Verfahren und Vorrichtung zum Kaltziehen von einseitig offenen Behältern. Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren und eine Vorrichtung zum Kaltziehen von einseitig offenen Behältern, insbesondere von Behältern mit schrägen Seitenwänden, z. ss. von sogenannten Grossraumbehältern. wie Badewannen oder dergleichen. Die bis her bekannt gewordenen Ziehverfahren, und zwar sowohl die Warmziehverfahren, als auch die Kaltziehverfahren, haben sich für die Herstellung von solchen Grossraumbehäl tern nicht. bewährt.
Die -N\Tarmziehverfali- ren, bei welchen der Ziehvorgang in mehre ren Stufen ausgeführt wird, haben den Übel stand, dass das Werlistiiek zwischen den ein zelnen Stufen des Arbeitsprozesses vorge wärmt werden muss. Die Maltzieliverfahren haben den Übelstand, dass (las Werkstück zur Faltenbildung neigt bezw. Falten be kommt, die nachträglich von Hand durch Ausklopfen beseitigt werden müssen.
Diese Nachteile treten noch in verstärktem Masse bei der Herstellung von Behältern mit selirä- gen Seitenwänden auf. Das Kaltziehen sol-
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eher <SEP> Behälter <SEP> erfordert <SEP> überdies <SEP> kostspielige
<tb> Werkzeuge <SEP> bezw. <SEP> Formen <SEP> oder <SEP> Gesenke; <SEP> und
<tb> es <SEP> ist <SEP> unvermeidlich, <SEP> dass <SEP> diese <SEP> Werkzeuge
<tb> einem <SEP> starken <SEP> Verschleiss <SEP> unterliegen.
<tb>
Gegenstand <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> ist <SEP> nun <SEP> ein
<tb> Verfahren <SEP> und <SEP> eine <SEP> Vorrichtung, <SEP> die <SEP> es <SEP> er möglichen, <SEP> auf <SEP> haltern <SEP> Wege <SEP> grosse <SEP> und <SEP> tiefe
<tb> Behälter, <SEP> sogenannte <SEP> Grossraumbehälter, <SEP> wie
<tb> Badewannen <SEP> oder <SEP> tiergleichen, <SEP> unter <SEP> Vermei dung <SEP> der <SEP> (\l)elstände <SEP> der <SEP> bisher <SEP> bekannt <SEP> ge wordenen <SEP> Verfahren <SEP> zu <SEP> ziehen, <SEP> also <SEP> oliiie
<tb> Falteiibildting <SEP> und <SEP> unter <SEP> Vermeidung <SEP> von
<tb> Materi;ilrissen <SEP> und <SEP> dergleiehen, <SEP> sowie <SEP> ohne
<tb> die <SEP> Verwen(lizuz, <SEP> von <SEP> I@orinen <SEP> oller <SEP> Gesenlieii.
<tb>
tlenüiss <SEP> der <SEP> hrfinclung <SEP> erfolgt <SEP> das <SEP> Zielion
<tb> eles <SEP> .Blec:hsiücaces <SEP> stufen <SEP> weise <SEP> in <SEP> @ielira,men
<tb> von <SEP> @-erschicden <SEP> grosser, <SEP> <B>als</B> <SEP> 7,ieliöffnniig <SEP> die nentlur <SEP> l@alun <SEP> enülfnuug, <SEP> die <SEP> nacheinander
<tb> einzeln <SEP> niit <SEP> einem <SEP> Ziehstempel <SEP> zusaimnen wirken, <SEP> derart, <SEP> da15 <SEP> zuerst <SEP> der <SEP> Ziehrahmen
<tb> i <SEP> in <SEP> <B>it <SEP> der</B> <SEP> kleinslen <SEP> <B>1 <SEP> 1</B> <SEP> lZahinenöffnung <SEP> t3 <SEP> tind <SEP> zu letzt <SEP> der <SEP> Zielirahinen <SEP> finit <SEP> der <SEP> grössten <SEP> Rali iueniii:
fiiung. <SEP> die <SEP> in <SEP> I@'orin <SEP> und <SEP> Grösse <SEP> der Üffnung des fertigen Behälters entspricht, mit dem Stempel zusammenarbeitet, wobei während des Ziehens das Bleehstück im Ziehrahmen faltenlos eingespannt ist, zweck mässig zwischen ebenen Flächen.
- Zur Ausführung des Verfahrens ist eine Vorrichtung geeignet, die gekennzeichnet ist durch einen Satz Ziehrahmen mit voneinan der verschiedenen. die Ziehöffnung der ein zelnen Ziehstufen bildenden Rahmenöffnun gen und durch einen allen Ziehrahmen ge meinsamen Ziehstempel; wobei jeder Zieh rahmen aus zwei Halterahmen mit ebenen, gegeneinander gerichteten Flächen besteht, zwischen welchen der Blechrand eingespannt ist und der Stempel die Form und Grösse des rohen Hohlraumes des fertig gezogenen Behälters besitzt, welcher Stempel nachein ander mit den einzelnen Ziehrahmen zusam menarbeitet.
Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäss der Erfindung, bei welchem für alle Ziehstufen ein und derselbe Stempel verwen det wird, ist in der Zeichnung in verschie denen Stadien schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen fer tigen Behälter, wobei durch wagreclite, strichpunktierte Linien angedeutet ist, wie der Behälter in den verschiedenen Stufen wurde;
die Fig. 3 bis 5 stellen die Einzel phasen der Ziehvorgänge dar, und zwar im Schnitt. durch die Ziehwerkzeuge, -während die 6 bis 9 Draufsichten auf die Zieh- rahinen finit ihren Ausnehmungen darstellen, wobei gestrichelt die zu jeder Zwischenform des Werkstückes gehörige Randumgrenzung des wagrechten Blechrandes angedeutet ist;
die F ig. 10 zeigt in Draufsicht einen Zieh rahmen mit Ziehsielen, deren Längsachse quer zur Bewegungsrichtung des Materials leim Ziehen liegt, während die Fig. <B>11</B> in @rröherein Masstsab einen Querschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 10 durch einen Teil des Ziehrahmens veranschaulicht;
die Fig. 1 \? -neigt in Draufsicht und die Fig. 13 im Schnitt nach der Linie 13-l3 der Fig.-1- in grösserem Massstab einen Ziehrahmen mit Zielisieken, deren Längsachse in der Be- wegungsrichtung des Werkstückes an der betreffenden Stelle ist;
die Fig. 14 und 1.5 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Ziehramen; die Fig. 16 zeigt eine Bade wanne, deren Seitenwände in zwei aufeinan der senkrechten Richtungen mit Ausbau chungen versehen sind, in Draufsicht. und Fig. 17 im Querschnitt, während die Fig. 13 und 19 in grösserem Massstab ein Mittel zur Befestigung eines Fusses an der Badewanne im Querschnitt bezw. in Draufsicht zeigen.
Wie aus den Fig. 3 bis 9 ersichtlich ist, wird der Grossraumbehälter in mehreren Stu fen hergestellt. Es wird das ebene Blech stück 1, dessen Querschnittsform in Fig. <B>ly</B> strielielt und dessen Lmrissform in Fig. 6 strichpunktiert dargestellt ist, zwischen die Halterahmen ? und 3 eingespannt, die eine mittlere Öffnung 4 aufweisen und zusammen einen Ziehrahmen darstellen. Das Blech stück ist an den Ecken bei 5 abgeschrägt. Die beiden Halterahmen sind in einen Tisch 6 der Ziehmaschine eingesetzt.
Die Halte rahmen, die mit im wesentlichen ebenen Ein spannflächen für den Blechrand versehen sind, werden durch eine Kraft gegeneinander gepresst, und zwar im Sinne des Pfeils p der Fig. ?. Ein Stempel 7 der Ziehmaschine zieht den mittleren Teil des Blechstückes durch die Ausnehmung 4 über deren als Ziehkanten dienenden Rand, wobei der un tere Teil des Stempels 7, der ohne Gegen stempel arbeitet, eine Form aufweist, die während der ersten Ziehstufe dem Blech- .tück die Form des Bodens des fertigen Be hälters gibt.
Dabei -werden also der Boden (Fig. 1) und der Wandteil I gebildet. Der Rand des Blechstückes wandert dabei im -wesentlichen radial nach innen und seine L?mrisslinie nach der ersten Ziehstufe gemäss Fig. ? ist in Fig. 6 gestrichelt dargestellt. und mit 1(1 bezeichnet.
Der Ziehralinien ?, 3 wird nun durch den Ziehrahmen 11, 1? er setzt und das gemäss Fig. ? vorgeformte Blechstück. zwischen die Halterahmen 11 und 1 ? eingespannt (Fig. 3). Diese Halterahmen ()esitzen eine grössere Öffnung 13 als die Halterahmen ? und 3. In Fig. 3 ist gestrichelt dargestellt., wie das Blechstück vor dem nächsten Teilzieh- vorgang liegt.
In der zweiten Ziehstufe wird bei gleichbleibendem Boden 8 durch den Ziehstempel der Wandteil 1I gezogen. Da bei wandert der zwischen den Halterahmen liegende Rand des Bleches radial nach innen und seine äussere LTmrisslinie nimmt die _n Fig. 7 mit 14 bezeichnete Gestalt an. Hier bei zeigt die Fig. 7 eine Draufsicht auf die Halterahmen 11 und 12 mit der Ziehöff nung 13.
Es wird nunmehr' die zureite Zwischen form aus den Halterahmen 11 und 12 her ausgenommen und diese Halterahmen gegen die Halterahmen 16 und 17 ausgetauscht, deren Öffnung 18, wie aus Fig. 4 und Fig. 8 hervorgeht, grösser (weiter) ist als die Off nung 13 der Halterahmen 11 und 12. Die Lage der Zwischenform vor dem nächsten Ziehvorgang ist in Fig. 4 gestrichelt darge stellt. Bei dem nun folgenden dritten Zieh vorgang wird nun den Wandteilen I und I1 der Wandteil III angefügt. Wiederum wan dert der Rand der Zwischenform zwischen den Halterahmen 16 und 17 ein kleines Stück nach einwärts.
Nach diesem Ziehvorgang, bei dem derselbe Stempel 7 verwendet wird wie bei den vorhergehenden Ziehvorgängen. weist der Rand die in Fig. 8 gestrichelt dar gestellte und mit 20 bezeichnete LTmrisslinie auf. Es wind nunmehr aus dieser Zwischen form gemäss Fig. 4 der in Fig. 1 und 5 fer tige Behälter gezogen. Zu diesem Zwecke werden die Halterahmen 16 und 17 gemäss Fig. 4 gegen Halterahmen 21 und 22 aus getauscht, dann aus der in Fig. 5 gestrichelt dargestellten Zwischenform der stark ausge zogene fertige Behälter durch den Stempel 7 hergestellt.
Dabei wird zu den in den drei ersten Ziehstufen gebildeten Wandteilen I. 1I und III der Wandteil IV angefügt.
Die Lage des Randes dieser Form des Werkstückes ist in F ig. 9 gestrichelt dar gestellt und mit 23 bezeichnet. Diese Figur zeigt auch, dass die mittlere Öffnung ?.1 der Halterahmen 21 und 22 grösser ist als die Öffnungen aller vorhergehenden Rahmen. Nach Ausspannen des Werkstückes aus den Halterahmen 21 und 22 gemäss Fig. besitzt das Werkstück die fertige Wannen form und der Rand ist nach etwa notwendi gem Abschleifen und Zurichten zur üblichen Herstellung des Randwulstes bereit.
Bei Ausführung des Verfahrens wird so nach aus dem Werkstück zuerst eine seichte, im wesentlichen dem untern Teil des fer tigen Behälters entsprechende -'orform her gestellt und hierauf an diese Vorform in mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsgän gen die Wandung des Behälters unter Ver meidung eines Gegenstempels (Matrize) durch Nachziehen des noch unverformten Blechrandes stufenweise angefügt, derart, dass die Öffnung des Werkstückes nach der ersten Ziehstufe sich allmählich bis zur vol len Öffnung des fertigen rohen Behälters erweitert,
wobei zweckmässig der Zuwachs der Öffnungsweite des geformten Teils bei jeder Ziehstufe zum Zuwachs seiner Höhe in einem bestimmten Verhältnis steht.
Bei allen Ziehvorgängen wird ein und derselbe Stempel 7 verwendet, der die äussere Form der fertigen Hohlform des Werk stückes aufweist und der nach Massgabe der einzelnen Ziehvorgänge immer tiefer in die Halterahmen eindringt.
Die Fig. 1 zeigt den Clesamtauf bau des Grossraumbehälters, wobei die entsprechend den Ziehphasen gemäss Fig. .2 bis 5 aufge bauten Wandteile der Reihenfolge nach, wie sie hergestellt werden, mit 1 bis IV bezeich net sind. Die Höhen dieser in den einzelnen Stufen gebildeten @Va.ndteile sind durch strichpunktierte Linien angedeutet.
Es ent spricht die Entfernung der strichpunktierten Linie a vom innern Bodenteil der Fertig form F der Tiefe des Ziehvorganges gemäss Fig. 2, die Entfernung der Linie a von der Linie b der Tiefe des Ziehvorganges gemäss der Fig. 3,
die Entfernung der Linie b von der Linie c der Tiefe des Ziehvorganges 5cinä ss der Fig. 4 und die Entfernung der Linie c von der Linie d der Tiefe des Zieh vorganges gemäss Flg. J.
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tm <SEP> ein <SEP> Verziehen <SEP> und <SEP> eine <SEP> Faltenbil @liing <SEP> des <SEP> Materials <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Rahmen
<tb> der <SEP> einzelnen <SEP> Paare <SEP> ni@1giielist <SEP> zu <SEP> verhindern.
<tb> können <SEP> gemäss <SEP> Fig. <SEP> 1((, <SEP> 11 <SEP> auch <SEP> Ziahsieken
<tb> -'6 <SEP> vorgesehen <SEP> sein.
<SEP> die <SEP> sieh <SEP> quer <SEP> zur <SEP> Bewe @''uligsrielitung <SEP> des <SEP> Materials <SEP> zwischen <SEP> den
<tb> Halterahmen <SEP> erstrecken. <SEP> Die <SEP> Halterahmen
<tb> lind <SEP> 3 <SEP> sind <SEP> mit <SEP> Nuten <SEP> ?7 <SEP> und <SEP> ?8 <SEP> versfjllen.
<tb> in <SEP> deren <SEP> untere <SEP> eine <SEP> Leiste <SEP> '31-) <SEP> einaeie@;'t <SEP> ist.
<tb> über <SEP> die <SEP> das <SEP> Material, <SEP> wie <SEP> Fig. <SEP> l1@ <SEP> darstellt.
<tb> gezogen <SEP> wird. <SEP> Auch <SEP> die <SEP> andern <SEP> Halt,-rahmen
<tb> können <SEP> Ziehsielen <SEP> aufweisen.
<tb>
1'm <SEP> auch <SEP> ein <SEP> Verziehen <SEP> des <SEP> -Materials
<tb> zwischen <SEP> den <SEP> Halterahmen <SEP> .quer <SEP> zur <SEP> Pe wegungsriclituno' <SEP> des <SEP> Hateria-lls <SEP> voilst iildig'
<tb> zti <SEP> verhindern, <SEP> l@unn(.:1 <SEP> --müss <SEP> F_.
<tb> mid <SEP> 13 <SEP> auch <SEP> radiale <SEP> Ziehsieken <SEP> 21 <SEP> vor gesehen <SEP> sein. <SEP> Diese <SEP> werden <SEP> gebildet <SEP> durch
<tb> Leisten <SEP> 3?. <SEP> welche <SEP> in <SEP> radiale <SEP> @@illitze
<tb> :33 <SEP> der <SEP> Rahmen <SEP> mit <SEP> geringer <SEP> I'berhühun@'
<tb> über <SEP> die <SEP> Einspanne4ne <SEP> der <SEP> Halt-ralimen
<tb> eingespannt <SEP> sind. <SEP> Diese <SEP> radialen <SEP> Zielisieken
<tb> 31 <SEP> sind <SEP> im <SEP> untern <SEP> Halterahmen <SEP> :
3 <SEP> vor#,fese lien. <SEP> während <SEP> der <SEP> oberf, <SEP> Halterahmen <SEP> ? <SEP> mit
<tb> radialen <SEP> ausnehmungen <SEP> 31 <SEP> versehen <SEP> ist.
<tb> l)iee <SEP> _Iitsnehniung <SEP> darf <SEP> mir <SEP> 2#aliz <SEP> seicht
<tb> sein. <SEP> um <SEP> das <SEP> Material <SEP> des <SEP> Behälters <SEP> F <SEP> nicht
<tb> zur <SEP> Villenbildung <SEP> zu <SEP> veraillaaen.
<tb>
Das <SEP> Austauschen <SEP> der <SEP> Halterahmen <SEP> vor
<tb> 13eginn <SEP> der <SEP> einzelnen <SEP> Teilziehvoi-;iinge <SEP> er forderl <SEP> eilten <SEP> beträchtlichen <SEP> =1rl,eitsaaltt@-and.
<tb> da <SEP> die <SEP> Halterahmen <SEP> (ill <SEP> aulierordentliell <SEP> gI'o 13es <SEP> CTen-icht <SEP> aufweisen. <SEP> =1a11 <SEP> erreicht <SEP> den selben <SEP> Gxeck. <SEP> wenn <SEP> nian <SEP> sich <SEP> mit <SEP> (ietii <SEP> Aus tauschen <SEP> nur <SEP> des <SEP> oi,ern <SEP> 1-Ialteraliiaen:
<SEP> l,e gniigt. <SEP> hingegen <SEP> den <SEP> Tisch <SEP> der <SEP> =ia#cilinc
<tb> :@llist <SEP> als <SEP> Grundrahmen <SEP> verwendet. <SEP> 1:i <SEP> deni
<tb> f1lllige <SEP> Ringe. <SEP> deren <SEP> Offnungen <SEP> den <SEP> t <SEP> if-'nun L#Zen <SEP> der <SEP> in <SEP> (Zen <SEP> Fig. <SEP> _<B>)</B> <SEP> his <SEP> ä <SEP> untern <SEP> Halte sind <SEP> ' <SEP> Fig. <SEP> 11
<tb> wid <SEP> <B>15).</B>
<tb>
Per <SEP> (-il'u11(11'it11I11eIi <SEP> besitzt <SEP> f-:Il@ <SEP> i'lll\"' fi@rm@gc: <SEP> stufenfürmi@re <SEP> <B>A</B> <SEP> usnel:niinig
<tb> 1)iese <SEP> Stufe <SEP> nininit <SEP> die <SEP> Ringe <SEP> lind
<tb> alll. <SEP> It('I' <SEP> lllllel'e <SEP> Rallfi <SEP> -11 <SEP> des <SEP> (_rI'ililfIrt111Illen?
<tb> 31l <SEP> bildet <SEP> zugleieli <SEP> den <SEP> üulJersten <SEP> Riilg <SEP> de.
<tb> Ziehringsatzes. <SEP> Der
<tb> genau <SEP> so <SEP> ab, <SEP> wie <SEP> er <SEP> anhand <SEP> der <SEP> Ei-. <SEP> ._' <SEP> i,is <SEP> <B>5</B>
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beschrieben <SEP> wurde. <SEP> wobei <SEP> im <SEP> ersten <SEP> Teil ziehvorgang <SEP> der <SEP> Dolen <SEP> des <SEP> Werkstückes <SEP> i-ind
<tb> die <SEP> Wand <SEP> I <SEP> mit <SEP> Hilfe <SEP> des <SEP> Ringes <SEP> 3H.
<SEP> im
<tb> zweiten <SEP> Teilzielivorgang <SEP> zu <SEP> dieser <SEP> Wand <SEP> I
<tb> der <SEP> 'Wandteil <SEP> 1I <SEP> mit <SEP> Hilfe <SEP> des <SEP> Ringes <SEP> 3:(,
<tb> iili <SEP> dritten <SEP> Teilziehvorgang <SEP> zu <SEP> (Zen <SEP> Z@Tandtei len <SEP> I <SEP> und <SEP> II <SEP> der <SEP> Wandteil <SEP> III <SEP> mit <SEP> Hilfe <SEP> lies
<tb> Ringes <SEP> 4t1 <SEP> und <SEP> im <SEP> vierten <SEP> Teilziehvoi'2ang
<tb> zu <SEP> den <SEP> Wandteilen <SEP> I, <SEP> 1I <SEP> und <SEP> III <SEP> der <SEP> @Vand teil <SEP> IV <SEP> mit <SEP> Hilfe <SEP> des <SEP> innern <SEP> Randes <SEP> .11 <SEP> des
<tb> Grundrahmens <SEP> 36 <SEP> hergestellt <SEP> wird.
<SEP> Hierbei
<tb> werden <SEP> vor <SEP> jedem <SEP> Teilziellvorgang <SEP> mit <SEP> Aus nahme <SEP> der <SEP> Herstellung <SEP> des <SEP> Wandteils <SEP> I <SEP> des
<tb> Werkstückes <SEP> F <SEP> die <SEP> Ringe <SEP> 38, <SEP> 39 <SEP> und <SEP> -10
<tb> nacheinander <SEP> entfernt. <SEP> Cm <SEP> die <SEP> entsprechende
<tb> -1brundung <SEP> der <SEP> Ringe <SEP> 38 <SEP> bis <SEP> -10 <SEP> und <SEP> des
<tb> Grundrahmens <SEP> 36 <SEP> hei <SEP> -1? <SEP> deutlicher <SEP> zu <SEP> zei gen. <SEP> ist <SEP> der <SEP> obere <SEP> Teil <SEP> der <SEP> Ringe <SEP> und <SEP> des
<tb> Grundrahmens <SEP> 36 <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 15 <SEP> in <SEP> grösserem
<tb> Massstab <SEP> dargestellt. <SEP> Die <SEP> obern <SEP> Halterahmen
<tb> ?. <SEP> 11. <SEP> 16 <SEP> und <SEP> ?1 <SEP> sind <SEP> die <SEP> gleichen <SEP> wie <SEP> die
<tb> in <SEP> Fig.
<SEP> ? <SEP> bis <SEP> 5 <SEP> gezeichneten.
<tb>
Beim <SEP> Verfahren <SEP> gemäss <SEP> Fig. <SEP> ? <SEP> his <SEP> 1 <SEP> er gibt <SEP> sich <SEP> noch <SEP> der <SEP> besondere <SEP> Vorteil. <SEP> (1a1; <SEP> die
<tb> Halterahmen <SEP> unter <SEP> Umständen <SEP> (yegeneinan der <SEP> ausgetauscht <SEP> werden <SEP> können. <SEP> (las <SEP> heisst.
<tb> es <SEP> kann, <SEP> da <SEP> sich <SEP> die <SEP> Ziehöffnung <SEP> des <SEP> untern
<tb> Halterahmens <SEP> mehr <SEP> abnützt <SEP> als <SEP> die <SEP> des <SEP> obern
<tb> Halterahmens.
<SEP> der <SEP> untere <SEP> Halterahiuen <SEP> gegen
<tb> den <SEP> obern <SEP> und <SEP> umgekehrt <SEP> ausgetauscht <SEP> wer den, <SEP> so <SEP> dass <SEP> dadurch <SEP> eine <SEP> ziemlich <SEP> gleich m <SEP> <B>#</B> <SEP> if <SEP> iii.ii <SEP> ge <SEP> Al)iiiitziiii,#- <SEP> der <SEP> Zielikaiiten <SEP> und <SEP> FI <SEP> <B><U>a-</U></B>
<tb> clien <SEP> der <SEP> beiden <SEP> Hallerahinen <SEP> entsteht.
<tb>
I <SEP> iie <SEP> Fig. <SEP> 16 <SEP> und <SEP> 1 <SEP> 7 <SEP> lassen <SEP> fleutlicli <SEP> f@r kennen, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Seitenwände <SEP> :11...i'? <SEP> des <SEP> fer ti;;'en <SEP> (;i'ol3r:iuniifeliiilters <SEP> eine <SEP> nach <SEP> auss(#n
<tb> scliwacli <SEP> ausgebauchte <SEP> (restalt <SEP> entsprecllf_nd
<tb> 'er <SEP> _Ii) -eieliuilg <SEP> :13 <SEP> von <SEP> der <SEP> geraden <SEP> Liin.
linie <SEP> 51-54 <SEP> im <SEP> (lrtuidril3, <SEP> sowie <SEP> aueli <SEP> #: <SEP> @fll
<tb> der <SEP> geraden- <SEP> Hülleillinie <SEP> ;15-:,:1 <SEP> im <SEP> Quf-r 'clniitt <SEP> besitzen. <SEP> also <SEP> eine <SEP> Ausbailoliu(ig, <SEP> in
<tb> zwei <SEP> aufeinailder <SEP> senkrechten <SEP> 12iehtitn#g-Ii.
<tb> wo(iIII'cli <SEP> Ilichl <SEP> mir <SEP> die <SEP> Jlat.er@ali@can@l@ru <B>Chitin,</B> <SEP> während <SEP> (b.. <SEP> 'hiell@or@@'angc:, <SEP> insi,esol) dei'e <SEP> in <SEP> der <SEP> Illgl'l@tillf>' <SEP> (1e1' <SEP> @11@@'F1'lindtteIl
<tb> i:f,heil <SEP> :<B>)</B>(; <SEP> ausgeglielien <SEP> uiid <SEP> auch <SEP> ein <SEP> Ahrei 13en <SEP> du.,.;
<SEP> 131eckes, <SEP> in.l,e:ondei'e <SEP> an <SEP> den <SEP> Stirn wänden <SEP> d(:r <SEP> \Wanne <SEP> (etwa <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie <B>57)</B> unter allen Umständen verhütet wird, sondern auch die fertige Wanne nach aussen eine beträchtlich vergrösserte Steifigkeit er hält, die insbesondere bei dem meist nach folgenden Emaillieren und für die Haltbar keit des Emails von wesentlicher Bedeu tung ist.
Nach beendetem Ziehvorgang kann die Randwulst 58 oder nach Belieben ein fla cher Band aepresst und der Rand beschnit ten werden.
Zwecks Befestigung_ von Fiissen sind I fürmige. -#tbgekröpfte Blechstücke 59 (Fig. 18 und 19) an den Boden der Wanne elek trisch angeschweisst, bevor die fertig gezo gene anne emailliert wird. In diese Blech stücke wird zwischen Abkröpfung und IVanne der Kopf der Füsse eingeschoben und mittelst Schrauben befestigt.
Dabei ist nur eine eng Legrenzte Erhitzung der Wanne notwendig, so dass die Festigkeit des kalt gezogenen Bleches nicht verringert wird.
Es ist ein Vorteil des Verfahrens, dass es die Herstellung von Behältern mit schräg zum Boden stehenden Wänden unter Ein spannung des Werkstückes (Blech oder der gleichen) zwischen ebenen Flächen ermög licht, gleichgültig, ob die Seitenwände nur in einer Querschnittsebene oder in allen Ruerschnittselienen schräg zum Boden ge richtet sind. Bei solchen ebenen Flächen spielt ein Verschleiss gar keine Rolle, wobei aber mit solchen Einspannflächen noch der Vorteil verbunden ist, dass sie einen ebenen, senkrecht zur Behälterachse stehenden Rand teil ergeben, der leicht zu einem wulstförmi- gen oder dergleichen Rand ausgebildet wer den kann.