DE1176829B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Werkstoff, insbesondere von Behältern im Blasverfahren. Das Neue besteht darin, daß Handgriffe angeformt werden, solange der Formling noch in der Form, ist und hierzu aus zwei miteinander eine gemeinsame Kante bildenden Wänden, in bezug auf die Kante einander gegenüberliegende Wandteile im Abstand von der Kante, von beiden Seiten aus bis zur gegenseitigen Berührung und Verschweißung miteinander in den Hohlkörper eingestülpt werden und aus den eingestülpten Teilen gegebenenfalls eine gemeinsame Öffnung ausgeschnitten wird.
  • Bei Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung können demnach in einen Hohlkörper aus thermoplastischem Material, der im Blasverfahren hergestellt ist, ohne zusätzlichen Arbeitsgang irgendwelche Durchbrechungen, Durchgänge oder Kanäle angebracht werden. Wesentlich ist weiterhin, daß dabei der Innenraum des Hohlkörpers, z. B. eines Behälters, nicht mit zusätzlichen t)ffnungen versehen wird.
  • In Abhängigkeit davon, wie die Handgriffe angeordnet bzw. ausgebildet sein sollen, können die Einstülpungen etwa im gleichen Abstand von der Kante durchgeführt werden. Zweckmäßig wird dabei so vorgegangen, daß die Einstülpungen bis zur gegenseitigen Berührung und Verschweißung von beiden Seiten aus gleich tief sind.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung hat sich die Verwendung einer Form als besonders zweckmäßig erwiesen, bei welcher mindestens zwei von einer Kante gegeneinander schwenkbar gelagerte, sektorförmige Formteile angeordnet sind, deren dem Forminneren zugekehrte Begrenzungsfiächen jeweils einer der von der Kante ausgehenden Wandflächen des Formnestes zugeordnet sind und jedes der beiden sektorartigen Formteile in der Ausgangslage in der Wandfläche, der es zugeordnet ist, zurückgezogen und bündig mit ihr liegt. Die dem Forminneren zugewendeten Begrenzungsflächen der sektorförmigen Formteile können an ihren von der Schwenkachse abgewendeten Enden sowie in einem Abstand von diesen Enden, der etwa der Weite einer auszuschneidenden Öffnung entspricht, Schneidkanten aufweisen. Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die beiden sektorförmigen Formteile so auszubilden, daß sie zwischen den Schneidkanten jeweils eine Aussparung zur Aufnahme des überschüssigen thermoplastischen Materials aufweisen. Zur Aufnahme des durch- laufenden Randes kann an dem der Schwenkachse zugewendeten Ende der sektorförmigen Formteile eine weitere Aussparung angebracht sein.
  • Zweckmäßig ist für die beiden sektorförmigen Formteile eine gemeinsame Achse vorgesehen. Für ihren Antrieb kann eine mittels eines hydraulischen Zylinders hin- und herbewegbare Zahnstange vorgesehen sein, die mit dem einen der Formteile direkt, mit dem anderen unter Zwischenschaltung eines Ritzels im Eingriff ist.
  • Mit dem Verfahren nach der- Erfindung lassen sich ohne weiteres Hohlkörper, vor allen Dingen Behälter, z. B. Fässer, Kanister, herstellen, die eine oder mehrere, z. B. den oben umlaufenden Rand untergreifende Durchgriffsöffnungen aufweisen, die praktisch in das den Behälter bildende Material eingeformt sind, wobei das diese Öffnung übergreifende Randteil praktisch als Handgriff dient. Es steht außer Frage, daß diese Art der Anbringung und Ausbildung von Griffen gegenüber bekannten Verfahren und Anordnungen ganz erhebliche Vorteile aufweist.
  • Bisher wurden nach der Herstellung der eigentlichen Behälter, also nachdem diese aus der Form herausgenommen waren, besondere, also in einem zusätzlichen Arbeitsgang herzustellende Griffe nachträglich in einem weiteren zusätzlichen Arbeitsgang an den Behältern angebracht. Es steht außer Zweifel, daß dies erheblich teurer als die Durchführung des Vorschlages nach der Erfindung ist. Hinzu kommt noch, daß die in der üblichen Weise angebrachten Handgriffe häufig nur eine recht mangelhafte Haltbarkeit aufwiesen.
  • Weiterhin ist es auch bekannt, muschelförmige Vertiefungen in die Wandung des Behälters einzuformen, in dem z. B. die Innenwandung der Formteile mit entsprechenden vorstehenden Teilen versehen wurde.
  • Diese muschel artigen Vertiefungen sind jedoch als Griffeinrichtung bei weitem nicht so bequem zu benutzen wie ein mit einer durchgehenden Öffnung versehener Griff.
  • Die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Behälter vermeiden die Nachteile beider bekannten Verfahren und verbinden deren Vorteilc insofern, als ein fertiger, bereits mit fest angebrachten Handgriffen versehener Behälter aus der Form herausgenommen werden kann, weitere Nachbearbeitungsvorgänge also nicht nötig sind, wobei die in der Form angebrachten Grifföffnungen genauso bequem und leicht zu benutzten sind wie nachträglich angebrachte Griffe. Gegenüber den üblichen Formen entstehen lediglich Mehrkosten durch die erfindungsgemäße Anordnung der bewegbaren Formteile. Diese Mehrkosten sind jedoch im Verhältnis zu den Gesamtkosten der für die Herstellung solcher Hohlkörper benötigten Einrichtungen relativ sehr gering.
  • Bei der großen Anzahl von Hohlkörpern, die im allgemeinen in einer solchen Form hergestellt wird, sind die Mehrkosten, bezogen auf den einzelnen Behälter, praktisch gleich Null.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Blasform mit darin befindlichem, ausgeformtem Behälter, F i g. 2 einen Ausschnitt aus der Blasform in größerem Maßstab, F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung, jedoch mit in den Hohlkörper hinein verschobenen Formteilen, Fig.4 einen Längsschnitt durch einen fertigen Behälter.
  • F i g. 5 die dazugehörige Draufsicht, F i g. 6 eine den F i g. 4 und 5 entsprcchende perspektivische Ansicht.
  • Gemäß F i g. 1 der Zeichnung wird bei dem Verfahren nach der Erfindung eine Form 10 verwendet, die in bekannter Weise aus zwei Formhälften 11 und 12 besteht. In diese Form ragt - bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von unten - ein Kalibrierdorn 13 hinein, über den der Hals 14 eines in der Form aufgeblasenen Behälters 15 ausgeformt wird.
  • Die Herstellung des Behälters 15 - soweit es das Blasverfahren betrifft - verläuft in der üblichen Weise, indem zunächst ein Schlauch, Folien - gegebenenfalls direkt aus dem Extruder - in die geöffnete Form 10 über den Kalibrierdorn 13, der zugleich auch als Luftdüse dienen kann, geführt werden. Die Form 10 schließt sich alsdann, wobei die Ausformung des Halses 14 um den Kalibrierdom 13 herum erfolgt. Nach dem Schließen wird dann ein Druckmedium in das in der geschlossenen Form befindliche. in der Zeichnung nicht dargestellte Zwischenerzeugnis gegeben, so daß sich dieses auf die Form des Behälters 15, d. h. bis zur Anlage an der Wandung der Form 10, aufweitet. Unmittelbar nach der Aufweitung beginnt dann der Verfahrensabschnitt, den die Erfindung vorschlägt. Zu diesem Zweck ist die Form 10 mit Formteilen 16 und 17 versehen, die gegenüber der Restform bewegbar sind.
  • Die beiden Formteile 16 und 17 sind, wie insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen ist, sektorförmig ausgebildet, wobei die radialen, im übrigen unregelmäßig geformten Begrenzungsflächen 16a bzw. 17 a Teile der Forminnenwandung bilden, gegen die sich das den Behälter 15 bildende Material anlegt.
  • Beide Formteile 16 und 17 sind auf einer gemein- samen Achse 18 drehbar angeordnet. Dic Drehbewegung wird durch eine Zahnstange 19 verursacht, die ihrerseits von einem hydraulischen Zylinder 20 betätigt wird. Bei dem in F i g. 1 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Formhälfte 11 bzw. 12 ein solches Paar von Formteilen 16 und 17 zugeordnet, die an der Schulter 21 des Behälters an zwei Stellen, die um 1800 gegeneinander versetzt sind. angreifen. Dabei ist jedem Paar dieser beiden Formteile 16 und 17 ein besonderer Zylinder 20 zugeordnet. Selbstverständlich ist auch eine andere Anordnung bzw. Ausführung möglich, sei es, daß für beide Paare von Formteilen 16 und 17 bzw. Zahnstange 19 nur ein gemeinsamer Zylinder 20 vorgesehen ist, sei es, daß die Betätigung der Zahnstange 19 bzw. der Paare von Formteilen 16 und 17 durch andere Mittel erfolgt.
  • Das drehbare Formteil 16 wird von der Zahnstange 19, wie insbesondere aus F i g. 2 und 3 der Zeichnung zu ersehen ist, unmittelbar angetrieben. Zu diesem Zweck ist das Formteil 16 auf dem der Zahnstange zugekehrten Teil mit einer Zahnung 22 versehen. Der Antrieb des zweiten drehbaren Formteils 17 dagegen erfolgt zwar auch iiber die Zahnstange 19, jedoch unter Zwischenschaltung eines Ritzels 23, das in eine Zahnung24 am Formteil 17 eingreift. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei einer Verschiebung der Zahnstange 19 in Richtung des Pfeiles 25 das Formteil 16 eine Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 26, das Formteil 17 dagegen in Richtung des Pfeiles 27 durchführt, so daß die beiden Begrenzungsflächen 16a und 17a der beiden Formteile gegeneinanderbewegt werden, und zwar aus der in F i g. 2 der Zeichnung dargestellten Lage in die in Fig. 3 gezeigte Stellung.
  • Beim Aufblasen des in der Form 10 befindlichen Zwischenerzeugnisses zu dem Behälter 15 nimmt das Paar von Formteilen 16 und 17 die in Fig. 2 dargestellte Lage ein. Das heißt also, daß die Begrenzungsflächen 16a und 17a ebenfalls mit dem den Behälter 15 bildenden Material bedeckt sind.
  • Bevor dieses Material nach dem Aufblasen seine Verschweißbarkeit verloren hat, erfolgt die Verdrehung der Formteile 16 und 17 in der bereits geschilderten Weise in die Lage der Fig. 3. Durch die besondere Ausbildung der Begrenzungsflächen 16a und 17a der Formteile 16 und 17 erfolgt dabei in dem Bereich des Umfangs des Behälters 15, den die Formteile 16 und 17 einnehmen, die Ausformung einer durchgehenden Öffnung 28 sowie eines diese Öffnung übergreifenden Randes 29 (Fig. 4 bis 6).
  • Durch diesen Rand 29 wird dann die umlaufende Kante30, welche von der Seitenwand31 und der Schulter 21 des Behälters 15 gebildet wird, geschlossen. Wesentlich ist dabei, daß durch die Verdrehung der beiden Formteile 16 und 17 und damit durch die Bildung der Öffnung 28 keine zusätzliche Öffnung in den Behälter 15 eingebracht wird. Vielmehr erfolgt die Herstellung der Öffnung 28 unter gleichzeitiger Bildung eines diese Öffnung gegenüber dem Innenraum 32 des Behälters 15 abschließenden Wandteils 33. Dieses Wandteil 33, das praktisch einen Teil der Außenwand des Behälters 15 darstellt, wird während des beschriebenen Ve rd reh ungsvorganges aus einem Teil des Materials gebildet, welches im Verlauf des Aufweitens des Behälters 15 an den Begrenzungsflächen 16a und 17a der Formteile 16 und 17 zur Anlage kommt.
  • Die beiden Formteile 16 und 17 sind hinsichtlich der Ausbildung der einander zugekehrten Begrenzungsflächen 16a und 17 a gleich. Umfangsseitig tragen beide Formteile 16 bzw. 17 Schneidkanten 16 b bzw. 17 b, die einander zugekehrt sind. In einem Abstand von diesen Schneidkanten 16 b bzw. 17 b, der etwa der Breite der Öffnung 28 entspricht, sind weitere Schneidkanten 16 c bzw. 17 c angebracht, die ebenfalls zusammenwirken. Zwischen beiden Paaren von Schneidkanten 16 b, 16c bzw. 17b, 17c ist jeweils eine Aussparung 16 d bzw. 17 d vorgesehen.
  • Jeweils eine weitere Aussparung 16e bzw. 17e schließt sich an die Schneidkanten 16c bzw. 17c in Richtung auf die Achse 18 an. Aus der Zeichnung, insbesondere aus Fig. 2 und 3, ist zu entnehmen, daß die beiden Formteile 16 und 17 zur Herstellung der Öffnung 28 bis zur Analge der Schneidkanten 16 b und 17 b sowie 16 c und 17 c gegeneinander verschoben werden. In dieser Stellung sind die die Aussparungen 16 e und 17 e begrenzenden Wandteile der Formteile 16 und 17 so zueinander angeordnet, daß sie den die Öffnung übergreifenden Rand 29 zwischen sich aufnehmen und ausformen. Gegebenenfalls überflüssiges Material wird in dieser Stellung der Formteile 16 und 17, also in der in Fig. 3 dargestellten Lage, von den Aussparungen 16 d und 17 d aufgenommen. Dieses überschüssige Material ist in F i g. 3 mit 34 bezeichnet. Die Ausformung des Wandteiles 33, welches die Öffnung28 nach innen begrenzt, erfolgt über die Umfangsflächen 35 bzw. 36 der beiden Formteile 162 und 17. Die Verschweißung der von der Schulter 21 und der Seitenwand 31 des Behälters 15 in den Verlauf des Wandteils 33 gedrängten Wandteile etwa in der Mitte dieses Wandteils 33 erfolgt durch die Schneidkanten 16 b und 17 b. Wesentlich ist, daß während dieses Verformungsvorganges zum Herstellen der Öffnung 28 der innere Überdruck in dem Behälter aufrechterhalten wird, so daß eine genaue Anlage der Wandteile 33 sowie auch der den durchgehenden Rand 29 begrenzenden Wände an den zugehörigen Formteilen gewährleistet ist. Dabei ist davon auszugehen, daß das Innere des durchgehenden Randes 29 auch nach und während der Herstellung der Öffnung 28 mit dem unter obere druck stehenden Innenraum 32 des Behälters in Verbindung steht. Selbstverständlich ist es auch möglich, die beiden Formteile 16 und 17 so zu formen, daß das den durchlaufenden Rand 29 bildende Material stärker zusammengepreßt wird, gegebenenfalls bis zur Anlage der einander gegenüberliegenden Wandteile, so daß dieses Wandteil dann mehr oder weniger massiv ausgebildet wäre. Dazu brauchten nur die Aussparungen 16e und 17 e in den Begrenzungsflächen 16 a und 17 a der beiden Formteile 16 und 17 kleiner bemessen zu werden.
  • Nach dem Abkühlen des Behälters bis zu einer Temperatur, bei welcher das thermoplastische Material seine Verschweißbarkeit verloren hat, werden die beiden Formteile 16 und 17 aus ihrer in F i g. 3 dargestellten Lage zurückgedreht in ihre offene Lage gemäß Fig. 2. Darauf kann dann die Form 10 auseinandergefahren werden, worauf der fertige Behälter, der nicht mehr, zumindest was das Herstellen der Griffe anbetrifft, nachbearbeitet zu werden braucht, aus der Form entnommen werden kann.
  • Gegebenenfalls würde es dann notwendig sein, das überschüssige Material 34 aus der Öffnung 28 herauszunehmen, falls es nicht von selber herausfällt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Werkstoff, insbesondere von Behältern im Blasverfahren, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß Handgriffe angeformt werden, solange der Formling noch in der Form ist, und hierzu aus zwei miteinander eine gemeinsame Kante bildenden Wänden in bezug auf die Kante einander gegenüberliegende Wandteile im Abstand von der Kante von beiden Seiten aus bis zur gegenseitigen Berührung und Verschweißung miteinander in den Hohlkörper eingestülpt werden und aus den eingestülpten Teilen gegebenenfalls eine gemeinsame Öffnung ausgeschnitten wird.
  2. 2. Form zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei von einer Kante gegeneinander schwenkbar gelagerte, sektorförmige Formteile (16, 17) angeordnet sind, deren dem Forminneren zugekehrte Begrenzungsflächen (16a, 17a) jeweils einer der von der Kante ausgehenden Wandflächen des Formnestes zugeordnet sind, und jedes der beiden sektorartigen Formteile (16, 17), in der Ausgangslage in der Wandfläche, der es zugeordnet ist, zurückgezogen und bündig mit ihr liegt.
  3. 3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Forminneren zugewendeten Begrenzungsflächen (16a bzw. 17a) der sektorförmigen Formteile (16, 17) an ihren von der Schwenkachse abgewendeten Enden sowie in einem Abstand von diesen Enden, der etwa der Weite einer auszuschneidenden Öffnung (28) entspricht, Schneidkanten (16b, 16 c bzw. 17 b, 17c) aufweisen.
  4. 4. Form nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sektorförmigen Formteile (16, 17) zwischen den Schneidkanten (16b, 16 c bzw. 17 b, 17 c) jeweils eine Aussparung (16d bzw. 17d) zur Aufnahme des überschüssigen thermoplastischen Materials (34) aufweisen.
  5. 5. Form nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Schwenkachse zugewendeten Ende der sektorförmigen Formteile (16 bzw. 17) eine Aussparung (16 e bzw. 17 e) zur Aufnahme des durchgehenden Randes (29) vorgesehen ist.
  6. 6. Form nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden sektorförmigen Formteile (16, 17) eine gemeinsame Achse (18) vorgesehen ist.
  7. 7. Form nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der beiden sektorförmigen Formteile (16, 17) eine mittels eines hydraulischen Zylinders (20) hin-und herbewegbare Zahnstange (19) vorgesehen ist, die mit dem einen der Formteile (16) direkt, mit dem anderen (17) unter Zwischenschaltung eines Ritzels (23) im Eingriff ist.
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