DE742322C - Braunsche Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Braunsche Kathodenstrahlroehre

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Publication number
DE742322C
DE742322C DES134264D DES0134264D DE742322C DE 742322 C DE742322 C DE 742322C DE S134264 D DES134264 D DE S134264D DE S0134264 D DES0134264 D DE S0134264D DE 742322 C DE742322 C DE 742322C
Authority
DE
Germany
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deflection
voltage
cathode ray
braun
screen
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Expired
Application number
DES134264D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rer Nat Wilhelm Hinsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES134264D priority Critical patent/DE742322C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE742322C publication Critical patent/DE742322C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/74Deflecting by electric fields only

Landscapes

  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Bratuische Kathodenstrahlröhre Bei Braunschen Hochvakuumröhren ist es aus schaltungstechnischen Gründen erwünscht, eine der beiden Platten des Ablenksystems an die Anodenspannung zu legen; diese Schaltung bringt aber insofern Sehwie- -rigkeiten, als dadurch das elektrische Feld des Ablenksystems verzerrt und die Symmetrie des durch das Ablenksystem fallenden Elektronenstrahles gestört wird. Besonders stark wirkt sich diese Störung in der Regel auf das in unmittelbarer Nähe der Anode liegende -Ablfildungssystem aus.
  • Diese Schwierigkeit wird dadurch überwunden, daß bei einer Braunschen Kathodenstrahlröhre, vorzugsweise bei einer Hochvakuumröhre, bei der ein oder mehrere Ablenksysteme einseitig an AnodenspannLmng liegen, gemäß der Erfindung zwischen der letzten an Anodenspannung liegenden Blende des abbildenden Systems und dem Ablenksystem bzw. dem ersten Ablenksystem, falls mehrere vorhanden sind, eine Zwischenblende gelegt ist, die an die Mitte eines an die Ablenkspannung gelegten Potentiomebers angeschlossen ist, oder daß bei Verwendung mehrerer Ablenksysteme beiderseits jedes Ablenksystems Hilfselektroden angeordnet sind, die jeweils an die Mitte eines Potentiometers angeschlossen sind, das an der Ablenkspannung des in Betracht kommenden Abltenksystems liegt. Bei dieser Anordnung erfolgt die Beschleunigung der Elektronen auf das mittlere Ablenkpotential in einem zylindersymmetrischen Felde, während bei der früher üblichen Anordnung das Beschleunigungsfeld sich dem Ablenkfeld überlagert und eine starke Fleckverzerrung hervorruft. Die aus der ursymmetrischen .Anschaltung der zu registrierenden Spannung sich ergebende Unsymmetrie kann auf die angegebene Weise ausgeglichen werden.
  • Es sind Braunsche Röhren bekannt, deren Ahlenkplatten symmetrisch geschaltet sind. Die Anode liegt dabei mit Hilfe zweier Widerstände am mittleren Potential der zu registrierenden Spannung. Bei. einer anderen bekannten Braunschen Röhre ist zwischen der letzten Blende des abbildenden Systems und dem ersten Ablenksy stem eine auf Anodenpotential befindliche Zwischenblende angeordnet. Bei diesen bekannten Schaltungen treten die eingangs erwähnten Schwierigkeiten überhaupt nicht auf.
  • Bei der Konstruktion von Röhren gemäß der Erfindung ist dafür Sorge zu tragen, daß durch die an der Hilfsblende liegende mittlere Ablenkspannung keine wesentliche Änderung der elektronenoptischen Abbildungsverhältnisse eintritt. Man erreicht dies dadurch, daß die Brechkraft des zusätzlich entstehenden elektrischen Feldes möglichst klein gehalten wird. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, den Abstand der Zwischenblende von der Anodenblende des Strahlerzeugungssystems verhältnismäßig roß zu wählen und die öffnungen für den' Durchtritt des Strahles so klein zu halten, wie es mit Rücksicht auf dessen Durchmesser irgend möglich ist. Im allgemeinen genügen diese Maßnahmen, da es sich ja bei Röhren nach der Erfindung meist um solche großer Empfindlichkeit, also mit geringen Ablienkspannungen handelt. Es ist jedoch auch möglich, die schädliche Wirkung der zusätzlichen Brechkraft vollständig zu kompensieren, wenn man die mittlere Ablenks'pannung außer der erwähnten Hilfsblende noch :einer oder mehreren anderen, geeignet gestalteten Elektroden im Strahlengang zuführt und dadurch die Brechkraft :einer weiteren im Strahlengang liegenden Linse be@einflußt. Bei richtiger Wahl dieser Elektrode kann man dann erreichen, daß die resultierende Bildweite des Systems sich in erster Näherung nicht ändert. Um bei Anordnungen, die für sehr hohe Ablenkfrequenzen benutzt werden, die durch die Zwischenblende und die letzte Blende des abbildenden Systems gebildete Kapazität in der Schaltung zu kompensieren, kann man gemäß der weiteren Erfindung einen entsprechend bemessenen Kondensator zwischen die Zwischenblende und die an der zu registrierenden Spannung liegende Platte des Ablenksystems schalten. Um- den Rückstrom von der Zwischenblende fernzuhalten, ist es zweckmäßig, vor dem Ablenksystem oder der Zwischenblende einen auf Anodenpotential -gehal-,_n dung bei Vorhandensein eines zweiten Ab-1e :ksystem:# auch mehrfach anwenden; in diesem Falle wird man zwischen dem zweiten Ablenksystem und dem ersten Ablenksystem ebenfalls eine auf dem mittleren Potential der zu regiz#trierendenSpannung liegende Zwischenblende anordnen. Bei der praktischen Ausführung der Erfindung kann man mit Vorteil die zur Spannungsteilung benutzten Widerstände und die Ausgleichskondensatoren in die Röhre selbst oder in den Sockel der Röhre einbauen.
  • Die Figuren zeigen schematisch zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. In Fig. i ist ein Braunsches Hochvakuumrohr dargestellt. Mit i ist die letzte Blende des abbildenden Systems bezeichnet; diese befindet sich auf _@nodenpotential. Mit 2 und 3 sind die beiden einander gegenüberliegenden Platten des dem abbildenden System benachbarten Ablenksystems bezeichnet. Diese beiden Platten sind in der aus der Figur ersichtlichen Weise an die Anode bzw. an die zu registrierende Spannung q. gelegt. Mit 5 ist die zwischen das Ablenksystem 2, 3 und die Blende i gelegte Zwischenblende bezeichnet; diese ist mit Hilfe eines Widerstandes 6 an die Mitte des Potentials der zu registrierenden Spannung gelegt. Die Kapazität, welche durch die Zwischenblende 5 und die Blende i des abbildenden. Systems gebildet ist, kann bei Anordnungen für sehr hohe Frequenzen durch einen entsprechend bemessenen Kondensator ausgeglichen werden, der in der aus der Figur ersichtlichen Weise zwischen die Zwischenblende 5 und die Platte 2 des -Ablenksystems geschaltet ist. Mit S ist der Fluoreszenzschirm bezeichnet. Um den Widerstand 6 möglichst hoch wählen zu können, ist es nötig, den Rückstrom von der Zwischenblende 5 abzuhalten. Man kann zu diesem Zweck noch einen besonderen Schirm 9 vor dem Ablenksystem anordnen.
  • Die Fig.2 zeigt schematisch ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Braunsche Röhre zwei hintereinanderliegende Ablenksysteme 2, 3 und i i, 12 aufweist. Der besseren Gbersicht wegen sind die Ablenkplatten 2, 3 bzw. i i, 1:2 für den. Fall dargestellt, daß sie in der gleichen Richtung wirken, obwohl beim Vorhandensein zweier Ablenksysteme diese in der Regel um 9o' gegeneinander versetzt angeordnet sind. So weit die Einzelteile mit denen in Fig. i übereinstimmen, sind dieselben Bezugszeichen verwendet. Zwischen den beiden Ablenksystemen =, 3 und i i, 12 sind hier zwei Blenden 13, 14. geschaltet. Die Blende 13 ist an das mittlere Potential der Spannungsquelle 15 gedienende Widerstand bezeichnet. 17 ist noch eine auf mittlerem Potential befindliche zusätzliche Blende und 18 Bein auf Anodenpotential befindlicher, zur Abschirmung des Rückstromes dienender Schirm.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Braunsche Kathodenstrahlröhxe, vorzugsweise Hochvakuumröhre, bei der ein oder mehrere Ablenksystemeeinseitig an Anodenspannung liegen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der letzten an Anodenspannung liegenden Blende des abbildenden Systems und dem Ablenksystem bzw. dem ersten Ablenksystem, falls mehrere vorgesehen sind, eine Zwischenblende liegt, die an die Mitte eines an die Ablenkspannung gelegten Potentiometers angeschlossen ist, oder daß bei Verwendung mehrerer Ahl@enksysteme beiderseits jedes Ablenksystems Hilfselektroden angeordnet sind, die jeweils an die Mitte eines Potentiometers angeschlossen sind, das an der Ablenkspannung des in Betracht kommenden Ablenksystems liegt. z. Braunsche Kathodenstrahlröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß ein die Kapazität der Zwischenblende gegen die letzte an Anodenspannung liegende Blende des Abbildungssystems ausgleichender Kondensator zwischen die dem abbildenden System benachbarte Zwischenblende und die nicht an Anodenspannung liegende Platte des nachfolgenden Ablenksystems geschaltet ist. 3. Braunsche Kathodenstralhlröhre nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ablenksystemen und dem Leuchtschirm eine auf Anodenspannung befindliche -Abschirmblende zur Fernhaltung des Rückstromes von der letzten Zwischenblende ;angeordnet ist. 4. Braunsche Kathodenstrahlröhre nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch .gekennzeichnet, daß die zur Spannungsteilung benutzten Widerstände und die Ausgleichskondensatoren in die Röhre selbst oder in den Sockel der Röhre mit eingebaut sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ...... Nr. 385 923; schweizerische Patentschrift . . - 184 439.
DES134264D 1938-10-18 1938-10-18 Braunsche Kathodenstrahlroehre Expired DE742322C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB385923A (en) * 1931-10-03 1933-01-05 Gen Electric Improvements relating to cathode ray tubes
CH184439A (de) * 1932-12-17 1936-05-31 Loewe Opta Gmbh Braunsche Röhre für Fernsehzwecke und Verfahren zu deren Herstellung.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB385923A (en) * 1931-10-03 1933-01-05 Gen Electric Improvements relating to cathode ray tubes
CH184439A (de) * 1932-12-17 1936-05-31 Loewe Opta Gmbh Braunsche Röhre für Fernsehzwecke und Verfahren zu deren Herstellung.

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