AT52512B - Vorrichtung zum Verzieren von Schuhsohlen. - Google Patents

Vorrichtung zum Verzieren von Schuhsohlen.

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AT52512B
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Georg Kouba
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Georg Kouba
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  Vorrichtung zum   Verzieren von Sch uhsohlen.   



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Randriervorrichtung für Schuhwerk, Lederarbeiten oder dgl. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 dieselbe im Längsschnitt und in Fig. 2 in der Draufsicht bei teilweise weggebrochenem Gehäuse. 



   Die Vorrichtung besteht aus einer beliebigen Anzahl nebeneinander angeordneter, zweiarmiger Hebel 1, die auf einem gemeinsamen, in den Seitenwänden eines Gehäuses 2 angeordneten Bolzen 3 unter der Wirkung von einzelnen Federn 4 verschwenkbar sind. Die Federn 4 sitzen auf der gemeinsamen Achse 5 und ruhen mit dem einen Ende auf der Stange 6 auf, während das andere Ende der Federn auf die Hebel 1 einwirkt, deren Enden dadurch gegen die Deckplatte des Gehäuses 2 gedrückt werden. Der aus dem Gehäuse hervorragende Arm der Hebel 1 trägt je ein Rädchen 7. 



   Die Vorrichtung wird zweckmässig an einem am Arbeitstisch anschraubbaren Ständer befestigt, um das zu bearbeitende Material, wie Schuhsohlen oder dgl., gegen die Räder drUcken zu können. Infolge der einzeln federnden Ausgestaltung der Räder können sich   diese) ben alten gekrümmten und gewölbten   Flächen leicht anpassen, so dass dieselben gleichzeitig mit den ebenen Flächen verziert werden können. Da die Räder zweckmässig vor der Arbeit erwärmt werden, ist die Vorrichtung mit einer Anheizvorrichtung versehen ; dieselbe besteht aus einem über sämtliche Hebel geführten Querrohr   8,   welches mit kleinen Löchern 81 versehen ist, durch die das durch eine Zuleitung 9 zugeführte Gas ausströmt, so dass die Flammen die Hebelenden von oben erwärmen. 



   Längs des vorderen Randes der Räder 7 kann zum Schutze der Sohlenkanten eine mit einer   Asbestverkleidung 10   versehene Schutzleiste 11 angeordnet sein, die in der Zeichnung als Walze dargestellt ist. 



   Um die Spannkraft der Federn 4 gemeinsam regeln zu können, sind letztere verstellbar gemacht. Zu diesem Zweck ruht die Achse 5 der Federn in Lagerstücken   12,   welche zu beiden Seiten des Gehäuses 2 angeordnet sind und mittels Schrauben 13 nach Massgabe der Länge der in den Seitenwänden des Gehäuses vorgesehenen Schlitze   14.   durch welche die Achse geführt ist, verstellt werden können. 



   An Stelle dieser Einrichtung können Spiralfedern (Uhrfedern) Anwendung finden, die   mitte) s eines ausserhalb des Gehäuses   auf der gemeinsamen Achse angeordneten Sperrades in   gemeinsamcr regelbarer Spannung   gehalten werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Verzieren von Schuhsohlen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass   nebeneinander angeordnete,   von auf einer fixen   Achse sit/onden Hebeln getragene,   einzeln federnde Randrierräder frei zugänglich sind, denen das zu verzierende   Schuhwerk   oder dgl. von Hand aus zugeführt wird, zum Zwecke, neben einfacher Konstruktion eine einfache und rasche Arbeitsweise zu erzielen. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randrierräder (7) an den äusseren Enden von zweiarmigen Hebeln (1) angeordnet sind, deren inneres Ende gegen die gemeinsallle, als Anschlag dienende Deckplatte eines Gehäuses (2) gedrückt werden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit einer Ileiz- EMI1.1 Randes der Räder (7) eine Schutzleiste oder Walze (10) zum Schutze des Sohlenrandes angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Hebel (1) einwirkenden Federn (4) auf einer gemeinsamen Achse (:)) angeordnet sind, die in der Richtung der Hebel verstellbar ist, zum Zwecke, die Spannkraft der Federn gemeinsam regeln zu können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT52512D 1911-04-13 1911-04-13 Vorrichtung zum Verzieren von Schuhsohlen. AT52512B (de)

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