CH178183A - Verfahren zur Herstellung von Deckenstreichbürsten. - Google Patents

Description

      Verfahren    zur Herstellung von     Deckenstreichbürsten.       Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zur Herstellung von Decken  streichbürsten.  



  Es sind     versehiedene    Verfahren zur Her  stellung von Bürsten bekannt geworden, die  beispielsweise darin bestehen, dass die Bor  at.en einzeln oder in     Gruppen    unmittelbar an  einem Bürstenkörper in geeigneter Weise be  festigt werden. Der     Nachteil    dieser Befesti  gungsart besteht darin, dass die Borsten sich  zu leicht lösen und die     Anstreichbürsten     daher nur von kurzer     Lebensdauer    sind.  



  Ein weiteres Verfahren besteht. darin, die  Borsten     mittelst    einer Klebemasse in einer  Aushöhlung im     Bürstenkörper    fest zu halten,  welche Masse im flüssigen Zustand in die       Aushöhlung    eingefüllt wird und nach dem  Erstarren zusammen mit den     Borstenenden     ein Ganzes bildet, das dann in der Aushöh  lung festsitzt.  



  Die vorliegende Erfindung     bezweckt    nun  ein verbessertes Herstellungsverfahren, das  dadurch gekennzeichnet ist,     dass    die in einem       auseinandernehmbaren        Halterrahmen    festge-         haltenen        Borsten    mit ihren über den     Rahmen     hinausragenden     kürzern    Enden in die Klebe  masse eingetaucht und .dann in eine am       Bürstenkörper    vorgesehene Aushöhlung ein  gesetzt werden, worauf das Ganze in einen  Trockenofen     eingesetzt    und nach dem Erstar  ren der Klebemasse aus,

   dem Ofen     herauGge-          nommen    wird,     worauf    man dann den Halter  für die Borsten abnimmt.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein       Halterrahmen    zur Ausführung des Verfah  rens beispielsweise dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine     Seitenansicht    auf den       Halterrahmen    mit den darin     eingespannten     Borsten;       Fig.    2 ist eine     Draufsieht    zur     Fig.    1;       Fig.    3     ist    eine Ansicht der     Bürste,    teil  weise im Schnitt derselben nach abge  nommenem     Halterrahmen,    eine     Anordnung          zwecks    leichteren     Einführens    der Borsten  enden in die Aushöhlung zeigend.  



  Mit Bezug auf die Zeichnung bezeichnen  ja und     1b    zwei Seitenplatten und<B>je</B> und     1d          Querstücke    eines Rahmens, .die durch. Bolzen      2, 2 und     Muttern    4 nebst     Plügelschrauben     5 zusammengehalten werden. In diesen       Halterrahmen    werden die     Boreten    6 einge  setzt und zwar in zu den     Längsseiten    des  Rahmen parallel verlaufenden Reihen, die  untereinander durch Abstandsplatten 7 ge  trennt sind.

   An den beiden Schmalseiten  des Rahmens sind Querplatten 8 und 9 vorge  sehen, die unter .dem Einfluss von Schrauben  10 und 11 stehen, die durch die     Querstücke     <B>je</B> und     1d    geführt sind. Mit     13'und    14 sind  Stäbe bezeichnet, die an der einen Seiten  platte, z. B. an ja, starr     befestigt    sind und je  eine Reihe von Borsten 15 halten, die von  der     andern    Seite her von den Platten 8 und 9  gehalten     werden.     



  Die Vorrichtung     wird    in .der folgenden  Weise     verwendet:     Nach dem Einlegen der     Borsten    in Reihe  in den     Halterrahmen,    wobei     zwischen    die  Reihen die Abstandsplatten 7 gelegt werden,  wird der eine Seitenteil lt durch Anziehen  der     Schrauben    5-5 fest auf die Borsten     ge.-          drückt,    so dass diese im Halter festgehalten  werden. Um nun die Borsten auf den beiden  Schmalseiten des Halters festzuhalten, wer  den die Platten 8     und    9 eingesetzt, nachdem  vorher an jedem Ende des Halters je eine  Schicht Borsten 15 eingesetzt worden ist.

    Durch Anziehen der Schrauben 10 und 11  werden die Platten 8 und 9 festgehalten, so       dass    also der Rahmen mit seinen Platten     1a,          1b,    8 und 9 ein festes Ganzes bildet.     Beim     Einlegen der     Borsten    und Festschrauben  muss natürlich darauf geachtet werden, dass  die Borsten mit ihren kürzeren aus dem  Halter ragenden Enden eine ebene Fläche  bilden.  



  Der     Halterrahmen    wird dann zusammen  mit den     kürzern    der vorstehenden Borsten  enden in ein Bad einer     Klebemasse    einge  taucht, und zwar so lange, bis diese Bürsten  enden vollständig mit der     Klebemaise    ge  tränkt sind.

       Anschliessend    daran wird dann  der     Halterrahmen    mit den durchtränkten  Bürstenenden in die Aushöhlung eines Bür  stenkörpers gesteckt, die vorsichtshalber  teilweise mit     Klebemnasse    gefüllt sein kann,    und darauf in einen Ofen mit geeigneter       Temperatur        eingeführt.    Durch die     Einivir-          kung    ,der     Hitze    trocknet die Klebemasse.  Das.

   Ganze wird .dann     aus,    dem Ofen heraus  genommen und dann der     Halterrahmen    ab  genommen, Um .das Einsetzen der Borsten  enden in diese Aushöhlung zu erleichtern,  verwendet man vorzugsweise einen mit vier  schrägen Führungsflächen 18 versehenen  Aufsatz 16, der auf den Bürstenkörper ge  setzt und nach dem Einführen der Borsten  in die Höhlung wieder abgenommen wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Decken streichbürsten, bei welchem die Borsten durch eine Klebemasse in einer Auihöhlung des Bürstenkörpers festgehalten werden, da ,durch gekennzeichnet, dass die in einem aus einandernehmbaren Haltenahmen festgehal tenen.Borsten mit.

   ihren über den Rahmen hinausragenden kürzeren Enden in eine Klebemaise eingetaucht und dann in die am Bürstenhalter vorgesehene Aushöhlung ein gesetzt werden, worauf das Ganze in einen Trockenofen gesetzt und nachdem Trocknen der Klebemasse aus dem Ofen genommen wird, worauf man dann den Halterrahmen für die Borsten abnimmt. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Verfahren nachdem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Bildung des, Haltemahmens, zwei Seitenplatten und zwei Querplatten zusammengestellt und durch Bolzen mit Schrauben und Flügel- muttern zusammengehalten werden.

   2. Verfahren nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, d ass die Borsten reihenweise in den Halterrahmen einge setzt werden, welche Reihen durch in den Halterrahmen eingelegte Abstands- platten getrennt werden. 3.

   Verfahren nach dem Patentansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .dass die Bolzen zum Zusammenhalten der Seitenplatten .des Halterrahmens durch zwei Querstücke dieses Rahmens geführt werden, welche Querstücke gleichzeitig die Schrauben führen, die zum Anpressen der Querplatten dienen. 4.

   Verfahren nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwecks leichte ren Einsetzens der mit der Klebemasse ge tränkten Borstenenden in die Aushöhlung .des Bürstenkörpers ein Aufsatz verwendet wird, der eine schräge Führungsfläche aufweist und welcher Aufsatz nach dem Einsetzen .der Borsten wieder abgenom men wird.