CH176787A - Einrichtung an Cabriolet-Carosserien zum Abschliessen der Seiten mittelst je zweier Scheiben. - Google Patents

Description

  Einrichtung an Cabriolet-Carosserien zum Abschliessen der Seiten mittelst  je     zweier    Scheiben.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Einrichtung an Cabriolet-Carosserien  zum Abschliessen der Seiten     mittelst    je zweier  Scheiben.  



  Die Erfindung bezweckt, die bis anhin  üblichen feststehenden Führungssäulen bezw.  gelenkig angeordneten Fensterläufe     zwischen     den Seheiben zu umgehen.  



  Die Einrichtung gemäss der Erfindung  zeichnet sich dadurch aus, dass jede Scheibe  einen obern, trapezförmigen Teil und einen  untern, dreieckigen Teil besitzt, dass ein Rah  menteil jedes dreieckigen Scheibenteils in  einer versenkten Schrägführung geführt ist  und dass die einander zugekehrten Rahmen  teile der trapezförmigen Scheibenteile so ge  formt sind, dass sie bei gehobenen Scheiben  ineinandergreifen.  



  Die     Zeichnung    veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  -durch Fig. 1 im Aufriss; Fig. 2 und 3 sind  Schnitte nach den Linien a-b und c-d in  Fig. 1.    1 bezeichnet eine Cabriolet-Carosserie mit  zwei Scheiben 2 und 3 auf jeder Wagenseite.  Der obere Teil 4 jeder .dieser Scheiben ist  trapezförmig und der untere, 5,     dreieck-          förmig.     



  Der eine Rahmenteil 6 der beiden einan  der zugekehrten Rahmenteile 6 und 7 der  trapezförmigen Scheibenoberteile 4 besitzt  eine im Querschnitt trapezförmige Rippe 8  (Fig. 2) und der andere Rahmenteil 7 eine  im Querschnitt entsprechend trapezförmige,  mit einem Gummibelag 9 versehene Rinne 10.  Bei gehobenen Scheiben greift nun die Rippe  8 .des Rahmenteils 6 in die     Rinne    10 des  Rahmenteils 7 und sind beide Rahmenteile  6 und 7 gegeneinander     abgedichtet.    Bei ver  senkten Scheiben 2 und 3 (siehe strichpunk  tierte Linien in Fig. 1) ist der Raum über  der Carosserie-Begrenzungslinie 12     vollstän-          -dig    frei.  



  An der     Carosserie    sind zwei geneigte  Führungsschienen 13     (Fig.    1 und 3) symme  trisch zur Vertikalebene 14 angebracht. Jede      Führungsschiene 13 besitzt eine Rinne 15  von trapezförmigem Querschnitt, in welcher  eine Rippe 16 des Rahmenteils 17 des untern,  dreieckigen Scheibenteils 5 von entsprechend  trapezförmigem Querschnitt verschiebbar ist.  1.8 ist eine Führungsschiene, die gegen den  Scheibenteil 5 hin über die Führungsschiene  13 hinaus greift und dem     Rahmenteil    17  mehr Halt gibt; sie besteht aus     Gummi    mit  Filzbezug. Bei der Verschiebung der Rah  menzeile 17 in den Schienen 13 bezw. 18 be  wegen sich die Scheiben 2 und 3     gegen-          bezw.    voneinander.

   Zur besseren Führung  stehen die Rahmenteile 17 und bei der  Scheibe 2 noch ein gegenüberliegender Rah  menteil 19 über den     untern    Rahmenteil 20  jeder Scheibe 2, 3 vor.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Cabriolet-Carosserien zum Abschliessen der Seiten mittelst je zweier Scheiben, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seheibe einen obern, trapezförmigen Teil und einen untern, dreieckigen Teil besitzt, dass ein Rahmenteil jedes dreieckigen Scheibenteils in einer versenkten .Schrägführung geführt ist und dass .die einander zugekehrten Rahmen teile der trapezförmigen Scheibenteile so ge formt sind, dass sie bei gehobenen Scheiben ineinandergreifen, das Ganze zum Zwecke, die zwischen den Scheiben aasgelenkten Fenster läufe bezw. feststehenden Führungssäulen zu umgehen. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden ein ander zugekehrten, ineinandergreifenden Rahmenteile der trapezförmigen Scheiben teile einen Abdichtungsbelag aufweist, der den andern Rahmenteil umgibt. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zuge kehrten Rahmenteile der untern Scheiben- teile über den untern Rahmenteil hinaus abwärts verlängert sind.