DE489871C - Kolbenpumpe, insbesondere fuer pneumatische Fluessigkeitsstandanzeiger - Google Patents

Kolbenpumpe, insbesondere fuer pneumatische Fluessigkeitsstandanzeiger

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DE489871C
DE489871C DEL69217D DEL0069217D DE489871C DE 489871 C DE489871 C DE 489871C DE L69217 D DEL69217 D DE L69217D DE L0069217 D DEL0069217 D DE L0069217D DE 489871 C DE489871 C DE 489871C
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • G01F23/165Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type
    • G01F23/167Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type with mechanic or fluid indicating or recording

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Description

  • Kolbenpumpe, insbesondere für pneumatische Flüssigkeitsstandanzeiger Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe, insbesondere für pneumatische Flüssigkeitsstandanzeiger, wie sie beispielsweise bei Kraftfahrzeugen verwendet werden. Ein derartiger Standanzeiger besteht aus der Pumpe, aus einem im Brennstoffbehälter angeordneten Tauchrohr und einem Manometer. Zum Feststellen des Brennstoffstandes wird Luft in den Zylinder der Pumpe eingesaugt und hierauf in das Tauchrohr und das Manometer gedrückt, das dadurch die Höhe des Spiegels angibt. Nach dem Anzeigen wird die Luft wieder aus dem Manometer und dem Tauchrohr abgelassen. Besonders wichtig ist bei solchen Einrichtungen ein Vermeiden des Anhebens des Brennstoffspiegels beim Saughub der Pumpe, weil sonst Flüssigkeit in das Manometer gelangt, das dadurch beschädigt wird und falsch anzeigt. Eine solche Störung kann nur durch Auseinandernehmen des Manometers beseitigt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Pumpe, bei der beim Saughub der Flüssigkeitsspiegel nicht angehoben wird. Erfindungsgemäß ist in der Pumpe zwischen Kolben und Zylinder ein zylindrischer Schieber frei beweglich angeordnet, der die am Zylinder nahe der die Mündungsöffnung enthaltenden Stirnwand angebrachten Einlaßkanäle steuert. Beim Saughub wird der Schieber durch die Reibung des Kolbens mitgenommen und öffnet augenblicklich die Einlaßkanäle, so daß die Luft ungehindert einströmen kann. Bei der Einleitung des Druckhubes dagegen wird der Schieber sogleich wieder in der Bewegungsrichtung des Kolbens verschoben, so daß er die Einlaßkanäle abschließt und die im Zylinder befindliche Luft zum Tauchrohr und zum Manometer geleitet wird. Der Kolben ist durch eine Feder belastet, die ihn stets in die Endlage des Druckhubes drängt. Das untere Ende des Schiebers ist hinterdreht oder mit Kanälen versehen, so daß der Kolben in der Endlage des Druckhubes im Schieber nicht mehr abdichtet. Diese Maßnahme ist getroffen zum Abströmenlassen der Luft durch die Pumpe hindurch ins Freie.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Abb. r zeigt im Schema die Anordnung von Pumpe, Manometer und Tauchrohr am Behälter und Abb. z die Pumpe im Schnitt.
  • In den Behälter a ist das Tauchrohr b eingesetzt, an das die Pumpe c und das Manometer d angeschlossen sind. Die Pumpe besteht aus einem Zylinder e und einem Kolben f. Zwischen diesen Teilen ist ein Schieber g angeordnet. Gegen den Kolben f stützt sich eine Feder h, die beim Ausziehen des Kolbens gespannt und durch Entspannen den Kolben wieder in seine ursprüngliche Lage zurückführt. Am unteren Teil des Zylinders sind eine Anzahl Kanäle i v orgesehen, die das Zylinderinnere beim Saughub mit der Außenluft verbinden. Die untere Stirnkante des Schiebers g stößt bei Beendigung des Druckhubes auf einen Gummiring k auf und dichtet dadurch ab. In den oberen Teil des Schiebers g ist der Kolben mit Reibung eingepaßt. Der untere Teil l ist jedoch hinterdreht, so daß eine Verbindung zwischen dem Raum m bzw. dem Tauchrohr und dem Manometer einerseits und dem Inneren der Pumpe und der Außenluft andererseits durch den Kanal n entsteht. An Stelle der Hinterdrehung können natürlich auch einzelne Kanäle in gerader oder Spiralform vorgesehen sein.
  • Die Einrichtung wirkt folgendermaßen: Zum Feststellen des Flüssigkeitsstandes zieht man den Pumpenkolben nach außen. Hierbei wird durch die Reibung zwischen Kolben und Schieber g der letztere mitgenommen, so daß die Kanäle i geöffnet werden und Luft in den Zylinder eingesaugt wird. Dadurch, daß der Widerstand der Kanäle i wesentlich geringer ist als der Widerstand in den Leitungen von der Pumpe zum Tauchrohr und zum Manometer, wird ein Anheben des Brennstoffspiegels vermieden. Nach vollendetem Saughub wird der Pumpenkolben losgelassen und durch die Feder h wieder in den Zylinder hineingedrückt. Sogleich bei der Umkehr der Bewegungsrichtung wird durch die Reibung zwischen Kolben und Schieber der letztere nach unten gedrückt, so daß er die Kanäle i plötzlich abschließt. Abgedichtet werden diese durch das Aufsetzen der Stirnkante des. Schiebers auf einen im Boden der Pumpe befindlichen Gummiring k. Nachdem der Kolben den Druckhub fast vollendet hat, gelangt er in einen Teill des Schiebers, der hinterdreht ist. Die Hinterdrehung ist höher als der Kolben, so daß die Luft aus dem Raum na bzw. dem Tauchrohr und dem Manometer ungehindert durch den Kanal iz nach außen abströmen kann.
  • Die Pumpe gemäß der Erfindung kann auch für andere Zwecke verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kolbenpumpe, insbesondere für pneumatisch wirksame Flüssigkeitsstandanzeiger, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Kolben unter Reibung umschließendes rohrförmiges Schieberventil (g) bei der Hinbewegung des Kolbens nach der die Mündungsöffnung enthaltenden Stirnwand des Zylinders auf einen auf der letzteren gelagerten Dichtungsring (k) aufstößt und so die nahe dieser Stirnwand angeordneten Ventillöcher (i) im Pumpenzylinder verschließt, die bei entgegengesetzter Bewegung des Kolbens und damit auch des Dichtungsrohres (g) geöffnet werden.
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