DE408841C - Einrichtung zum Fernanzeigen des Fluessigkeitsstandes, bei welcher die Druck- und Messleitung getrennt an eine gemeinsame Kammer angeschlossen sind - Google Patents

Einrichtung zum Fernanzeigen des Fluessigkeitsstandes, bei welcher die Druck- und Messleitung getrennt an eine gemeinsame Kammer angeschlossen sind

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DE408841C
DE408841C DES64822D DES0064822D DE408841C DE 408841 C DE408841 C DE 408841C DE S64822 D DES64822 D DE S64822D DE S0064822 D DES0064822 D DE S0064822D DE 408841 C DE408841 C DE 408841C
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DE
Germany
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pressure
liquid level
remote display
connected separately
measuring lines
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Expired
Application number
DES64822D
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H ET M FARMAN SOC
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H ET M FARMAN SOC
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • G01F23/165Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type
    • G01F23/167Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type with mechanic or fluid indicating or recording

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Fernanzeigen des Flüssigkeitsstandes, bei welcher die Druck-und meßleitung getrennt an eine gemeinsame Kammer angeschlossen sind. Die bekannten Einrichtungen zum Fernanzeigen des Flüssigkeitsstandes umfassen einerseits ein Manometer und eine Luftpumpe, die nahe nebeneinander im Bedienungs- und Gesichtsbereich des Führers angeordnet sind, und anderseits den zu messenden Behälter, der mehr oder weniger weit von den Apparaten sich. befindet.
  • Um eine Ablesung des Flüssigkeitsstandes vorzunehmen, wird durch eine das Manometer mit dem Tauchkörper des Behälters verbindende Leitung eine bestimmte Luftmenge geschickt. Da das Manometer in der Nähe der Luftpumpe angebracht ist, wird e, durch den von letzterer erzeugten Druck gewaltsam beeinflußt. Das Manometer ist aber eine Präzisionsvorrichtung, die verhältnismäßig geringe Höhenunterschiede des Flüssigkeitsstandes zwischen o bis too cm anzuzeigen hat. Das Manometer muß deshalb außerordentlich empfindlich sein, was zur Folge hat, daß es bestimmt in Unordnung gerät, wenn es plötzlich beansprucht wird.
  • Überdies kehrt der Manometerzeiger nach erfolgtem Pumpenstoß und vorgenommener Ablesung langsam in die Nullstellung wegen der verschiedenen Undichtheiten der Leitung und der Pumpe zurück.
    Bei einer solchen Einrichtung verbleibt der
    iger nie in einer bestimmten, dem zu mes-
    .den Flüssigkeitsstande entsprechenden
    ;e; bald überschreitet er sie (infolge des
    ährlichen überdrucken der Pumpe), bald
    :der erreicht er sie nicht (infolge der
    uckverluste).
    semäß der vorliegenden Erfindung soll
    imehr die Einrichtung verbessert werden,
    daß das 1Tanometer den Pumpenstößen ent-
    "en und seine Ausschläge stabilisiert wer-
    t.
    )er Erfindungsgegenstand ist ixn wesent-
    ienin der Zeichnung schematisch dargestellt.
    m Behälter a. in dem der Flüssigkeits-
    id zu messen ist, ist ein abgedichteter
    Ichkörper b untergebracht, der in seinem
    eren Teil kleine Öffnungen c besitzt und
    oberen Teil durch die abgedichtete Lei-
    g d, sei es unmittelbar, sei es unter `ermitt-
    eines dämpfenden Topfes/. mit dem hla-
    ieter e -verbunden ist. Der Einlaß f und
    Auslaß f" des Topes f können kapil-
    ausgebildet sein. Tief in den Tauchkör-
    b ragt ein Rohr b--hinein, das zur Hand-
    ipe h führt, deren Kolben i durch eine
    .er f in seiner Lage gehalten wird.
    )ie. Einrichtung wirkt folgendermaßen: Es
    angenommen, daß der zu messende Flüs-
    :eitsstand im Behälter a und im Tauch-
    :)er b derselbe sei. Beim Anheben des
    ipenkolbens i - wird die Feder f zusam-
    .gedrückt und der Pumpenzylinder h- füllt,
    mit Luft, die an der Lederdichtung-
    Kolbens i eindringt. Unter dem Einfluß
    Feder f kehrt der Kolben nach unten
    fick und schickt durch das Rohr g eine
    :menge in den unteren Raum des - Tauch-
    )ers b. Diese Luft steigt in dem Tauch-
    )er b hoch und verdrängt die Flüssigkeit
    :h die unteren Öffnungen c in den Behäl-
    z und erzeugt im oberen Teil des abge-
    .teten Tauchkörpers b einen Druck, der
    s gleich ist dem Unterschiede des Flüs-
    eitsspiegels im Behälter a und im Tauch-
    )er b.
    fieser Druck ist am größten, wenn die
    :h die Pumpe lt hineingesclückte Luft
    @h die öffnungen c aus dem Tauchkörper b
    entweichen beginnt, und wird auf das
    @ometere übertragen,welches die entspre-
    ide Höhe des Flüssigkeitsspiegels anzeigt.
    er in der Leitung untergebrachte kleine
    f f dient zum Regeln der durch die Flüs-
    eitsschwingungen im Behälter verursach-
    Überdrücke.
    Bei der beschriebenen Einrichtung ist das Manometer e von der Pumpe /a durch die lange und doppelte Verbindungsleitung getrennt. überdies müssen die Drücke, bevor sie das Manometer erreichen, verschiedene kapillare Verbindungen und ein richtiges Reservoir a von variablem Volumen (den Tauchkörper b) . «-elches gleichfalls einen Dämpfer darstellt, passieren. Das Manometer e ist somit den Pumpenstößen entzogen.
  • Anderseits wird im Falle einer Undichtheit der Pumpe lt eine Stabilisierung des Manometers e durch die Tatsache erreicht, daß die Flüssigkeit im Inneren des Rohres g hochsteigt, bis sich das Gleichgewicht der ,Niveaus einstellt. Aber sie wird nie höher im Ringraum des Tauchkörpers b als das untere Ende des Rohres g ansteigen können. Dieser Ringraum wird mit Luft gefüllt bleiben, deren Druck durch die Flüssigkeitshöhe bestimmt ist. Nenn man sich sogar die Pumpe lt wegdenkt und das Rohr g unter Atmosphärendruck stehend annimmt, so wird das Manometer stets dasselbe Niveau - anzeigen und somit stabilisiert bleiben.
  • Durch Spezialvorrichtungen, wie Differentialmanometer oder andere Systeme. wird es ermöglicht, daß die :angaben des Zeigers nicht beeinflußt werden durch die Drücke in den Behältern, die unter Überdruck stehen, oder auch durch den Unterdruck, der durch die Qeschwindigkeit in den Behältern der Flugzeuge erzeugt wird. Aber diese mögliche Ergänzung ändert nichts an der allgemeinen, oben beschriebenen Anordnung. -

Claims (1)

  1. PATENT-A\ SPRU CI'I: Einrichtung zum Fernanzeigen des Flüssigkeitsstandes, 'bei welcher die Druck-und Meßleitung getrennt an eine gemeinsame Kammer angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kammer als dämpfender Tauchkörper (b), welcher in an sich bekannter 'Weise am Boden mit kleinen Löchern (c) .versehen ist, durch die er mit der Flüssigkeit im eigentlichen Behälter (a) in Verbindung steht, ausgebildet ist, auf dessen Boden das Pumprohr (g) mündet, während das mit dem Manometer (e) unter Zwischenschaltung eines Windkessels (f) verbundene Rohr (d) an das Kopfende des Tauchkörpers angeschlossen ist, um das Manometer den direkten Pumpenstößen zi) entziehen und seine Ausschläge zu #tabilisieren.
DES64822D 1924-01-22 1924-01-22 Einrichtung zum Fernanzeigen des Fluessigkeitsstandes, bei welcher die Druck- und Messleitung getrennt an eine gemeinsame Kammer angeschlossen sind Expired DE408841C (de)

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