosses Stück  nach links bewegt wird. Der auf einen zen  tralen Membranausschnitt aufgenietete Ring  22 hebt dabei den Ventilteller 7 von der       Saugöffnung    ab und dadurch kommt eine  Verbindung zwischen Saugleitung 19 und  Bremsleitung 18 zustande.  



  Beim Loslassender Pedalstange gehen die  Teile vermöge der Saugwirkung und unter  dem     Einfluss    der nicht gezeichneten Pedal  feder wieder in die     gezeichnete    Grundstel  lung zurück.  



  An Stelle der gezeigten Hebelübersetzung  können auch andere Organe, welehe die Be  wegung des Bedienungshebels, hier des Pe  dals, ins Grosse übersetzen, in das Gehäuse  so eingebaut sein, dass die     Pedalstange    und  die Bremsstange,     zwischen    welche das     Ventil          eingeschaltet    ist,     zentrisch    zueinander liegen.  



  Durch Veränderung des Hebelverhält  nisses an den einarmigen     Hebeln    durch Um  stecken von Bolzen in vorhandene Löcher ist  es möglich, den am Pedal fühlbar werden-    den Gegendruck auf eine solche Grösse zu  bringen, dass der Fahrer jederzeit einwand  frei das Gefühl für die Intensität der Brems  wirkung hat, ohne dabei mehr Muskelkraft  aufwenden zu müssen, als für eine     leichte     Beherrschung des Fahrzeuges notwendig ist.  



  Diesem Rückdruck wird     im    allgemeinen  viel zu wenig Beachtung geschenkt, weil man  sich über die beim Fahren unbewusst ab  spielenden Vorgänge nicht genügend Rechen  schaft gibt. Nach dem Ergebnis     psycho-          technischer    Untersuchung     wird    nämlich die       Bremswirkung    vom Fahrer nach der Grösse  der Verschiebungskraft, die er auf seinem  Sitz erleidet, beurteilt. Wenn nun der Rück  druck des Pedals sich in ungefähr der glei  chen Grössenordnung bewegt wie diese, so       ist    nach den gemachten Erfahrungen die Be  dienung der Bremsen am angenehmsten, ist  er grösser, so wirkt er ermüdend, ist er da  gegen kleiner, so besteht die Neigung, zu  stark zu bremsen.

   Dies letztere trifft beson  ders beider heutigen     Konstruktion    der Luft  druckbremse zu, wo im allgemeinen die  Bremse keinen Rückdruck erzeugt und wo  durch ruckweise gebremst wird, was sowohl  für den Wagen,     wie    für die Bereifung von  Nachteil ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In das Bremsgestänge eingebautes .Steuer- ventil an mechanisch und pneumatisch be- tätigbaren Bremseinrichtungen, bei denen ein Bedienungshebel einen Schaltkörper für das Absperrorgan der Bremsluft beherrscht, da durch gekennzeichnet, dass innerhalb des Ventilgehäuses zwischen Bremsbedienungs hebel und Schaltkörper Übertragungsorgane eingeschaltet sind, welche die Bewegung des ersteren ins Grosse übersetzen, zu dem Zweck, den Weg des Bedienungshebels zu verkürzen und dessen Gegendruck zu er höhen.
    UNTERANSPRüCHE 1. Steuerventil nach Patentanspruch, da- .durch gekennzeichnet, .dass der Schalt körper aus einem mit einer Membran ver bundenen Käfig besteht. 2. Steuerventil nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Käfig von mindestens zwei einarmigen Hebeln geführt wird, an .denen mit einer Pedalzugstange verbundene Glie der angreifen.
    ä. Steuerventil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Pedalzug- stange und eine Bremsstange konzentrisch zueinander liegen. 4. Steuerventil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es als fliegen des Ventil in das Bremsgestänge einge baut und mit Anschlüssen für eine Saug leitung und eine Bremsleitung versehen ist.
CH185550D 1935-07-02 1935-07-02 In das Bremsgestänge eingebautes Steuerventil an mechanisch und pneumatisch betätigbaren Bremseinrichtungen. CH185550A (de)

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CH185550D CH185550A (de) 1935-07-02 1935-07-02 In das Bremsgestänge eingebautes Steuerventil an mechanisch und pneumatisch betätigbaren Bremseinrichtungen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2822782A (en) * 1955-12-14 1958-02-11 Bendix Aviat Corp Pneumatic servo-motor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2822782A (en) * 1955-12-14 1958-02-11 Bendix Aviat Corp Pneumatic servo-motor

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