CH182110A - Haushaltungswaage. - Google Patents

Description

      Haushaltungswaage.       Vorliegende Erfindung betrifft eine       Haushaltungswaage,    bei der die Waage  balken aus zwei Blattfedern bestehen und die       Durchbiegung    dieser Federn vermittelst eines       llitnehmers    und eines quer zu den Blatt  federn angeordneten Zahnsegmentes auf eine       Ablesetrommel    übertragen wird.  



  In beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführung der Erfindung dar  gestellt. Es zeigt:       Fig.    1 einen Schnitt nach     A-B    der       Fig.    3,       Fig.    2 einen Schnitt nach     C-D    in     Fig.    3,       Fig.    3 den Grundriss bei abgenommenem  Deckel, und       Fig.    4 eine Ansicht von vorn.  



  Die Waage besitzt eine Grundplatte 1,  auf welcher der Support 2 befestigt ist. Am       Support    9 ist ein Metallstück 3 befestigt, an  welchem vermittelst Schrauben 4 die parallel  zu einander angeordneten Blattfedern 5 und  6 festgeschraubt sind. Am freien Ende der  Blattfedern sind die Distanzstücke 7, 8 und  9 angebracht, die zusammen die gleiche Höhe    wie das Stück 3 haben. Beim Belasten der  Waage bewegen sich die freien Federenden  nach unten, wobei die     Durchbiegung    propor  tional der Last ist. Das Stück 8 ist genau in  der Mitte     zwischen    den Federn     angeordnet     und hat am aufwärtsragenden Ende seiner  Verlängerung einen Schlitz 10, der den Zap  fen 11 aufnimmt.

   Der Schlitz 10 befindet  sich ebenfalls genau in der Mitte des von den  zwei Blattfedern eingeschlossenen     Rechteckes,     damit bei einem eventuellen Verdrehen der  Blattfedern durch seitliches Auflegen des       Wägegutes    keine Übertragungsfehler ent  stehen können.  



  Der Zapfen 11 sitzt fest am Zahnsegment  12. Letzteres ist wieder fest mit der Achse 13  verbunden, die in den Supports 14 und 15  gelagert ist.  



  Das Zahnsegment 12 greift in den Zahn  kolben 16, welcher fest mit der Welle 17 ver  bunden ist. Diese lagert in den Supports 18  und 19. Auf der Welle 17 ist die Trommel  20 befestigt, auf welcher die Skala 21 ange  bracht ist. An den Distanzstücken 7 und 9      ist ein Winkelstück 22 angebracht, mit dem  die ein Tragkreuz bildenden Arme 28 und 24  verbunden sind. Diese Arme tragen die  Schale 25, auf welche das     Wägegut    gelegt  werden kann.  



  Bis auf die Teile 23, 24, 25 und den obern  Teil des Winkelstückes 22 wird das Ganze  durch die Haube 26 verdeckt, die durch  Winkelstücke 27 und Schrauben 28 mit der  Grundplatte 1 verbunden ist. Die Haube 26  hat     ein    Fenster     30,    durch welches die Skala  21 sichtbar ist. Ferner hat die Haube 26 am  Fenster 30 zwei Zeiger 28     und    29, vermittelst  denen das Gewicht des zu wägenden Gutes  genau abgelesen werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Haushaltungswaage, die als Federwaage ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Waagebalken aus zwei parallel geschal teten Blattfedern bestehen, und dass die Durchbiegung dieser Federn vermittelst eines 11litnehmers und eines quer zu den Blatt federn angeordneten Zahnsegmentes auf eine Ablesetrommel übertragen wird.

   UNTERANSPRUCH: Haushaltungswaage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer in der Mitte zwischen zwei parallel überein ander angeordneten Blattfedern gegenüber diesen gehalten und in der Mitte des von den beiden - Blattfedern eingeschlossenen Vier- eckes mit dem einen Teil (10) der Gelenkver bindung zwischen Mitnehmer, und Zahnseg ment versehen ist.