AT280770B - Photographische kamera mit belichtungsmeszvorrichtung - Google Patents

Photographische kamera mit belichtungsmeszvorrichtung

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AT280770B
AT280770B AT128368A AT128368A AT280770B AT 280770 B AT280770 B AT 280770B AT 128368 A AT128368 A AT 128368A AT 128368 A AT128368 A AT 128368A AT 280770 B AT280770 B AT 280770B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Photographische Kamera mit Belichtungsmessvorrichtung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Arbeitsblende, die Blendenskala des Bezugsmarkenstellers abdeckt. Zweckmässig ist die Deckfahne mit der Schaltstange der Korrekturvorrichtung gekuppelt. Die Erfindung ist an Hand dargestellter und beschriebener Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen : Fig. l eine Belichtungsmessvorrichtung mit auf Messung bei Arbeitsblende eingestelltem Bezugsmarkensteller und mit Korrekturwiderstand, Fig. 2 die Belichtungsmessvorrichtung gemäss Fig. l, wobei der Bezugsmarkensteller auf Messung bei Offenblende eingestellt ist, und Fig. 3 eine Belichtungsmessvorrichtung mit auf Messung bei Offenblende eingestelltem Bezugsmarkensteller und mit Korrekturskala. 



   In einem nicht besonders dargestellten Gehäuse (vgl. Fig. l und 2) eines mit dem Kameragehäuse verbindbaren Reflexsucheraufsatzes ist eine photoelektrische Messschaltung in Form einer 
 EMI2.1 
 zwischen der auf Aufnahmeobjektiven angegebenen maximalen Nennöffnungen der Objektivblenden der erreichbaren maximalen Effektivöffnungen einstellbar und durch einen Schaltkontakt--3-- überbrückbar. Der Schleifkontakt --4-- des Potentiometers --R3/4-- ist mit dem im Diagonalzweig liegenden Messwerk --5-- elektrisch verbunden. 



   Der Schleifkontakt --4-- des Potentiometers --R3/4-- ist mit dem   Skalenträger-6-mit   Werten für Filmempfindlichkeiten starr verbunden, der an Hand der   Marke-A-in   unterschiedlichen relativen Stellungen mit dem   Abgleichsteller --7-- mit   Werten für unterschiedliche Belichtungszeiten infolge der   Lappen --8-- kuppelbar   ist. Der   Abgleichsteller --7-- ist   beweglich gelagert. Gegenüber dem   Abgleichsteller --7-- ist   der parallel zu diesem bewegliche   Bezugsmarkensteller --9-- angeordnet.   Der Bezugsmarkensteller --9-- weist eine Blendenskala sowie eine Stellmarke-C-auf und ist gegenüber einem gehäusefesten Index-B-einstellbar. 



  Sämtliche Skalen sind linear geteilt und geometrisch beziffert. Im Weg eines   Schaltnockens-10--   liegt der Schaltarm --12-- einer Schaltstange --1--, die mit dem Schaltkontakt-S-zusammenarbeitet. Eine   Druckfeder --13-- sucht   den   Schaltkontakt --3-- stets   in eine geöffnete Stellung zu bewegen. 



   Die Wirkungsweise der Belichtungsmessvorrichtung ist folgende : Soll eine Helligkeitsmessung bei auf den eingestellten bzw. vorgewählten Wert geschlossener Blende, also bei Arbeitsblende, erfolgen, so wird der Bezugsmarkensteller --9-- mis seiner Stellmarke --C-- dem gehäusefesten Index --B-gegenübergestellt (vgl. Fig. l). In dieser Stellung hat der Schaltnocken--10--den Schaltarm--12-der Schaltstange --1-- erfasst und entgegen der Druckfeder--13--bewegt, so dass der   Schaltkontakt --3-- geschlossen und der Korrekturwiderstand-Ri-überbrückt ist.

   Dann wird der der verwendeten Filmsorte entsprechende Filmempfindlichkeitswert, beispielsweise --21--, der   
 EMI2.2 
 nicht mit dargestellten Aufnahmeobjektiv die Blendenöffnung verändert und damit die Brücke abgeglichen,   d. h.   der Messwerkzeiger in Nullstellung zur Deckung mit einer Festmarke gebracht. Will man mit Rücksicht auf den Tiefenschärfenbereich mit einer entsprechend kleinen Blendenöffnung arbeiten, so wird diese zuerst eingestellt und dann der Abgleichsteller --7-- zusammen mit dem   Schleifkontakt --4-- solange   bewegt, bis der Zeiger des   Messwerkes-5-keinen   Ausschlag mehr zeigt,   d. h.   der Festmarke gegenübersteht. In dieser Stellung kann an der Marke-C-der erforderliche Wert für die Belichtungszeit, beispielsweise 1/60 sec, abgelesen werden.

   Die abgelesene Belichtungszeit ist am Zeiteinsteller des Verschlusses einzustellen, bevor die Kamera aufnahmebereit ist. 



  Um Fehleinstellungen zu vermeiden, ist eine mit der Schaltstange gekuppelte Deckfahne - vorgesehen, die im Falle der Messung bei Arbeitsblende die Blendenskala des Bezugsmarkenstellers--9--abdeckt. 



   Wenn die dargestellte und beschriebene Belichtungsmessvorrichtung unmittelbar in das Gehäuse einer photographischen Kamera eingebaut ist, so kann die Belichtungsmessvorrichtung in geeigneter Weise mit dem Zeitsteller getrieblich verbunden werden. 



   Soll eine Helligkeitsmessung bei vollkommen geöffneter Blende, also bei Offenblende, durchgeführt werden, so ist der Bezugsmarkensteller--9--mit dem Wert der Blendenskala, der der angegebenen maximalen Nennöffnung des Aufnahmeobjektivs entspricht, dem gehäusefesten Index - B-- gegenüberzustellen (vgl. Fig. 2), im vorliegenden Falle beispielsweise--2, 8--.

   In dieser 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 geeignete Vergleichsmessung leicht feststellbare Differenz zwischen der auf dem Aufnahmeobjektiv angegebenen maximalen Nennöffnung der Objektivblende und deren Effektivöffnung wird am   Korrekturwiderstand --R1-- nach   Massgabe der   Korrekturskala--14--eingestellt.   Dann wird der   Abgleichsteller --7-- zusammen   mit dem in unterschiedlichen relativen Stellungen kuppelbaren 
 EMI3.2 
 Blendenvorwähler des Aufnahmeobjektivs als auch am Zeitsteller für den Kameraverschluss eingestellt werden. 



   Gemäss einer weiteren beispielsweisen Ausgestaltung der Erfindung (vgl. Fig. 3) ist der zum   Justierwiderstand-R--in   Reihe liegende   Korrekturwiderstand-R-- (vgl. Fig. l   und 2) weggefallen. Als Korrekturvorrichtung für den Fall der wahlweisen Helligkeitsmessung bei Offenblende 
 EMI3.3 
 --15-- mitIndex-B-einzustellen. Der Messvorgang wiederholt sich dann wie in der bei der Erläuterung der Fig. l und 2 beschriebenen Weise. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Photographische Kamera mit Belichtungsmessvorrichtung, einer vom bildseitigen Strahlengang eines Aufnahmeobjektivs beleuchteten photoelektrischen Zelle, einem von einstellbaren Teilen der Belichtungsmessvorrichtung getrieblich unabhängigen Blendeneinsteller für die Objektivblende und einem gegenüber einer Bezugsmarke einstellbaren Abgleichsteller, durch den der Zeiger des Messwerkes mit 
 EMI3.4 
 die Bereiche zum Messen der Objekthelligkeit bei vollkommen geöffneter Blende (Offenblende) sowie bei auf einen beliebigen Blendenwert teilweise geschlossener Blende (Arbeitsblende) gegenüber einem gehäusefesten Index (B) einstellbarer Bezugsmarkensteller (9) vorgesehen ist, der eine Skala mit Bezugsmarken trägt, die für das Messen bei Offenblende eine linear geteilte sowie geometrisch bezifferte Blendenskala (D)

   aufweist und für das Messen bei Arbeitsblende eine Stellmarke (C) trägt, wobei der Abgleichsteller (7) der Belichtungsmessvorrichtung als Skalenträger mit Werten für einen weiteren Belichtungsfaktor ausgebildet ist, dessen Skala entsprechend der Blendenskala (D) des Bezugsmarkenstellers (9) linear geteilt und geometrisch beziffert ist. 
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. dem Bezugsmarkensteller (9) eine Korrekturvorrichtung für die Belichtungsmessvorrichtung kuppelbar ist, durch die in einer solchen Stellung des Bezugsmarkenstellers (9), in der ein Blendenwert der Blendenskala (D) des Bezugsmarkenstellers (9) dem gehäusefesten Index (B) gegenübersteht (Messung bei Offenblende), eine Differenz zwischen der auf dem verwendeten Aufnahmeobjektiv angegebenen maximalen Nennöffnung der Objektivblende und deren einstellbarer maximalen Effektivöffnung ausgleichbar ist.
    EMI3.6 Korrekturvorrichtung aus einem Korrekturwiderstand (R1) und einem diesen Korrekturwiderstand (Rj) überbrückenden sowie vom Bezugsmarkensteller (9) über eine Schaltstange (11) steuerbaren Schaltkontakt (3) besteht, wobei der Widerstandswert des Korrekturwiderstandes (R1) der handelsüblichen Differenz zwischen der angegebenen maximalen Nennöffnung und der einstellbaren maximalen Effektivöffnung der Objektivblende entspricht. EMI3.7 Korrekturwiderstand (R. < ) nach Massgabe einer mit Differenzwerten bezifferten Korrekturskala (14) einstellbar ist. EMI3.8 <Desc/Clms Page number 4> Korrekturskala (15) besteht, die mit handelsüblich einstellbaren maximalen Effektivöffnungen der Blenden der Aufnahmeobjektive beziffert ist.
    EMI4.1 dem Bezugsmarkensteller (9) eine Deckfahne (16) gekuppelt ist, die bei Gegenüberstellung der Stellmarke (C) mit dem gehäusefesten Index (B), also im Falle der Messung bei Arbeitsblende, die Blendenskala (D) des Bezugsmarkenstellers (9) abdeckt. EMI4.2
AT128368A 1967-05-12 1968-02-12 Photographische kamera mit belichtungsmeszvorrichtung AT280770B (de)

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