CH184939A - Zum Abziehen von Rasierklingen dienender Klingenhalter. - Google Patents

Description

  Zum Abziehen von Rasierklingen dienender Klingenhalter.    Der zum Abziehen von Rasierklingen  dienende Klingenhalter ,gemäss der Erfin  dung weist .einen     Griff    und einen mit     einem     Längsschlitz versehenen Schaft auf, in wel  chem die abzuziehende Rasierklinge festleg  bar ist.  



  Dadurch ist ein Handgerät geschaffen,  welches das Abziehen von stumpf geworde  nen Rasierklingen in einfacher Weise an  einem Riemen, an einem     Stein.    oder einer  andern geeigneten Abziehfläche ermöglicht.  



  Die Zeichnung     veranschaulicht    ein     Aus-          führungsbeispiel    des Erfindungsgegenstan  des in  Fig.1 in Längsansicht mit eingesetzter  Rasierklinge;  Fig. 2 ist eine um 90   zu Fig. 1 axial  gedrehte Ansicht, während die in grösserem  Massstab gehaltenen  Fig. 3 und 4 zur Erklärung einer Einzel  heit der Herstellungsart dienen.  



  Der gezeichnete Klingenhalter besitzt  einen kantigen Griff 1, der einerends in den  verjüngten, runden Schaft 2; übergeht. Griff    1 und Schaft 2     bestehen    aus ein und dem  selben Metallstück. Der Schaft 2 weist einen  vom freien Ende     ausgehenden    Längsschlitz 3  von     gewisser        Länge    auf. Der Längsschlitz 3  dient zur Aufnahme der zu schärfenden Ra  sierklinge 4.

   Das freie Ende 5 des     ,Schaftes    2  ist als     Konus    5 ausgebildet, auf     welchen:    ein  mit einer entsprechenden     Konusbohrung        ver-          sehener    Klemmring 6     aufgeschoben    werden       kann.     



  Damit die     blattartige        Rasierklinge    4 am  Schaft 2 sicher festgelegt werden kann,     sind     die durch den Längsschlitz 3     gebildeten     zwei     Schaftschenkel    gegeneinander gebogen.  Um dies zu erreichen, wird nach erfolgtem  Einfräsen des Längsschlitzes 3 am Grunde  desselben im     Sinne    der     Fig.3,    ein Distanz  blättchen 7 eingelegt, worauf die beiden       Schaftschenkel    z. B. :durch     Einspannen    in  einen Schraubstock oder     mittels    einer andern       Klemmvorrichtung    gegeneinander gedrückt  werden.

   Nachher nimmt man das Distanz  blättchen 7 heraus, worauf die beiden  Schaftschenkel im     Sinne    der     Fig.    4 zwischen           ihren        Enden,    derart gegeneinander gebogen  sind, dass die Schenkel auf einer     Teilstrecke     aufeinanderliegen. Nach dem freien Ende  des Schaftes hin dagegen sind die beiden  Schenkel etwas auseinander ,gespreizt, was  die Einführung der Rasierklinge erleichtert.

    Die zu     behandelnde        Rasierklinge        wird    von       diesem    Schaftende her in     den:    Längsschlitz 3  eingeschoben,     zweckmässig    so tief, bis sie am  Grunde des Längsschlitzes 3 ansteht, und  sich in einer solchen Lage befindet, dass, die  beiden Schneidkanten der Rasierklinge mög  lichst parallel zum Schaft     2(liegen.    Nachher  wird der Klemmring 6 auf den Konus 5       aufgeschoben,    so dass dessen zwei Schenkel  fest gegeneinander gedrückt werden und da  mit die Rasierklinge zwischen den Schaft  schenkeln 2, festgeklemmt     wird.     



  Zwecks     Schärfens    der eingespannten Ra  sierklinge     wird        diese    nach Erfordernis über  eine geeignete     Abziehunterlage        bewegt,    wo  bei man das Handgerät     mit    seinem mit der  Hand erfassten Griff 1     führt.    Der .Schaft 2  des Handgerätes hat eine solche Dicke, dass,       wenn    man ihn beim Überfahren der Abzieh  unterlage mit     dieser    in Berührung bringt,  die Rasierklinge zur     Abziehunterlage    sich in  einer Winkelstellung befindet, die einem       günstigen    Schnittwinkel der Schneiden der  Rasierklinge entspricht,

   was die Abzieh  arbeit erleichtert. Nach dem Schärfen der  Rasierklinge wird der Klemmring 6, vom  Konus 5 abgezogen, worauf die geschärfte  Klinge sich aus. dem Schlitz 3 herausziehen  lässt.  



  Mit Hilfe eines     derartigen.    Handgerätes  lässt sich eine Rasierklinge     bis    zu verhältnis  mässig starker Abnutzung nachschärfen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zum Abziehen von Rasierklingen dienen der Klingenhalter, gekennzeichnet durch einen; Griff und einen mit einem Längs schlitz versehenen Schaft, in welchem die abzuziehende Rasierklinge festlegbar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Klingenhalter nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass der Längs schlitz vom freien Schaftende ausgeht und die so. gebildeten zwei Schaftschenkel auf der Strecke zwischen ihren Enden ge geneinander gebogen. sind, und mittels eines vom freien Schaftende her aufzu schiebenden Klemmringes gegeneinander gedrückt werden können zwecks sicherer Festklemmung einer in den Längsschlitz eingeschobenen Rasierklinge. 2.

   Klingenhalter nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass, das freie Ende des Schaftes als Konus ausgebildet .ist, und dass, der Klemmring eine entspre chende Konusbohrung aufweist.

   3. Klingenhalter nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dassi der Schaft eine solche Dicke hat, .dass, wenn man ihn beim .Überfahren der Abziehunterlage mit dieser in Berührung bringt, die Rasier- klinge zur Abziehunterlage sich in einer Winkelstellung befindet, .die einem gün stigen Schnittwinkel der Schneiden der Rasierklinge entspricht.