CH180478A - Rasierapparat mit schwingender Klinge. - Google Patents

Rasierapparat mit schwingender Klinge.

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CH180478A
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CH
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blade
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cutting
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Naether Ernst
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Naether Ernst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/38Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle with provision for reciprocating the blade by means other than rollers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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Description


  Rasierapparat mit schwingender Klinge.    Es     sind    Rasierapparate     "bekannt,    deren  Klinge, durch einen Elektromotor oder eine  andere motorische Einrichtung angetrieben,  in der Richtung der     Schneidkanten    hin und  her schwingt. Diese Apparate haben die  Nachteile, dass einerseits der Abstand zwi  schen Schutzkamm und Klinge     bezw.    die  Schnittiefe nicht einstellbar ist, und dass  anderseits, wenn die motorische Einrichtung  die Klinge hin und her     bewegt,    der Rasier  apparat jedoch nicht vorwärts bewegt     wird,     die Klinge leicht. den Rasierenden schneidet.

    Im weiteren sind diese Apparate abhängig  vom     Funktionieren    der motorischen Einrich  tung.  



  Einen Fortschritt haben gewisse Rasier  apparate gebracht, bei denen das Schwingen  der Klinge erst einsetzt, wenn der Rasier  apparat in der Rasierrichtung auf der Haut       bewegt    wird. Aber auch alle     bekannten     Apparate dieser Art haben den Nachteil wie  die erstgenannten Rasierapparate, dass sie  keine Feineinstellung aufweisen und zudem  keine gekrümmte Klinge besitzen.    Der     Zwech    vorliegender Erfindung ist  nun,     einen    Rasierapparat zu schaffen, der  alle erwähnten Nachteile behebt.  



  Der Apparat nach der Erfindung weist  einen     Klingenhalter    zum Festhalten der  Klinge in gekrümmter Stellung und minde  stens einen Walzenkamm auf, der so ange  ordnet und ausgebildet ist, dass er beim Ra  sieren in Drehung gesetzt wird und durch  diese     Drehbewegung    den     Klingenhalter    samt  Klinge in Richtung der     Schneidkanten    der  Klinge hin- und herbewegt.

   Im     ferneren     weist der     erfindungsgemässe    Apparat eine       Feineinstellvorichtung    auf, durch welche der  Abstand zwischen einer     Schneidkante    der  gekrümmten Klinge und dem Walzenkamm  zwecks Regulierung der     Schnittiefe    einstell  bar ist.  



  In den     beiliegenden        Zeichnungen    sind  verschiedene     Ausführungsbeispiele    des Er  findungsgegenstandes dargestellt.  



  In     Fig.    I bedeutet B einen Bügel, in wel  chem die Zapfen A fest eingesetzt sind.     K     sind zwei     Kronräder,    die ebenfalls in dem      Bügel B festsitzen. Auf den Zapfen A sind  drehbar gelagert die Walzenkämme W, deren       linke    Enden als zu den     Kronrädern        K    pas  sende Ratschen R ausgebildet sind.

   F ist eine  Feder, welche die Walzenkämme W gegen  die     gronräder        K    drückt.<I>D</I> ist der Deckel  mit zwei Zapfen Z und,     einem    Gewindebolzen  <I>GB.</I> Zwischen diesem Deckel<I>D</I> und dem  Bügel     -B    ist die     Schneidklinge    S     mittels    Ge  windebolzen GB und Griff G mit Gewinde  in gekrümmter Stellung eingespannt.  



  Durch das Bewegen in der Rasierrichtung       wird    einer der Walzenkämme in     Drehbewe-,          gung    versetzt, wobei der Bügel B mitsamt       Schneidklinge    S, sowie Deckel D und Griff  G seitlich in der Richtung der     Schneidkanten     der Klinge S zufolge der Ratsche R und des       Kronrades        K    bewegt werden, um dann je  weils wieder in die Ausgangslage durch die  Feder F zurückgesetzt zu werden.  



       Fig.    V stellt eine Seitenansicht zu     Fig.    I  dar.  



  In     Fig.        II    treten an Stelle der     Kronräder          1i    der     Fig.    I die Rädchen     R1,    welche senk  recht zu den Zapfen A in einem Schlitz des  Bügels B drehbar gelagert sind. Auch hier  dreht sich ein Walzenkamm W beim Rasie  ren, wobei zufolge der Ratschen R. und der  Rädchen     R1    der Bügel B mitsamt Schneid  klinge     S    sowie Deckel D und Griff G sich  in der Richtung der     Schneidkanten    der  Klinge S bewegen, um dann jeweils durch  die Feder F wieder in die Ausgangslage zu  rückgestossen zu werden.

   Im übrigen bedeu  ten in dieser     Fig.        II    D den Deckel mit den  Zapfen Z und dem Gewindebolzen<I>GB, G</I>  den Griff und S die     Schneidklingen.     



       Fig.        VI    ist eine Seitenansicht zu     Fig.    Il.  In     Fig.        III    bedeutet<I>B</I> den Bügel,<I>D</I> den  Deckel mit den Zapfen Z, dem Gewinde  bolzen<I>GB</I> und einer     Fein-Einstellmutter        31.     Der Bügel<I>B</I> ist mittels der Zapfen     Za    in  dem als Gabel ausgebildeten Griff G     gleit-          bar    eingesetzt. A sind die Zapfen der Wal  zenkämme W.     Am    Bügel B sind Nocken N  vorgesehen, welche je in eine schräglaufende  Rille     Bi    der Walzenkämme<I>W</I> eingreifen.

    Auch hier wird beim Rasieren ein Walzen-         kamm    W in Drehung versetzt, der dadurch  den Bügel B mit     Schneidklinge    S sowie  Deckel D in der Richtung der     Schneidkanten     der Klinge S hin und her schielt.  



       Fig.        VII    ist eine Seitenansicht zu     I'ig.   <B>111.</B>  In     Fig.    IV bedeutet B     einen    Bügel. in       \velchem    die Zapfen A festeingesetzt sind.       Ti--    sind     Kronräder,    die ebenfalls in dem  Bügel B festsitzen. Auf den Zapfen A sind  drehbar gelagert die     Walzenkämme    W, deren  linke Enden als zu den     Kronrädern        K    pas  sende Ratschen R ausgebildet sind.

   F sind  Federn, welche die Walzenkämme W gegen  die     Kronräder        K    drücken.<I>D</I> ist der Deckel  mit den Zapfen Z und dem Gewindebolzen  <I>GB.</I> Zwischen diesem Deckel<I>D</I> und dem  Bügel     B    ist die     Schneidklinge        S    in gekrümm  ter Stellung eingespannt. Durch das Be  wegen in der Rasierrichtung wird     ein    Wal  zenkamm W in Drehung versetzt, wobei der  Bügel B, die     Schneidklinge    S sowie der  Deckel D und der Griff G seitlich hin und  her schwingen, in der Richtung der Schneid  kanten der Klinge S.  



       Fig.        VIII    stellt eine     Seitenansicht    zu       Fig.    IV dar.  



  In     Fig.    IX bedeuten B den Bügel, A die  Zapfen, TV die Walzenkämme, D den Deckel,  Z die Zapfen, GB den Gewindebolzen,     lJ    die       Schneidklinge,    G den Griff. Die beiden En  den jedes Walzenkammes W sind mit schrä  gen Flächen versehen. In dem Bügel B sind  beidseitig der Walzenkämme<I>W</I> Kugeln     Ku     eingesetzt.

   Durch die beim Rasieren entste  hende Bewegung dreht sieh ein Walzen  kamm W, wobei er zufolge der schrägen Flä  chen an seinen Enden und der Kugeln     lau     in dem Bügel B den letzteren samt Klinge       S,    Deckel D und Griff G     in    der Richtung  der     Schneidkanten    der Klinge     S    zwangs  läufig hin und her     bewegt.     



  In     Fig.        I    bedeutet<I>B</I> den Bügel,<I>A</I> die  Zapfen,<I>W</I> die Walzenkämme,<I>D</I> den Deckel,  Z die Zapfen, GB den Gewindebolzen, S die       Schneidklinge,    G den Griff. In jedem Wal  zenkamm W ist eine im Zickzack verlau  fende Rille     Rz    vorgesehen, in welche ein      Nocken<I>N des</I> Bügels     B    eingreift. Durch die  beim Rasieren entstehende Bewegung dreht  sich ein Walzenkamm W, wobei er zufolge  der Rille     Bi    und des     Nockens   <I>N</I> am Bügel B  diesen letzteren samt Schneideklinge<B>S</B>,  Deckel D und Griff G hin und her schwingt.  



  In     Fig.    XI treten an Stelle der Kugeln  der     Fig.    IX Führungsstifte     Fs,    welche die  gleiche Funktion haben wie die Kugeln     Ku     in     Fig.    IX.  



  In     Fig.        XII    bedeutet     B    den Bügel, A die  Zapfen,<I>W</I> den Walzenkamm,<I>D</I> den Deckel,       I    die Zapfen,<I>GB</I> den Gewindebolzen,     S    die       5chneidklinge,    G den Griff,     Fs    die im Bügel       l:    festsitzenden Führungsstifte.<I>L</I> sind im       I>ügel    eingeschraubte     Lagerbfichsen.    Bei die  ser Ausführungsform sitzen die Zapfen A     in     den Walzenkämmen W fest und drehen sich  i n den Lagerbüchsen L.

   Durch die an den  leiden Enden der Walzenkämme vorgesehe  nen schrägen Flächen wird beim Rasieren  durch den sich drehenden Walzenkamm W  und dank der Führungsstifte     Fs,    der Bügel  13 mit der     Schneidklinge        S    und dem Deckel  D zwangsläufig seitlich hin und her bewegt.  



  In     Fig.        XIII    ist ein Ausführungsbeispiel  dargestellt, bei welchem auf der einen Seite  ein Walzenkamm W zum Hin- und Herbe  wegen der Klinge wie bei den oben beschrie  benen Beispielen und auf der andern Seite  ein Sicherheitskamm     81.    ohne Walzen vor  gesehen ist.  



       Fig.    XIV ist eine Seitenansicht der       Fig.        XIII.     



  In     Fig.        XV    ist ein Ausführungsbeispiel  dargestellt, hei welchem im Bügel B zwei ex  zentrisch drehende Zahnräder     Ez    eingebaut  sind, welche in die Verzahnung der Stirn  seiten     Sfi    eines Walzenkammes<I>W</I> eingrei  fen. Durch das beim Rasieren entstehende  Drehen des Walzenkammes W wird auch bei  dieser Ausführung der Bügel B samt Klinge       S    und Deckel D in der Richtung der Schneid  kanten der Klinge     S    zwangsläufig hin und  her bewegt.  



  Allen Ausführungsformen gemeinsam ist  die Möglichkeit, die Klinge mehr oder weni-         ger    zu krümmen und dadurch den Abstand  zwischen einer     Schneidkante    der gekrümm  ten Klinge und dem     Walzenkamm        zwecks     Regulierung der     Schnittiefe    einzustellen.  



  Allen Ausführungen gemeinsam ist fer  ner, dass jede     Schneidkante    der     Klinge    der       Apparaten-Mittelachse    näher liegt als die  Achse des ihr benachbarten Walzenkammes  W, so dass eine durch eine     Schneidkante    und  die     betreffende        Walzenkammachse    gelegte  Ebene<I>a</I> (siehe     Fig.        XVI)    und eine Ebene<I>b,</I>  welche die erwähnte     Walzenkammachse    ent  hält und senkrecht steht zur Hauptachse     c     des Apparates, einander nicht unter einem  rechten Winkel schneiden.

   Dadurch kann der  Walzenkamm W beim Rasieren ein Vor  spannen der Haut bewirken und die Klinge  am Aufschürfen der Haut verhindern. Die  Ausführung der Walzenkämme kann zum  Beispiel erfolgen, indem     glattes    Rundmate  rial oder gezahnt-gezogenes Material (wie sol  ches zum Beispiel zur Herstellung von Uhr  werkstriebrädchen verwendet wird) verwen  det wird. Es können auch in diese Walzen  Rillen eingestochen werden. Die Walzen  kämme können auch mehrteilig sein, indem  zum Beispiel Rollen verschiedenen Durch  messers lose auf eine Achse     aufgepresst    wer  den. Die Walzen können auch gegossen oder  gepresst werden, zum Beispiel nach dem       Spritzgussverfahren.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rasierapparat mit schwingender Klinge,. dadurch gekennzeichnet, dass der Apparat einen Klingenhalter zum Festhalten der Klinge in gekrümmter Stellung und minde stens einen Walzenkamm aufweist, der so an geordnet und ausgebildet ist, dass er beim Rasieren in Drehung gesetzt wird und durch diese Drehbewegung den Klingenhalter samt Klinge in Richtung der Schneidkanten der Klinge hin und her bewegt, und dass ferner eine Feineinstellvorrichtung vorgesehen ist, durch welche der Abstand zwischen einer Schneidkante der gekrümmten Klinge und dem Walzenkamm zwecks Regulierung der Schnittiefe einstellbar ist.
    UNTERANSPRUCH Rasierapparat gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Achse des Walzenkammes von der Apparaten-Mittel- achse weiter entfernt ist, als die dem Walzen- kamm zunächstliegende Schneidkante dey Klinge, zum Zwecke, beim Rasieren ein Spannen der Haut zu ermöglichen und da durch ein Schürfen derselben zu verhindern.
CH180478D 1935-02-02 1935-02-02 Rasierapparat mit schwingender Klinge. CH180478A (de)

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