AT19630B - Vorrichtung zum Ausrichten der in den Tragstreifen steckenden Hölzer. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten der in den Tragstreifen steckenden Hölzer.

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    K. K. pRiv. ZÜNDWAARENFABRIK iN DEUTSCHLANDSBERG     BEiGRAZ voN   FL. POJATZI & CoMp. IN DEUTSCHLANDSBERG. 



   Vorrichtung zum Ausrichten der in   den Tragstreifen steckenden Hölzer.   



   Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Holzdrähte während ihres Weges über die Vor-   wärmeptatten   und durch die   Parafnniervorrichtnng   durch die ausströmende Wärme sehr stark getrocknet werden, so dass ein Zusammenziehen ihrer   Kapillarröhrchen   erfolgt und sie dadurch etwas dünner werden ; demzufolge stecken die Enden der Hölzchen etwas locketer als unmittelbar nach dem Einstecken in den Löchern der Tragstreifen und stellen sich oft schief. Wenn sie in diesem Zustande über die Tunkvorrichtung kommen, ist die Bildung von Doppelköpfchen unvermeidlich.

   Der Zweck der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Einrichtung besteht nun darin, diesen Übelstand zu beseitigen und ein gleichmässiges Auftragen der Masse auf die einzelnen Holzdrähte dadurch zu sichern, dass die letzteren-in den Tragstreifen, Platten u. s. w. stecken-knapp vor dem Tunken ausgerichtet werden. Dieses Ausrichten erfolgt einerseits durch parallele Streifen aus Metall oder Holz und anderseits durch die besondere Ausbildung des an und für sich bekannten zum Eindrücken der Hölzchen dienenden Stempels. 



   Die beiliegende Zeichnung stellt die Einrichtung in   Fig. l in   einer Seitenansicht, in Fig. 2 in einer Vorderansicht bezw. im Schnitt und in Fig. 3 in einer Draufsicht   bczw.   in einem wagerechten Schnitt dar. 



   Die Streifen 1, deren vordere Enden spitz zulaufen und schneidenartig ausgebildete Kanten besitzen, sind abnehmbar auf quer durch die Maschine gehenden Stangen 2 befestigt ; letztere werden im Maschinengestell mittels Platten 3 und Bolzen 4 befestigt. 



  Die Abstände der einzelnen Streifen 1 sind etwas grösser als die Diagonale des   Höizchcn-   querschnittes ; um die Streifen in der richtigen Entfernung voneinander zu halten, sind zwischen sie Metallringe 5 gelegt. Die Metallstreifen haben den Zweck, infolge ihres Abstandes etwa schief steckende Hölzchen gerade zu richten und die   Hölzchen   auch während   des nachträglichen Festdrückens   und während des Tunkers in senkrechter Lage zu den Tragstreifen zu erhalten.

   In ihren mittleren Teilen sind die Streifen schmäler, um dem darunter angeordneten Druckstempel Platz zu   verschaffen.   Auf der Antriebswelle sitzt ein   l hel   9, der beweglich mit dem um den Bolzen 8 drehbaren Hebelarm 7 verbunden ist ; letzterer hat seinen Drehpunkt in einem auf den Träger 16 aufgesetzten Lager   6.   Eine an diesem Hebelarm angelenkte Führungsstange 10 trägt den   Stempel 11,   welcher so mit
Nuten 12 und Rippen 13 versehen ist, dass die Nutenweite nahezu gleich der Diagonale des Querschnittes der zu   erarbeitenden Hölzchen ist.   Der am Maschinengestell befestigte
Anschlag 14 hat den Zweck, einerseits dem Drucke   des'Stempels   beim Einpressen der
Stäbe entgegen zu wirken, letzteres dadurch zu erleichtern und zu verhindern,

   dass der
Druck auf die Führung, in welcher die Tragstreifen, Rahmen u. s. w. laufen. übertragen werde ; die von den Streifen 1 in der Querrichtung der Bewegung der Tragstreifen bereits gerichteten Hölzchen erhalten durch den Druckstempel 11 eine genaue Ausrichtung senk- recht hiezu, indem die Enden der   Hölzchen   durch das allmähliche   Hinaufführen   des Druck- stempels in die senkrecht zur   Metallstreifenrichtung verlaufenden   Nuten des letzteren ein- geschobon werden, worauf ein kräftiger Druck dieselben in die Löcher der Tragstreifen gleichmässig hoch und fest eindrückt. Zur Führung des Stempels dient ein   Lager 15.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Vorrichtung zum Ausrichten der in den Tragstreifen steckenden Hölzer, dadurch gekennzeichnet, dass die Hölzer bis nach erfolgtem Tunken zwischen parallelen Streifen   (1)   geführt werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (1) an ihren vorderen Enden spitz zulaufen, mit schneidenartigen Kanten versehen und in der EMI1.1 3. Vorrichtung zum Ausrichten der in den Tragstreifen steckenden Hölzer, dadurch gekennzeichnet, dass der bekannte gegen die freien Enden der Hölzer gepresste Stempel (llJ mit zur Bewegungsrichtung der Tragstreifen senkrecht verlaufenden Nuten (12) versehen ist, znm Zwecke des Ausrichtens der Aölzehen in der zu dieser Bewegungsrichtung senk- rechten Richtung. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT19630D 1903-06-13 1903-06-13 Vorrichtung zum Ausrichten der in den Tragstreifen steckenden Hölzer. AT19630B (de)

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