CH183753A - Verschlussvorrichtung an einem Behälter. - Google Patents

Verschlussvorrichtung an einem Behälter.

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CH183753A
CH183753A CH183753DA CH183753A CH 183753 A CH183753 A CH 183753A CH 183753D A CH183753D A CH 183753DA CH 183753 A CH183753 A CH 183753A
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CH
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Inventor
The Leyland And Birmin Limited
Original Assignee
Leyland And Birmingham Rubber
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Description


      Verschlussvorrichtung    an einem Behälter.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine     Versühlussvorrichtung    an einem Be  hälter. Dieser Behälter könnte zum Beispiel       eine    Blase aus     (äummi    oder ähnlichem Ma  terial, ein Luftreifen, ein Spielball, ein Gas  ballon, ein Luftkissen, eine Wasserflasche,  eine Gasmaske, ein Rettungsring, oder irgend  ein Behälter aus Glas, Metall oder derglei  chen sein.  



  Die erfindungsgemässe     Verschlussvorrich-          tung    zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen  die Verbindung mit dem Innern) des Behäl  ters herstellenden Gummischlauch aufweist,  welcher an einer zwischen einer     Einlass-          öffnung    und einer     Auslassöffnung    in das  Innere des Behälters liegenden Stelle, eine       Querschnittsänderung    aufweist, das Ganze  derart, dass bei axialer Verschiebung eines  Teils des Schlauches dieser sich an dieser       Stelle    faltet, wodurch ein hermetischer     Ab-          aohluss        bewirkt    wird.

           Einige    beispielsweise     Ausführungsformen       des Erfindungsgegenstandes sind in der bei  liegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigt       Fig.        1.    eine an ein Gummikissen ange  ordnete Ausführungsform der     Vorrichtung,     welche sich in der Stellung zum Aufblasen  oder Entleeren befindet;       Fig.    2 eine Aussenansicht dieser Vorrich  tung     allein'    in geöffneter Stellung;       Fig.    3 einen Schnitt durch die Ausfüh  rungsform gemäss     Fig.    1 in geschlossener  Stellung;       Fig.    4 eine Aussenansicht derselben in  geschlossener Stellung;

         Fig.    5 einen Querschnitt durch eine ins  besondere für Rettungsringe und Wasser  flaschen geeignete     Ausführungsform;          Fig.    6 einen Schnitt durch eine in eine  Öffnung     eines    Behälters einsetzbaren Aus  führungsform ;       Fig.    7 einen Schnitt durch eine abge  änderte     Ausführungsform,    die sich speziell  für     Gummibettflaschen    eignet;           Fig.    8 einen Schnitt durch dieselbe Aus  führungsform mit einer andern Stellung der  verschiedenen Teile       Fig.    9 eine weitere abgeänderte Ausfüh  rungsform im Schnitt in geschlossener Stel  lung ;

         Fig.    10 diese     Ausführungsform    im Schnitt  mit den Teilen in geöffneter Stellung.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    1 bis 4  ist die     Verschlussvorrichtung    am Behälter 2,  welcher zum Beispiel als Ball oder Kissen  ausgebildet sein könnte, durch Vulkanisieren  befestigt. Diese Vorrichtung weist ein     Rolir    1  auf, zum Beispiel aus Gummi oder steiferem  Material, welches vermittelst eines     Gumrni-          stulpens    3 mit einem äussern Stulpen 5 ver  bunden ist, der in einen Flansch 6 ausläuft.  Dieser ist auf dem Ball 2     aufvnlkanisiert.     Der äussere Stulpen trägt einen Stutzen 7,  auf welchen das Ende 8 eines Gummischlauch  stückes 9 befestigt ist, während das ent  gegengesetzte Ende des letzteren mit dem  Rohr 1 verbunden ist.

   Der Teil 1 und das       Gummischlauchstück    9 könnten aus einem  Stück bestehen.  



  Das Schlauchstück 9 weist an einer Stelle  11 eine Änderung des Querschnittes auf die  vorteilhaft durch eine innere Nute in der  Schlauchwandung hervorgerufen wird. Ander  seits kann diese     Querschnittsveränderung     auch erzielt werden durch Verstärken des  Schlauches an zwei benachbarten Punkten.  Durch das erstere Mittel wird ein in eine  Seite des Schlauches eingelassener Sitz für  den gefalteten andern Teil des Schlauches  erzeugt. Eine weitere     Querscbnittsänderung     wird im Schlauch bei 13 durch eine innere  putenartige Vertiefung der Wandung her  vorgerufen.  



  Zwischen den Stellen 11 und 7 sind in  der Wandung Löcher 12 vorgesehen, so dass  bei der in     Fig.    1 gezeigten Stellung der Teile  durch die     Einlassöffnung    des Rohres 1 und  die     Auslassöffnungen    12 in das innere des  Behälters Luft oder Wasser in den Behälter  2 gefüllt werden kann. Nach der Füllung  wird das Rohr 1 in die Stellung gemäss       Fig.    3 und 4 gestossen, wodurch der am    Rohr 1 anschliessende Teil des Schlauches       achsial    verschoben wird, wobei der Schlauch  an der Stelle<B>11</B> derart gefaltet wird, dass  ein dichter Abschluss erzeugt wird.  



  Auf der äussern Seite des     Stulpens    3 sind  Verstärkungsrippen 14 angeordnet.  



  Je höher der Innendruck ist, um so besser  schliesst die beschriebene Vorrichtung ab.  Wenn erwünscht kann die     Einlassöffnung     des Rohres 1 erweitert werden um ein Mund  stück zum Aufblasen zu bilden, oder das  Eingiessen von Flüssigkeit zu erleichtern       (Fig.    5).  



  An Stelle die     Versclrlussvorrichtung    fest  mit dem Behälter zu verbinden, kann sie  aus einem Stück mit einem konischen Pfrop  fen 15     (Fig.    6) gebildet sein, der in die  Öffnung des Behälters, zum Beispiel einer  Flasche oder eines Kruges, eingesetzt ist.  



  Bei der Ausführung gemäss     Fig.    7 weist  die     Verschlussvorrichtung    einen Schlauch 17  aus Gummi auf, der mittelst Membrane 18  mit einem Ring 19 verbunden ist. In ge  wissen Fällen könnte diese     Verschlussvor-          richtung    aus einem Stück mit dem Behälter,  zum Beispiel einer Bettflasche, bestehen. Beim  dargestellten     Ausführungsbeispiel    weist der  Ring 19 Nuten auf, nämlich eine innere Nute  zur Aufnahme eines steifen Ringes 20 aus  Gummi und eine äussere Nute um einen am  Hals der     Gurnmibettflasche    22 angeordneten  Bord 21 aufzunehmen.

   Diese     Versehlussvor-          richtung    ist in einer durch das Halsstück 27  gebildeten Vertiefung der Bettflasche abge  ordnet. Der Bord 21 ist durch einen über  das Halsstück 24 der Flasche gestülpten  Metallring 23 in der Nute des Ringes 19       gesichert.     



  Das innere Ende 25 des Schlauches 17  ist an einem Ansatz 26 des Ringes 19 an  geschlossen und dieser Schlauch weist an  der Stelle 27 eine     Querschnittsveränderung     auf. Öffnungen 28 sind in der Schlauch  wandung zwischen der Stelle 27 und dem  Ansatz 26 vorgesehen.     Einlassöffnungen    29  sind im     Schlauch    17 auf der dem Innern  der Bettflasche abgekehrt liegenden Seite  der Membrane 18 angeordnet, so dass, wenn      die Teile in der Stellung gemäss     Fig.    8 sind,  in das Halsstück 24 eingefüllte     Flüssigkeit     durch die     Öffnungen    29, 28 in die Flasche  22 eintritt.

   Der Schlauch 17 weist     noeh     unterhalb der     Öffnungen    28 eire Querschnitts  änderung auf, und schliesst sich ausserhalb  der     .Membrane    an einem Stöpsel 31 an, wo  mit das äussere Ende des Schlauches beim  Öffnen und Schliessen     achsial    verschoben  wird.  



  Um das Füllen zu erleichtern, weist diese       Verschlussvorrichtung    einen als Entlüftungs  leitung dienenden Schlauch 30 auf, der, wenn  die     Vorrichtung    durch Hineinstossen des  Stöpsels 31 geschlossen wird, gleichzeitig  über sich selbst umgebogen und gefaltet  und dadurch verschlossen wird.  



  Bei der Variante nach     Fig.    9 und 10 ist  der Stöpsel zum Herausziehen und zum Ein  einstossen des sich     achsial        ver,schiebenderr     Teils des Gummischlauches 32 durch einen  in das Ende des Schlauches eingesetzten  Zapfen 33 gebildet, der das offene Ende 34  der Entlüftungsleitung enthält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschlussvorriclitung an einem Behälter, gekennzeichnet durch einen die Verbindung reit dem Innern des Behälters herstellenden Gummischlauch, welcher au einer zwischen einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung in das Innere des Behälters liegenden Stelle eine Querschnittsänderung aufweist, das Ganze derart, dass bei axialer Verschiebung eines 'Teils des Schlauches dieser sich an dieser Stelle faltet, wodurch ein hermetischer Abschluss bewirkt wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch an zwei Stellen eine Querschnittsänderung aufweist; je eine auf jeder Seite der Aus lassöffnung in das Innere des Behälters. 2. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass sie in einer Vertiefung des Behälters angeordnet ist, welche als Trich ter für die Aufnahme der einzufüllenden Flüssigkeit dient.
    3. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Entlüftungs leitung, welche beim Abschliessen der Vor richtung ebenfalls durch Faltung gleich zeitig mit derri Gummischlauch geschlossen wird.
CH183753D 1934-01-04 1934-09-05 Verschlussvorrichtung an einem Behälter. CH183753A (de)

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GB183753X 1934-01-04
GB110834X 1934-08-11

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ID=26248030

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CH183753D CH183753A (de) 1934-01-04 1934-09-05 Verschlussvorrichtung an einem Behälter.

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