CH180087A - Vorrichtung zum Aufbringen und Abschaben von Überzügen. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Aufbringen und Abschaben von Überzügen.    Vorliegende Erfindung betrifft eine     Vor-          rielitung    zum Aufbringen und Abschaben  von Überzügen aus in erhitztem Zustande  leichter     bearbeitbarem    Material, zum Beispiel       znm    Schmieren der Unterteile von     Skis.     Selbst wenn das Aufbringen von Skiwachs  in     einem    warmen Raume stattfindet, ist es       '4chwierig,    es gleichmässig auf den Skiern zu  verteilen, und diese Schwierigkeit erhöht sieh       beträchtlieh,    wenn das Aufbringen von Ski  wachs im Freien vorgenommen werden- muss,  wo vielleicht die Skier nass sind oder es  halt ist.  



  Ferner ist es bei der Anwendung von  Skiwachs     sehr    oft notwendig, altes     Skiwachs     zu entfernen, da. das auf den Skiern     vorhan-          (lene    Wachs sich vielleicht nicht für die     Be-          @chaffenhei.t    des     Schnees    eignet, welche die  ser im     Augenblieke    hat, und es gegebenen  falls notwendig ist, ein neues Wachs aufzu  bringen.  



  Gemäss der Erfindung besitzt die Vor  richtung eine Klinge, einen Handgriff und    Mittel zum Festhalten von Brennstoff, zum  Beispiel von Brennstoff in     fester    Form, zum  Erwärmen der     Klinge.     



  Nachstehend sind     unter    Hinweis auf die  Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der  Erfindung     beschrieben.     



       Fig.    1 zeigt eine Vorrichtung zum Auf  bringen, Verteilen und     Abschaben    von Ski  wachs im     @Grundriss,          Fig.    2 von der .Seite gesehen;       Fig.    3 zeigt eine andere     Ausführungsform     von der Seite gesehen.  



  In- der Zeichnung bezeichnet 1 eine  Klinge von annähernd der gleichen Form  wie die eines     Kittspachtels.    Die Klinge kann  an beiden Seiten einer geraden Schneide am  Vorderende oder an anderer passender Stelle  mit abgerundeten Teilen 2, 2' versehen sein,  die zum Bearbeiten von eingehobelten Rillen  eines     Skis    dienen. Die Klinge 1 ist an einem  Handgriff 3 befestigt, der aus einem wärme  isolierenden, wärmebeständigen Material her  gestellt sein kann.      Bei der in     Fig.    1 und 2 gezeigten Aus  führungsform ist an der Klinge eine Feder 4  festgenietet, die einen querlaufenden, platten  Kopf 5 hat.

   Diese Feder kann von der  Klinge 1 etwas abgehoben werden, so dass  zwischen der Feder und der Klinge - wie  in     Fig.    2<B>gezeigt</B> - eine aus Brennstoff be  stehende Tablette 6 eingebracht werden kann.  



  In der in     Fig.        ä    gezeigten Ausführungs  form ist die Feder 4 durch eine perforierte  Kammer 7 ersetzt, in welcher sich die Brenn  stofftablette 6 befindet. Die Wärme kann  durch die Lochungen 8 der Kammer 7  dringen.  



  Die Klinge kann natürlich auch anders  geformt sein, zum Beispiel wie ein grosses  Jagdmesser. In diesem Falle wäre es zweck  mässig, den Brennstoffbehälter lösbar vorzu  sehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufbringen und Ab schaben von Überzügen aus Material, das sich in warmem Zustande leichter bearbeiten lä,sst, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Klinge, einen Handgriff und Mittel zum Festhalten von Brennstoff zum Erwärmen der Klinge besitzt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder zum An drücken eines Stückes Brennstoff gegen die Klinge vorgesehen ist. ?. Vorrichtung nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, da.ss an der Klinge ein ge lochter Behälter für den Brennstoff be festigt ist. B.

   Vorrichtung nach Patentanspruch,dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge mit einer geraden Schneide und mit abgerundeten Teilen zum Behandeln von Skirändern ver sehen ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass der Brennstoffbehälter abnehmbar ist.