DE468127C - Pneumatischer Fluessigkeitsstandanzeiger - Google Patents

Pneumatischer Fluessigkeitsstandanzeiger

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DE468127C
DE468127C DEM87489D DEM0087489D DE468127C DE 468127 C DE468127 C DE 468127C DE M87489 D DEM87489 D DE M87489D DE M0087489 D DEM0087489 D DE M0087489D DE 468127 C DE468127 C DE 468127C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • G01F23/165Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type
    • G01F23/167Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type with mechanic or fluid indicating or recording

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Description

  • Pneumatischer Fiüssigkeitsstandanzeiger Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der pneumatischen Flüssigkeitsstandmesser mit einem geeigneten, zu einer Handluftpumpe parallel geschalteten Tauchrohr des Flüssigkeitsbehälters und einem Manometer, welches letztere mit dem Tauchrohr an die Pumpe einerseits und an die freie Atmosphäre anderseits durch ein in Abhängigkeit von der Kolbenbewegung gesteuertes Ventil angeschlossen ist. _ Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird die Steuerung dieser Verbindungen durch den Luftdruck selbst herbeigeführt, und zwar beim Erreichen einer bestimmten, von dem Druck der Luft in der Luftpumpe abhängigen Druckhöhe Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Verbindung von Tauchrohr und Manometer mit der freien Atmosphäre oder auch mit der Luftpumpe durch rein mechanische Mittel in Abhängigkeit von der Kolbenbewegung derart herbeigeführt wird, daß in der Saugstellung des Kolbens die Verbindung mit der freien Atmosphäre aufgehoben, in dessen Kompressionsendstellung dagegen plötzlich wieder hergestellt wird.
  • Diese Wirkung wird beispielsweise dadurch erreicht, daß im Boden des Pumpenstiefels ein federbelastetes Absperrventil angeordnet ist. Dieses Ventil wird vom Kolben am Ende seines Druckweges aufgestoßen und durch eine entsprechende Vorrichtung, z. B. eine unter Federwirkung stehende Klinke; offen gehalten, bis der Kolben am Ende des Saugweges die Sperrklinke anhebt und so das Schließen des Ventils ermöglicht.
  • Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgedankens besteht darin, daB der Stiefel der Luftpumpe an seinem dem Ende des Druckweges entsprechenden Teil so ausgedreht ist, daß die Abdichtung zwischen Kolben und Stiefel aufgehoben ist. Dadurch wird erreicht, daß sich ein L'berströmkanal zwischen Kolbenvorder- und -rückseite bildet und der Kolben infolge des Wegfalls der Zylinderreibung und des plötzlich eintretenden Druckausgleichs den Restweg zwecks Rückführung des Ventils in seine Offenstellung mit Beschleunigung zurücklegt. Weiterhin kann der Handgiff der Pumpe auf dem Kolbenschaft derart verschiebbar angebracht werden, daß der Kolben mit dem Griff zwar aufgezogen, aber nicht niedergedrückt werden kann. Die Erzeugung des Druckes erfolgt vielmehr automatisch durch mechanische Mittel, z. B. eine Feder, die während des Saugweges von Hand gespannt wird. Auf diese- Weise wird die Gefahr eines zu plötzlichen hohen -Druckes und einer Beschädigung des Manometers vermieden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine schematische Darstellung des Flüssigkeitsstandmessers, bestehend aus Tauchrohr mit Behälter, Luftpumpe, Manometer und Verbindungsleitungen, während Abb. 2 einen Schnitt durch die Pumpe veranschaulicht. Gemäß Abb. = ist 7 eine kalibrierte Öffnung, durch welche der Pumpenraum mit dem Anschlußnippel für das Tauchrohr und dem Anschlußnippel für das Manometer in Verbindung steht. Am Boden des Pumpenraumes ist ein Ventil 4. angeordnet, welches von dem Pumpenkolben bei dessen liedergang geöffnet wird, sobald seine Stirnfläche auf die Stirnfläche des Ventiltellers auftrifft. In diesem Augenblick erhält die atmosphärische Luft. Zutritt zur Pumpe und damit zur Verbindungsleitung nach dem 'Manometer und dem Tauchrohr. Das Offenhalten des Ventils bei Kolbenhochgang, d. h. während der Saugperiode des Kolbens, findet nun durch einen von der Feder 3 belasteten Sperr- oder Knaggenhebel a statt, dessen Knagge 5 in der Tiefstellung sich über den Stirnrand des Ventils 4 legt und diese in der Offenlage festhält. Der Hebel 2 steht durch eine Kette z mit dem Kolben in Verbindung und wird im Augenblick, in dem die Kette bei Hochgang des Kolbens sich ganz streckt, angehoben, wodurch die Knagge 5 vom Rande des Ventiltellers abgleitet und das Ventil sich unter Wirkung der Feder 6 schließen kann, so daß währendderKompressionsbe@vegung des Kolbens die Verbindung mit der freien Atmosphäre unterbrochen ist.

Claims (4)

  1. PJLTEXTA_\'SPRLCHE: z. Pneumatischer Flüssigkeitsstandanzeiger mit einem in den Flüssigkeitsbehälter tauchenden Standrohr, einem Manometer und einer auf beide wirkenden Handluftpumpe, deren Stiefel ein zeitweilig nach der Außenluft hin abdichtendes; in Abhängigkeit von der Kolbenbewegung gesteuertes Ventil hat, gekennzeichnet durch eine mechanische, zwischen Kolben und Ventil der Pumpe liegendeSchaltvorrichtung, welche am Ende des Druckweges des Kolbens das Ventil nach außen öffnet und eine Sperrvorrichtung in Wirkung setzt, am Ende des Saugweges aber die Sperrung aufhebt und das Ventil in die Abschlußstellung überführt.
  2. 2. Pneumatischer Flüssigkeitsstand2nzeiger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein im Boden des Pumpenstiefels angeordnetes federbelastetes Absperrventil (4), das vom Kolben am Ende des Druckweges aufgestoßen und durch eine unter FederwirkungstehendeSperrklinke(5) festgehalten wird, die mit dem Kolben durch ein Zugglied (x) so verbunden ist, daß sie am Ende des Saugweges wieder ausgelöst wird.
  3. 3. Pneumatischer FlüssigkeitsstandanzeigernachAnspruch z, dadurchgekennzeichnet, daß der Stiefel der Luftpumpe an seinem dem Ende des Druckweges entsprechenden Teil so ausgedreht ist, daß die Abdichtung zwischen Kolben und Stiefel aufgehoben ist.
  4. 4. Pneumatischer Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch r, mit einer Handluftpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben den Druckweg unter der Wirkung einer während des Saugweges von Hand gespannten Feder zurücklegt, und daß der Handgriff auf dem Kolbenschaft derart verschiebbar angebracht ist, da.ß der Kolben mit dem Handgriff zwar aufgezogen, aber nicht niedergedrückt werden kann.
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