DE2228375C3 - Schiebedach für eine an einem Haus oder umbauten Hof angeordnete Dachöffnung - Google Patents

Schiebedach für eine an einem Haus oder umbauten Hof angeordnete Dachöffnung

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DE2228375C3
DE2228375C3 DE19722228375 DE2228375A DE2228375C3 DE 2228375 C3 DE2228375 C3 DE 2228375C3 DE 19722228375 DE19722228375 DE 19722228375 DE 2228375 A DE2228375 A DE 2228375A DE 2228375 C3 DE2228375 C3 DE 2228375C3
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sliding roof
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flange
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Sven Ake Lennart Ramlösabrunn; Cornland Georg Valentin Helsingborg; Sörensen (Schweden)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebedach mit einer die Dachöffnung umgebenden Zarge sowie einem das Dach tragenden, rechteckigen, auf der Zarge zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung mittels einer Roll- oder Gleitbahn verschiebbar geführten Tragrahmen aus Metall, an dessen in Verschieberichtung verlaufenden Seiten jeweils ein
■>5 nach innen gerichteter Flansch angeordnet ist, der zur Bildung einer Labyrinthdichtung einen nach außen gerichteten Flansch untergreift, welcher an einem sich nach oben erstreckenden Teil eines auf der betreffenden Zarge angeordneten Aufsatzprofils aus Metall vor-
<*> springt, und mit einer Dichtung zwischen den in Verschieberichtung verlaufenden Seiten von Tragrahmen und Zarge sowie mit einer federnden Dichtleiste /wischen einem quer zur Verschieberichtung verlaufenden Trager des Tragrahmens und dem zugehörigen
'>■> Zargenabschnitt.
Solche Schiebedächer kommen meistens, bei Atriumllatjscin zur Überdeckung des umbauten Atrium-Hofes zur Anwendung, aber a.ich bei Gebunden anderen Typs
zur Oberdeckung von Schwimmbassins, Sonnenhöfen, Restaurants usw. Der überdeckte Raum soll dabei ebenso gemütlich und komfortabel sein wie jeder beliebige andere Raum. Daher ist eine gute Abdichtung zwischen Schiebedach und Zarge bei geschlossenem Schiebedach notwendig. Insbesondere ist ein Dachtropfen durch eindringende Feuchtigkeit oaer Kondenswasser unerwünscht.
Aus der US-PS 34 65 483 ist ein Schiebedach der eingangs genannten Art bekannt. Es wird getragen von im Tragrahmen des Schiebedaches gelagerten, auf einer Schiene laufenden Rädern. Die Schiene besteht aus einem auf der Zarge angeordneten Metallprofil. Dieses Metallprofil der Schiene ist mit einem nach außen vorspringenden Flansch versehen, auf dem eine frei schräg nach oben ragende, elastische Dichtleiste befestigt ist Diese wiederum wird von einem mit dem Tragrahmen verbundenen Flansch so umgriffen, daß eine Labyrinthdichtung vorhanden ist.
Gemäß der US-PS 33 47 200 wird eine Abdeckung getragen von außen am unteren Rand des Rahmens der Abdeckungselemente angeordneten Laufrollen, die auf nach oben offenen, ungeschützten Laufflächen laufen. Als Dichtelement ist ein aufblasbarer Dichtungsschlauch vorgesehen, der zwischen einem Flansch am Abdeckungselement und einem Flansch an der tragenden Konstruktion angeordnet ist und gegen diese Flansche angepreßt wird.
Bei der Anordnung gemäß der US-PS 34 65 483 wird durch die Labyrinthdichtung zwar das unmittelbare Eindringen von Wind und Schlagregen im wesentlichen vermieden, jedoch hat die Anordnung der auf der Zarge auf rinnenförmigen, bei offenem Dach leicht verschmutzenden Schienen laufenden Räder Nachteile. Bei niedriger Außentemperatur und geheiztem Innenraum, )5 also z. B. im Winter, kann durch die Wärmeleitung im Metallprofil der Zarge sich Kondenswasser an den zum Rauminneren weisenden Flächen dieser Metallprofile niederschlagen. Dabei sammelt sich Kondenswasser auch in der nach oben offenen Schiene, wobei auch die schräg nach oben ragende Dichtleiste der Schiene Kondenswasser zuleitet. Damit kann das Schiebedach festfrieren, vor allem bei über Nacht abgestellter Heizung im Innenraum. Auch gemäß der US-PS 33 47 200 laufen die Räder der Abdeckung in nach oben offenen, ungeschützten Laufflächen, wodurch ebenfalls Einfrieren oder Verschmutzen nicht ausgeschlossen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schiebedach der eingangs genannten Art mit zugfreier Abdichtung zu schaffen, bei dem bei einfacher Herstellbarkeit ein einwandfreies Funktionieren des Verschiebe- bzw. Rollmechanismus bei allen Umweltverhältnissen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in Verschieberichtung verlaufenden Träger des Tragrahmens ein U-förmiges Profil mit einem lotrechten Steg und je einem nach außen vorspringenden oberen und unteren Flansch aufweisen, dessen oberer Flansch die Roll- oder Gleitbahn für an der Zarge gelagerte Transport- bzw. Führungsmittel bildet, welche zwischen den beiden Flanschen angeordnet sind, und daß der untere Flansch einen gegenüber dem Steg nach innen vorspringenden Abschnitt aufweist, der den zur Schaffung der Labyrinthdichtung dienenden Flansch des Tragrahmens bildet. f>5
Um die Abdichtung eines solchen Schiebedachs weiter zu verbessern, sind in einer weiteren Ausbildung der F-rfindung die Innenseiten des Tragrahmens sowie die Innenseiten der Zarge mit wärmeisolierenden Platten verkleidet, wobei eine der Platten derart verschiebbar ist, daß in Schließstellung des Schiebedachs die Ränder der Platten dichtend aneinanderliegen und daß zum öffnen des Schiebedaches ein für die unbehinderte Verschiebung notwendiger Abstand zwischen den Platten einstellbar ist
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 enthalten.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen zunächst darin, daß eine kompakte Ausführung der Lauf- und Führungsanordnung des Schiebedachs in Kombination mit einer effektiven Labyrinthdichtung zwischen dem vom Schiebedach bedeckten Raum und der Umgebungsluft erzielt wird, indem der Tragrahmen des Schiebedaches selbst die Laufbahn für die Stützräder ist und in Kombination mit der Zarge die Labyrinthdichtung bildet In dieser kompakten Anordnung befinden sich die Stützräder an der Außenseite der Zarge des Schiebedachs und wirken damit nicht ästhetisch störend, da sie vom Innenraum aus nicht zu sehen sind. Ferner ist die Laufbahn der Stützräder nach der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach unten gewendet, so daß sie gegen Verschmutzung und Vereisung geschützt ist und stets ein gleichmäßiger Gang des Schiebedaches in jeder beliebigen Öffnungsposition gewährleistet ist Das Schiebedach kann auch nicht durch starke Windstöße abgehoben werden, da die Stützräder beim Anheben des Daches auf dem unteren Flansch des Tragrahmens aufliegen und damit ein weiteres Anheben des Daches verhindern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Atrium-Haus mit Schiebedach zur Überdeckung eines Atrium-Hofes,
Fig.2 eine Draufsicht auf ein Hausdach mit Schiebedach in geschlossener Lage,
F i g. 3 einen Schnitt in Höhe einer Stützrolle durch die in Bewegungsrichtung des Fensters liegenden Teile der Zarge, des Tragrahmens und der Dichtelemente,
F i g. 4 einen Schnitt durch die quer zur Bewegungsrichtung und in Öffnungsrichtung vorn liegenden Teile des Schiebedachs,
Fig.5 einen Schnitt entsprechend Fig.4, jedoch durch die in Öffnungsrichtung hinten liegende Seite des Schiebedachs,
F i g. 6 einen Teil des Schnittes nach F i g. 5 mit geänderter Ausführung der Dichtung, sowie
F i g. 7 einen Schnitt entsprechend F i g. 4 mit geänderter Ausführung der Dichtung.
Das in F i g. 1 gezeigte Atrium-Haus hat einen umbauten Atrium-Hof 10. Im Dach 11 des Hauses ist eine oberhalb des Atrium-Hofes 10 von einer Zarge 12 umgebene, rechteckige Dachöffnung 13 ausgespart Diese Dachöffnung 13 kann von einem Schiebedach 14 überdeckt werden. Das Schiebedach 14 besteht im wesentlichen aus einem Träger 15 (Fig.3) und einer darauf ruhenden, undurchsichtigen oder vorzugsweise durchsichtigen Dachplatte 16, die durch ein Endblech 17 und eine darüberliegende Eindeckungsschiene 18 mit dem Träger 15 verbunden ist. An der Zarge 12 sind über Stüttiräger 20 Führungsmittel 19 angeordnet, die in dem gewählten Ausführungsbeispiel als Stützräder ausgebildet sind. Sie bilden an zwei gegenüberliegenden Seiten der Dachöffnung 13 zwei Führungen für ilen Träger 15 des Tragrahmens. Diese Führungen 19 sind so
lang, daß sich das ganze Schiebedach 14 zwischen der in F i g. 1 und 2 gezeigten geschlossenen Lage, in der die Dachöffnung 13 vollkommen vom Schiebedach 14 abgedeckt wird, und der offenen Lage, in der die Dachöffnung 13 frei ist, verschieben läßt. In der offenen S Lage befindet sich das Schiebedach 14 zum größten Teil auf dem die Dachöffnung 13 umgebenden Dach U. Die Verschiebung des Daches 11 erfolgt mittels Antriebsmotor 22 und Seilzug 21.
Der Träger 15 des Tragrahmens ist als U-förmiges Profil ausgeführt und vorzugsweise aus Leichtmetall hergestellt. Sein Steg ist mit 40 bzeichnet. Sein oberer Flansch 41 ruht auf den Stützrädern, wie aus Fig.3 hervorgeht. Über den unteren Flansch 43 des Trägers 15 wird das Dach gegen Abheben, z. B. durch Wind, ■■$ gesichert Beim Anheben des Schiebedaches 14 verlieren die Stützräder den Kontakt mit dem oberen Flansch 41 und kommen in Kontakt mit dem unteren Flansch 43, wodurch ein weiteres Anheben blockiert wird. Das Innenmaß zwischen der Roll- oder Gleitbahn 42 am oberen Flansch 41 und dem unteren Flansch 43 ist dabei so im Verhältnis zum Durchmesser der Stützräder zu wählen, daß bei einem Anheben des Schiebedaches 14 bis zur Blockierung die weiter unten beschriebenen Dichtelemente, z. B. ein Dichtstreifen 26 und ein Flansch 25, federnd in Kontakt bleiben und mechanische Anschläge, z. B. eines Flansches 24 an dem Flansch 25, ausgeschlossen sind.
Der Flansch 24 am Träger 15 und der Flansch 25 an einem Aufsatzprofil 23 bilden eine Labyrinthdichtung. Sie ist die erste von drei Dichtungen an den Längsseiten des Schiebedachs zwischen Außen- und Innenraum und soll ein Eindringen von Regen, Sturm und Schnee verhindern. Die zweite, mittlere Dichtung wird gebildet durch den Dichtstreifen 26, vorzugsweise aus nichtrostendem Federbandstahl, der federnd an der nasenförmigen Kante des Flansches 25 anliegt. Diese zweite Dichtung verhindert wirkungsvoll in Kombination mit der Labyrinthdichtung das Eindringen von Schnee, Sturm und Regen. Ein freihängender, beispielsweise aus synthetischem Gummi hergestellter Dichtstreifen 30 bildet im Kontakt mit einer wärmeisolierenden Platte 28 die dritte Abdichtung der Längsseiten.
Zur Wärmedämmung ist am Schiebedach 14 eine wärmeisolierende Platte 27 im Abstand innen am Träger 15 angebracht In senkrechter Verlängerung dieser Platte 27 befindet sich an der Innenseite der Zarge 12 eine entsprechende, feststehende Isolationsplatte 28 des gleichen Typs wie die Platte 27. Das obere Ende der Isolationsplatte 28 bildet zusammen mit einer Rinne 29 am Aufsatzprofil 23 eine Kondenswasserrinne. Diese Rinne 29 hat nach unten öffnungen.
Von den beiden quer zur Bewegungsrichtung des Schiebedaches 14 liegenden Seiten ist die in Öffnungsrichtung vorn liegende Seite (F i g. 4) ebenso abgedichtet wie die Längsseiten (Fig.3), da diese Seite nicht über die Zarge 12 läuft. Diese in Öffnungsrichtung vorn liegende Seite des Schiebedaches hat Einschnitte zur Passage des Dichtstreifens 30 (F i g. 3). Für diese kleinen öffnungen sind keine besonderen Dichtungen erforderlich. Es sind hier die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 3, jedoch teilweise mit einem Index-Strich, verwendet worden.
Ein Ausführungsbeispiel der Abdichtung der in Öffnungsrichtung hinten liegenden Seite des Schiebedachs 14 ist in F i g. 5 dargestellt Danach kann die Labyrinthdichtung zwischen einem Winkeleisen 51, 52 und dem Flansch 25" aufgehoben werden, indem das Winkeleisen um seine obere Kante 32 in die gestrichelt gezeichnete Stellung hochgeklappt wird. Das Winkeleisen 51, 52 kann an eine Nockensteuerung od. dgl. angeschlossen sein, so daß es nur bei vollständig geschlossenem Schiebedach 14 in der mit durchgezogenen Linien gezeigten Lage ist In dieser Lage liegt der Dichtstreifen 26" federnd an der Innenseite des Aufsatzprofils 25" und der Dichtstreifen 30" an der Innenseite der Isolationsplatte 28 an. Eine andere Ausführungsform für diese Dichtung nach F i g. 5 ist in F i g. 6 gezeigt. In diesem Fall sind der Dichtstreifen 26" und das Winkeleisen 51,52 durch einen Dichtstreifen 33, beispielsweise aus nichtrostendem Federbandstahl, ersetzt Dieser Dichtstreifen 33 ist am Träger 50 angebracht und so geformt, daß er unter federndem Nachgeben über den oberen Teil des Aufsatzprofils 23" gleiten kann.
Fig.7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Dichtung zwischen den beiden Isolationsplatten 27 und 28 für einen Ausschnitt analog der F i g. 4. In diesem Fall ist der Dichtstreifen 30 durch einen Schlauch 34 ersetzt, der an der Isolationsplatte 28 angebracht ist und mit Flüssigkeit oder Luft gefüllt werden kann. Im gefüllten Zustand nimmt er die in der F i g. 7 mit durchgezogenen Strichen gezeichnete Form an, in der der Schlauch 34 den Zwischenraum zwischen den beiden Isolationsplatten 27 und 28 dichtend ausfüllt Leer nimmt der Schlauch 34 die gestrichelte Form an, die eine ungehinderte Bewegung der Isolationsplatte 27 relativ zur Platte 28 zuläßt
Man kann auch statt des Schlauchs 34 eine der beiden Platten 27 oder 28 verschiebbar anordnen. So kann z. B. die Platte 28 beim Betätigen des Schiebedaches 14 um ein kleines Stück nach unten verschoben werden, so daß ein Verschieben des Daches 11 nicht behindert wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Schiebedach mit einer die Dachöffnung umgebenden Zarge sowie einem das Dach tragenden, rechteckigen, auf der Zarge zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung mittels einer Roll- oder Gleitbahn verschiebbar geführten Tragrahmen aus Metall, an dessen in Verschieberichtung verlaufenden Seiten jeweils ein nach innen gerichteter Flansch angeordnet ist, der zur Bildung einer Labyrinthdichtung einen nach außen gerichteten Flansch untergreift, welcher an einem sich nach oben erstreckenden Teil eines auf der betreffenden Zarge angeordneten Aufsatzprofils aus Metall vorspringt, und mit einer Dichtung zwischen den in Verschieberichtung verlaufenden Seiten von Tragrahmen und Zarge sowie mit einer federnden Dichtleiste zwischen einem quer zur Verschieberichtung verlaufenden Träger des Tragrahmens und dem zugehörigen Zargenabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die in Verschieberichtung verlaufenden Träger (15) des Tragrahmens ein U-förmiges Profil mit einem lotrechten Steg (40) und je einem nach außen vorspringenden oberen und unteren Flansch (41 bzw. 43) aufweisen, dessen oberer Flansch (41) die Roll- oder Gleitbahn (42) für an der Zarge (12) gelagerte Transport- bzw. Führungsmittel (19) bildet, welche zwischen den beiden Flanschen (41, 43) angeordnet sind, und daß der untere Flansch (43) einen gegenüber dem Steg (40) nach innen vorspringenden Abschnitt aufweist, der den zur Schaffung der Labyrinthdichtung dienenden Flansch (24) des Tragrahmens bildet.
    2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in öffnungsrichtung des Schiebedaches vorn liegende, quer zur Verschieberichtung verlaufende Träger (15') des Tragrahmens in seiner Form den parallel zur Verschieberichtung verlaufenden Trägern (15) entspricht und mit seinem von dem lotrechten Steg (40') nach innen vorspringenden Flansch (24') den nach außen gerichteten Flansch (25') des zugehörigen Aufsatzprofils (23') der Zarge (12) untergreift, dessen Form ebenfalls der Form des Aufsatzprofils (23) auf den zur Verschieberichtung parallelen Seiten der Zarge entspricht.
    3. Schiebedach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Innenseite jedes lotrechten Steges (40 bzw. 40') der Tragrahmen-Träger (15 bzw. 15') ein elastisch federnder Dichtstreifen (26 bzw. 26') aus nichtrostendem Federbandstahl mit seinem einen Rand befestigt ist, während sein anderer Rand dichtend an dem nach außen gerichteten Flansch (25 bzw. 25') des Aufsatzprofils (23 bzw. 23') der Zarge (12) anliegt.
    4. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in Schließrichtung des Schiebedachs vorn liegenden, quer zur Verschieberichtung verlaufenden Träger (50) des Tragrahmens ein Wir.kdeisen um die obere Kante (J2) seines einen Schenkels (51) schwenkbar angeordnet ist, das in Schließstellung des Schiebedaches (14) in heruntergeklappter Lage mit seinem freien Schenkel (52) zur Bildung einer Labyrinthdichtung unter den nach außen gerichteten Flansch (25") ties Aiifsat/profils (23") greift, dessen Form ilen Aiifsiit/profilcn (2J, 23') auf den anderen drei Seiten der /arge (12) entspricht und das zum öffnen ili's Schiebedaches (14) in eine hnchgeschwenklc Lage oberhalb der höchsten Kante des Aufsatzprofils (23") aufklappbar ist.
    5. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Unterseite S des in Schließrichtung des Schiebedaches (14) vorn liegenden, quer zur Verschieberichtung verlaufenden Trägers (50) des Tragrahmens ein blattfederartig ausgebildeter, wellenförmig gebogener Dichtstreifen (33) angeordnet ist, der in Schließstellung des Schiebedaches (14) dichtend auf dem Aufsatzprofil (23") der Zarge (12) aufliegt und beim öffnen oder Schließen des Schiebedaches (14) mit seiner wellenförmigen Ausbauchung über den oberen Rand des Aufsatzprofils (23") gleitet
    ■S 6. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten des Tragrahmens sowie d^e Innenseiten der Zarge (12) mit wärmeisolierenden Platten (27, 28) verkleidet sind und daß der in Schließstellung des Schiebeda ches (14) zwischen den Platten (27) am Tragrahmen und den Platten (28) an der Zarge (12) befindliche Zwischenraum durch zusätzliche Dichtungsmittel (30 bzw. 34) abgedichtet ist
    7. Schiebedach nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
    zs zeichnet daß die Dichtungsmittel im wesentlichen vertikale Streifen (30) aus Gummi, gummielastischem Kunststoff od. dgl. sind, die an den unteren Kanten uer am Tragrahmen angeordneten Platten (27) befestigt sind.
    8. Schiebedach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungmittel aufblasbare oder mit Flüssigkeit füllbare Schläuche (34) sind.
    9. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten des Tragrahmens sowie die Innenseiten der Zarge (12) mit wärmeisolierenden Platten (27, 28) verkleidet sind, wobei eine der Platten (27 bzw. 28) derart verschiebbar ist, daß in Schließstellung des Schiebedaches (14) die Ränder der Platten (27, 28) dichtend
    aneinanderliegen und daß zum öffnen des Schiebedaches (14) ein für die unbehinderte Verschiebung notwendiger Abstand zwischen den Platten (27, 28) einstellbar ist.
DE19722228375 1971-06-11 1972-06-10 Schiebedach für eine an einem Haus oder umbauten Hof angeordnete Dachöffnung Expired DE2228375C3 (de)

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SE757271 1971-06-11

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DE2228375A1 DE2228375A1 (de) 1972-12-28
DE2228375B2 DE2228375B2 (de) 1977-05-12
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