CH184439A - Braunsche Röhre für Fernsehzwecke und Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents
Braunsche Röhre für Fernsehzwecke und Verfahren zu deren Herstellung.Info
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Description
Braansche Röhre für Fernsehzwecke und Verfahren zu deren Herstellung. Gegenstand der Erfindung ist eine Braun sehe Röhre für Fernsehzwecke, bei welcher jeder Systemteil mindestens eine metallische Platte enthält und sämtliche Metallplatten gleiche und in gleichem Abstand voneinan der angeordnete Führungen besitzen. Dabei sollen im vorliegenden Fall die Einheit Isa- thode-Wehneltzylinder und gegebenenfalls Steuerelektrode als ein Systemteil aufgefasst werden. Erfindungsgemäss ist nun mindestens eine Anzahl der Systemteile zu mindestens einer in sich selbst zentrierten baulichen Einheit ver einigt. Die Systemteile sind mittels der Füh rungen an mit dem Röhrenfuss starr verbun denen Halterungen aus isolierendem Material durch einfaches Aufschieben mit Bezug auf einander zentriert und unverrückbar ge lagert, wobei die Kathode durch eines der Elemente des Systems gehaltert wird. Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung dieser Braunschen Röhren be- steht darin, dass die Systemteile, mit Aus nahme solcher, die aus einem einzigen Stück bestehen, ausserhalb der Röhre unter Verwen dung von Drehlehren in sich zentriert wer den und dass mindestens ein Teil der System teile unter Verwendung von Lehren, welche in ihrer Form und in ihren Abmessungen den innerhalb der Röhre vorgesehenen Hal terungen vollkommen entsprechen, zu minde stens einer baulichen Einheit zusammen gefasst und mit den andern Systemteilen zu sammen auf die Halterungen aufgeschoben wird. Eine beispielsweise Ausführungsform, so wie einige Detailvarianten der erfindungs gemässen Röhre sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 das fertige Röhrensystem in per spektivischer Darstellung, während in den Fig. 2 und 3 das System von vorn und von der Seite gesehen dargestellt ist; Fig. 4 zeigt den Röhrenfuss mit den Hal terungen aus isolierendem Material; Fig. 5 sind die zu einem Bauelement zu sammengefassten Ablenksysteme von vorn und in Fig. 6 von der Seite dargestellt; Fig. 7 und 8 zeigen das Kathode, Wehneltzylinder, die beiden Anoden, sowie den Konzentrationszylinder enthaltende Bau element von vorn und von der Seite; die Fig. 9 bis 11 zeigen die zur Strahlab- lenkung verwendeten Dreiplattensysteme, während in den Fig. 12a bis 121 einige Einzelteile dar gestellt sind; die Fig. 13a und 13b zeigen eine Ausführungs form der verwendeten Lehre in Ansicht und im Schnitt, während in den Fig. 14 und 15 die Lehre mit dem darauf zusammengesetzten System dargestellt ist; Fig. 16 zeigt den verwendeten Zentrier- stift, während in Fig. 17 die Schaltung der Röhre dar gestellt ist; in Fig. 18 ist eine weitere Ausführungs form der Kathodenhalter dargestellt, des weiteren in Fig. 19 und 20 eine Ausfüh rungsform des Wehneltzylinders und der Kathode. In den Figuren bedeutet 1 den Röhren fuss mit den aus Isolationsmaterial, vorzugs weise aus Glas, bestehenden Haltern 2, auf welche die einzelnen Systemteile bezw. die Gruppen von Systemteilen umfassenden Ele mente aufgeschoben sind. 3 ist der Wehnelt- zylinder, in dessen Innerem die Kathode an geordnet ist, 4 eine Voranode, 5 ein Nach konzentrationszylinder, 6 die Hauptanode, 7 und 8 sind die Ablenkplattensysteme. Sämt liche Systemteile enthalten mindestens eine metallische Platte. Die Platten sind mit Füh rungslöchern versehen, welche eine genaue Führung an den Halterungselementen ge währleisten. Wie aus den Fig. 5 und 6 bezw. 8 und 7 ersichtlich, sind die Ablenkplattensysteme 7 und 8 bezw. die Kathode, der Wehneltzylin- der 3, die Voranode 4, der Nachkonzentra- tionszylinder 5 und die Hauptanode 6 zu je einem Element baulich vereinigt. Fig. 4 zeigt gesondert den Röhrenfuss 1 mit den Halterungen 2. Wie aus den Fig. 9 bis 11 ersichtlich, bestehen die Ablenkplattensysteme aus je drei Platten, von denen die beiden äussersten als glatte, planparallele Platten ausgebildet sind, während die Mittelplatte gekröpft ist. Die Systeme sind an Halterungsplatten bei spielsweise durch Schweissen befestigt, wel che, wie bereits dargelegt, mit Führungs löchern versehen sind, die ein Aufschieben des Systems auf den in der Fig. 4 dargestell ten Halter gestatten. Aus den Fig. 12a bis 12f ist die genaue Form einiger Bauelemente zu erkennen, und zwar zeigt die Fig. 12a die obere Halterungsplatte 10 für das obere Ablenkplattensystem 8, Fig. 12e die untere Halteplatte 11 des Systems 8, während aus der Fig. 12b die Halterungsplatten 12 und 13 für das System 7 ersichtlich sind. In den Fig. 12d und 12e ist die Form der Anode 4, sowie des Nachkonzentrationszylinders 5 klar zu erkennen. In Fig. 12f ist die Struktur der in dem Wehneltzylinder 3 angeordneten Kathode 14', sowie ihre Halterung dargestellt. Die vorzugsweise plane Emissionsschicht 15 der Kathode ist auf einem metallischen Halter 16 angeordnet, welcher seinerseits an den metallischen Führungsstücken 17 befestigt ist und von der in einem Isolationsröhrchen angeordneten Heizung 18 auf Glühtempera- tur erhitzt wird. Mit 19 ist die Rückleitung des Heizfadens bezeichnet. Die Kathode wird durch einfaches Einschieben der genau eingepassten Führungsstücke 17 in den zen trierten Wehneltzylinder zentriert. An dem Mjehneltzylinder ist mittels zweier Halte rungen 20 und 21 die aus Isolationsmaterial bestehende Stütze 22 befestigt, welche die beiden Verbindungsstücke 23 und 24 trägt, an, welche einerseits die Heizwicklung und anderseits die Heizstromzuführungen 25 und 26 angeschlossen, beispielsweise ange- schweisst werden. Durch diese Massnahme wird die Aufrechterhaltung der guten Zen trierung der Kathode beim Anschluss an die Heizleitung gewährleistet. Die Anordnung ermöglicht ein leichtes Auswechseln des Ka thodenkörpers. Wie in Fig. 18 dargestellt, ist es vorteilhaft, den Stab 22 direkt an den metallischen Führungsstücken 17 zu befesti gen. Dieses kann mittels der Halter 20 und 21 geschehen. Durch diese Anordnung kann sowohl die Zentrierung, als auch die Aus wechslung der Kathoden noch weiter ver einfacht werden. Die in den Fig. 9 bis 12f dargestellten Elemente können nun unter Verwendung einer in den Fig. 13a bis 13b beispielsweise dargestellten Lehre wie folgt zusammen gebaut werden: Zunächst wird auf die Lehre, welche aus dem Halter 27 und den beiden Halterungs- elementen 28 und 29, deren Form, Grösse und Abstand genau der Form, Grösse, sowie dem Abstand der Halterungen 2 der Röhre entspricht, besteht, ein Distanzstück 30 (Fig. 14, 15) aufgeschoben, welches es ge stattet, den fertigen Systemaufbau ohne Ver letzung desselben von der Lehre herunter zuschieben. Sodann werden unter Zwischen schaltung von Distanzstücken 31 die zu einem baulichen Element zu vereinigenden Teile aufgeschoben und mit Hilfe der Flü- gelmuttern 32 festgeschraubt. Daraufhin wird der Dorn 33 (Fig. 16) mit den beiden Zylindern 34 und 35, welche in die System zylinder 3 bezw. 5 genau eingepasst sind, hindurchgeschoben. Falls der Dorn glatt durch das System hindurchgeht, kann eine einwandfreie Zentrierung als vorliegend an gesehen werden. Eine genaue Überprüfung ist auf einfache Weise möglich, wenn man die Lehre mit dem Systemaufbau beispiels weise auf einer Drehbank in Rotation ver setzt. Falls der innerhalb des Systems be findliche 'feil des Dornes dabei nicht schlägt, ist die Zentrierung einwandfrei. Daraufhin werden die einzelnen System teile auf der Lehre zu einem einheitlichen Bauelement verbunden. Dies kann beispiels- weise unter Verwendung von Hilfshalterun gen 36 (Fig. 19, 20), welche gleichfalls vor zugsweise aus Gla2, bestehen, erfolgen. Die Glasstäbe 36 werden zweckmässig mit Schel len 37 versehen, welche genau die gleichen Abstände aufweisen wie die Systemteile, so dass sie ohne Spannung an die Systemteile angelegt werden können. Die Systemteile können durch Schweissen mit den Schellen 37 an den Halterungen 36 befestigt werden. Zum festen Zusammenbau eines derartigen Bauelementes haben sich zwei Glasstäbe als ausreichend erwiesen, jedoch kann selbstver ständlich eine beliebige Anzahl derselben verwendet werden. Nach Befestigung der Halterungen wird das System von der Lehre abgenommen und auf die Halter 2 aufgeschoben. Das Einsetzen der Zylinder 3 und 5 in ihre Halteplatten, sowie der Zusammenbau der Ablenkplattensysteme 7 und 8 und die Befestigung derselben an ihren Halteplatten 10-13 kann gleichfalls unter Verwendung besonderer Lehren erfolgen. Zur Befestigung der Zylinder in ihren Halteplatten kann eine Lehre verwendet werden, auf welche zuerst der Zylinder und sodann die Platte aufge schoben wird. Die Zentrierung der beiden Elemente gegeneinander kann gleichfalls durch Umlaufenlassen auf einer Drehbank erfolgen. Nachdem eine einwandfreie Zen trierung festgestellt worden ist; werden die Elemente beispielsweise durch Schweissen miteinander verbunden. Zum Zusammenbau der Dreiplattensy- steme kann gleichfalls eine besondere Lehre dienen, welche es gestattet, die Platten in dem richtigen Abstand voneinander fest ein zuspannen. Die Platten werden sodann durch mit Schellen 39 versehene Halterungen 40 aus Isoliermaterial, wie zum Beispiel: Glas, auf die oben angegebene Weise zu einer baulichen Einheit verbunden, welche in der Hauptlehre an den Halteplatten befestigt wird. Zur Zentrierung der Ablenkplatten- systeme innerhalb der Lehre können Vier kantstäbe verwendet werden, welche in der Aussparung 41 des Teils 27, sowie in dem Abschlussstück 42 genau zentriert sind. Es ist zweckmässig, sämtliche Systemteile vorher durch Ausglühen im Vakuum zu ent gasen. Die Kathode wird zweckmässig erst nach Fertigstellung des gesamten Systems ein gesetzt, so dass die zwischen dem Einbau der Kathode (Herstellung der Emissionsfläche) und Evakuieren der fertigen Röhre liegende Zeitspanne möglichst kurz ist. Es hat sich herausgestellt, dass der Weh- neltzylinder, der durch eine Ausstrahlung von der Kathode erhitzt wird, zuweilen seine Stellung ändert, nachdem die Röhre einige Zeit gearbeitet hat. Um dies zu vermeiden, kann der Zylin der 3, wie in Fig. 20 dargestellt, mittels zweier Platten 55, 55' befestigt werden, die vorzugsweise nahe an den Enden des Zylin ders angebracht sind. Eine Befestigung die ser Art hat sich als ausreichend erwiesen, um die genannten Störungen völlig zu ver hindern. Als Material für sämtliche Systemteile kann zweckmässig unmagnetisches Material vorzugsweise Phosphorbronze oder derglei chen verwendet werden. Infolge der grossen Zahl der Systemteile wird durch das beschriebene Verfahren eine sichere Zentrierung selbst dann gewähr leistet, wenn die Halter 2 eine gewisse Elastizität aufweisen und mit geringem Spiel in die Führungsöffnungen hineinpassen. Bei der beschriebenen Anordnung ist die mittelste Platte der Ablenkplattensysteme gegen die beiden Aussenplatten, die mit den Halteplatten elektrisch verbunden sind, die Ä@quipotentialfläche der Kathode zweck mässig gegen den Hauptkathodenkörper iso liert angeordnet. Das beschriebene Verfahren gestattet erstmalig die fabrikationsmässige, insbeson dere Massenherstellung von einwandfrei zentrierten Braunsehen Röhren für Fern sehzwecke, welche einen komplizierten Sy stemaufbau aufweisen und eine besonders hohe Zentrierung erfordern. Zweckmässig werden am System beson dere Führungsringe, welche gleichzeitig auch andere Funktionen übernehmen, beispiels weise als Ionenfänger oder dergleichen die nen können, vorgesehen, die annähernd den gleichen Durchmesser aufweisen, wie der Hals. der Braunsehen Röhre und eine sichere Führung während des Einschmelzvorganges gewährleisten. Am untern Teil des Systems können zweckmässig Wärmeabschirmvorrich- tungen beispielsweise in Form von Glimmer ringen, angebracht werden. Besonders zweckmässig ist es, die Ka thode selbst wie in Fig. 18 dargestellt, mit einer Halterung zu versehen, an welcher An schlüsse für die Heizzuleitungen angeordnet sind. 18 und 19 sind die Heizfadenenden, welche an zwei Schellen 23 und 24, beispiels weise durch Schweissen befestigt sind, die von der Halterung 22 getragen werden, ,welche ihrerseits mittels der Haltedrähte 20 und 21 mit der Kathode starr. verbunden ist. Die Kathode wird nach ihrem Zusammenbau ausserhalb der Röhre in sich zentriert und die Zentrierung beispielsweise durch Umlaufen lassen auf der Drehbank nachgeprüft. So dann wird die Kathode in den Wehneltzylin- der eingeschoben und die Heizstromzuleitun- gen 25 und 26 mit den Schellen 23 und 24, beispielsweise durch Schweissen verbunden. Dadurch, dass die Heizstromzuleitungen nicht direkt an die Heizfadenenden der Kathode, sondern vielmehr an starr gelagerte An schluBstücke angeschweisst werden, wird eine nachträgliche Verschlechterung der Zentrie- rung.beim Anschluss der Heizzuleitungen mit Sicherheit vermieden. In der Variante nach Fig. 20 wird der Wehneltzylinder 3, wie schon erwähnt, mit tels zweier Halterungen 55 und 55' befestigt. Im Innern des Zylinders 3 ist ein Steuer zylinder 52 angebracht, der auf das Füh rungsstück 57 der Kathode aufgeschoben ist, und eine in einem sehr kleinen Abstande von der Emissionsschicht der Kathode befind liche Schirmplatte besitzt. Die Anode 6 ist mittels der Stäbchen 36 und den Schrumpf- ringen 37 mit dem Wehneltzylinder zu einer baulichen Einheit verbunden. Fig. 19 zeigt einen Schnitt durch die An ordnung von Fig. 20.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Braunsche Röhre für Fernsehzwecke, bei welcher jeder Systemteil mindestens eine metallische Platte enthält und sämtliche Metallplatten gleiche und in gleichem Abstand voneinander angeordnete Füh rungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anzahl der System teile zu mindestens einer in sich selbst zentrierten baulichen Einheit vereinigt und dass die Systemteile mittels der Füh rungen an mit dem Röhrenfuss starr ver bundenen Halterungen aus isolierendem Material durch einfaches Aufschieben mit Bezug aufeinander zentriert und un verrückbar gelagert sind, wobei die Ka thode durch eines der Elemente des Sy stems gehaltert wird.II. Verfahren zur Herstellung einer Braun scheu Röhre nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die System teile mit Ausnahme solcher, die aus einem einzigen Stück bestehen, ausserhalb der Röhre unter Verwendung von Dreh lehren in sich zentriert werden und dass mindestens ein Teil der Systemteile un ter Verwendung von Lehren, welche in ihrer Form und in ihren Abmessungen den innerhalb der Röhre vorgesehenen Halterungen vollkommen entsprechen, zu mindestens einer baulichen Einheit zu sammengefasst und mit den andern Sy stemteilen zusammen auf die Halterun gen aufgeschoben wird.UNTERANSPRüCHE 1. Braunsche Röhre nach Patentauspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anzahl der Systemteile durch Be festigung an Glasstäben mittels durch Schweissen befestigter Schellen zu min destens einer Baueinheit vereinigt sind. z. Braunsche Röhre nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten mindestens eines Ablenksystems unter Verwendung von Halterungen aus iso lierendem Material zu einer baulichen Einheit vereinigt sind.3. Braunsche Röhre nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2; dadurch gekenn zeichnet, dass jedes Ablenksystem an je zwei Halteplatten befestigt ist, wobei jede Halteplatte mit je einer der Aussen platten des Ablenksystems elektrisch ver bunden ist, während die mittlere Platte gegen .die beiden Aussenplatten isoliert ist. 4. Braunsche Röhre nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Weh- neltzylinder mit einer Anode zu einer baulichen Einheit verbunden ist.5. Braunsche Röhre nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kathode mit einem Halter versehen und durch Einschieben dieses Halters in den Wehneltzylinder gehaltert und gegenüber dem System zentriert ist. 6. Braunsche Röhre nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lochplatten- Anoden und zwei zylinderförmige Ele mente zu einer Einheit verbunden sind.7. Braunsche Röhre nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der die Kathode um gebende Wehneltzylinder unter Verwen dung zweier Halteplatten gehaltert ist. B. Braunsche Röhre nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Systemteile aus urmagnetischem, schweissbarem und gleichzeitig gut ent- gasbarem Material besteht.9. Braunsche Röhre nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 2 und 4 bis 8, da durch gekennzeichnet, dass eine mit dem Wehneltzylinder starr verbundene Hal terung aus Isolationsmaterial für den Anschluss des Kathodenheizfadens an die Heizstromzuleitungen vorgesehen ist.10. Braunsche Röhre nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 2 und 4 bis 8, da durch gekennzeichnet, dass .die für den Anschluss der Kathodenheizfadenenden an die Heizleitung vorgesehene Halte rung aus isölierendem Material mit der Kathode selbst starr verbunden ist. 11. Braunsche Röhre nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an dem System Elemente vorgesehen sind, wel che dazu dienen, das System gegenüber der Röhrenwandung abzustützen.12. Braunsche Röhre nach Patentanspruch I und Unteranspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens eines dieser Ab stützelemente aus Isolationsmaterial be steht und dazu dient, das System wäh rend des Einschmelzvorganges gegen die Schmelzwärme abzuschirmen. 13. Braunsche Röhre nach Patentanspruch I und Unteranspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, dass eines der Abstützelemente aus Metall besteht und als Elektronen fänger verwendet wird.14. Braunsche Röhre nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Kathoden halter ein Steuerzylinder aufgeschoben ist, dessen Stirnplatte einen sehr kleinen Abstand von der Emissionsschicht der Kathode aufweist. 15. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die System teile auf der Lehre zusammengesetzt und unter Verwendung von Isolationsstücken zu einer baulichen Einheit vereinigt werden. 16.Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeich net, dass die fertig zentrierten Bau elemente auf die mit dem Röhrenfuss starr verbundenen Halter aufgeschoben und dass dann erst die leitenden Verbindun gen innerhalb der Röhre hergestellt werden. 17. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 15 und 16, dadurch ge kennzeichnet, dass diejenigen System teile, welche an besonderen Halteplatten befestigt sind, unter Verwendung von Hilfslehren mit den Halteplatten verbun den werden. 18.Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 15 bis 17, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ablenkplatten- systeme unter Verwendung von beson deren Lehren zu baulichen Elementen vereinigt und unter Verwendung der Hauptlehre mit den dazu gehörigen Halteplatten starr verbunden werden. 19. Verfahren nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 15 bis 18, dadurch ge kennzeichnet, .dass die Verbindung der einzelnen Systemteile zu einem Bau element auf der Lehre selbst vorgenom men wird, nachdem die Zentrierung durch geeignete Massnahmen als hin reichend festgestellt worden ist. 20.Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 15 bis 19, dadurch ge kennzeichnet, dass auf die Lehre zu nächst ein Zwischenstück, sodann die einzelnen miteinander zu vereinigenden Systemteile gleichfalls unter Zwischen lagerung von Zwischenstücken aufge schoben und dass sämtliche Teile nach Aufsetzen eines Abschlussstückes auf der Lehre starr eingespannt werden. 21.Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 15 bis 20, ,dadurch ge kennzeichnet, dass die Vereinigung der einzelnen Systemteile zu baulichen Ein heiten unter Verwendung von Halterun gen aus isolierendem Material erfolgt, welche mit Schellen aus Metall versehen sind, deren Abstände genau den einzuhal tenden Abständen der Systemteile ent sprechen, so dass die Systemteile an den Schellen ohne Spannung durch Schwei ssen befestigt werden können. 22.Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 15 bis 21, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vereinigung der Sytemteile zu einer baulichen Einheit vorgenommen wird, während dieselben auf der Lehre starr eingespannt sind. 23. Verfahren nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 15 bis 22, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kathode ausser halb der Röhre in sich zentriert und erst nach Einbau des gesamten Systems mit demselben verbunden wird. 24. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 15 bis 23, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kathode in den Wehneltzylinder eingeschoben wird. 25.Verfahren nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 15 bis 24, dadurch ge kennzeichnet, dass die ausserhalb der Röhre in sich zentrierten und mindestens teilweise zu Bauelementen vereinigten Systemteile ohne besondere Zentrierungs- massnahmen auf die mit dem Röhrenfuss starr verbundenen Halterungen aufge setzt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE184439X | 1932-12-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH184439A true CH184439A (de) | 1936-05-31 |
Family
ID=5719015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH184439D CH184439A (de) | 1932-12-17 | 1933-12-11 | Braunsche Röhre für Fernsehzwecke und Verfahren zu deren Herstellung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH184439A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742322C (de) * | 1938-10-18 | 1943-11-29 | Siemens Ag | Braunsche Kathodenstrahlroehre |
-
1933
- 1933-12-11 CH CH184439D patent/CH184439A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742322C (de) * | 1938-10-18 | 1943-11-29 | Siemens Ag | Braunsche Kathodenstrahlroehre |
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