CH176777A - Aus einer zusammengefalteten Zeltbahn gebildeter Tornister. - Google Patents

Aus einer zusammengefalteten Zeltbahn gebildeter Tornister.

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CH176777A
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Frey Fritz
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Frey Fritz
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  Aus einer zusammengefalteten Zeltbahn gebildeter Tornister.    Die Erfindung     betrifft    einen     aus-    einer  zusammengefalteten Zeltbahn     gebildeten     Tornister.  



  Es sind bereits     derartige    Tornister be  kannt geworden     und    auch solche, bei. denen  alle für die     Tornisterausbildung    wesentlichen       Bes-a.tzstücke    nur auf einer Hälfte :der Zelt  bahn angebracht sind, wobei die Zeltbahn  um ,die Mittellinie     umgeschlagen    und an  schliessend :durch weitere Faltung der Tor  nister gebildet wird. Es.     sind    auch schonder  artige Tornister bekannt geworden, bei :denen  Zeltstäbe als     Tornisterrahmen        verwendet      -erden.  



  Die     Nachteile    aller bisher bekannten Tor  nister dieser Art, liegen darin,     .dass    der Träger       derselben    meist schon nach kurzer Zeit in  folge schlechten Anliegens des Tornisters am  Rücken     schmerzhafte    Einwirkungen erleidet.  was bei längerem Tragen zu Scheuerstellen  und offenen Wunden führt.  



  Dieser Mangel wird     durch    die Erfindung  völlig ausgemerzt, und zwar :dadurch, dass    Zeltstäbe zur     Verwendung    gelangen, welche  einen     U-förmigen        To:rnisterrahmen    bilden,  dessen Öffnung nach unten     gekehrt    ist.  



  Infolge dieser besonderen     Anordnung,der          Zeltstäbe    wird     einerseits    :der für     :den,        Tornister     notwendige Halt und die. Versteifung des  selben in sich gewährleistet, anderseits     wird     erreicht,     dass    die Rückenpartie des Tornisters  sich dem     Rücken        :

  des    Trägers anpasst und  völlig     anschmiegt,    wodurch eben der gefürch  tete     und    bei     Märschen        nachteilige    Druck auf  den Rücken     beziehungsweise    die     Wirbelsäule     mit Sicherheit verhindert wird.  



  In der Zeichnung ist     ein        Ausfüh        rungs-          beispiel    der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigen:       Fig.    1 eine Ansicht :der mit den Besatz  stücken versehenen     Zeltbahn,          Fig.        2=-4    :die :den Tornister bildende Zelt  bahn in     venchiedenen        Zusammenfaltungen,     und       Fig.    5 eine perspektivische Ansicht :des       fertigen        Tornis:

  ters..         Die     Fig.    1 zeigt die Zeltbahn     einmal    in  der Mitte gefaltet. Die     Bruchlinien    der  weiteren     Zusammenfaltungen        sind        gestrichelt     angedeutet.     In    der     Längsrichtung    ergeben       sich,drei    Bahnen     d,        b?',   <I>c'</I> und d'     als        linkes     Seitenfeld, a, b, c     und:

      d als.     Mittelfeld    und  <I>a",</I> b<B><I>'</I></B>, c" und<I>d"</I> als     rechtes    Seitenfeld. In  der     Querrichtung    ist sie in die Felder  <I>a', a, a", b', b, b", c', c, c"</I> und<I>d', d, d"</I>  eingeteilt. Das oberste Mittelfeld a mit den       beiden    Seitenfeldern     a'        und    a" bildet zu  sammengelegt die     Klappe    des Tornisters.

    Auf     demselben        befinden        sich    zwei     Schnall-          riemen    e, die zum     Schliessen    der Tornister  klappe dienen und vier     Lederschlaufen    f zum       Befestigen    der     gochgeschirriemen.    Das  darunter liegende     Mittelfeld:

      b mit     den          Seitenfeldern    b', b" bildet den am Rücken  anliegenden Teil des     Tornisters..    Es enthält  die Doppelschlaufe i für die obere     E.inhän-          gung    der Tragriemen;<I>m</I> und     n    sind.

   Ring  und     Schlaufe    für die untere     Einhängung    der       Tragriemen,    ferner sitzen rechts und links je  drei Schlaufen 1, die mit den entsprechenden       Schlaufen    im Mittelfeld c     aufeinander    pas  sen, den     Taschenteil    des     Tornisters    bilden  und     durch;        Sehnallriemen    oder andere     ge-          eignete    Mittel bei :dem fertigen     Tornister    zu  sammengehalten werden.

   In den Seitenfel  dern b', b" ist je eine Tasche zur     Unterbrin-          gung    von Zeltstäben     angebracht.        Zwischen     den Querfeldern a und b     ist    rechts und links  je eine Halbtasche h angebracht, in welche  zwei. Zeltstäbe kommen, die bei dem Zu  sammenlegen durch die     Schnallriemen    r zu  sammengehalten werden. Zwischen diesen  beiden Halbtaschen ist eine     Sohlaufe    g ange  bracht, in welcher der     Mantelriemen    hängt.  Die untern.

   Felder c und d mit den ent  sprechenden Seitenfeldern können in be  liebiger Weise mit Taschen p zur Aufnahme  von     Gegenständen        versehen        werden.    Am  untern und obern Rande der Zeltbahn sind       n        oc        'h        Ringösen        n        q        eingefügt,        die        zur        Einhän-          gung    von Stricken .dienen bei Verwendung  .derselben     als        Hängematte.     



  Die in den Taschen<I>h</I> und     1e    untergebrach  ten     Zeltstäbe    bilden bei dem zusammen-    gefalteten Tornister eine nach unten offene       U-Form,    welche das     Tornistergerüst    bildet,  das oben durch die     Tra.griemenschlaufe        i,

            aufgehängt    und unten durch die     Einhä.nge-          ösen        m        und        7a        mittelst    der     Traggurte        ausein-          andergehalten    wird.  



  In den     Fig.        2.'-5    ist der Vorgang des       Zusammenfaltens    des Tornisters gezeigt. Die       in    Bild 1     gezeigte    Zeltbahn wird mit den       Besatzteilen    nach unten gelegt und dann  die beiden     Seitenrahmen        a',   <I>b', c', d'</I> und  <I>a", b", c", d"</I>     nach        innen    gefaltet, siehe       Fig.    3.

   Dann werden die Zeltstäbe in die  Taschen<I>h</I> und'<I>7c</I> eingeführt     und,die    Tasche     li     mit dem     Schnallriemen    r     gesehlossen.    Diesen  Zustand zeigt     Fig.    2.

   Das weitere     Zu.sammen-          faHen    zeigt     Fig.4.    Teil     d    mit den Seiten  teilen<I>d', d"</I> wird auf     Teil,    c mit c' und c"  gelegt, dann Teile c und d     zusammen    auf  Teil b, die     Se-itensehlaufen    l     geschlossen    und  zum     Sohluss    der die     Tornisterkl@appe    bildende  Teil a     heruntergeklappt    und     mit    den Schnall  riemen e der Tornister geschlossen. Den  fertig geschlossenen     Tornister    zeigt     Fig.    5.  



  Zur     Verwendung    als     Hängematte    sind an  der     Zeltbahn    ausser den vorhandenen Ring  ösen weitere Ringösen q,     Fig.1,    eingefügt,  durch welche die     Aufhängestricke    bei der  einmal     gefalteten    Zeltbahn     geführt    werden,  die zur Aufhängung dienen. Die     Besatzteile     zur     Bildung    des Tornisters. kommen dabei       zweckmässig    an die     Aussenseite    oder zwischen  die     gefaltete    Zeltbahn zu liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH': Aus: einer zusammengefalteten Zeltbahn gebildeter Tornister, gekennzeichnet durch Zeltstäbe, welche einen U-förmigen Tarnister- rahmen bilden, dessen @Öffnung nach unten gekehrt ist.
    UNTERANSPRUCH Tornister nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeltstäbe in an der Zeltbahn. angebrachten Taschen<I>(h,</I> 1k) unter- gebracht sind.
CH176777D 1933-07-07 1934-07-04 Aus einer zusammengefalteten Zeltbahn gebildeter Tornister. CH176777A (de)

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DE176777X 1933-07-07

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CH176777A true CH176777A (de) 1935-04-30

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CH176777D CH176777A (de) 1933-07-07 1934-07-04 Aus einer zusammengefalteten Zeltbahn gebildeter Tornister.

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CH (1) CH176777A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4958760A (en) * 1989-06-09 1990-09-25 Ethel Mule Multi-purpose carrier for skis and the like

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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