CH176895A - Fülltrichter. - Google Patents

Description

  Fülltrichter.    Bei den gebräuchlichen     Einfülltrichtern     ist stets nur ein Füllstutzen von bestimmter  Weite am     Trichterkörper    fest angebracht.  <B>Es</B> ist dabei- notwendig, für verschieden  grosse Öffnungen der zu füllenden Gefässe  mehrere vollständige Trichter vorrätig zu  halten, welche die verschiedenen     Füllstutzen-          grössen    besitzen.  



  Die vorliegende Erfindung beseitigt die  sen Mangel. Beim Fülltrichter gemäss der  Erfindung können von einem Satz Zubehör  teile, von denen mindestens ein Teil als Füll  stutzen mit unter sich verschieden grosser       Ausflussweite    ausgebildet ist, nach Bedarf  die gewünschten am     Trichterkörper    auswech  selbar angebracht werden.  



  Es können als Zubehörteile auch Siebe,  z. B. von verschiedener Feinheit, vorgesehen  sein.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei bei  spielsweise Ausführungen des Erfindungsge  genstandes, und zwar ist       Fig.   <B>1</B> eine Seitenansicht eines ersten  Trichters mit unter sich auswechselbaren    Füllstutzen verschiedener     Ausflussweite,   <B>je-</B>  doch gleicher oberer Weite;       Fig.    2 zeigt den     Bajonettverschluss    nach       Fig.   <B>1</B> und gleichzeitig eine Möglichkeit, an  Stelle eines Stutzens ein Sieb anzubringen;       Fig.   <B>3</B> zeigt das Sieb nach     Fig.    2 in  Draufsicht;

         Fig.    4 zeigt einen zweiten Trichter in  Seitenansicht mit mehreren hintereinander  zusammengesetzten,     auseinandernehmbaren     Füllstutzen verschiedener     Ausflussweite    und  auch verschiedener oberen Weite;       Fig.   <B>5</B> zeigt das Ausführungsbeispiel nach       Fig.    4, jedoch für eine grössere     Ausflussweite     gerichtet.  



  An den     Trichterkörper   <B>1</B> des ersten Bei  spiels können wahlweise die verschiedenen  mit unter sich ungleich weiten     Ausflussöff-          nungen    versehenen Füllstützen 2, 4 und<B>5</B>  eines Satzes mittelst     Bajonettverschluss     (Schlitz<B>7</B>     'uDd    Stift<B>3)</B> auswechselbar ange  schlossen werden.

   Der     Bajonettverschluss   <B>3,</B>  <B>7</B> gewährleistet ein dichtes     Arisitzen    der  Füllstutzen 2, 4,<B>5</B> am     Trichterkörper   <B>1.</B>      In gleicher Weise kann wiederum mit       Bajonettverschluss   <B>3, 7,</B> ein Sieb<B>6, 9</B> mit  dem     Anschlussring   <B>8</B> an den     Trichterkörper     <B>1</B> angeschlossen werden.  



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel des     Er-          findungsgegenstanuies    zeigt     Fig.    4. Hier     be-          .findet    sich am     Trichterkörper   <B>10</B> ein fester  Füllstutzen der grössten gewünschten     Aus-          flussweite,    ausserdem aber die beiden Ösen<B>11,</B>  welche durch Federn 12 an Ansätzen<B>13</B>  die beiden nächst kleineren Füllstutzen 14,  <B>15</B> an den festen Füllstutzen andrücken.

    Soll nun beispielsweise der feste Füllstutzen  grösster     Ausflussweite        verwendet'werden,    so  werden die beiden kleineren Füllstutzen 14,  <B>15 -</B>weggezogen und zur Seite gelegt. Soll  der Füllstutzen 14 zur Verwendung kommen,  dann wird der Füllstutzen<B>15</B> der kleinsten       Ausflussweite    in der beschriebenen Weise  entfernt. Die beiden abnehmbaren Füllstutzen  14,<B>15</B> sind hintereinander so angeschlossen,       dass    sie einen dichten     Abschluss    bilden und  das Ausfliessen der Flüssigkeit an den     An-          schlussstellen    vermeiden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fülltrichter mit einem Satz Zubehörteile, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil dieser Zubehörteile als Füllstutzen mit unter sich verschieden grosser Ausflussw <B>'</B> eite ausgebildet ist, welche Zubehörteile wahl weise nach Bedarf am Trichterkörper aus wechselbar angebracht werden können.

   UNTERANSPRüCHE, <B>1.</B> Trichter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Festhalten der aus wechselbaren Zubehörteile am Trichter- körper ein Bajonettverschluss vorgesehen ist. 2.

   Trichter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Füllstutzen mit untereinander verschiedenen Ausflussweiten so beschaffen sind, dass <B>je</B> nach Bedarf eine Anzahl solcher, sich verjüngend zu sammengesetzt, hintereinander am Trich- terkörper angeschlossen und inittelst Spannfedern festgehalten werden können, so dass durch Entfernen der nicht ge wünschten vordern Stutzen die Ausfluss- weite nach Bedarf vergrössert werden kann.

   3. Trichter nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass als Zubehörteile Siebe von unter sich verschiedener Feinheit vorgesehen sind, die am Trichterkörper mittelst Bajonett- verschluss auswechselbar anzuschliessen sind.