AT402526B - Schwimmbadüberdachung mit flächigen überdachungselementen - Google Patents

Schwimmbadüberdachung mit flächigen überdachungselementen Download PDF

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AT402526B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/08Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements

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  • Architecture (AREA)
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  • Building Environments (AREA)

Description


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 versetzten Ebenen geführten Überdachungselemente übereinander und auseinander schiebbar sind unter Ausbildung von Versatzspalten zwischen jeweils einem Ende eines Überdachungselementes und dem Ende des benachbarten Überdachungselementes und   wobei die Versatzspalten mittels einer Abdichtung schliess-   bar sind. 



   Bekannte Schwimmbadüberdachungen bestehen aus mehreren flächigen   Überdachungselementen,   die   übereinander   auf versetzten Ebenen verschiebbar sind. Auseinandergeschoben wölben sich diese bogenförmigen Überdachungselemente abdeckend über eine   Schwimmbeckenfläche. Übereinandergeschoben   legen sie die Schwimmbeckenfläche frei Der gegenseitige Abstand der   Überdachungselemente In den   verschiedenen Ebenen ist zur   Gewährleistung einer   ungestörten Verschieblichkeit relativ gross und weist wegen der Ausbildung unterschiedlicher Radien bei gleichbleibendem Abstand der Führungsschienen unterschiedliche Abstände aus.

   Sind die Überdachungselemente zum Abdecken der   Schwimmbeckenfläche   ausgefahren, dann bilden sich aufgrund der Bogenabstände unterschiedlich breite Versatzspalten zwischen deren sich überlappenden Teilen aus.   Diese Versatzspalten lassen,   wenn sie nicht verschlossen werden. 



  Laub, Sand und andere Flugverureinigungen auf die   Schwimmbeckenfläche gelangen. Die Versatzspalten   lassen ausserdem, wenn sie nicht geschlossen sind, die unter der Abdeckung gespeicherte Wärme, besonders bei Abkühlung der   nächtlichen   Aussentemperatur sowie in der kälteren Jahreszeit, in der das Schwimmbeckenwasser mittels Wärmetauscher aufgeheizt wird, entweichen. Deshalb werden diese Versatzspalten verschlossen, und zwar mit Hilfe von elastischen Schürzen oder Bürsten. Sowohl die elastischen Schürzen als auch die Bürsten sind jeweils an einem axialen Ende eines Überdachungselementes vorgesehen, das sich über der Fläche des darunter befindlichen Überdachungselementes befindet.

   Die Schürzen oder Bürsten wischen und schleifen beim Verschieben von oben her auf der Oberseite des darunter befindlichen Flächenelementes entlang, das der Witterung und Verschmutzung   völlig   freigegeben 
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     Die Überdachungselemente   der Schwimmbadüberdachungen bekannter Art bestehen aus Polycarbonat-   Doppelstegkunststoffplatten,   die mittels an Ihren axialen Enden vorgesehener Profilbogen In die gekrümmte Form gebogen sind. Diese Doppelstegplatten sind an ihrer aussen liegenden Seite oberflächenvergütet durch ein spezielles Coextrusionsverfahren, das gegen UV-Strahlen stabilisiert, damit das Material nicht vergilbt, die Lichtdurchlässigkeit nicht verliert und Hageischlag nicht zu Bruch führt. Die Stärke dieser Coextrusion liegt im   um-Bereich.   Aufgrund dieser   Oberflächenvergütung   werben alle namhaften Schwimmbadüberdachungshersteller mit einer zehnjährigen Garantie auf Witterungsbeständigkeit und gegen Bruch 
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 ausdrücklichstegkunststoffplatten. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass durch die Abdichungselemente in Form von Schürzen oder Bürsten, die gegen die aussen befindlichen, schützenden Coextrusionsschichten der Doppelstegplatten gerichtet sind und auf diesen entlangschaben, die schützenden Oberflächen verkratzt und beschädigt werden. 



   Aus der DE 93 20 224 U1 ist eine Bürstenabdichtung bekannt, bel der die Bürsten an einem unten gelegenen Überdachungselement befestigt sind, sodass Ihre Borsten nach oben zeigen und gegen die Unterseite des oben gelegenen Überdachungselementes drücken. Die Unterseiten der Überdachungselemente unterliegen zwar nicht der starken Verschmutzung ; dennoch lässt es sich nicht vermelden, dass die Unterseiten von dem Borsten verkratzt werden. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schwimmbadüberdachung mit einfachen Abdichtungen zwischen den einzelnen Überdachungselementen zu schaffen, bei der die oben und damit aussen liegenden Oberflächen der Überdachungselemente von den Abdichtungen nicht berührt werden, die eine unkomplizierte Nachrüstung älterer Schwimmbadüberdachungen gestattet und die aufgrund einer deutlichen Nachgiebig-   keit   Spalttoleranzen in weiten Grenzen ausgleichen kann. 



   Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Abdichtung aus einer oberen ersten Dichtung besteht, die sich von dem oberen Überdachungselement nach unten erstreckt, und aus einer unteren zweiten Dichtung, die sich vom unteren Überdachungselement nach oben erstreckt, wobei sich die beiden Dichtungen nach oben und unten überlappen, sich zusammengeschoben zwischen den übereinander befindlichen Überdachungselementen berühren und so, ohne das gegenüberliegende Überdachungselement zu berühren, zwischen diesen den Versatzspalt schliessen. 



   Auf diese Weise ist vermieden, dass beim Abdichten des Versatzspaltes Teile der Dichtungen zerstö- 
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 der Weise, dass sich die Dichtungen miteinander im Raum zwischen den Überdachungselementen berühren. Die Dichtungen laufen nicht mit hartem Anschlag gegeneinander ; sie   können   vielmehr übereinander hinwegfahren, wobei sie sich nur durch- oder wegbiegen. Ein   Überfahren.-. damit problemlos   oder 

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 gefahrlos möglich. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Ist vorgesehen, dass eine der Dichtungen elastisch und die andere starr ausgebildet ist. Beim Verschieben der Überdachungselemente können diese gefahrlos und ohne Beschädigungen hervorzurufen übereinander wegfahren, obwohl nur eine elastische Dichtung vorhanden ist. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Ist vorgesehen, dass die elastische Dichtung von der Unterseite des oberen Überdachungselementes nach unten und die starre, als   überstreichbare Welle   ausgebildete Dichtung von der Oberseite des unteren Überdachungselementes nach oben vorsteht. Durch die von oben herabhängende Anbringung der elastischen Dichtung ist vermieden, dass sich an Ihr Schmutz, wie Laub, festsetzt. Auch die untere, starre und als   überstreichbar   Welle ausgebildete Dichtung gibt Laub oder anderen groberen Verschmutzungen keine   Möglichkeit   zum Festsetzen. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Ist vorgesehen, dass die starre, als überstreichbare Welle ausgebildete Dichtung   satteldachförmlg ausgebildet Ist   An die dachförmigen Flächen der starren Welle kann sich die elastische Dichtung gut anlegen. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass belde Dichtungen elastisch ausgebildet sind. Derartige Dichtungen sind zur Überbrückung grösserer Versatzspalten geeignet, weil keines der gegenseitig aufeinander zu weisenden Dichtungsprofile überlang sein muss. Die Gestaltung ist sehr flexibel. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Ist vorgesehen, dass die elastischen Dichtungen als Lippen ausgebildet sind. Derartige Lippendichtungen können sich gut und geschmeidig an andere   Dichtun-   gen anlegen. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die elastischen,   lippenförmigen   Dichtungen so gekrümmt sind, dass ihre, an ihren freien Enden gelegenen Berührungsflächen mit einer Senkrechten zu den Überdachungselementen einen Winkel einschliessen. Auf diese Welse ergibt sich eine Andruckverstärkung. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die oberen und unteren Dichtungen im geschlossenen Zustand etwa in der Mitte des abzudichtenden Versatzspaltes berühren. Auf diese Weise wird bei elastisch ausgelegten Dichtungen zum Abdichten der   Dichtungstell   mit der grössten Elastzität ausgenutzt. 



   Das Material der Dichtung soll trotz der bel den verschiedenen Radien entstehenden unterschiedlichen Zug- bzw. Druckkräfte eine ihm zugedachte Form behalten. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist dazu vorgesehen, dass die   lippenförmlgen   Dichtungen aus Gummiprofilen bestehen. Gummiprofile sind aufgrund ihrer Nachgiebigkeit besonders vorteilhaft für das Verschliessen des Versatzspaltes. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die obere Dichtung an einem Randprofilbogen des oberen Überdachungselementes und die untere Dichtung an einem Randprofilbogen des darunter befindlichen   Überdachungselementes   angeordnet sind. Bei einer derartigen Anordnung kommen die Dichtungen oder deren Halterungen an keiner Stelle mit dem   Plattenmatenal   in Berührung. Die aussen liegenden Oberflächen der Überdachungselemente sind damit nicht der Gefahr des Verkratzens ausgesetzt. 



   Als weiterer Vorteil kommt noch hinzu, dass aufliegendes Laub oder dergleichen von den Abdichtungen nicht hin-und hergekehrt, sondern   hegengelassen   wird, soweit es der Wind oder Regen aus dem abgedeckten und damit weitgehendst trockenen Überdachungsbereich nicht bereits weggeweht bzw. heruntergespült hat. Bei starken Winden bzw. Stürmen In Richtung des Versatzes verhindert die von unten nach oben weisende Dichtung ein Eindringen von Wasser und Schmutz. 



   Ein weiterer Vorteil durch die überlappende Abdichtung ist, dass Wasserdampf des Innenraumes der Schwimmbadüberdachung nicht mehr entweichen kann und dadurch eine bessere Isolierung erreicht wird. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Gummidichtungen Pilzfüsse aufweisen, die in Aufnahmeprofile der Randprofilbögen einklemmbar sind. Die Pilzfüsse bestehen aus dem Material der elastischen Dichtungen oder sie bestehen aus Weichgummi, der mit dem Gummi, der beispielsweise auch Moosgummi sein kann, homogen verbunden ist. Dieser Aufbau Ist wirtschaftlich, weil die Teile und deren Montage einfach sind. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass jeweils auf den Oberseiten der unteren Randprofilbögen der jeweils unteren Überdachungselemente Aufnahmeprofile für die unteren Dichtungen vorgesehen sind. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die mit Aufnahmenuten für die unteren Moosgummiabdichtungen versehenen Aufnahmeprofile mittels Poppnieten an den entsprechenden unteren Randprofilbögen befestigt sind. In die Aufnahmenuten sind die   Pilzfüsse   eingeklippst. 

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   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das   Matenal   der Dichtung so   gewählt     ist,   dass die Zellen des Moosgummi zur Vermeidung von Wasseraufnahme geschlossen sind, dass der Moosgummi auch bel Minustemperaturen und sehr grosser Hitze flexibel bleibt und dass bel einer Befestigung an dem unteren   Überdachungselement In   aufrechter Stellung sowie bel der umgekehrten hängenden Befestigung an dem oberen Überdachungselement trotz unterschiedlicher Zug- und Druckkräfte In den unterschiedlichen Radien, der Moosgummi stabil bleibt. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich das   gewählte   Matenal einfach und leicht, den jeweils unterschiedlichen Versatzhöhen angepasst, schneiden   lässt. Damit ist eine   optimale Anpassung   gewährleistet.   



   Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen. 



     Ftg.   eine erste Ausführungsform der Dichtungsanordnung nach der Erfindung mit zwei gegeneinander gerichteten elastischen Dichtungen,   Flg. 2 eine zweite   Ausführungsform der   Dichtunganordnung   nach der Erfindung mit einer elastischen
Dichtung und einer starren Dichtung. 



   Die in Fig. 1 dargestellte Dichtungsanordnung zeigt einen Versatzspalt zwischen einem oberen und einem unteren Überdachungselement mit einer elastischen Gummidichtung, die aus zwei Teilen besteht, von denen das eine an dem oberen und das andere an dem unteren   Überdachungselement   angeordnet ist. 



   Von einer Schwimmbadüberdachung aus gewölbten Überdachungselementen, die gegeneinander verfahrbar sind, um das Schwimmbad zu überdachen oder es freizulegen, sind die Enden   1   eines oberen Überdachungselementes 1 und 2a eines darunter befindlichen Überdachungselementes 2 als Teil der Gesamtüberdachung dargestellt. Die Gesamtüberdachung kann aus zwei, drei oder mehr gegen-und   übereinander verschieblichen Überdachungselementen 1, 2... bestehen.    



   Wenn das untere Überdachungselement 2 ein   Randelement   ist, dann kann man dies im vorliegenden Fall der Einfachheit wegen als festliegend betrachten. Als Folgeelement wäre es In Richtung eines Pfeiles Z verschieblich. Das obere Überdachungselement 1 ist in jedem Fall In Richtung des Pfeiles Z verschieblich, wobei es sich aus der in der Zeichnung dargestellten geschlossenen in eine geöffnete Stellung oberhalb des unteren Überdachungselementes bewegt. 



   Die Überdachungselemente 1 und 2 bestehen aus   Polycarbonat-Doppelstegplatten 3, 5,   die mittels 
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9Aluminium. Die   Randprofilbögen   7, 9 haben Aufnahmeschlitze 7a, 9a, in die die Doppelstegplatten 3, 5 jeweils von einer Seite eingeschoben sind. In der Zeichnung ist in den rechten Aufnahmeschlitz 7a des Randprofilbogens 7 die oben befindliche Doppelstegplatte 3 eingesetzt. In den linken Aufnahmeschlitz 9a des unteren Randprofilbogens 9 ist die unten befindliche Doppelstegplatte 5 eingesetzt. Das Überdachungselement 1 Ist In einer Ebene A verschieblich. Bei einer eventuellen Verschieblichkeit des Überdachungselementes 2 wäre dieses in einer parallelen Ebene B verschieblich. 



   Die Randprofilbögen 7 und 9 haben Aufnahmenuten 7b, 9b. In die Aufnahmenut 7b ist eine erste, obere Dichtung 11 eingesetzt. Diese obere, lippenartige Dichtung besteht aus einem leicht gekrümmten, nach 
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  Zu ihrer Befestigung ist die Dichtung 11 mittels des   Pilzfusses 11 b   in die Aufnahmenut 7b eingeklippst. Die Krümmung der Dichtung 11 erfolgt vom Pilzfuss 11 b her In der Schliessrichtung (entgegen der Richtung Z). 



   Auf der Oberseite 9c des unteren Randprofilbogens 9 ist ein Aufnahmeprofil 15 aus Alumunium befestigt. Dieses Aufnahmeprofil 15 besteht aus einer Platte 15a, die beispielsweise mittels Poppnieten 17 auf den oberen Stegen 9d des unteren Randprofiibogens 9 festgenietet ist. An der Platte 15a bilden L-   förmige   Leisten 15b eine Aufnahmenut 19 aus, die in ihrer Gestalt den Aufnahmenuten 7b und 9b entspricht. 



  In die Aufnahmenut 19 ist eine zweite, untere Dichtung 13 eingesetzt. Diese untere, lippenartige Dichtung 13 steht von Randprofilbogen 9 nach oben ab und besteht wieder aus einem leicht gekrümmten Moosgummistreifen 13a und einem Pilzfuss 13b, die integral miteinander verbunden sind. Zu ihrer Befestigung ist die Dichtung 13 mittels des Pilzfusses 13b in die Aufnahmenut 19 eingeklippst. Die Krümmung der Dichtung 13 verläuft vom Pilzfuss 13b her in Öffnungsnchtung, also in Richtung des Pfeiles Z. 



   Aus Fig. 1 ist zu ersehen, dass sich die erste Dichtung 11 damit von dem oberen Randprofilbogen 7 nach unten und die zweite Dichtung 13 von dem unteren Randprofilbogen 9 nach oben in den Versatzspalt 21 zwischen dem oberen und dem unteren Überdachungselement 1, 2 erstrecken. In der in Fig. 1 geschlossen gezeigten Stellung berühren sich die gekrümmten Dichtungsprofile etwa im Bereich der Hälfte der Tiefe des Versatzspaltes 21. Die vorderen Enden 11 c und 13c der lippenförmigen Dichtungen 11, 13 liegen dabei längs einer Linie 14    flächig aneinan an   und drücken aufgrund der Krümmung nicht in den Schieberichtungen, sondern unter einem   Winke   gegenüber einer Senkrechten 14a zwischen den Überdachungselementen 1, 2 gegeneinander. 

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   Das Ausmass der Überdeckung und der Winkel ader Andrucknchtung lassen sich nach Wunsch einstellen. 



   Das   Material   der Dichtungen   11, 13 ISt   so   gewählt,   dass es sich einfach und leicht an die jeweils unterschiedlichen Versatzhöhen angepasst schneiden lässt, wodurch eine optimale Anpassung   gewährleistet   werden kann. Als Material kommt elastischer Gummi oder ein entsprechend   elastisches Kunststoffmatenal     In Betracht. -   
Bei der Verwendung von Moosgummi ISt das   Material   so   gewählt,   dass die Zellen des Moosgummis zur Vermeidung von Wasseraufnahme geschlossen sind. Weiterhin muss der Moosgummi auch bel Mtnustemperaturen und sehr grosser Hitze flexibel bleiben.

   Auch muss sichergestellt sein, dass bei einer Befestigung auf dem unteren Überdachungselement 2 In aufrechter Stellung sowie bel der umgekehrten hängenden Befestigung an dem oberen Überdachungselement 1, trotz unterschiedlicher Zug- und Druckkräfte In den unterschiedlichen Radien, der Moosgummi stabil bleibt. 



   In   Fig. 2 ist   eine andere Ausführungsform einer zweiteiligen   : 1 Dichtung dargestellt, bel   der eine der Dichtungen elastisch und die andere starr ausgebildet ist. Von den Dichtungen ist wieder eine an dem oberen und die andere an dem unteren Überdachungselement angeordnet. Verwendung und Bauweise der   Überdachungseiemente   entsprechend denen nach Fig. 1. 



  Die Randprofilbögen 7 und 9 haben dementsprechend Aufnahmenuten 7b, 9b. In die Aufnahmenut 7b ist eine obere Dichtung 20 eingesetzt. Diese obere, lippenartige Dichtung 20 besteht aus einem nach unten hängenden Gummistreifen 20a mit einem Pilzfuss 20b, der zur Erhöhung seiner   Elastzität mit einem   Hohlraum 20c versehen ist. Zu ihrer Befestigung ist die Dichtung 20 mittels des   Pilzfusses   20b In die Aufnahmenut 7b eingeklippst. Das freie Ende des Gummistreifens kann, wenn es gewünscht ist, eine Krümmung aufweisen, die in der Schliessrichtung Z verläuft. 



   Auf der Oberseite 9c des unteren Randprofilbogens 9 ist eine starre, als überstreichbare Welle ausgebildete Dichtung 27 vorgesehen, die nach oben vorsteht. 



  Die Dichtung 27 ist dachförmig mit Satteldachflächen 27a und besteht aus einem Metallprofil. Dieses Metallprofil hat eine Basisplatte 25, die beispielsweise mittels nicht dargestellten Poppnieten auf den oberen Stegen 9d des unteren Randprofilbogens 9 festgenietet ist. 



   Aus Fig. 2 ist zu ersehen, dass sich die Dichtung 20 von dem oberen Randprofilbogen 7 nach unten und die zweite Dichtung 27 von dem unteren Randprofilbogen 9 nach oben In den Versatzspalt 21 zwischen dem oberen und dem unteren Überdachungselement 1, 2 erstrecken. Man erkennt, dass keine der aufeinander zu weisenden Dichtungen 20, 27 das gegenüber befindliche   Überdachungselement   berührt, sondern dass die Dichtungen auf Abstand von den gegenüberliegenden Überdachungdelementen enden. In der in Fig. 2 geschlossen gezeigten Stellung berühren sich die Dichtungen 20, 27 nahe dem unteren Überdachungselement 2. Der Abstand der elastischen Dichtung 20 von dem unteren   Überdachungselement   2 ist so gross, dass es keine Berührung geben kann. 



   Das elastische Matenal, aus dem die Dichtung 20 besteht, muss einfach und leicht den jeweils unterschiedlichen Versatzhöhen anpassbar sein. Es soll sich also leicht schneiden lassen. Dadurch lässt sich eine optimale Anpassung gewährleisten. 



  Patentansprüche 1. Schwimmbadüberdachung mit flächigen Überdachungselementen (1, 2), die seitlich eines Schwimmbek- kens an Führungsschienen verrollbar geführt sind, wobei die in übereinander versetzten Ebenen geführten Überdachungselemente (1, 2) übereinander und auseinander schiebbar sind unter Ausbildung von Versatzspalten (21) zwischen jeweils einem Ende eines Überdachungselementes (1) und dem Ende des benachbarten Überdachungselementes (2) und wobei die Versatzspalten (21) mittels einer Abdich- tung   (11, 13, 20, 27) schliessbar   sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung (11, 13, 20, 27) aus einer oberen Dichtung (11, 20) besteht, die sich von dem oberen Überdachungselement (1) nach unten erstreckt, und aus einer unteren Dichtung (13, 27), die sich vom unteren Überdachungselement (2) nach oben erstreckt,

   wobei sich die beiden Dichtungen (11, 13, 20, 27) nach oben und unten überlappen, sich zusammengeschoben zwischen den übereinander befindlichen Überdachungselementen (1, 2) berühren

Claims (1)

  1. EMI4.1 <Desc/Clms Page number 5>
    3. Schwimmbadüberdachung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Dichtung (20) von der Unterseite (7d) des oberen Überdachungselementes (1) nach unten und die starre, als überstreichbare Welle ausgebildete Dichtung (27) an der Oberseite (9c) des unteren Überdachungsele- mentes (2) nach oben vorsteht.
    4. Schwimmbadüberdachung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die starre, als über- streichbare Welle ausgebildete Dichtung (27) satteldachförmig ausgebildet ist.
    5. Schwimmbadüberdachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Dichtungen (11, 13) elastisch ausgebildet sind.
    6. Schwimmbadüberdachung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Dichtungen (11, 13, 20) als Lippen ausgebildet sind.
    7. Schwimmbadüberdachung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen lippenför- migen Dichtungen (11, 13) so gekrümmt sind, dass ihre, an ihren freien Enden (11c, 13c) gelegenen Berührungsflächen (14) mit einer Senkrechten (14a) zu den Überdachungselementen (1, 2) einen Winkel a einschliessen.
    8. Schwimmbadüberdachung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die oberen (11) und unteren (13) Dichtungen Im geschlossenen Zustand etwa Im Bereich der Mitte des abzudichtenden Versatzspaltes (21) berühren 9. Schwimmbadüberdachung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Dichtun- gen (11, 13, 20) aus Gummiprofilen bestehen.
    10. Schwimmbadüberdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Dichtung (11, 20) an einem Randprofiibogen (7) des oberen Überdachungselementes (1) und die untere Dichtung (13, 27) an einem Randprofilbogen (9) des darunter befindlichen Überdachungselemen- tes (2) angeordnet sind.
    11. Schwimmbadüberdachung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Dichtungen (11, 13, 20) Pilzfüsse (11b, 13b, 20b) aufweisen, die in Aufnahmeprofile (7b, 19) der Randprofil- bögen (7, 9) einklemmbar sind.
    12. Schwimmbadüberdachung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils auf den Obersei- ten (9c) der unteren Randprofilbögen (9) der jeweils unteren Überdachungselemente (2) Aufnahmeprofi- le (15b) für die unteren Dichtungen (13) vorgesehen sind.
    13. Schwimmbadüberdachung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Aufnahmenuten (19) für die unteren Gummiabdichtungen (13) versehenen Aufnahmeprofile (15b) mittels Poppnieten (17) an den entsprechenden unteren Randprofilbögen (9) befestigt sind.
    14. Schwimmbadüberdachung nach einem der Ansprüche 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Dichtungen (11, 13,) beim Einsatz vom Moosgummi so gewählt ist, dass die Zellen des Moosgummis zur Vermeidung von Wasseraufnahme geschlossen sind, dass der Moosgummi auch bei Minustemperaturen und sehr grosser Hitze flexibel bleibt und dass bei einer Befestigung an dem unteren Überdachungselement (2) in aufrechter Stellung sowie bei der umgekehrten hängenden Befestigung an dem oberen Überdachungselement (1), trotz unterschiedlicher Zug- und Druckkräfte in den unter- schiedlichen Radien, der Moosgummi stabil bleibt.
    15. Schwimmbadüberdachung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das gewählte EMI5.1
AT81495A 1994-07-13 1995-05-15 Schwimmbadüberdachung mit flächigen überdachungselementen AT402526B (de)

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ATA81495A ATA81495A (de) 1996-10-15
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DE102014003891A1 (de) 2013-03-20 2014-09-25 Rainer Jäck Überdachungselement und Verfahren zur Herstellung eines Längsrahmenabschnitts für ein Überdachungselement
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DE19514230A1 (de) 1996-01-18
DE19514230C2 (de) 1998-07-23
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