CH181557A - Photoelektrischer Belichtungsmesser. - Google Patents

Photoelektrischer Belichtungsmesser.

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CH181557A
CH181557A CH181557DA CH181557A CH 181557 A CH181557 A CH 181557A CH 181557D A CH181557D A CH 181557DA CH 181557 A CH181557 A CH 181557A
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photoelectric
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Inventor
Aktiengesellschaft Zeiss Ikon
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Zeiss Ikon Ag
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  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description


  Photoelektrischer Belichtungsmesser.    Bei der Bestimmung der Belichtungszeit  photographischer Aufnahmen mittels eines       photoelektrischen    Belichtungsmessers tritt der  Nachteil auf, dass bei Verwendung verschie  den     brennweitiger    Objektive der Belichtungs  messer nicht die Werte anzeigt, die     eine    rich  tige     Schwärzung    des Aufnahmematerials ge  währleisten. Die Ursache dieser Fehlresultate  ist darin zu suchen, dass der photoelektrische       Belichtungsmesser    nur die Lichtmenge eines       bestimmten    Winkels aufnimmt und demnach  je nach der Helligkeit des Aufnahmeobjektes  entsprechende Belichtungswerte anzeigt.

   Die  richtigen Werte     stellen    sich nur dann ein,  wenn der Bildwinkel des     Aufnahmeobjektivs     mit dem Bildwinkel des     Belichtungsmessers          übereinstimmt.    Verwendet man beispielsweise  ein Weitwinkelobjektiv, so würde bei Be  nutzung eines Belichtungsmessers ohne Be  rücksichtigung des Bildwinkels eine zu lange       Belichtungszeit        ermittelt    werden.  



  Um bei     photoelektrischen        BeHohtungs-          =esern    Fehlresultate auszuschalten, finden    nach der Erfindung     Korrektionsmittel    An  wendung, welche zwischen dem Lichteinfall  winkel des photoelektrischen     Belichtungs-          messers    und dem Bildwinkel des jeweils ver  wendeten Objektivs einen Ausgleich schaffen.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist in der       Zeichnung    in verschiedenen     Ausführungsbei-          spielen    dargestellt und im folgenden beschrie  ben.  



       Fig.    1 stellt einen kompletten photoelek  trischen     Belichtungsmesser    im Schnitt und       Fig.    2 in einer Draufsicht :dar, welcher  für die Anordnung von     Korrektionsmitteln     geeignet ist;       Fig.    3 zeigt denselben Belichtungsmesser  mit einem     gorrektionsmittel    ausgerüstet;

         Fig.    4, 5     und    6 sind weitere Ausführungs  formen von     gorrektionsmitteln;          Fig.    7     bis    10 zeigen     Ausführungsformen     von     Korrektionsmitteln,    bei welchen     Linsen     verschiedener Lichtstärke verwendet sind;       Fig.    11 und 12 zeigen ein anderes     Mittel     zur     Korrektion;              Fig.    13 ist ein Schaltschema;

         Fig.    14 bis 16 sind weitere Ausführungs  formen dieses     Korrektionsmittels,    und       Fig.    17, 18     uird    19 zeigen einen mit     Kor-          reb-tionsmitteln    versehenen photoelektrischen  Belichtungsmesser, welcher in eine Kamera  eingebaut ist.  



  Der Belichtungsmesser nach     Fig.    1 und 2  weist ein Gehäuse 1 auf, in welchem das       Drehspulinstrument    ?, bestehend aus dem  ringförmigen Magnet 3 und der Drehspule 4,  gelagert ist. Auf der Drehspule ist der       Zeiger    5 befestigt; derselbe ist nach einem  Index 6 einzustellen. Durch die Öffnungen  7 und 8 kann die Stellung des Zeigers 5  beobachtet werden. Neben .dem     Drehspul-          instrument    ist die Photozelle 9 angeordnet.  Vor der Photozelle befindet sich eine Schutz  scheibe<B>10.</B> Hinter der Photozelle ist .der ring  förmige elektrische Widerstand 11 koaxial  angeordnet; auf .demselben gleitet der Schlei  fer 12.

   Mit dem Schleifer 12 steht die Ein  stellscheibe 13, die die     Belichtungszeiteu     trägt, in Verbindung. Konzentrisch zu der  selben befindet sich eine weitere Scheibe 14,  welche die     Blendenwerte    trägt. Eine weitere  Scheibe 15 enthält die Empfindlichkeitsgrade  für das Aufnahmematerial. Ein Fenster 16  in der Scheibe 14 dient dazu, den gewünsch  ten Empfindlichkeitsgrad des zu verwenden  den Filmmaterials bei der     .Messung    sichtbar  zu machen.  



  Die Wirkungsweise des Instrumentes ist  folgende:  Durch Drehung der die     Blendenwerte     aufweisenden Scheibe 14 wird deren Fenster  16 auf den dem verwendeten Filmmaterial       entsprechenden    Empfindlichkeitswert, zum  Beispiel<B>23'</B>     Schein.er,    und durch Drehung  der     Beliehtungszeitenskala    an .der Scheibe 13,  welche mit dem Widerstand 11 über den  Schleifer 12 gekuppelt ist, wird der Zeiger 5  des     Messinstrumentes    auf die     feststehende     Marke 6 eingestellt. Damit ist die Einstel  lung des Instrumentes beendet, und die Ab  lesung der eingestellten Belichtungszeit kann  erfolgen.

   Die Anordnung der Skalen 13 und  14 ermöglicht es nun, ohne jede Umrechnung    und ohne Zuhilfenahme einer Tabelle sofort  die richtige     Belichtungszeit    nach dem jewei  lig eingestellten     Blendenwert    abzulesen.  



  Im dargestellten Falle lautet die Ab  lesung  
EMI0002.0024     
  
    Blende <SEP> 32 <SEP> 1 <SEP> Sekunde <SEP> Belichtungszeit
<tb>  22 <SEP> 1@2
<tb>  " <SEP> 16 <SEP> @@ <SEP> usw.       Findet ein anderes Filmmaterial wie<B>23'</B>  Seheiner Verwendung, so wird die Blenden  skala-Scheibe 14 mit dem     Ablesefenster    16  auf die entsprechende Filmempfindlichkeit,  zum Beispiel<B>17', 19', 20'</B>     etc.    Seheiner, ein  gestellt.  



       Fig.3    zeigt den Belichtungsmesser mit  einem     Korrektionsmittel.    Dieses besteht in  einem Rohrstutzen 1.7, welcher eine gewisse  Höhe und eine entsprechende Öffnung 15  zum Eintritt des Lichtes auf die Photozelle  9     besitzt.    Der     Lichteinfallwinkel    a des  Rohrstutzens 17 entspricht dem Bildwinkel  eines bestimmten, zur Verwendung gelangen  den Objektivs der Aufnahmekamera.  



  Für Objektive mit andern Bildwinkeln  bestimmte     Korrektionsmittel    der gleichen Art  sind in den Fix. 4, 5 und 6 gezeigt, wobei a  der jeweilige     Lichteinfallwinkel    ist.  



  Eine andere Art der     Korrektion    des  Lichteinfalles wird erreicht durch vor der  Photozelle 9 anzuordnende optische     Mittel,     zum Beispiel in Form von Linsen 19 von  verschiedener Lichtstärke. Je nach dem Bild  winkel des Objektivs wird die Lichtstärke  der Linse 19 bemessen sein. Der     Liehteinfall-          winkel    wird wieder durch verschiedene Höhe  des Rohrstutzens 17 bestimmt. Der Rohr  stutzen ist im vorliegenden Fall mit einer  Linsenfassung 20 versehen.  



  In den     Fig.7    bis 10 sind Linsen ver  schiedener Lichtstärke in     Rohrstutzen    ver  schiedener Höhe dargestellt.  



  In Fix. 11. und 12 ist ein weiteres Mittel  gezeigt, mit welchem ein Ausgleich zwischen  photoelektrischem Belichtungsmesser und  Aufnahmeobjektiv erzielt wird, und zwar ein  elektrisches Mittel. Um die Empfindlichkeit  der Photozelle zu verändern     bezw.    dem  jeweilig zur Verwendung gelangenden Auf-           nahmeobjektiv    anzupassen, wird der Emp  findlichkeitswert der Photozelle durch Zu  schalten eines     Ohmschen    Widerstandes ver  ändert. Je nach dem zur Verwendung ge  langenden     Auswechselobjektiv    wird ein grö  sserer oder geringerer Widerstand in Reihe       mit;    dem     bereits    eingebauten Regelwiderstand  geschaltet.

   Besitzt .das Auswechselobjektiv  einen grösseren Bildwinkel, so     muss    dem  gemäss der Widerstandswert des     Ohmschen     Widerstandes ein höherer sein, als wie bei       einem    Objektiv mit geringerem Bildwinkel.  



  Wie in     Fig.    11 und 1.2 der Zeichnung  dargestellt, befindet sich er zusätzliche       Widerstand    21 am auswechselbaren Rohr  stutzen 17. Beim Aufsetzen des Rohrstutzens  17 an den Belichtungsmesser wird der Wider  stand 21 mittels Klemmen 22 in den Strom  kreis der Photozelle geschaltet.  



  In     Fig.    13 ist ein Schaltschema des  photoelektrischen Belichtungsmessers dar  gestellt. 9 ist die Photozelle, vor welcher  der Rohrstutzen 17 gelagert ist. An .dem  selben befindet sich der Widerstand 21, der  in Reihe mit dem Regelwiderstand 11 mit  tels Klemmen 22 in den Stromkreis des Be  lichtungsmessers eingeschaltet ist.  



  In     Fig.        7..1    bis 16 sind weitere Ausfüh  rungsformen dieses Ausgleichsmittels dar  nestellt.     Fig.    14 zeigt ein Rohrstück, welches  mit seiner Höhe einem bestimmten Licht  einfallwinkel, der dem Bildwinkel des Auf  nahmeobjektivs angepasst ist,     entspricht.    Der  Widerstand 21 besitzt entsprechend dem  Lichteinfall einen bestimmten     Ohmwert.          Fig.    15 und 1.6 zeigen ein     Ausgleichsmittel     mit geringeren     Lichteinfallwinkeln    und     ent-          prechend    geringeren Widerstandswerten.  



  In     Fig.17    und 18 ist der Erfindungs  gegenstand an einer Kamera gezeigt.  



  Die Kamera, 23 ist mit dem Auswechsel  objektiv 24 versehen. Der photoelektrische       Belichtungsmesser        besteht    aus 'einer an der       Vorderseite    der Kamera angebrachten photo  elektrischen Zelle 9 mit der Schutzscheibe 10.  Mit der Photozelle ist das     Messinstrument        \?     verbunden-. neben dem     Messinstrument    befin  den sich die Einstellmittel 13, 14, 15 und 16,    welche, wie beim Einzelinstrument in     Fig.    1,  die entsprechenden Skalen tragen. Der  Widerstand 11 mit. dem Schleifer 12 befin  det sich unterhalb .der Skalenringe, wie       Fig.    1 und 2 zeigt.

   Mit dem auswechselbaren  Objektiv 24 ist an einem Träger 25 das Rohr  stück 17 verbunden. Da das Auswechsel  objektiv mittels Bajonett 26 an der Kamera.  befestigt ist, ist der Träger 25 mit einem  langen Schlitz 27 zur Verdrehung des Aus  wechselobjektivs versehen. Der Träger 25 ist  drehbar auf der     Objektivfassung    gelagert.  



  In     Fig.    19 ist das Auswechselobjektiv mit  dem Rohrstutzen 17 ohne Verbindung mit  der Kamera dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Photoelektrischer Belichtungsmesser mit einer Photozelle und einem mit einem Mess- instrument verbundenen Widerstand, gekenn zeichnet durch Korrektionsmittel zur Schaf fung eines Ausgleiches zwischen dem Licht einfallwinkel des photoelektrischen Belich tungsmessers und dem Bildwinkel des jeweils verwendeten, auswechselbaren Objektivs. UNTERANSPRüCHE 1.
    Photoelektrischer Belichtungsmesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Korrektionsmittel, die Photozelle (9), der Widerstand<B>(</B>11), die Blenden skala (14), die Scheinergradskala (15) und die Belichtungszeiten.skala (13) konzen trisch zueinander angeordnet sind. 2. Photoelektrischer Belichtungsmesser nach Patentanspruch und Unteranspruch l, da durch gekennzeichnet, dass als Korrek- tionsmittel die zur photoelektrischen Zelle gelangende Lichtmenge ändernde Ele mente vorgesehen sind. 3.
    Photoelektrischer Belichtungsmesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Korrektionsmittel der photoelektrischen Zelle vorzuschaltende, verschieden lande Rohrstücke (17) vorgesehen sind, welche verschiedene Lichteinfallöffnungen (18) besitzen. 4. Photoelektrischer Belichtungsmesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Korrektionsmittel der durch Veränderung des Bildwinkels vergrösserten oder ver kleinerten, in das Objektiv gelangenden Lichtmenge Linsen verschiedener Licht stärke vorgesehen sind. 5.
    Photoelektrischer Belichtungsmesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsen in je einem den Bildwinkel be grenzenden Rohrstück (17) angeordnet sind. 6. Photoelektrischer Belichtungsmesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass als Korrek- tionsmittel in den Photozellenstromkreis einschaltbare elektrische Widerstände (27.) vorgesehen sind. 7.
    Photoelektrischer Belichtungsmesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder elektrische Widerstand (21) an einem die auf die Photozelle einfallende Lichtmenge begrenzenden Rohrstück (17) angeordnet ist. B. Photoelektrischer Beliohtungsmesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektionsmittel mit verschie den brennweitigen Objektiven einer Ka mera verbunden sind, so dass sie beim Auswechseln der Objektive zvwangsweise mitausgewechselt werden.
CH181557D 1934-04-28 1935-04-23 Photoelektrischer Belichtungsmesser. CH181557A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757853C (de) * 1937-12-17 1953-07-20 Hans Ferdinand Toennies Photoelektrischer Belichtungsmesser mit Ausschlaggalvanometer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757853C (de) * 1937-12-17 1953-07-20 Hans Ferdinand Toennies Photoelektrischer Belichtungsmesser mit Ausschlaggalvanometer

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