CH185261A - Kopplungseinrichtung mit einer Hochfrequenzspule mit Eisenkern. - Google Patents

Description

  Kopplungseinrichtung mit einer     Rochfrequenzspule    mit Eisenkern.    Man ist neuerdings auf die schon lange  bekannte Anwendung von Eisenkernen für       Hochfrequenzspulen    zurückgekommen und hat  das Eisenpulver und die für dieses ange  wendeten Bindematerialien für diesen Zweck  weiter vervollkommnet. Der Vorteil dieser  Spulen besteht insbesondere darin, dass man  mit kleineren     Windungszahlen    auskommt,  somit die Drahtlänge kürzer und die Dämp  fung trotz der zusätzlichen Eisenverluste bei  günstigem Aufbau der Spule geringer wird,  als bei einer im     Selbstinduktionswert    ent  sprechenden Luftspule. Werden solche Spulen  zu Koppelzwecken benutzt, so ergeben sich  für die serienmässige Herstellung Schwierig  keiten.

   Denn wickelt man die Sekundärspule  neben die Primärspule und will man geringe  Kopplungsgrade einhalten, so werden für die  Sekundärwicklung nur ganz geringe     Win-          dungszahlen,    meist sogar nur eine einzige  Windung oder noch weniger benötigt. Die  Einhaltung des richtigen Kopplungsgrades  lässt sich mit solchen Spulen praktisch nicht  mehr durchführen.    Zur Vermeidung dieser Nachteile wird  hier vorgeschlagen, die Sekundärwicklung  mit einem Kern zu versehen, der nur von  einem Teil des     äussern    Feldes der Primär  spule durchsetzt wird.  



  Dies ist im folgenden an einem Beispiel  erläutert.  



       Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt,       Fig.    2 einen Querschnitt durch ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.  Die Wicklungen sind in     Fig.    2 nicht dar  gestellt.  



  Auf dem Eisenkörper 1, der im wesent  lichen aus einem zylindrischen Stück und  zwei runden     Abdeckscheiben    besteht, ist die  Primärwicklung 2 aufgebracht. Die Sekun  därwicklung ist mit 3 bezeichnet. Sie wird  von einem Stab 4 aus Isoliermaterial ge  tragen und besitzt nur einen geringen Durch  messer und mehrere Windungen: Der Durch  messer der Sekundärspule ist nämlich im  Verhältnis zum Umfang der     Abdeckscheiben     des Körpers 1 sehr gering, so dass sie nur  von einem geringen Teil des äussern Feldes      durchsetzt wird. Bei dieser Anordnung ist  es ohne weiteres möglich, die Kopplung so  klein zu halten, dass eine auch für die serien  mässige Herstellung brauchbare     Windungs-          zahl    der Sekundärwicklung eingehalten wird.

    Werden festere Kopplungen benötigt,, so wird  der Stab 4 aus Eisen gefertigt.  



  Die praktische Durchführung der Anord  nung ist vorzugsweise folgende: Der Spulen  körper     "o    für die Primärwicklung reicht an  der Stelle, wo der Kern der Sekundärspule  befestigt ist oder auch am ganzen Umfang,  bis zum Rand der     Abdeckscheiben.    Dort ist  er an den gegenüberliegenden Seiten des       Spulenkörpers    mit ,je einem Loch versehen,  in welches der Stab 4 eingesetzt ist, so dass  er seitlich nicht ausweichen kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kopplungseinrichtung mit einer Hoch freduenzspule mit Eisenkern als Primärspule, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Teil des äussern Feldes der Primärspule einen eine Sekundärwicklung tragenden gern durch setzt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. KopplungseinrichtungnachPatentansprucb, dadurch gekennzeichnet, dass die Primär spule rotationssymmetrisch ist und die Sekundärwicklung von einem Stab ge tragen wird. 2. Kopplungseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab der Sekundärwicklung von dem Wick lungskörper der Primärspule gehalten wird. 3. Kopplungseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekun därwicklung als Luftspule ausgebildet ist und von einem Stab aus Isoliermaterial getragen wird. 4.

   Kopplungseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekun därwicklung von einem Eisenstab getra gen wird.