DE441203C

DE441203C - Einrichtung zum Verschliessen von Spielzeugballonen

Info

Publication number: DE441203C
Application number: DEW71214D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1927-02-28

Description

Einrichtung zum Verschließen von Spielzeugballonen. Es gibt Spielzeugballone, bei denen der Einlaß für das Füllgas durch ein Ventil verschlossen wird, welches sich -entweder selbsttätig öffnet und schließt oder mit der Hand bedient werden muß. Bei den Ventilen der zuerst genannten Art wurde der Schließdruck vom Balloninhalt geliefert. Die vorliegende Erfindung schafft nun eine Ventilkonstruktion, bei welcher der Schließdruck durch die Elastizität der Ventilwege geliefert wird, die einerseits von der Wandung des Ballonhalses, anderseits durch eine besondere Kappe gebildet werden, die über einen in den Hals deis Ballons eingefügten, mit einem äußeren Flansch versehenen Ring gezogen ist.
Abb. # zeigt die Einrichtung in senkrechtem Schnitt. Abb.2 zeigt, wie das Gas, aus der Gasflasche in den Ballon eintritt.
Über einen zweckmäßig aus Aluminium oder einem anderen Leichtmetall hergestellten, mit einem äußeren Flansch versehenen Ring a wird eine Gummikappe c geschoben, die mit ihrem umgebÜrdelten Rand d den äußeren Fiansch b des Ringes luftdicht umschließt. über diese Kappe und den Flansch b wird dann der Ballonhals geschoben, der mit seinem umgebördelten Rande an der Wandung des Ringes a ebenfalls luftdicht anliegt.
Zum Füllen wird in den Ring a mittels eines schließend aufgeschobenen, nicht dargestellten Gasschlauches das Gas eingedrückt, das, wie aus Abb. 2 ersichtlich, die Kappe c vorn Rand des Ringes a abhebt und dann zwischen Kappe und Ballonhals in den Ballon eintritt. Nach Beendigung des Füllens dichten die Gummikappe c und der Ballonhals den Ballon sicher gegen den Ring ä ab.

Claims

I'A'1'1?N77'ANSPItUC.11: Einrichtung zum Verschließen von Spielzeugballonen, bei welcher der Ballonhals durch einen inneren Ring abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß über den Flansch (b) de:s Ringes (a) eine Gummikappe (c) gezogen ist, die wiederum von dem Hals des Ballons so umfaßt wird, daß beim Füllen des Ballons das Gas erst zwischen Ring (a) und der Innenwandung der Kappe (c) und darauf zwischen der Außenwandung der Kappe (c) und der Innenwandung des Ballonhalses durchtritt.